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@KPK:
Warum stärkt es Putin, wenn Ägypten französische Schiffe kauft, die von saudischer Militärhilfe finanziert werden?
@ gk jürgen:
Wegen der Mistrals platzen da in der Marine allenfalls die Träume einiger weniger. Die meisten dürften erleichtert sein, weil sie wissen, dass die Dinger ihnen die Haare vom Kopf gefressen hätten.
@Schlammzone:
In der französischen Presse galt Ägypten seit Wochen als Favorit unter den Kaufinteressenten. Da das Land finanziell von den Golfstaaten unterstützt wird, konnte es sich in der letzten Zeit mehrere große Rüstungskäufe in Frankreich leisten, u.a. Rafale-Kampfjets und eine eigentlich im Zulauf für die französische Marine befindliche Fregatte.
M.E. möchte Saudi-Arabien ein Gegengewicht zum Iran schaffen und Frankreich seine Beziehungen zu den Arabern wieder aufwärmen – und nebenbei seine Militärindustrie (Dassault und DCNS) füttern.
Al-Sisi war vor zwei Wochen bei Putin, jetzt der Verkauf. Die Russen hatten zuvor mit FRA vereinbart, dass RUS Technik/Beschriftung/Elektronik einige AUT bleiben könne. Die EGY-Marine ist grundsätzlich mit RUS Technik vertraut.
@Mitleser
Scheint ein gutes Geschäftsmodell zu sein: zunächst genießt man freie Kost und Logis bei der Ausbildung in der Türkei und dann kriegt man vielleicht kriegt noch einen Obulus, wenn man die Waffen „übergibt“. Kämpfen wollte da wohl keiner.
Wie immer haben die USA ein unglückliches Händchen bei der Auswahl ihrer Verbündeten in solchen Ländern: Entweder sie kämpfen erfolglos/gar nicht oder sie wenden sich anschleißend gegen ihren Financier.
@Uwe:
Das mag sein, und wahrscheinlich haben die Mariner sogar Recht damit, wenn diese Schiffe in die bestehenden Strukturen integriert werden sollten.
Trotzdem sehe ich einen Bedarf für solche Schiffe und die damit verbundenen Fähigkeiten in Deutschland. Man hätte dafür allerdings neue Strukturen schaffen und Geld in die Hand nehmen müssen. Die Gelegenheit war günstig, allein es fehlte der Wille
Quelle: Facebook Seite der Bundeswehr.
Nachtrag:
Quelle: Meldung auf Bundeswehr.de
Weiß jemand genaueres?
@ Langnase:
Zustimmung. Man müsste eigentlich. Bei schwindsüchtigem Personalnachwuchs, verquasten Planungs- und Beschaffungsprozessen und fehlendem politischen Willen geht’s aber abwärts mit den Fähigkeiten und gilt es daher zu retten, was noch zu retten ist.
Russische Kräfte bei ersten Bodenmanövern im Raum Latakia
https://www.youtube.com/watch?v=PlChgcFnGFU
vermutlich Einsatzvorübungen
Gestern kam auf RTL wie Stark IS im Kosovo und in Bosnien schon ist
Reisen hin und her sind schon Normal
Aber mit dem Geld der Bw sieht es aber nicht gut aus
Wir haben es kommen gesehen und hofften das es unsere Nachfolger erst trifft
Die Zeit berichtet das die Beiden Mistrals für 950 Millionen nach Ägypten gehen.
Gingen die 28 RUS Jets/Heli mit Il-76 nach Latakia?
http://theaviationist.com/2015/09/23/how-the-russians-deployed-28-aircraft-to-syria/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Marines verstärken ihre Präsenz im Pazifik. 10.000 Okinawa, 8.800 Hawaii, 5.000 auf Raum.
http://www.marinecorpstimes.com/story/military/2015/09/22/marine-corps-moving-15-percent-its-force-pacific/72395670/
Die Marines unterstreichen damit ihre Präsenz im ständigen Wettstreit mit den anderen Services um die besten Budgetaussichten.
Für das kommende Jahr wird, in Reaktion auf chinesische Aktivitäten im Nordpazifik, speziell im Südchinesischen Meer, und Nordkoreas neuerliche atomare Vorhaben, die Übungstätigkeit mit der Mongolei, Süd-Korea und Japan im nödlichen Pacifik sowie mit Australien und Neu Seeland im Süden verstärkt werden.
