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Rheinmetall und MBDA stellen neues Flugabwehrsystem auf der ILA 2016 vor
….. gewährleistet hochmobilen Begleitschutz
….. Schuss aus der Bewegung möglich
….. Integration existierender, serienreifer Subsysteme und Komponenten
….. kann ohne großen Aufwand flexibel auf unterschiedlichen Plattformen, wie z.B. dem geschützten Transportkraftfahrzeug Boxer, integriert werden
….. leicht und verfügt gleichzeitig über eine hohe Anzahl an Effektoren pro Fahrzeug
http://tinyurl.com/zgppe3u
@STEK
Statt Stinger (deutsche Lizenzbauten) kommt Mistral aus Frankreich zum Einsatz.
Das zu verschweigen hilft nicht.
Die Bundeswehr würde das wohl nicht beschaffen ;-)
Wenn dann mit LFK NG von Diehl… in 10 – 15 Jahren, sofern man die Entwicklung mal wieder fortsetzt.
Ich weiß ja, dass deutsche Artikel nicht verlinkt werden dürfen; unter dem Stichwort „Machtdemonstration in Luhe-Widenau“ wird über den ersten/zweiten Gewässerübergang während des DRAGOONRIDE_II berichtet. – Prima, dass solche Übungen wieder stattfinden, auch weil das Material (noch) verfügbar ist und die Männer/Frauen ihr Geschäft beherrschen!
Aber: wann wachen die Konzeptionäre/Planer/Haushälter auf, um verloren gegangene Fähigkeiten neu aufzubauen:
– (strategischer) Lufttransport unter Bedrohung
– Maßnahmen gegen ‚Anti-Access and Area-Denial Measures‘
– RSOM class V
etc. ?
@Mannerheim & all
Zu Dragoon Ride II sichte ich jetzt mal, was (und ob) es an Bildmaterial gibt, und mache ggf. einen neuen Eintrag (den Kommentar dann bitte dort…)
(So ein Tag ILA-Rumlaufen führt dazu, dass man den Tag am Abend aufarbeiten muss…)
SvD | 01. Juni 2016 – 19:58
“ … Wenn dann mit LFK NG von Diehl… in 10 – 15 Jahren, sofern man die Entwicklung mal wieder fortsetzt.“
Der LFK NG war schon 2010 durchentwickelt. Einschl. Common Fronthead mit IRIS-T-SL. Daher scheinen mir „10 -15 Jahre“ recht hoch gegriffen.
Hans Schommer
@Hans Schommer
Das liest sich bei Diehl etwas anders:
„Status
Diehl BGT Defence und LFK/MBDA-Deutschland arbeiten gemeinsam am Konzept LFK NG. Die Zeit bis zur Beauftragung der Entwicklung wird mit umfangreichen F & T-Arbeiten genutzt.“
Ich habe auch mal 5 Jahre Verzögerung bei der Integration draufgeschlagen, ähnlich läuft es ja gerade bei Spike (Mells) am Puma.
@Vtg-Amtmann | 01. Juni 2016 – 12:26
Jetzt geht das schon wieder los :(
Auch wenn ich mich eigentlich schon vor einigen Wochen vom Status des „Aktiv-Schreibenden“ auf den „Passiv-Lesenden“ verabschiedet hatte (unter anderem übrigens wegen Ihrer ständigen Attacken auf Stammtischniveau im Drehflügler), muss ich jetzt doch nochmals zur Feder greifen. Ich halte diese Selbstgerechtigkeit und Unsachlichkeit einfach nicht mehr aus :(
Ich habe keine Ahnung, warum Sie immer und immer wieder persönliche Angriffe gegen handelnde Personen der Ebene A15/16 in Altenstadt reiten (damit sind die hämischen Hinweisen gegen den ehemaligen Kdr und den ehemaligen stvKdr LL/LTS gemeint).
Ich habe keine Ahnung warum Sie fern jeder Tatsachenkenntnisse im Bereich zivile Dienstleistung im Rahmen automatischer Fallschirmsprungdienst immer wieder spekulieren und spekulieren (vermeintliche rechtliche Probleme, Gerüchte und Andeutungen über angebliche Verbindungen zwischen WTD, ex-NVA und Entschieden bei BAIUDBw bzw. Ex-LL/LTS).
Ich habe keine Ahnung warum Sie ohne Kenntnisse über Ausschreibungsinhalte, Vertragsverhandlungen bzw. interne dienstliche Bewertungen immer wieder gegen ein Modell wettern, dessen tatsächliche Inhalte Ihnen noch nicht einmal bekannt sind (außer den unpräzisen Aussagen in zwei Presse-Artikeln und einem ÖA-Artikel der Bw auf ihrer Internetseite).
