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Wahlkampf in den USA bei den rep
Gestern kam im NTV Wahlkampf
Politisch nicht Ab zu schweifen
50 % der Kandidaten sind gegen Sturz weitere Regierungen auch gegen Asat
100 % der -„- sind Masive Aufrüstung der Armee
50 % der _“_ sind Aufbau der Armee
zum Thema Einsatzbereitschaft der BW…habe ich mal diesen Bericht hier aufgearbeitet
http://www.griephan.de/fileadmin/user_u … atLage.pdf
meiner Meinung nach muss man vom Gesamtbestand eines Systems ausgehen um den prozentualen einsatzbereiten Bestand zu berechnen… das Thema „Verfügungsbestand“ ist nur ein zusätzlicher Wert der zum schönrechnen der letztendlichen Zahlen benutzt wird.
So soll ein höherer einsatzbereiter Klarstand verkauft werden…. alles nur Täuschung!!!
hier die Zahlen:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1yr-dVtNItV4TLwoweT8M0rDmKK8JI_1KffZeiMb4RGY/edit?pref=2&pli=1#gid=0
letztendlich kommt als Gesamtwert 46,52 % an einsatzbereitem Gerät heraus!!!
einfach nur lächerlich!!!
Ich mag das Bällebad, ich finde es gehört in jede Kaserne sowie der Kicker zu jeder Mittagspause gehört. Einfach mal arschlecken 3,50 und abtauchen, das hätte was.
Ich glaub ich reiche mal einen KVP Vorschlag ein.
Bei der jetzigen Situation in vielen Standorten wäre das genau richtig.
Danke an den Autor, sollte dieser Vorschlag prämiert werden spende ich den Betrag an die PTBS Stiftung.
Und bevor ich’s vergesse, möge die Macht mit dir sein.. Oder der Ball.
4 x Kommentar
und 4 Themen wie doll da ein Diskussion entstehen
also mit dem Dauerhaften Mot..- ist das kein Bällebad mehr Sondern eher „Meine gerade Meinung „
Deutsche Rüstungshilfe für die israelische Marine.
Fünftes Boot der „Dolphin-Klasse“ verlässt Kiel / Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS)
http://www.defensenews.com/story/defense-news/2015/12/17/israeli-dolphin-sub-leaves-german-shipyard-en-route-home-base/77477312/
Die (sechs) Boote werden mit deutscher Finanzhilfe gebaut.
En Sprecher der israelischen Marine hob heute hervor: INS Rahav is equipped with
– anti-submarine warfare systems,
– a full weapons suite,
– advanced C4 and intelligence systems, and
– a spectrum of electronic-warfare capabilities.
Die Dolphin-Klasse ist gem „defensenews“ als national-level strategic capability einzustufen. Das letzte Boot soll 2019 ausgeliefert werden.
Laut Industriemagazin hat sich Litauen für den Kauf von Boxer-Transportpanzern von Rheinmetall entschieden. Die Verträge für 88 Fahrzeuge, Auslieferung ab 2017 werden zurzeit ausgearbeitet. Das Auftragsvolumen soll laut litauischen Regierungskreisen bei rund 400 Mio €.
Herr Wiegold, sollte die Tage nicht auch der Haushaltsausschuss tagen, beraten und über weitere Beschaffungen entscheiden, u.a. auch die 131 Boxer !?
Haben Sie dazu schon Informationen ? Danke im voraus
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 17. Dezember 2015 – 18:20
Deutsche ‚Finanzhilfe‘ ist gut!
DE ‚uebernimmt‘ pro Boot 2/3 der Baukosten (ca 600 von 900 Mio/ea, gem KN).
Ausserdem musste die Bau-Werft von Abu Dabi Shipyard in German Naval Yard umbenannt werden, damit die Israeli die Boote ‚abnehmen‘.
Obibiber
sehr gut, dass Sie diese deutliche Schieflage noch mal verbildlichen.