„Offenbar hat die ägyptische Armee bereits Hubschrauber für die Träger gefunden – ausgerechnet in Russland. Nach Informationen russischer Nachrichtenagenturen will Ägypten 50 Kampfhubschrauber Ka-52 „Alligator“ (NATO-Bezeichnung: Hokum-B) kaufen. Eine Variante dieser Helikopter war für die „Mistral“ konzipiert worden.“ Quelle: ARD
Na, das ist doch ein wunderbarer Dreiecksdeal (hatte ich ja schon mal vorhergesagt) Passt auch wunderbar in die Syrien-Entwicklung, denn dort unterstützt Ägypten (sehr dezent aber tatkräftig) die russische „Initiative“. Man muß sich nur einmal anschauen, wieviel Frachtschiffe in den letzten Wochen von ägyptischen Häfen nach Tartus geschippert sind (auch RoRo)…….wahrscheinlich hat Putin den Ägyptern die französische Mistral-Rückerstattung als Vorfinanzierungs-Kredit für den Kauf der Ka-52 angeboten ;-)
Allen Mistral-für-Deutschland-Tagträumern kann ich nur Kontra geben, und zwar aufs entschiedenste. Dafür kann man entweder bei unseren Drehflügerspezialisten nachlesen, warum es mit der Kernkomponente eines Heloträgers im Geltungsbereich des Grundgesetzes auf absehbare Zeit sehr mau aussieht, oder mal in die seefahrende Truppe hineinhorchen.
Dazu hatte ich die letzten drei Wochen wieder mal Gelegenheit. Kurz gefasst: Ich bin schockiert, in welcher Verfassung sich unsere seegehenden Einheiten und die Marine als TSK insgesamt befindet.
Ich sehe katastrophal abgewickelte zentrale Beschaffungs- und KWS-Prozesse (Getriebedesaster BRAUNSCHWEIG-Klasse ersteres, SABRINA-Einrüstung o/b MECKL.-VORPOMMERN letzteres) in allen Größenordnungen der Beschaffungsvorhaben,
ich sehe Personalmangel in allen Hauptabschnitten an Bord, quer durch (fast) alle Verwendungsreihen – sei er unzureichender Nachwuchsgewinnung begründet oder verursacht durch unzureichenden BDV- und ASG-„Klarstand“ – Personalmangel, so groß, dass selbst der holterdipolter durchgeführte Außerdienststellungsprozess der F122 zu wenig Personal für die verbleibenden Schiffe freisetzt,
ich sehe Personalrochaden mittels Kommandierungen über alle Plattformen hinweg, um ein Minimum an Seeklarzustand zu erreichen, die bei einzelnen Funktionern (bspw. Rechnungsführer, Funkmeister, Helo Controller) zu unmenschlichen Abwesenheits- und Arbeitsbelastungen führen,
ich sehe eine Arbeitszeitrichlinien-Umsetzung auf die Marine zukommen, bei der die Art und Weise der Umsetzung den letzten Rest marinetypischen Dienstes an Bord (ja, diese olle Kamelle mit „Härten und Entbehrungen“) schleift und Demotivation und Sinnverlust in die Truppe trägt in einem Ausmaß, dass man der Führung zu dieser sicher unfreiwilligen Demilitarisierung schon fast gratulieren muss (von handfesten Sicherheitsproblemen aus Mangel an Erfahrungen mit der Plattform ganz zu schweigen),
und dann sehe ich hier immer noch die Kommentare realitätsresistenter Großadmiralphantasten, die am liebsten wieder unter Dampf fahren wollen, die ihre Shoppingtour danach ausrichten, dass alle Buchstaben der Ship Designators wieder vertreten sind, und es für eine günstige Gelegenheit halten, die dt-frz. Freundschaft zu zelebrieren, indem man ohne materiellen, personellen und strategisch-taktsichen Unterbau bein den Export-MISTRALs zuschlägt.
@OvWa:“Was genau hat das jetzt mit einem möglichen Einsatz von Reservisten der Bundeswehr im Rahmen der Flüchtlingshilfe zu tun“.