Ich fange gar nicht an aufzuzählen, was Sie diesmal schon wieder annehmen, unterstellen und mit einander verwechseln.
Ich rate einfach dazu zu warten, ob die Vertragsverhandlungen in den nächsten Wochen/Monaten abgeschlossen werden und/bzw. „scharf“ geschaltet werden.
Dann können Sie ja gerne klagen, wettern oder aufstacheln. Aber bis dahin wäre es schön, wenn Sie sich mit Dingen beschäftigen würden, von denen Sie Kenntnisse über Tatsachen haben und nicht nur Vermutungen ins Blaue hinein…
*Entscheidern bei BAIUDBw bzw. Ex-LL/LTS.
@Koffer Sie werden ganz im Sinne des Hausherrn von mir keine Antwort erhalten. Auf Ihre bisherigen Beiträge zu Thema darf jedoch verwiesen werden.
@ SvD
Dass Rheinmetall so ein Fauxpas passiert …. :-)
SvD | 01. Juni 2016 – 20:26
„Das liest sich bei Diehl etwas anders: …“
Ich habe noch mal in meinem digitalen Gedächtnis geforscht: Der Entwicklungsstand bei Auflösung der HFlaTr war der, dass MBDA den Nachweis erbracht hatte, dass der LFK – NG fliegen kann. Das ist sicher laienhaft verkürzt formuliert. Der Common Front Head war angeblich aber schon fertig entwickelt.
Hans Schommer
Ein interessanter Artikel zu SEA 1000: http://bit.ly/1XQaEYr „The sound of silence — why Germany lost its subs bid“
Dazu passt der gestrige Artikel aus der Süddeutschen: „Airbus der Meere“
Wer solche Freunde hat…
Aber egal, kaufen wir in Zukunft halt französisch, und zwar alles! :) (der deutsche Mittelstand darf dann bestimmt auch eine ganz spezielle Schraube herstellen!!!!)
Marine erstmals bei Rimpac? Weiß jemand, was aus D da hingeschickt wird?
(Sorry, falls das schon Thema war)
http://www.realcleardefense.com/articles/2016/06/01/exercise_rimpac_to_include_a_record_27_nations_109411.html
@V1nce
Muss das wundern? Was klappt denn noch im Land der Ingenieure und Maschinenbauer?
BER, Stuttgart 21, Heli, Starrflügler, jeweils mit dem Zusatz „-Desaster“!
Und innerhalb von 17 Jahren durchlöchern die Schweizer den Gotthard wie ihren Käse und die vertraglich zugesagten Anschlussgleise am Oberrhein werden – voraussichtlich – bis 2035 fertig sein.
Noch ein und, UND die Kanzlerin schämt sich nicht, live, in Mikros des Schweizer Fernsehens, von Nachholbedarf zu fabulieren.
Da sind doch nicht zum Zuge gekommene geräuscharme Uboote aus Kiel (wie heftig hat sich die BReg für die Kieler in Canberra eingesetzt?), FRA Leo 3 Peanuts, oder?
@Klaus-Peter Kaikowsky:
Zu den U-Booten:
Nach der Entscheidung der Australier wurde der Bundeswirtschaftsminister mit den Worten zitiert, dass er nach Australien gereist wäre, wenn er dadurch etwas hätte bewegen können.
So viel auch gleich zu dem Thema „Schlüsseltechnologie“, die man national erhalten will.
Auch wenn ich gerne dem Pessimismus fröhne, wie @KPK, scheint der von mir verlinkte Artikel in einem Australischen/Neuseeländischen Forum (mit gewiss ebensoviel versammelter Expertise wie hier – in positivem Sinne!) mehr oder weniger als Bullshit abgespempelt zu werden. Ich Zitiere einfach mal (hoffe das macht das Internet jetzt nicht kaputt, d.h. ich hoffe, das ist erlaubt, wenn nicht, bitte löschen!)
http://bit.ly/1Wxe1En
Der ’Accident Investigation Board Norway (AIBN)’ hat heute einen weiteren ’Preliminary Report’ zum Norwegen-Crash veröffentlicht (http://www.aibn.no/Aviation/Investigations/16-286?iid=19936&pid=SHT-Report-Attachments.Native-InnerFile-File&attach=1).