Die Bundeswehr ist derzeit an einem Punkt angekommen, wo man schon dankbar dafür sein müsste, wenn wenigsten das Dynamische Verfügbarkeitsmanagement funktionieren würde.
Wurde vor nicht einmal einem Jahr davon gerdet, mann wolle jetzt wieder zur Vollaustattung mit 100% und so zurück?
Der Blick in die Zukunft ist dabei kein Mittel zur heiterkeit, ich halte es wie Herr Bartels. 560.000.000 € Jährlich mehr für die Instantsetzung sind: „süß“.
Mit dem Aktuellen Instantsetzungskapital ist es vereinfacht gesagt nicht mal mögich 50% des gesamten Gerätes* Einsatzbereit zu halten. Wie soll eine Steigerung des Etats für Materialerhalt um weniger als 20% da Abhilfe schaffen? Wohlgemerkt wir reden hier nicht von Investiven Ausgaben sondern von Unterhaltskosten. D.h. solange mann unter dem realen Ausgabenbedarf für die Instathaltung bleibt verursacht man in der Zukunft nur einen noch höheren Investitionsstau.
D.h. im Klartext: mit einer milden Erhöhung des Instanthaltungs-Etats der Bundeswehr, hat vdL, entgegen ihrer eigenen Behauptungen (darauf kommt es wohl an), keine Trendwende bei der Einsatzbereitschaft eingeläutet, im besten Fall hat sie die Sinkgeschwindigkeit verlansamt.
Man könnte auch von einer Ableitung 2. Grades sprechen.
* Ja des gesamten Gerätes. Egal wo hier, oder anderswo jemals ein Stein umgedreht wurde, überall ist die Lage desolat. Der Bericht zur Lage der Einsatzbereitschaft der Waffensysteme enthält schließlich z.B. keien Wiesel und Tankwagen etc… weil sie sowieso zo 100% verfügbar währen, sondern weil die Lage dort, wohl eben noch viel verherender ist.
Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die Verfügbarkeit insbesondere von modernen Einsatzrelevanten, Einsatznotwendigen bzw. Einsatzermöglichenden Subsystemen ebenfalls äußerst gering ist. Zt. alleine schon deshalb, da überhaut nur äußert geringe Bestände beschafft werden ( Einsatzbedingter Sofortbedarf). ( Aktuelles Beispiel: RECCELITE x 8 Pods )
Solche Mangelbestände haben die Angewohnheit sich miteinander zu Multiplizieren. Mann kann nicht davon ausgehen, dass die 11 Einsatzbereiten Transall C160 automatisch auch diejenigen Maschienen mit Selbstschutzsystemen sind. Die Anzahl verfügbarer und auch einsatzrelevanter Ausrüstung dürfte noch einmal deutlich geringer sein, als das Großgerät an sich. Dieser Umstand ist zwar vollkommen normal und tritt sogar bei einer Vollaustattung auf, trotzdem sind seine Folgen in der gegenwärtigen Situation ein bewusst verschwiegener Teil des Gesamtbildes.
D.h. die Bedeutung für die Einsatzbereitschaft von nur patiell eingeführten Subsystemen für Hauptwaffensystemen, nimmt bei deren veringerung relativ gesehen zu.
Mit anderen Worten: es ist kein Wunder sondern simple Statistik, wenn eine Kompanie Panzergrenadiere im ganzen Heer betteln muss um Einsatzbereitschaft zu erlangen:
0,7^n.
Es ist schlicht und einfach ziehmlich unwarscheinlich geworden, dass eine Einheit der Bundeswehr gleichzeitig über genug Personal, Ausrüstung, Munition, Gerät & Transportkapazitäten, etc…. verüfgt, bzw. sich dies dann auch noch zur gleichen Zeit am selben Ort befindet, wo es benötigt wird, wenn in keiner Ebene 100% vorhanden sind.
Die enorme Vielschichtigkeit und komplexität einer Armee erfordert also einen sehr hohen Organisationsgrad, welcher im Themenfeld der Bundeswehr, „eskalierten Sicherheitspolitik“ von außen ohne Einflussmöglichkeit von innen bestimmt wird.