Well, mein Kommentar bzgl. Reservisten wurde ins Bällebad verfrachtet. Weil ich fordere Reservisten für die Grenzsicherung einzusetzen anstatt den Meldekopf zu besetzen? Ist der Kommentar deshalb Themenfremd?
http://augengeradeaus.net/2015/09/baellebad-september-2015ii/comment-page-2/#comment-210532
P.S.: Es soll Reservisten geben, die sich für den Einsatz im Rahmen der Flüchtlingshilfe absichtlich nicht melden. Soll es ja wirklich geben. Aber noch Unthema #1. Mal schauen wann es aufgegriffen wird.
[Ganz einfach: Flüchtlingshilfe ist nicht Grenzsicherung. Das Bällebad ist der perfekte Ort, um martialische Fantasien auszuleben. Der OvWa.]
moin zusammen!
ich weiß gar nicht, ob sie es schon wussten…
aber zur zeit läuft (noch) eine etwas besondere militärische übung im dreiländereck d/f/ch auf der schweizer seite in unmittelbarer grenznähe.
CONEX 15
hier ein link zur offiziellen seite des ch-heeres:
http://www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/verbaende/terreg2/territorialregion.html
das angenommene übungsszenario im ausschnitt:
“ In einem fiktiven Europa der Zukunft, mit neuen Ländern und Grenzen, herrscht Wirtschaftskrise. Die Folgen wirken sich auch auf die Schweiz aus: Verknappung der Vorräte, Schwarzhandel, kriminelle Organisationen. Grosse Öl-, Gas- und Getreidevorräte werden zum Ziel von Sabotagen und Plünderungen. Ausserdem führen ethnische Spannungen zu grösseren Flüchtlingsströmen in die Schweiz.“
in den deutschen medien gibt es darüber (aus meiner sicht) so gut wie keine meldungen.
über die gründe könnte (!) man spekulieren. ;)
ich selbst hatte mich am samstag über einen super-puma in unmittelbarer grenznähe am oberrhein gewundert.
dann erzählte mir meine frau dass einen entfernte bekannte von ihr auf grund einer militärübung am samstagmorgen auf dem weg zur arbeit (F>CH>D) insgesamt 4x in grenzkontrollen auf schweizer seite geraten ist.
das hatte mich dann doch etwas stutzig gemacht!
Habe keinen passenden Eintrag gefunden:
24.9.15, 6:22, Focus Online meldet das der Leiter des Bundeswehr-Einsatz im Irak tot aufgefunden wurde. Offenbar wird von einer natürlichen Todesursache ausgegangen.
Ein genauerer Blick nach Mali:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/africaandindianocean/mali/11884570/Mali-Islamists-armed-group-push-fighting-beyond-conflict-hit-north.html
Das Thema wird wohl bald wieder aufkommen, dann sollte man im Hinterkopf behalten wir dort die Lage ist.
Dort zu einer positiven Entwicklung beizutragen scheint mir derzeit weder politisch noch militärisch möglich zu sein.
Aber für eine Show-Veranstaltung wäre es ja wieder genau die richtige Sache. Nur leider wird dann (wieder) die Gefahr weitgehend ausgeblendet.
Der Produzent der neuen Generation von Panzer T-14 und Schützenpanzer T-15 in starken wirtschaftlichen Schwierigkeiten:
Zitat von http://www.dekoder.org/de/gnose/uralwagonsawod:
„Nachdem die russische Alfa-Bank im Mai 2015 bereits damit gedroht hatte, gerichtlich ein Insolvenzverfahren zu erzwingen, da eine Tochterfirma von UWS ihren Verpflichtungen der Bank gegenüber nicht mehr nachkommen konnte, stellte UWS schließlich selbst einen Antrag auf Insolvenz. Anfang September wurde dem Werk eine Staatshilfe in Höhe von 17 Milliarden Rubel bewilligt und so die Insolvenz vorerst abgewendet. Allerdings ist bislang unklar, ob diese Unterstützung zur Fortführung des Betriebs ausreichen wird“
an anderer Stelle: (nur Teaser)
http://www.shephardmedia.com/news/landwarfareintl/russia-supports-uralvagonzavod/
Die Nachrichten im Investor Relations Bereich sind auch eher sporadisch.
http://uralvagonzavod.com/investor_relations/
Armata scheint nicht so gewinnbringend zu laufen.