Jetzt dürfte es verdammt eng für die gesammte SUPER PUMA-, COUGAR- und CARACAL-Serie und damit für AIRBUS Helicopters werden, da erneut und wie zuletzt beim Fall G-REDL (aus bereits April 2009 mit 16 Toten, auf AS332L2 Super Puma Mk 2 und damit baugleich zu den COUGAR der Bundespolizei und der Flugbereitschaft BMVg) eine Selbstzerstörung bzw. Ausfall der 2ten Stufe des Planetengetriebes der MRGB als mögliche Ursache für den Verlust des Hauptrotors und damit für den katastrophalen Flugunfalll sehr konkret im Raum steht.
Man darf diesen jüngsten Report des AIBN als Reaktion auf die bisherigen Statements der AIRBUS Helicopters verstehen denn auch mit ihrem jüngsten Statement vom 31.05.2016 würde die AIRBUS Helicopters gerne die Unfallursache im Bereich Wartungsmängel und –Fehler sehen, statt bei konstruktiven und/oder fertigungstechnischenDefiziten (vgl . http://www.airbushelicopters.com/website/en/ref/Norway-Statement_347.html).
(näher Interessierte dürfen auf PPRuNe (Professional Pilots Rumour Network), http://www.pprune.org/rotorheads/578298-ec225-crash-near-bergen-norway.html mit mittlerweile mehr als 1.050 fast ausschließlich professionellen Kommentaren verwiesen werden. Bei PPRuNe sind eben nur provozierende Trulls und/oder reine Keyboard-Pilots und Wiki- bzw. Google-Techniker deplaziert und werden schnell per Selbstreinigungseffekt eliminiert sodaß sich der jeweilige Faden stets gut liest und nur sporadisch von Nonsens gestört wird).
Noch ein interessanter Artikel, diesmal von der FAZ: „Nachbeben nach gescheitertem U-Boot-Handel“
Vor allem die letzten beiden Absätze: Die australische Regierung versucht von einer zweifelhaften Entscheidung abzulenken, indem die Medien mit „Geschichten“ gefüttert werden.
Entschuldigung fürs Zerstückeln und die schlechte Rechtschreibung, das Editieren hat nicht mehr recht funktioniert.
@Realpolitik | 01. Juni 2016 – 21:28
Marine erstmals bei Rimpac? Weiß jemand, was aus D da hingeschickt wird?
Die Marine nimmt, vertreten durch das Dezernat Schifffahrtleitung, an RIMPAC teil.
Gerüchte sagen: Erneut ein defekter Tiger am Boden….?
Hat jmd. eine Quelle?
Danke
@V1nce
Vor dem Artikel vom „The Australian“ ist ne Paywall….
@SvD: Wenn man nach dem Artikel „The sound of silence — why Germany lost its subs bid“ auf Google sucht und auf den Googlelink klickt, kommt man auch so drauf. Habe zwar genau diesen Googlelink verlinkt, scheint aber nicht zu funktionieren.
@V1nce
Wer einmal dem Link gefolgt ist sollte den Browser Cache (Cookies) leeren oder einen anderen Browser nutzen, denn nach dem Besuch der Seite über den Link funktioniert es über Google nicht mehr.
Hätte man drauf kommen können.
Eine Fusion mit DCNS gilt es zu verhindern, sollen sie doch auf die Nase fallen mit ihren Werbeversprechen.
Erinnert an die F-35, Kauf nach Werbelügen.
Böse Lithium Ionen Technologie? Na denn.
Jedes Jahr werden mehrere vielversprechende Batterietechnologien entdeckt.
Man zielt zwar auf E-Mobilität und elektronische Geräte damit ab, aber da kommen auch die Lithium Ionen Batterien her…
Und dann fahren die AIP losen Shortfin Barracuda mit Bleibatterien…
Wegen der U-bootklamotte
Also wenn das von der australischen Regierung geleakt worden ist stellen die sich doch arg amateurhaft an. Laut Artikel hat man TKMS als Ablehnungsgrund gesagt, dass der Mitbewerber DCNS anhand der Erfahrungen mit eigenen U-booten vorhergesagt (simuliert) habe, dass das TKMS Boot zu laut, bzw lauter als das eigene sei. Also ich hoffe ich habe das so richtig verstanden. Im FAZ Artikel wird das mit der Simulation der Franzosen ja ausgelassen.
Vergaberechtlich wäre das wohl vor jeder Kammer der Todesstoß. Einer der Bieter berechnet, dass die Mitbieter schlechter sind… reibt das dem Ausschreibenden unter die Nase. Selbst wenn das so war, dürfte man sowas nicht in der Ablehnung so schreiben. Man hätte wohl eigene Expertise oder eine neutrale Entität mit der Bewertung beauftragen müssen. Dazu ist aber im Artikel vom The Australien nicht zu lesen.