DVM sorgt daher vor allen für eins: Einen zusätzlichen Organisationsaufwand, in einem schon an sich äußerst fragilen System. Zu dessen Management, werden Kräfte aus der Organisation anderer Ebenen und Bereiche abgezogen, Faktoren innerhalb einer Multiplikation könne belibig ausgetauscht werden, das Ergebniss bleibt das gleiche.
*DVM Dynamisches Verfügbarkeitsmanagement.
@MikeMolto
Hab damit überhaupt kein Problem, nicht das geringste. Israel ist Teil deutscher Staatsraison, BKin Angela Merkel. Soweit die staatstragende Darstellung.
Die andere, ökonomische: Kiel bleibt im Geschäft, Deutschland im Bau konventionell angetriebener Boote „on top“.
@ obibiber
@ Frank
Im Bericht des BMVg sind die „unterschiedlichen Bauzustände“ schon an mancher Stelle angesprochen.
Aber was davon in die veröffentlichte Verfügbarkeit eingeflossen ist kann man so nicht entnehmen.
Beispiele: Im Bericht stehen für den Tiger 6 unterschiedliche Bauzustände
Tatsächlich gibt es aber mehr als 6
1) Step1 (keine Waffen)
2) PBL002
3a) Step2,
3b) Step2-GCOM,
3c) ASGARD-Training
4) ASGARD-F
5) ASGARD (soll kommen)
Ergänzt man einen Tiger aus den mit 3b/3c genannten Baureihe mit der neuen halbwegs tauglichen Beleuchtung, dann hat man eigentlich eine weitere Baureihe. Und nur mit diesem Bauzustand kann man Nachtflug ausbilden (mit 4) und 5) auch – aber davon gibt es nicht genug).
Gleiches Spiel geht beim NH90
1) IOC
2) IOC+
2) FAM
3) FOC-complements
3) FOC
Beides in den Varianten für Heer und Lw
und dazzu die zusätzlichen diversen Rüstzustände.
Ein Traum!
@Obiber
Müßte die Ausgangslage nicht 100% (STAN) sein? In der zweiten Spalte dann gem. DVM? Und dann die Ist-Zahlen nach Abgaben?
Laut defensenews ist das Paket für die 131 zusätzlichen Boxer am Mittwoch durch den Bundestag abgesegnet worden. Hat ja auch nur wie lange gedauert?
Neue Boxer für die BW.
http://www.kmweg.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Press_Releases/2015/Pressemitteilung_Boxer_Bundeswehr.pdf
Mal was Gutes
http://www.kmweg.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Press_Releases/2015/Pressemitteilung_Boxer_Bundeswehr.pdf
Schlecht ist der Zeitraum da werden wir nie den 681 erleben ( bei der Geschwindigkeit )
http://www.kmweg.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Press_Releases/2015/Pressemitteilung_Boxer_Bundeswehr.pdf
Hier die Presse Mitteilung von KMW zu den 131 zusätzlichen bestellten Boxern in der Variante Gruppentransport.
Die WeLT schreibt von einer Grossofensive 300 schwer bewaffneter Kämpfer des IS, von 180 getöteten davon. Auch der Begriff Blitzoffensive im Kontext eines Angriffs von Sommer 2014 kömmt vor. Ob das an mangelnden mitärischen Sachverstand liegt oder an einem Zwang, mit sochen Superbegriffen den Leser zu kobern?
Wieso posten hier 4 Leute 3 mal das gleiche? Mehrwert?
Drei Sofortmeldungen zur Boxer-Bestellung auf einen Schlag zeigen mir, wie viele in diesem Blog sich über positive Meldungen zur Bundeswehr freuen.
Auch ich freue mich mit und hoffe, dass 2016 mehr Positives zur Bundeswehr aus Berlin kommt.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
By the way:
Auch andere Streitkräfte haben Probleme mit ihrer Ausrüstung.