Sichtachse | 24. September 2015 – 14:24
Ist das ein Wunder nur kostet
wenn man bedenkt was KMW für so ein alter Leo 2 verlangt
schon beim t 90 war der Gewinn nur durch Traktoren verkauf an die Landwirtschaft erzielt geworden
und der T14 war Ursprünglich viel teurer der preis wurde vom General Abgelehnt
Preisrätsel (Vorsicht Satire):
Man stelle sich mal vor, eines der ganz großes Deutsches Medien hätte dem BMVg zu einem bestimmten Waffensystem allen Ernstes über 100 Fragen gestellt (also insgesamt mehr als doppelt so viele, als jüngst die „Grünen“).
Und davon wären gerade einmal 2 Fragen – also weniger als 1 % korrekt durch den Sprecher des BMVg-PrInfoPIZ (Presse- & Info-Stab Partial-Informations Zentrum) beanwortet worden, nämlich die Zahl der bislang gelieferten Systeme und ein klares „Nein“ zur Frage, ob die technischen und wirtschaftlichen Systemrisiken dem BMVg denn bewußt seien.
Der Rest der Antworten würde voll die Thematik verfehlen und/oder einfach nur ausweichen und/oder in Masse bewiesenermaßen eine falsche bzw. verharmlosende „Sicht durch die rosarote Ray-Ban“ darstellen.
Wie sollte die Führung des BMVg mit diesem Brillenträger denn verfahren?
Wie würden Sie antworten?
(x) Etwa wie die Führung des BMVg tatenlos glauben, was dieser Vertreter so sagt?
(x) Dann diesen Experten ob seiner herausragenden Leistung sofort befördern und einer Verwendung im BMVg-Departement Planing & Desasters oder im BMVg Departement Politics, Polity & Policy oder als Defense Attachée dem heiligen Stuhl zuführen?
(x) Auch nach dortiger alsbaldiger Feststellung der Überqualifikation dieses Spezialisten, den frisch Avancierten unter Beibehalt der vollen Bezüge mit einem Grand Tattoo per 4-Mann-Combo und einer 7-Mann-Abordnung des Wachbatallions in der Eiergasse (Berlin) in den wohlverdienten Vorruhestand versetzen?
(x) Oder die Fragen und Antworten als beispielhafte Musterlösung und „VS-Vertraulich“ eingestuft der MdB Frau Dr. rer. pol. Brunnenknecht zukommen lassen und ferner zwecks weiterer Multiplikation auf der BMVg-Homepage, im youtube-Kanal der Bw und in Bw-Aktuell sowie im Hardthöhen-Brevier veröffentlichen?
(x) Ihr eigener origineller Vorschlag: _____________________________________________________
_____________________________________________________
(Mehrfachantworten sind ausdrücklich erwünscht)
Die vier originellsten Gesamt-Vorschläge gewinnen Dank Unterstützung des BMVg-Leistungsstabes einen 7-tägigen Fly & Forget-Trip (all inclusive), jeweils in die aktuellen Auslands-Resorts-Clubs und werden von Animateuren der vier TSK Heer, Marine, Luftwaffe und Cyber-Force unter Leitung der SKB sowie der beiden Standort-Pfarrer aus Schwielowsee betreut.
Einsendeschluß Freitag, 23. Oktober 2015 an BwTeWie-Zentrum für Ostentative Kommunikation der Bundeswehr (ZfOKomBw, Bonnies Ranch, Oranienburger Str. 285, 13437 Berlin. Die Gewinner und der ursächliche Ray-Ban-Träger werden am Mittwoch, den 28. Oktober 2015 in der bekannten TV-Sendung „Brennglas“ und im BwTeWie-Report „Uschis & Katrins Dreams“ vorgestellt.
Als Moderator bei BwTeWie führt der bekannte Korvettenkapitän d.R. Marco Nachdenklich durch die Sendung; Text und Regie: Tommy de Miéser; Idee: Stefen Schloßgärtner; Kulissen und Kostüme aus dem Fundus von Rudi Ratlos; historische & technische Beratung Gen. a.D. Sir Harald Kitchener; Stunts & Tricks licensed by FJS-Funds, Production sponsored by Amigo & Lobbyist Trusts Ltd., Southern Bavaria, Germany.
Leute, wenn so eine Sendung denn wirlich kommen würde, dann könnte das der ultimative Knaller werden! Und fast hunderte von AG-Threads hätten mal wider die Nase ganz vorne.