Wenn das wirklich so in Kiel passiert ist, wäre ich als Manager in Kiel auch verstimmt.
HENSOLDT – Airbus DS Optronics GmbH Airbus Defence And Spac
Aus Airbus DS Optronics wird wohl nun die Firma Hensold ((nicht nur für Zielfernrohre als Markenname).
Stichwort „U-Boote“:
Hat die Marine es nun mittlerweile geschafft, mehr als 3 Besatzungen für ihre eigenen U-Boote zusammenzubringen?
Woran liegt es eiegntlich, dass man die paar Hanseln, die man dazu braucht nicht ran bekommt?
Zum Thema Attraktivität
Auch andere Nationen haben schwerwiegende Probleme und keine rechte Lösung zur Hand.
Ein USAF Colonel bringt es auf den Punkt
http://www.jqpublicblog.com/internal-email-shows-air-force-pilot-shortage-crisis-level/
@Dipl._Inf
Ein sehr guter Freund von mir wollte als Schüler unbedingt ins U-Boot.
Gesagt getan: Offizierschule, Studium, Beförderung zum Leutnant.
Sein Kommentar nach 3 Wochen Fahrt: NIE WIEDER!
@Dipl–Inf(anterist)
Ist die Frage nach dem warum „die paar Hanseln“ die Marine nicht zusammenbekommt ernst gemeint?
Falls ja, die Antwort lautet: Wehrunwilligkeit, Desinteresse weiter Teile der Gesellschaft an Themen äußerer Sicherheit und Daseinsvorsorge.
Über Jahrzehnte anerzogene Grundhaltung durch sämtliche Legislaturen hindurch, zum Teil vorsätzlich mit dem Mittel einer „Friedenspolitik“, die versäumte die Notwendigkeit angemessener Sicherung der Freiheiten bewaffnet zu unterfüttern.
Die paar Hanseln fehlen zusätzlich in Heer und Lw gleichermaßen, sodass es in toto viele Hanseln sind.
Die Aufgabe, Verständnis zur Frage „was jeder für sein Vaterland tun kann“ zu entwickeln, bedeutet eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung. Ansätze dazu, ausgehend von jeweiliger Regierungsseite, können nicht ausgemacht werden.
Also fehlen weiterhin allenthalben Hanseln, überall.
@ Klaus-Peter Kaikowsky
Selbst wenn die Formulierung „paar Hanseln“ flapsig klingt, so ist die Frage in ihrem Kern natürlich ernst gemeint!
Wenn ich richtig informiert bin, braucht die Marine für ihre (irgendwann mal 7) U-Boote 212A sieben Besatzungen, was sich zu etwa 120 Dienstposten übersetzt.
Derzeit verfügbar sind aber nur drei Besatzungen, das auch gegenüber dem Wehrbeauftragten angegebene Ziel von fünf in 2016 wird wohl nicht erreichbar sein!
Das kann natürlich ein Problem der Personalgewinnung sein (und damit auch alle anderen TSK treffen), es kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass das Personalmanagement bei der Marine nicht funktioniert, dafür dass die Marine es nicht schafft, z.B. über eine gescheite Priorisierung der Mangelressource „Personal“ die Lücken da zu schließen, wo sie „wirklich weh tun“!
Korrektur: 196 Dienstposten (Offz/Uffz)
Die „TU Internetpräsenz“ (Teknisk Ukeblad Media AS) der TU Medien als größtes und fachlich führendes Nachrichtenorgan im Bereich Technik und IT Norwegens, gab gestern Abend um 21:05 Uhr einen aktuellen Report zur Hubsschrauberkatastrophe unter dem Titel „HUBSCHRAUBERUNFALL TURØY – Getriebeschaden als Unfallursache aufgedeckt – gleicher Schaden wie in 2009 entdeckt heraus (vgl. http://www.tu.no/artikler/brudd-pa-giret-kan-vaere-arsaken-til-helikopterstyrten/347781)
Dank div. Übersetzungsprogramme und Übersetzungen ins Englische und Deutsche erschließen sich die folgenden wesentlichen Inhalte:
• Der Ermüdungsbruch eines der Planetenräder im 2ten (oberen) Planetengetriebe der MRGB des SUPER PUMA könne die auslösende Ursache für den Hubschrauberabsturz sein, dem 13 Menschenleben am 29. April auf Turøy zu Oper fielen.