T-online meldet mit Video, dass die USS Milwaukee bei einer Seeerprobung ausgefallen ist und in die Werft mußte.
Es handelt sich um ein Schiff der Freedom-Klasse ( LCS 5) in Korvettengröße, die 400 Millionen Dollar kostet.
ZON meldet:
„Polen – Regierung lässt Nato-Zentrum in Warschau stürmen
Mitten in der Nacht hat das polnische Verteidigungsministerium in einem Nato-Spionageabwehrzentrum die Kontrolle übernommen. Deutschland ist an dem Projekt beteiligt.“
Da bin ich doch ‚mal gespannt!
@Frank
Hat damit zu tun, falls Sie’s nicht gesehen haben, dass derzeit alle Kommentare auf moderiert stehen… und deshalb die drei parallelen Kommentatoren die Kommentare der anderen nicht gesehen haben.
Was ja sehr merkwürdig ist an den Meldungen über den polnischen Übergriff auf das NATO Counterintelligence Center: Das wurde zwar so etabliert – aber in Krakau, nicht in Warschau…
http://www.act.nato.int/nato-welcomes-its-24th-centre-of-excellence
Vor dem Hintergrund ist das alles nicht so ganz verständlich…
http://www.ft.com/fastft/2015/12/18/poland-raids-nato-office-in-warsaw/
@avpat | 17. Dezember 2015 – 22:17
Ergänzung zum NH 90:
Muster (Zulassung)
1) IOC
2) IOC+
3) FAM
4) FOC-complements
5) FOC MR 1 (Noch nicht zugelassen) (Geplant ist MR 1 – MR 5 jeweils im Bauzustand pre and post)
In 2 Varianten (TGEA,TGEE)
Von den bisher 41 gelieferten NH 90 entspricht nicht ein einziges dem Muster (Abweichung-concession); d.h wir haben 41 NH 90 und jeder ist in einem anderen Bauzustand. Deswegen wird ja auch jedes Lfz einzeln in der IETP angesprochen.
Die neue, nationalkonservative polnische Regierung wirkt sich weiter aus. (Das zuvor besprochene CI-Centre ist formal allerdings noch in POL Besitz, da noch nicht an NATO übergeben, so jedenfalls [n-tv/Phoenix]; immerhin wurde die bisherige POL Führungsspitze der Einrichtung um 01:30(!) ausgetauscht).
Entscheidend hinsichtlich innereuropäischer Zusammenarbeit bei NATO und EU wird ein offenbar in Haus stehender Wechsel in der Beschaffungspolitik sein. Die Printausgabe von „DefenseNewsInternational“ nimmt dazu in der Ausgabe „November 30, 2015“ Stellung.
Das (POL) Kabinett wird das VgBudget von immerhin bereits 1,95 auf 2% des BiP erhöhen. Wenn Wahlkampfzusagen umgesetzt werden sollten, wird die Steigerung 2,5% erreichen.
In 2016 werden in einem Sofortprogramm $9 Million investiert werden.
Schwerpunkt der Beschaffungsvorhaben ist die taktische Luftbeweglichkeit. Bisherige HubSchr aus der Sowjetzeit der Typen Mi-8/14/17 werden entweder durch Caracal EC-725 und/oder BlackHawk bzw Augusta Westland AW-149 ersetzt werden. Der neue VgMin favorisiert Unternehmen, die auch in Polen teil- produzieren lassen, was auf die US-Firmen zutrifft.
Insgesamt zeichnet sich ein Trend „weg von europäischen – hin zu U.S-Anbietern“ ab, ursächlich im Euroskeptizismus und tiefem Misstrauen Putin gegenüber verortbar.
Auswirkungen auf Rüstungszusammenarbeit mit Deutschland (Stichwort: Leopard 2 A4, die eine KWS nötig hätten) sind derzeit nicht erkennbar. Nach dem Auftreten von / Zusammentreffen mit der Kanzlerin und MinPräs Beata Szydlo heute in Brüssel – einsilbig verlaufen – sollten wir davon nicht überrascht sein.