…. and they all lived happily ever after.
@Yeoman
Aber,aber,vor einigen Wochen hat mir ein netter Fregattenkapitän aus Rostok mitgeteilt,das die Peronaldecke der Marine absolut ausreichen ist.
Das Führungswechsel im Luftwaffentruppenkommando ist am Mittwoche, den 23.09.15 offiziell vollzogen worden: https://bw2.link/Nl9E2
Auf Generalleutnant Martin Schelleis, der in Kürze Inspekteur der SKB wird, folgt Generalmajor Helmut Schütz. Zuletzt war dieser Kommandeur Fliegende Verbände im Luftwaffentruppenkommando.
Kann mir als Heeresmann vielleicht mal jemand mit Ahnung aus dem Bereich Marine verraten warum die mk29 Starter von den F122 (die können ja wohl mit geringer Änderung auch ESSM verschießen) nicht auf anderen Effektor armen Einheiten wie K130 oder F125 weiter verwendet werden.
Man braucht natürlich noch etwas um die ins Ziel zu lenken aber zumindest die Sensorreichweite liegt doch im Moment deutlich höher als die jämmerlichen 9km einer RAM?
Beratertätigkeit für das Verteidigungsministerium: PR-Agenturen wollen anonym bleiben
Mehrere PR-Agenturen wollen nicht, dass ihre Beratertätigkeit für das Bundesverteidigungsministerium bekannt wird. Sie untersagten dem Haus von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, ihren Namen gegenüber abgeordnetenwatch.de offenzulegen.
https://shar.es/17YSJR
Um das mal ins rechte Verhältnis zu rücken: Es besteht nach aktueller Meldung vom Washington Free Beacon seit 2012 eine verbindliche Anweisung, daß US-Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge sich nicht weiter als 12 Meilen an die von China beanspruchten Felsen/Klippen/Inseln annähern dürfen. Die Chinesen verstehen das als stillschweigende Anerkennung einer 12-Meilen-Zone mit allen Implikationen. Da können die US-Streitkräfte dann weiterhin gern außerhalb üben, und so viel sie wollen.
@Vtg-Amtmann:
Meine originelle Idee wäre (natürlich auch nur Satire):
(X) Das große deutsche Medium zoomt überraschend auf die krude „1%-These“ eines angeblichen Experten, der durch gezielte Stimmungsmache den Rüstungsbereich der Bundeswehr und den Hersteller ihrer aktuellen Hubschraubermuster zu diskreditieren sucht, um seine eigenen Geschäftsinteressen zu befördern ?
Sorry – eigenes Pseudo falsch geschrieben. Naja – beim einen hapert es bei der Prozentrechnung, beim anderen beim Tippen auf dem iPad – so hat jeder seine Schwächen.
@ Stefan Büttner
Nein, das wird auch noch dauern. Ich denke mal, dass man sich an uns wieder erinnert, wenn das Dach brennt. Derzeit ist die pro Asylantenlobby noch sehr stark.
Mittlerweile macht aber das Gerücht die Runde, ob unser EDEKA wegen der überhand nehmenden Diebstähle schließen könnte. Es wäre nicht das erste Geschäft, den Fall gab es schon in Krefeld. Uns bleibt dann erst einmal noch der ALDI, auf den sich dann auch die kriminellen Kräfte konzentrieren werden. Es gibt hier aber Leute, die meinen ALDI würde das hinnehmen.
[Herr Müller, seid wann verbreiten wir denn hier Gerüchte über beklaute Supermärkte? Haben Sie nicht gelernt, Behauptungen zu belegen?
Daher empfehle ich Ihnen zur Lektüre diese beiden Beiträge des Inhabers eines EDEKA-Ladens, über den genau diese Gerüchte verbreitet werden. Soweit ich das überprüfen konnte, sind diese belegbar:
https://www.facebook.com/michael.wollny/posts/10200807970157183
https://www.facebook.com/michael.wollny/posts/10200812053659268
Der OvWa.]
Der norwegische Stabschef hat aktuell dem norwegischen Verteidigungsminister ein offizielles Dokument zur Perspektive der norwegischen Streitkräfte für die nächsten 20 Jahre überreicht, das am 01. Oktober offiziell vorgestellt wird.
