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Für Heron 1 sind nun 25 000 Flugstunden im Einsatz gemeldet worden.
Am Freitag war Erstflug einer deutschen Plattform welche als OPV in der Zukunft operieren kann.
http://www.rs-uas.com/de/products/
Jetzt rächt es sich, dass die Bundeswehr seit mehr als 5 Jahren mit der Entscheidung für ein leistungsfähiges unbemanntes Luftfahrzeug der MALE (Medium Altitude Long Endurance) Klasse nicht zurande kam. Ein PREDATOR B oder HERON TP wären jetzt genau das richtige für die Aufklärung in Syrien – stattdessen werden bemannte Luftfahrzeuge mit teileweise uralter Aufklärungstechnik in den Einsatz geschickt.
Wie man jetzt sieht wäre es auch zweitrangig, ob dieses MALE UAS (Unmanned Aircraft Systems) Bewaffnung haben oder nicht, das war ja einer der Gründe, warum die Leitung der Bundeswehr nicht entscheiden wollte.
Aber vielleicht ist ja auch hier die Absicht: es muss nicht jeder in der NATO alles können. Da jetzt alle maßgeblichen Player in Europa über PREDATOR B verfügen (demnächst auch in Spanien) könnte man ja darüber nachdenken, diese Fähigkeit dann in Zukunft auch diesen Partnern zu überlassen.
Am 04 Nov 2015 hhat Stemme sein neues flight ops center auf dem Flughafen Schönhagen (EDAZ) in Brandenburg geöffnet.
http://www.rs-uas.com/media-center/news
@Cirrus
„Jetzt rächt es sich, dass die Bundeswehr seit mehr als 5 Jahren mit der Entscheidung für ein leistungsfähiges unbemanntes Luftfahrzeug der MALE (Medium Altitude Long Endurance) Klasse nicht zurande kam. Ein PREDATOR B oder HERON TP wären jetzt …..“
Das ist eine grundsätzlich falsche Annahme. Der Einsatz ist zum großen Teil ein politisches Signal. Das wären langsam fliegende Drohnen ihn sichere Datenverbindung nicht gewesen.
Der Tornado mit einem richtigen Recce Pod oder Datenübertragung BLOS/SatCom wäre ideal.
Unseres Erachtens nach wäre eine Kombination von Drohneneinsatzsystemen, die gleichzeitig mehrere Aufgaben übernehmen könnten, ideal. Es wäre doch zu bedenken, ein Hauptflugsystem zu entwickeln, welches mit unterschiedlich bestückten Einsatzdrohnen je nach einsatzorientiertem Bedarf zur Verwendung kommen könnten. Die „Mutterdrohne“ übernimmt somit den Transport dieser Zielflugdrohnen (ZDFK) zum Einsatzgebiet und leitet diese hier genauer als durch das herkömmliche GPS in Kombination z.B. mit einem Trägheitsnavigationssystem. Nach Auftragserfüllung durch den/die ZDFK könnten diese durch den Hauptdrohnenflugkörper im laufenden Einsatz wieder einsatzbereit gemacht werden.
[Ein Link auf eine Webseite, die nur aus der Ankündigung ‚coming soon‘ besteht, ist ziemlich sinnlos; Link deshalb entfernt. T.W.]
@Peters
Diese Ideen gibt es schon lange und alles scheitert an der Bandbreite, Signallaufzeit und Sicherheit der Datenübertragung.
Plattformtechnisch und autonom kein Problem, sind ja auch schon auf einem Komet gelände.
Aus der Los Angeles Times
@Zimdarsen
Das Problem mit der Datenübertragung ist von uns ebenso erkannt und wurde bei unserer Patententwicklung 2011 bedacht und gelöst. Wie Sie vielleicht nicht wissen, zielen die neuesten Patenterteilungen oder Patentanmeldungen und also nicht nur „Ideen“ genau in diese Richtung für die Zukunft künftiger Drohnensysteme. Hier sei z.B. Boeing aufgeführt mit der Patentanmeldung:“ Aircraft deployment and retrieval of unmannend aerial vehicles“.
Pat.Anm.Nr.: US 20140117147 A1. Oder EADS Deutschland GmbH mit der Patentanmeldung:“ Drehflügler als Plattform für UAV-Missionen“. Pat.Anm.Nr.: DE 10 2012 112 489. Die DARPA ist zudem ebenso mit der Entwicklung einer Drohnenträgerplattform für Drohnen im Zusammenhang mit Boeing und Lockheed involviert. Als jüngste Patenterteilung ist hier noch das Patent: „Load-carrying system for transport aeroplane“ mir der Patentnr.: US 8,985,519 B2 aufzuführen. Alle Angaben sind im Internet recherchierbar…. .
Von der japanischen Drohnenfront -aus Asahi Shimbun:
Nachtrag zur japanischen Antidrohnen-Drohnen-Meldung – das Video dazu:
http://imgur.com/gallery/aAh4jwq
@Peters
„Das Problem mit der Datenübertragung ist von uns ebenso erkannt und wurde bei unserer Patententwicklung 2011 bedacht und gelöst.“
Ist mir neu, dass man mit Patenten die Physik überlisten kann.
Ich kenne ihre Patente nicht aber alles was über Funk und hoher Datenrate läuft benötigt LOS oder Sat-Com und leicht störbar. Laser ist nichts für MALE RPA in vielen Regionen der Erde. Aber ich freue mich fr jede Innovation im Bereich der Luftfahrt.