@T.Wiegold: Es erinnert irgendwie an Watergate, wenn eine Regierung mit Nachschlüssel wo eindringt, auch wenn dies diesmal nur eine Nato-Einrichtung oder zukünftige Natoeinrichtung betroffen sein soll.
Aber die Frage an VDL wäre doch, ob diese Regierung in Polen noch weiß was sie tut und ob wir wirklich(wie geplant) deutsche Soldaten polnischen Einheiten, und damit dieser fragwürdigen neuen Regierung, unterstellen können und dürfen??
Korrektur zu: Klaus-Peter Kaikowsky Kommentar | 18. Dezember 2015 – 17:43
Streiche:
– $9 Millionen,
Setze
– $9 Milliarden
Pardon!
Ist das COEs (das sich, wie bereits erwähnt, nicht in Krakau befindet) nicht eigentlich mehr für die doktrinäre Entwicklung als für die tatsächliche Spionageabwehr zuständig?
General Vollmer hat auch erklärt, dass von 328 Leos 88 auf A7 Stand gebracht werden Die anderen 240 sollen A6 sein.
Lt. Defence News ist aber noch nicht klar, wann der Prozess angeschoben wird.
Nato Einrichtungen sind durch den Nato vertrag (part II, art VI) geschuetzt, im Wortlaut:
„The premises of the Organization shall be inviolable. Its property and assets, wheresoever located and by whomsoever held, shall be immune from search, requisition, confiscation, expropriation or any other form of interference.“ [1]
Der Guardian nennt das Zentrum „Nato affiliated“ und
„Nato centres of excellence are not run directly under Nato command but are coordinated by the alliance as affiliated bodies cultivating expertise.“ [2].
Da stellt sich mir die Frage, wann ist etwas eine Nato-Einrichtung die unter dem Schutz des Nato-Vertrages steht?
Der Guardian meldet ausserdem (mit verweis auf die Gazeta Wyborcza), dass der Polnische Verteidigungsminister den Leiter des Zentrums, pułkownik (Oberst?) Dusza, absetzen wollte. Das bring mich zur zweiten Frage:
Koennen nationale Regierungen Ihre Soldaten die zur Nato abgestellt sind einfach so absetzen oder austauschen? Ich denke hier nicht an ein zurueckziehen, wie zB durch Deutschland zu Libyen 2011.
[1] http://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_17248.htm
[2] http://www.theguardian.com/world/2015/dec/18/polish-military-police-raid-nato-centre-warsaw
SPON meldet, daß die Nato die Türkei unterstützen wollen mit Abfangjägern, Seeaufklärern und Fregatten zum Schutz des türkischen Luftraums.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-konflikt-nato-staerkt-tuerkische-luftabwehr-a-1068667.html
Dabei ist auch an eine deutsche Fregatte im Mittelmeer gedacht.
Stellt sich nur die Frage, woher soll denn noch eine deutsche Fregatte kommen, wenn wir schon keine mehr für die Flüchtlingsrettung im Mittelmeer haben und die Augsburg ins Rote Meer verlegt?
Closius | 18. Dezember 2015 – 21:47
Nichts gegen dich nur nicht s Falsch Verstehen
Ich habe keine Bock auf 3ten
Türkei will keine Bombenstimmung bei mir zuhause
aber will des den Türken nicht absprechen nur nicht bei mir zuhause
@ Closius
Ich gehe mal davon aus das damit die SNMG 2 gemeint ist. Flaggschiff ist zur Zeit die HAMBURG und die ABSALON ist ebenfalls mit im Verband.
http://www.mc.nato.int/PressReleases/Pages/Standing-NATO-Maritime-Group-TWO-concludes-busy-2015-with-exercises-with-the-Hellenic-and-Israeli-Navy.aspx
Hier noch nicht erwähnt (oder ich habe es verpasst): Russland hält mittlerweile 8 türkische Frachtschiffe in Häfen fest, die Turkei revanchiert sich mit 27 russischen Frachtern.