Eckpunkte:
Die norwegischen Streitkräfte benötigen pro Jahr 9 Milliarden zusätzlich (Budget sind 43 Milliarden), um den gegenwärtigen Stand zu halten, unter Berücksichtigung der erforderlichen Modernisierungen und der wachsenden Personalkosten.
Unter Beibehaltung des bisherigen Verteidigungsbudgets werden die norwegischen Streitkräfte erheblich schrumpfen (müssen):
– nur noch 2 einsatzbereite Battalione (niedrigster Stand seit der Unabhängigkeit 1905)
– Aufgabe der schweren Kampfpanzer und der schweren Artillerie
– Aufgabe der Truppenluftabwehr
– Aufgabe aller U-Boote und Korvetten
– Erhalt von lediglich 5 Fregatten und einem Versorger
– Verkleinerung der Küstenwache von 15 auf 13 Schiffe
– Reduktion der Luftwaffen auf 38 F-35 (10 weniger als bestellt) plus 4 Trainer
– Aufgabe der P-3 Orion Überwachungs- und U.Jagd-Flugzeuge
– Aufgabe der weitreichenden bodengestützten Luftabwehr
– die Home Guard wird um 12.000 Mann verkleinert, ein Bezirk sowie die gesamte Home Guard der Marine entfällt
– die Königliche Garde wird zum Folkloreverband degradiert (Parade, Marschmusik)
…
Persönlicher Kommentar: Dann wird das norwegische Heer wohl demnächst die Bundeswehr sogar um die Besenstiele auf den Schützenpanzern beneiden…
@Sehendes Auge 07:45: Höhö, der war gut.
interessanter Bericht auf SPON über die Entwicklung bei der Marine-Mission im Mittelmeer (Stichwort „Schleuserjagd“).
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-rettet-unter-eu-kommando-weniger-fluechtlinge-a-1054478.html
Gemäß dem Bericht ist seit dem Beginn der EU-Mission die Zahl der Geretteten stark gesunken, weil:
„Demnach habe der EU-Kommandeur, ein italienischer Konteradmiral, die beiden deutschen Schiffe aktuell mehr zur Aufklärung über die Vorgehensweisen von Schleppern eingesetzt, zum Beispiel durch aufwendige Radarmessungen der Schiffsbewegungen. Für diese Überwachungsfahrten sei man meist aus der Zone nahe der libyschen Küste abgezogen worden, wo die meisten Flüchtlingsboote Notruf-Signale absetzen.“
Man ist also offenbar heftig damit beschäftigt, das Vessel-Gewimmel im Mittelmeer mitzuplotten. Macht sicher viel Arbeit, und irgendwer wir ja hoffentlich wissen, wozu es gut sein wird. An Fortsetzungsberichten zu diesem Thema bin ich heftigst interessiert.
@Mitleser
Auch ein Beitrag „zum rechten Verhältnis“.
Mein Beitrag vom 23. September 2015 – 23:48 bezog sich NICHT auf die Navy. Aktivitäten der Marines im Raum der Spratlys waren selbstverständlich nicht angesprochen.
Unter Führung von PACOM hat die Navy die 3. und 7. Flotte präsent. Dem Marine Force Pacific Command mit der I. und III. Marine Force Expeditioary Force kommt es in genanntem Zusammenhang – gem Link – darauf an, die Interoperabilität mit betroffenen Pazifikstaaten zu stärken und zwei Signale zu senden:
– Zum einen an die genannten Staaten das „wir sind bei Euch“,
– zum andern an die Chinesen „wir sind vorbereitet“.
Dass der Auftrag der MEU, infanteristische amphibische Operationen durchzuführen, ohne backup der Navy kaum zu realisieren ist, stellt eine Binse dar.
Inhalte dieses allgemeinen Auftrags sind, u.A., deter aggression, power projection und auch providing stabilizing presence. Insbesondere Letzteres ist im Sinne der Pazifikanrainer, die im chinesischen Schatten existieren.
Solcher Fähigkeit zur power projection haben die Chinesen auf Jahrzehnte nichts Wirkliches entgegenzusetzen. Das wissen alle Beteiligten, gerade auch die Chinesen mit ihren littoral+ Fähigkeiten.