@ Zimdarsen
Da fragen wir uns doch, wie denn die in diesem Forum behandelten Drohnen gesteuert werden… . Ohne LOS oder Sat-Com? Und wenn das dann auch noch störbar sei, stellen dann nicht die verwendeten, herkömmlichen Drohnensysteme eine Gefahr für die Allgemeinheit dar ? Drohen dann nicht auch Gefahren hinsichtlich des mitgeführten Treibstoffes ? –
Natürlich werden, wie Sie wissen, Drohnen über Datensignale gesteuert und deren Störbarkeit ist in der Vergangenheit hinreichend aufgedeckt worden. Aber dafür gibt es (schon verwendete !) Lösungen (z.B. die „2,4 GHz-Technik“) und stellen somit keine „Überlistung von Physik durch Patente dar“. Wenn man dementsprechend eine Drohne „sicher“ steuern kann , so kann man sicher auch über diese Trägerdrohne eine mitgeführte Drohne steuern. Vielleicht fliegt das System auch noch teil- autonom in die Zukunft? Übrigens: Patente werden nur erteilt, wenn auch deren Machbarkeit im Prüfungsverfahren anerkannt worden ist… .
Die PE-TEC-GRUPPE hat sich in der Vergangenheit mit einem in Deutschland und Russland patentierten Treibstoffsicherungssystem einen Namen in der Szene gemacht. Über unser „System zum Sichern von Gefahrstoffen, wie Treibstoffen in Tankbehältern“ wurde z.B. im „FLIEGERMAGAZIN“ sowohl als auch im „AEROKURIER“ berichtet.
Unsere hier aufzuführende Innovation stellt das Gebrauchsmuster und die dementsprechende Patentanmeldung: “ Ein Drohnenflugkörper mit einem Trägersystem und Einsatzsteuerungssystem für mitgeführte steuerbare Drohnen“ aus dem Jahre 2011 dar (Gebrauchsmuster Nr.: DE 20201108125 U1 sowie Pat.Anm.Nr.: DE 102012022191 A1). In dieser Erfindung wird auch durch die Erweiterung und Verbesserung der 2,4 GHz-Technologie eine Anwendbarkeit dieser Technik bei allen Drohnensystemen gewährleistet. Natürlich gibt es immer eine physikalische Zeitverzögerung bei einer Datenübertragung… .
Übrigens: Mit dieser Innovation („Mutterdrohne“) stehen wir in Verhandlung mit einem ausländischen Weltmarktführer für Drohnensysteme. Bei dem damaligen Erstgespräch im Hause des Herstellers wurde ebenso ein großes Interesse an dem bis dahin nicht dort bekanntem Treibstoffsicherungssystem bekundet: Auf Messen in der Vergangenheit wurde dem Leiter der Entwicklungsabteilung öfter die Sorge über den mitgeführten Treibstoff einer Drohne angetragen… .
@Peters
Hm, manche Ihrer Kommentare wirken eher wie Eigenwerbung denn wie Beiträge zur Diskussion hier…
Ein wundervoller Beitrag aus der Serie „Patente, die die Welt nicht braucht“ /SCNR
@ T.Wiegold
Das wirkt nur so. Gruß, Peters
@peters
„und wenn das dann auch noch störbar sei, stellen dann nicht die verwendeten, herkömmlichen Drohnensysteme eine Gefahr für die Allgemeinheit dar ?“
Genau so ist es und deshalb sind sie auch nur eingeschränkt betreibbar.
Auch GHz hat das Problem der sicheren Datenübertragung in großer Bandbreite auf langen Strecken. Es ging mir jedoch nicht um den Notfall, sondern um den zuverlässigen Betrieb im Einsatz. Ja, autonome Plattformen sind im Kommen aber im Moment keine Alternative für Übertragung von Videobildern in 8K und fast Echtzeit.
Hierzu die physikalischen Fakten zu der Störsicherheit für Fernsteuerungen im 2,4 GHz-Band.
http://www.acteurope.de/html/alles_zu_2_4ghz.html
Fazit: Für Modellflugzeuge in Ordnung, für professionelle Drohnen im militärischen Bereich – zu störanfällig, bzw zu leicht von außen störbar. (Breitbandstörer mit einer Leistung von mehr als 10 mW / Kanal).
Die Tagesschau meldet, dass demnächst regelmäßig amerikanische Global Hawk Drohnen Deutschland Richtung Baltikum überfliegen würden (http://www.tagesschau.de/inland/drohnen-123.html ). Dort wird auch gesagt, der Global Hawk hätte ebenso wenig wie der Euro Hawk keine luftfahrtrechtliche Zulassung dafür.
Könnte mir jemand nachvollziehbar diesen Widerspruch erklären, weshalb wir dennoch Überflüge zulassen??
@Anubiswaechter
Ist alles hier schon vor Wochen mal durchdiskutiert worden… (neuer Anlass ist nur, dass die Linken eine Kleine Anfrage gestellt haben)
http://augengeradeaus.net/2015/10/dronewatch-global-hawk-ueber-deutschland-an-die-nato-ostflanke/
http://augengeradeaus.net/2015/10/dronewatch-geplanter-global-hawk-flug-ueber-deutschland-vorerst-abgesagt/