• Die Unfalluntersuchungsstelle (AIBN) erließ am Mittwochabend eine Sicherheitsempfehlung, welche die EASA auffordert unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, die Sicherheit des Hubschraubers-Typs H225 SUPER PUMA – speziell die Lufttüchtigkeit dessen MRGB – zu gewährleisten.
• Welche Maßnahmen die EASA ergreift muß zwar dieser überlassen bleiben, der AIBN glaubt jedoch, daß das aktuelle Schadensbild eine sehr wichtige Entdeckung ist, die aufzeigt, dass die Detektoren- und Alarmsysteme des SUPER PUM A nicht ausreichen, um eine ähnliche und erneute Katastrophe zu verhindern, so der AIBN-Generaldirektor Director William J. Bertheussen zu TU.
• Nach den vorläufigen Analysen und Auswertungen der beiden Teile eines der Planetenräder des zweiten Planeten- Moduls der MRGB liegen starke Anzeichen für einen Ermüdungsbruch vor.
• Ein solcher Ermüdungsbruch in der zweiten Planeten-Stufe war auch der auslösende Faktor und damit die Ursache für den Hauptrotorverlust eines AS332 L2 [N.B. baugleich zu den COUGAR der Bw und der BuPol], welcher am 01. April 2009 in die britische Nordsee stürzte und 16 Leben forderte.
• Die Piloten erhielten damals erst ca. 20 Sekunden vor dem Hauptrotorverlust ein Warnsignal über den Öldruckabfall in der MRGB.
• Daraufhin habe Airbus die Detektoren und das Kegelrad samt angeschweißter Achshülse der MRGB modifiziert.
• Bertheussen sagte, dass es noch zu früh sei, um zu beurteilen, ob der gleiche Fehler wieder die Katastrophe ausgelöst hat. Man halte sich deshalb nach wie vor gegenüber allen Ursachen-Szenarien offen und die metallurgischen Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Man sei aber sehr gespannt was diese aufzeigen werden.
• Noch am 27. Mai habe AIRBUS Helicopters darauf plädiert, dass von den sieben verschiedene Ursachen-Szenarien, das Versagen bzw. ein Wartungsmangel an der Aufhängung des vorderen Suspension-Bar die warscheinlichste Ursache für den Verlust des Hauptrotors sei.
• Gestern jedoch betonte AIRBUS, daß auch weitere Prüfungen des Planetengetriebes erforderlich sind.
• Norwegen und das Vereinigte Königreich sind weltweit die einzigen Nationen, welche sowohl den Flugberieb mit dem EC225LP und dem AS332L2 untersagt haben, ausgenommen von Such- und Rettungseinsätzen (SAR), da sowohl ür das norwegische, als auch das britische Kontinentalschelf, die SUPER PUMA-Flotte ein wesentliches Instrumentarium für diesen Bereich der staatlichen Daseinsvorsorge sind.
• Basierend auf den sehr wichtigen Informationen der AIBN von heute Abend, tendieren wir sehr stark dazu, die Flugverbote auch gegenüber SAR-Hubschraubern zu verhängen, sagte Tom Goran Jødal, Leiter der technischen Abteilung der CAA Norwegens. Er erwarte desshalb die erschöpfende Stellungnahme der EASA zu den Sicherheitsmaßnahen der Norwegischen CAA und der Britischen CAA binnen kürzester Frist. Dies könnte zum Ende der weltweiten SUPER PUMA-Flotte führen.
• Im Weiteren erfolgte ein Lesehinweis auf https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&prev=search&rurl=translate.google.de&sl=no&u=http://www.tu.no/artikler/dette-var-helikopteret-som-havarerte-i-dag-modellen-har-vaert-i-fem-ulykker-pa-fire-ar/346865&usg=ALkJrhjRYNkBJYSxH8V5CrE2UDsua1-WMw demgemäß bereits ein Norwegischer Turbinen- Offshore- und Werkstoff-Experte vor den MRGB-Modifikationen nach den weiteren SUPER PUMA-Unfällen und dem Grounding in 2012 als unzureichend warnte.
Im Fazit bleibt festzuhalten: Sofern sich beim H-225 das Planetengetriebe als Unfallursache erweist sind ebenso weltweit alle AS-332-L2 und alle deren militärische Varianten betroffen, da deren Epicylic-Module alle identisch sind.
Rückblickend erübrigt sich damit jeglicher weiterer Kommentar zum seinerzeitigen „Stromlinien-Statement“ des LW-Sprechers über die Eurocopter AS-532-U2 Cougar Mk.II der BMVg-Flugbereitschaft „als völlig anderer Typ“ zum H-225 bzw H725 CARACAL. Der Impuls für einen Blick in die Zukunft sowie für eine fachliche und sachliche Diskussion sei aber damit – ebenso wie für so manch weiteren noch offenen und so Manchem ’sui generis‘ sauer aufstoßenden Posten – gegeben und erlaubt.