Bundeswehr-Mission im Irak: Kurden verlangen nach mehr Waffen
Die Bundesregierung zeigt sich offen für die Wünsche. Aus dem Verteidigungsministerium hieß es, vorliegende Anfragen nach Munition für das Sturmgewehr G36 würden derzeit geprüft. Zudem wünschten die Kurden Schutzmaterial für mögliche Angriffe mit chemischen Kampfstoffen. Bereits geplant ist der Transport von Winterkleidung für die Peschmerga.
http://spon.de/aeAwi
Die Risiken des Konfliktes Vietnam-China scheinen die US-Freunde zu beunruhigen, der cfr ist ja keine Boulevard-Veranstaltung.
http://www.cfr.org/china/china-vietnam-military-clash/p37029
Daher die Frage an die Fachleute i.S. große Strategie und deren konkreten Mittel: Was können die USA konventionell eigentlich im Pazifik leisten, um ihre eigenen Interssen zu wahren und ihre Verbündeten zu schützen? Mit welchen Rückwirkungen auf die NATO sollte gerechnet werden?
@Axel_F Im PR und Werbungsbereich will kaum jemand mit so etwas „bösem“ wie: Bundeswehr, Waffen, Rüstungsindustrie zu tun haben. Ich weiß aus einem Gespräch mit einem Agenturchef der für KMW arbeitet, dass dort innerhalb der Agentur niemals der Name KMW fällt und die Mitarbeiter offiziell für ein anderes Industrieunternehmen arbeiten. Täte er das nicht wäre der soziale Druck so groß, dass die meisten Mitarbeiter kündigen würden. Krank – aber deutsche Realität.
Vom Tübinger Oberbürgermeister Palmer (Grüne) wurde gestern vorgeschlagen, dass man ggf. Alte und kranke Flüchtlinge „mit Transall“ nach Deutschland bringt, da es bisher vorallem ein „Survival of the fittest“ sei.
Unsere Transall-Flotte… mhh.. da war doch was…
Ob die Bw bald bei der Rückführung auf den Balkan (im Lufttransport) eingebunden wird?
Da könnten wiederum auch die A400M helfen.
Es fehlt auch nach dem Flüchtlingsgipfel ein realistischer und durchdachter Gesamtplan – und das Personal diesen um- und durchzusetzen.
Stattdessen allerorten Stückwerk – auch vom VdRBw.
@OvWa:
„[Ganz einfach: Flüchtlingshilfe ist nicht Grenzsicherung. Das Bällebad ist der perfekte Ort, um martialische Fantasien auszuleben. Der OvWa.]“
Sehr geehrter Herr Stoltenow [sie sind doch der OvWa?],
mir war nicht bewusst, dass Grenzsicherung einer „martialischen Phantasie“ entspringt. Besonders befremdlich für mich, weil von Ihnen (SaZ und Reserveoffizier) geäussert.
Wenn demnächst ggf. Reservisten zur Unterstützung der Sicherung unserer Aussengrenzen genutzt werden und eine Obergrenze für Flüchtlinge eingeführt wird [weil zu viele Unberechtigte versuchen illegal einzuwandern – s.a. Asylbewerber gem. Art 16a GG und Flüchtling gem. GFK], dann werden hoffentlich auch sie den Zusammenhang erkennen können.
Ein schönes Wochenende.
@Zivi a.d. | 25. September 2015 – 10:33
Im Pazifik sind die USA mit zwei Flotten und zwei MEU in Dauerpräsenz, HQ Okinawa bzw Camp Pendleton/Cal.
Siehe dazu meine Einträge von 23. September 2015 – 23:48 und 25. September 2015 – 10:04.
Das ist – maritim – mehr als der Rest im Pazifik zusammen, grob geschätzt. Eine MEU umfasst in etwa 1,5 Div, einschließlich eines Geschwaders.
Für NATO – U.S-seits – ohne Auswirkung.
Nur müssen die Europäer allmählich aus dem Kreuz kommen, allen voran wir. Mit knapp 1.34 am BIP wird das natürlich nichts werden. Siehe: Welt-in-Zahlen.de!
Fast exakt 1h nach meinem Kommentar, ein Artikel der WELT:
„Personen ohne Asylrecht an Grenze zurückweisen“
Mit welchem Personal?