@sd: Die Argumentation verlief augenscheinlich so, dass den betreffenden Soldat die Berechtigung zum Umgang mit als (geheim?) eingestuften Unterlagen entzogen wurde.
Die Absolon schippert Richtung Heimat und ist zZt in der Nordsee und die Hamburg ist auch auf Heimatkurs, afaik Einlaufen WHV heute oder morgen.
Die NATO sitzt mal wieder zwischen dem Baum CENTCOM und der Borke EUCOM…….Affentheater.
@J.H.
Die „Hamburg“ wird es nicht sein. Sie läuft am Sonntag, den 20. Dezember 2015 um 10 Uhr
in Ihren Heimathafen Wilhelmshaven ein und beendet ihren Einsatz im SNMG2.
Zur Zeit (08.15 Uhr) befindet sie sich bereits vor Langeoog.
Lese- / Hörempfehlung:
„Der Einsatz ist Symbolpolitik“
Margret Johannsen im Gespräch mit Patrick Garber
Mit Tornado-Aufklärungsjets, einem Tankflugzeug und einer Fregatte zieht Deutschland in den Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“. Die rechtliche Legitimierung ist umstritten. Wir reden darüber mit der Friedensforscherin Margret Johannsen.
http://www.deutschlandradiokultur.de/deutschlands-kampf-gegen-den-is-der-einsatz-ist.990.de.html?dram:article_id=340108
Auch ohne die Meinung der Autorin zu teilen durchaus interessant.
Totally off topic: muss es einfach mal loslassen. Es lohnt sich immer T.W. zu lesen. Nicht zuletzt aufgrund der erstklassigen (Moderierung der) Kommentare. Vielen Dank.
[Danke! Und dennoch – oder eher: genau deswegen – ins Bällebad… ;-) T.W.]
@sd
1. Die COEs sind nicht Teil der NATO-Kommandostruktur, sondern ein multinationaler, per MoU geregelter und besiegelter Zusammenschluss der beteiligten Nationen, der der NATO zuarbeiten kann (aber nicht zwingend muss). Den Status einer Internationale Organisation erhält ein Centre mit der NATO-Akkreditierung (i.d.R. 9-12 Monate nach Unterzeichnung des MoU). Faktisch genießen die eingesetzten Soldaten dann NATO-Status, ohne auf einem NATO-DP zu sitzen.
2. Nationen können sich aus einem COE zurückziehen, nach entsprechender Frist und Verfahren wie im MoU geregelt (im ACT Template sind es 180 Tage Vorlauf) . Da POL als Framework Nation des CI COE den Director stellt, können die „ihren“ Mann natürlich auch jederzeit austauschen….
Obwohl sich mir der (mil.) Sinn einer Unterstützung der Türkei nicht erschließt, müsste die Sachsen nicht noch im Mittelmeer unterwegs sein? Das wäre ja hinsichtlich AAW Fähigkeit bestens.
@ Dominik | 19. Dezember 2015 – 21:17
Danke fuer den link.
Andererseits wissen alle Beobachter dass DE seit Jahrzenten nur Symbolpolitik geleistet hat. –
Der Rest der Aussagen von Fr. Johannsen sind derart schwammig, dass wohl nur ein Politologe diese begruessen kann. Kaffeesatz ‚man muesste, ..sollte …koennte.. Aber was erwartet ‚man‘ von Friedensforschern?
@P. Rombach
Die Sachsen ist in WHV…..
Nimmt die Verteidigunsministerin eines Landes Kriegsdienstverweigerer eines anderen Landes bei sich auf. Ach wie die Zeiten sich ändern.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-von-der-leyen-nahm-jungen-syrer-auf-a-1068782.html
laut Bild.de
12:15 POLITIK
Bundeswehr will 2016 Planungen für neuen Kampfjet beginnen
Berlin – Das Bundesverteidigungsministerium plant die Entwicklung eines neuen Kampfflugzeuges, das langfristig die Tornado-Jets ersetzen und möglicherweise unbemannt fliegen soll.