@Dipl–Inf(anterist)
Da dürften Sie richtig liegen, habe dazu aber keinen Einblick.
Selbst sofern aber dies (mangelnde Priorisierung der Mangelressource) unmittelbare Ursache sein sollte, wäre es allein ein Herumdoktern an Symptomen.
Tolles Personalmanagement der Deutschen Marine änderte rein gar nichts an gesamtgesellschaftlichen Defiziten. Im Gegenteil, es bestätigte allein die bekannte Devise, GEHT DOCH, alles gut.
Moin,
neues aus Nordholz.
http://nord24.de/landkreis-cuxhaven/gericht-bestaetigt-flughafen-nordholz-ist-nicht-genehmigt
re STO: Siehe bitte http://augengeradeaus.net/2016/05/baellebad-mai-2016ii/comment-page-5/#comment-237373 und Folgekommentare bzw. Suchfunktion.
@Dipl-Inf,
@KPK
Ob es an der mangelnden Priorisierung liegt, dem fehlendem Personal oder der „Unwilligkeit“ grundsätzlich lasse ich jetzt erstmal aus.
Ich komme jetzt mal aus dem grundsätzlichen Aufwand den man so betreiben muss, um Personal für seegehende Einheiten fachlich zu qualifizieren.
Der ist entgegen der landläufigen
(heereszentrierten…) Meinung, (…die jedesmal aufkeimt wenn es hier um „every soldier a rifleman“ und so geht; BEWUSST ÜBERZEICHNET. ;-)..)
recht umfassend und zeitintensiv.
Je nach Dienstgradgruppe und Verwendungsreihe gehen da, aufbauend auf dem „Grundausbildungsgedöns“ und dem militärfachlichen Anteilen für Uffz, PUO eine Vielzahl an Monaten rein.
Es beginnt bei der Spezialisierung auf die Verwendungreihe und endet über weitere Vertiefungen grundsätzlicher Art (mit operativen Anteilen bspw für Radar, Link, Sonar, Navigation, Funk, etc. oder für die Techniker Antrieb, E-Technik, Elektronik, Schiffbetriebsanlagen etc.) bis hin zur typspezifischen Systemausbildung. Dann gibt es noch weitere Dinge wie beim Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr EAZ-S bezüglich Schiffsicherung (Ebenen Truppführer, Leiter am Einsatzort, Gruppenführer), bevor es an Bord geht. Also verbringen die Leute recht viel Zeit an entweder der Marineoperationsschule, Marinetechnikschule, Marineunteroffiziersschule und das genannte EAZ S. Ein notwendiger und wichtiger Aufwand, Grundlagenarbeit.
Bei den U-Booten kommt dann noch das Ausbildungszentrum U-Boote hinzu. Mit der Basisausbildung, Sicherheitsausbildung und auch Teile der Einsatzausbildung. Und dort findet auch eine Auslese statt. Neben der grundsätzlichen Gesundheitlichen Eignung für den Einsatz auf U-Booten (ein paar mehr Untersuchungen beim Schiffahrtsmedizinischen Institut der Marine, als bei der normalen Borddienstverwendungsfähigkeit) wird dort sehr genau geschaut, ob derjenige mit den Besonderheiten an Bord von U-Booten (empfindlicher Druckkörper der „manchmal“ unter Wasser ist) klar kommt.
Das alles braucht Zeit. Und dann brechen aufgrund von vielen Faktoren die Leute weg. Die Flotte ist in Überlast. Und das nicht erst seit gestern. Das hat Auswirkungen auf das Personal an Bord. Und zwar massiv.
Bringt das ein wenig mehr Einblick?
Die Kriterien gelten für die Spezialisten der anderen TSK ja auch – aber „every soldier a rifleman“ ist ein soooo schöner simplifizierender Begriff, der passt doch wunderbar in die aktuelle Landschaft. Einfache Lösungen für schwierige Probleme.
@ NMWC
Danke, das tut es in der Tat!
Wenn ich das richtig verstehe, dann hätte es die Marine leichter, diese Besatzungen zu generieren, wenn sie a) grundsätzlich mehr Personal gewinnen könnte (bzw. aus der zentralen Personalgewinnung „zugewiesen“ bekommen würde) und b) die Leute nicht so lange in der (unbestritten notwendigen!) Ausbildung wären, in deren Verlauf sie über verschiedene „Fallstricke“ stolpern und ausscheiden können, einer davon ist dann letztlich auch die Wahrnehmeung mangelnder Attraktivität („Überlast“).