Als besonders problematisch bewerte ich in diesem Zusammenhang den vollständigen Ausfall der Sicherheitspolitik. Eine Bewertung des Geschehens anhand definierter eigener sicherheitspolitischer Interessen und eine entsprechende Steuerung durch Maßnahmen der inneren und äußeren Sicherheit findet nicht mehr statt, sondern nur noch passives Reagieren. Politik, Verwaltung und Behörden befinden sich gegenwärtig quasi im sicherheitspolitischen Blindflug und können nur hoffen, dass die Bedingungen, die dadurch geschaffen werden, nicht außer Kontrolle geraten. Herr über das Geschehen ist man aber längst nicht mehr, und hat offenbar auch nicht den Willen, es überhaupt zu sein.
@CRM-Moderator: „Wenn demnächst ggf. Reservisten zur Unterstützung der Sicherung unserer Aussengrenzen genutzt werden“, dann eröffnen wir hier einen entsprechenden Diskussionsstrang. Ganz sicher.
Bezüglich der Territorialkabale im Südchinesischen Meer hat die SWP ein lesenswertes neues Papier.
http://www.swp-berlin.org/de/publikationen/swp-aktuell-de/swp-aktuell-detail/article/die_militaerstrategische_bedeutung_des_suedchinesischen_meeres.html
Tenor: Militärischer Wert der Eilande strebt gegen null.
(Innen) politischer Wert für alle Beteiligten macht jedoch weitere Intensivierungen der Aktivitäten (Aufschüttungen/Basenexpansion usw) wahrscheinlich,
———-
@ OvWa
die Idee über Soldaten als Hilfspolizisten zur grenzsicherung wurde im Innenministerium durchuas ventiliert(SPON hatte was dazu). Jegliche debatte dazu pauschal abzuwürgen halte ich daher für falsch.
das hat auch etwas mit neutraler Moderation zu tun
[Ich wüsste nicht, wo ich die Debatte abgewürgt hätte. Ich habe sie lediglich ins Bällebad verschoben – inklusive meiner Einlassungen dazu. Das mögen Sie vielleicht besser können, aber sie sind nicht: Der OvWa.]
Mit Verlaub, aber kann es sein, dass dem OvWa sein Posten in letzter Zeit ein wenig zu Kopfe gestiegen ist? „Hoch-vom-Baume-kackt-der-Rabe“ war nie und sollte auch nicht der Stil werden, mit dem hier kommuniziert wird – aber genau da geht die Reise anscheinend hin. Dann lieber Abschaltung der Kommentarfunktion bis Rückkehr Hausherr…
@OvWa:
Super.
Peace for our time. ;o)
P.S.: Bekommen sie vom Hausherren eigentlich eine (B)e(r)schwerniszulage… hihi
@Vodoo: Das muss an dem teuren Alkohol liegen, den ich mir Dank der üppigen Entlohnung meiner Tätigkeit hier endlich leisten kann. Aber wenn ich das weiter so schlecht mache, schreibt der Hausherr die Stelle bestimmt bald aus und freut sich bestimmt auf Ihre Bewerbung.
@CRM-Moderator: Das beantwortet ja auch Ihre Frage, oder? In diesem Sinne: Prost und ein schönes Wochenende ;-)
Lieber OvWa – evtl. verstehe ich Ihren Humor einfach nicht, aber ich denke, es besteht kein Grund, mir oder anderen Kommentatoren gegenüber hier großkotzig daherzukommen.
Wenn Sie neuerdings meinen, die OvWa-Tätigkeit (für welche Ihnen bereits mehrfach, auch durch die Community inkl. mir, Dank zuteil wurde) erlaube Ihnen unbegrenzt sarkastische und/oder belehrende Rundumschläge via Admin-Funktion, dann sollte T.W. zukünftig das Blog bei Abwesenheit lieber ohne Kommentarfunktion lassen. Sie dürfen jetzt gerne wieder bockig/patzig werden, wünsche Ihnen trotzdem ein schönes WE.
Bundeswehr: Asylbewerber urinieren auf Flüchtlingsfrauen
[Link entfernt, weil keine eindeutige Verifizierung möglich. Der OvWa.]
(Die Echtheit wurde übrigens von der Bundeswehr bestätigt)
[Dann bräuchten wir a) einen Beleg für diese Bestätigung und b) eine Antwort auf die Frage, was uns diese Information sagen soll?. Der OvWa.]