2016 seien erste Gespräche mit den europäischen Partnern zu den Anforderungen an das Gerät beabsichtigt, heißt es im Entwurf des Ministeriums für eine „Militärische Luftfahrtstrategie”, der Reuters am Sonntag vorlag. Eine europäische Kooperation sei sinnvoll, da ein nationaler Alleingang für Waffensysteme dieser Komplexität nicht mehr möglich erscheine.
Nächstes Jahr soll die Planung bzgl Tornado Nachfolger starten!
lt. Bild
Bundeswehr will 2016 Planungen für neuen Kampfjet beginnen, Nachfolger für Tornado
re Dominik | 19. Dezember 2015 – 21:17
Beim Lesen von Fr.Johannsen ertappte ich mich dabei, bei jedem Satz zu nicken zustimmend.
Die BILD berichtet über Probleme bei der Straßenzulassung des GTK Boxer und die Tornado-Nachfolge („Wieder Rüstungsärger für die Bundeswehr“).
Die Sache beim Boxer ist wiedermal ein schöner Fall von Selbstblockade durch die unnötige Übernahme ziviler Normen.
n-tv.de berichtet von einem Strategiepapier des BMVg für einen Nachfolger des TORNADO, welcher dann – bemannt oder unbemannt – ab Mitte der 2030er zum Auslaufen des TORNADO zur Verfügung stehen soll. Man sei hier schon mit europäischen Partnern im Gespräch, da ein solch komplexes Projekt national nicht zu realsieren sei. Da stellen sich mir direkt doch 2 Fragen: 1.) Hat man aus all den Erfahrungen bei A400M, Eurofighter, Tiger und NH90 gar nichts gelernt? Und 2. sollte nicht auch der EF den TORNADO in der Luftboden-Rolle als hoch gelobtes Multirole Lfz in der viel beschworen Ein-Typen-Strategie ablösen?
Gem SPON hat IBUK vdL hat einen recht integrierten und wohlhabenden syrischen Fluechtling in ihr Haus aufgenommen – und vermarktet das jetzt entsprechend.
Ein europäischer Tornadonachfolger, dann auch noch möglicherweise unbemannt und vermutlich wieder von Airbus gebaut, wird alle Fehler des EF wiederholen und unbemannt nie abheben, weil einen Überschalljagdbomber unbemannt kriegen noch nicht einmal die USA hin.
Da wäre es besser für ein Tornadogeschwader die letzten 40 EF(für deren Nichtabnahme wir sonst eine hohe Konventionalstrafe zahlen müssen) abzunehmen und damit wir nicht nur von einem Kampfflugzeug abhängig sind, für das 2. Tornadogeschwader schwedische Grippen oder französiche Rafal Kampfflugzeuge zu kaufen. Dies wäre viel billiger als ein neues Flugzeug zu entwickeln, was nachher nie fliegt, weil Frankreich garantiert wieder während des Projekt aussteigt und jede Nation eine andere Varainte entwickel lässt, was dann teurer kommt, als wenn Deutschland alleine ein Flugzeug bauen würde.
Wenn schon neues Kampfflugzeug, dann sollte es Deutschland alleine entwickeln(und wie die Schweden für den Grippen) mit einem amerikanischen Rüstungskonzern kooperieren, um die Kosten zu senken und nicht wieder Systeme teuer zu entwickeln, die in den USA längst existieren.
@ Fux
Wahrscheinlich kriegt Berlin das mit der CAS-Fähigkeit der EF nicht hin, im Gegensatz z.B. zur RAF.
Aus den Erfahrungen mit den von Ihnen erwähnten “ VORZEIGEPROGRAMMEN “ hat Berlin nichts gelernt ( siehe u.a.den Thread zur dritten A400M )
Außerdem kann und soll der EF ja keine B-61 tragen können.