Dann fokussiert sich ein allgemeines Problem offenbar nur im Bereich der U-Boot-Besatzungen (die hatte der Wehrbeauftragte ja schon zweimal „am Wickel“ und die Zahlen sind ja auch schön überschaubar, greifbar)…
Was will denn die Marine, zu der von Seiten des Kommentator NMWC ja offenbar eine gewisse Affinität besteht, gegen das Grundproblem tun? Wenn die Marine dafür keine Werkzeuge mehr in der Kiste hat, wer hätte die denn?
@diba
Welche Lösungen schlagen Sie denn für dieses komplexe Problem vor?
@Dipl-Inf
Also von der Ausbildungslage würde ich so vom Grundsatz und aus Sicht meiner Verwendungen an Bord (zum Thema gewisse Affinität) nicht abweichen wollen.
Das mit der Länge ist immer so eine Sache. Mal könnte man Zeit einsparen, machmal aber auch nicht. Und auch die Fallstricke gehören hier dazu. Es darf nicht leichter werden mit dem Blick auf b). Bleibt also a) und das bekämpfen der „Überlast“. Aber auch das ist schon länger ein Thema. Die Abwesenheitszeiten sind weiterhin hoch. Gegensteuern ist schwierig bzw. Zeitintensiv. Wenn dann auf die Schnelle aber noch ein Einsatz mit dazu kommt, wird es halt wieder schwierig mit dem Gegensteuern.
@NMWC
Prima Kommentar, die Hürden für UBootfahrer leigen in der Tat und zu recht sehr hoch.
Kleine Ergänzung:.
Zertifizierung von Schlüsselpersonal bei begrenzter Verfügbarkeit von Material/Ausbildungspersonal, weil die nämlich im Einsatz, bzw. einsatzähnlichen Verpflichtungen gebunden sind. Und dann natürlich die eingeschränkte Materialverfügbarkeit mit Blick auf begrenzte Stückzahl/Wartung/InstKapa.
Man kann 7 Besatzungen haben und vielleicht auch 7 Boote, wenn man aber z.Bsp. nur 3 für Brennstoffzellenbetrieb- und Logistik zertifizierte STO hat, dann bleiben eben 4 Boote und Besatzungen an der Pier und „rotten vor sich hin“.
@NMWC
Ich nehme mal an, dass man immer noch ohne STO-„Schein“ kein UBootskommandant werden kann ? Also ein sehr enger Flaschenhals.
@diba
Also, da sind schon Welten zwischen der Ausbildung zum (Beispiel) Panzerfahrer und der Ausbildung zum UBootfahrer. Da kann mit der „richtigen Einstellung“ eben bestimmte physisch-psychische Defizite nicht so einfach kompensiern, wobei eben das P&P-Tauglichkeitsprofil sich sehr stark unterscheidet zwischen diesen UBoot-Spezialisten und den Heeres-Spezialisten.
@Dipl-Inf:
Die hab ich auch nicht so im Ärmel … aber diese platten Sprüche helfen auch keinem. Wir sind eben nicht mehr 1870, erste Reihe kniet, zweite Reihe steht, dritte Reihe lädt. Ohne Spezilisten geht’s nicht und die haben eben auch entsprechend Ausbildung und In-Übung-Haltung nötig. Genauso wie die Inf Diplomanten, aber die müssen ja keine Netzwerke konfigurieren oder Vorlagen digital vorlegen können. Dass jeder mit deiner Knarre umgehen können muss ausser Frage, aber eben nur bis zu einem bestimmten Level. Zweimal im Jahr neuSAK oder demnächst ganzneuSAK reicht da nicht. Warum lässt man diese Klientel nicht einfach schießen wie bisher? Als kleines Beispiel, das sicher nicht reicht und sehr kurz gesprungen ist.
@Klabautermann: ich hab da nicht an den PzFahrer gedacht, das kann jeder Depp relativ schnell lernen (sogar ich hab den PzSchein), sondern an FM, Techniker etc … also das Personal, auf das der echte Rifleman geringschätzig herabblickt.
@diba
Zustimmung, dann hatte ich Sie wohl ein wenig falsch verstanden – war schon ganz verwirrt, wir sind doch sonst immer so ziemlich „im Synch“ ;-)
@Dipl–Inf(anterist)
Sie fragen.“Was will denn die Marine, zu der von Seiten des Kommentator NMWC ja offenbar eine gewisse Affinität besteht, gegen das Grundproblem tun? Wenn die Marine dafür keine Werkzeuge mehr in der Kiste hat, wer hätte die denn?“
Polemische Antwort: UBoote und Marine abschaffen, dann ist das Grundproblem gelöst./SCNR
Das Problem ist nicht grundsätzlich lösbar – denn dann wäre es ja kein Problem, sondern eine Aufgabe – die Marine wird weiterhin versuchen ihren „Klarstand“ so hoch wie möglich zu halten, denn das ist ihr Job. Das wird zunehmend schwieriger gerade auch wegen der sozio-demographischen Entwicklung in Deutschland. Die Generation Y hat eben andere Vorstellungen davon, was sie fürs „Mutter-und Vaterland“ tun kann und wenn es gar nicht mal um das eigene MuVL geht sondern um Hindukusch und Sub-Sahara, dann wird es eben eng mit der Regenerationsfreudigkeit, insbesondere auch dann, wenn man totz erheblicher Herausforderungen Und persönlichen Einschränkungen in Sachen Qualifizierung als/zum UBootfahrer dann noch nicht einmal wirklich „zum Einsatz“ kommt – jedenfalls in der Regel nicht.
http://www.nato.int/cps/en/natohq/news_131935.htm?utm_campaign=160602%2Bsg%2Bberlin&utm_source=twitter&utm_medium=smc
unerwartetes Lob.
@ STEK
Zum Thema Rheinmetall auf der Eurosatory 2016,
weiß eigentlich irgendwer was über diesen „mysteriösen“ neuen Schützenpanzer der dort vorgestellt werden soll ?
(auf der website von Rheinmetall findet sich nur dieses Bild und auch sonst hab ich noch nichts gehört ?!)
http://i.imgur.com/vGRDuPN.jpg
tluassa | 02. Juni 2016 – 17:21
Der sieht Stark nach dem Türkischen aus
nicht der Tulpan sondern der andere der in der Entwicklung ist
Probbier hier mal
http://www.eurosatory.com
oder da mal
http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/public_relations/exhibitions/eurosatory_2016/index.php
@ Alarich
Das lustige ist ja gerade das auf dem Bild vom Rheinmetall Außenstand auch nur ein Bild unter der „Decke des Schweigens“ zu sehen ist :)
Und die Beschreibung „der neue, leichte Schützenpanzer“ bietet jetzt auch nicht viel mehr Infos :D
Der Drehflügler wurde ja nun aufgrund guter Kommentare zugemacht …
Hier mal eine profunde Wendung Thema Super Puma und die Antwort entgegen einiger Fachleute die die Serien untereinander als völlig verschieden einstuften …
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ermittler-entdecken-Fehler-am-Super-Puma-article17835586.html
Hoffe der Link ist legitim … Bin jetzt wieder still als Drehflügler … reicht ja wohl …
Die EASA hat den Super Puma und dessen Derivate heute gegroundet:
https://www.easa.europa.eu/newsroom-and-events/news/update-regarding-crash-norwegian-helicopter-29-april-2016
Man darf gespannt sein, wie die Luftwaffe reagiert.
@Dipl–Inf(anterist)
Die Marine hätte die Wichtigkeit der Ubootflotte für die sicheren Bananenrouten nach Deutschland mehr heraus stellen müssen!
Dann wäre alles besser!
—
Das Selbstbild ist komplett im Eimer, man macht sich zur Lachnummer, niemand interessiert sich wirklich für die Bundeswehr. Die Marine interessiert sich für ihren Auftrag auch schon nicht mehr … einmal die Woche Boarding bei UNIFIL… das ist echt ne Menge.
Es muss sich Grundsätzliches ändern, bevor sich in diesem sehr speziellen Teilbereich etwas ändert.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Furchtbar schädlich.
„Ist ja alles gut“ wird in neue Höhen getragen.
@tluassa
Darüber hatten wir schon gemutmaßt.
Könnte ein Marder sein, der überarbeitet wurde.
Ich habe nur die sehr speziellen Bilder eines Rheinmetall Lynx aus Lego gefunden ;-)
Als Turm dürfte Rheinmetalls Lance bzw. Lance RC zum Einsatz kommen. Lässt sich auch auf dem Bild erahnen.
Quasi die Sparversion von diesem Marder: http://forum.net.hr/cfs-filesystemfile.ashx/__key/CommunityServer.Discussions.Components.Files/16/6724.marder_5F00_lance_2D00_rc_5F00_turret.jpg