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Hab gerade bei Spiegel online entdeckt das die Einigung über die beiden Schiffe der Mistral Klasse die ursprünglich an Russland gehen sollten durch ist. Frankreich bezahlt nun knapp 1 Milliarde Euro zurück an Russland.
Weiß jemand wie nun mit den beiden schiffen weiter verfahren wird bzw wer als Nutzer in frage kommt? Steht eine Nutzung der Schiffe innerhalb der EU noch eine tragbare Option?
[Guten Morgen. Ahnungslosigkeit ist keine Schande, Faulheit schon. Das Thema wurde hier Anfang August umfassend abgehandelt, mit fast 200 Kommentaren.
http://augengeradeaus.net/2015/08/frankreich-und-russland-einigen-sich-ueber-mistral-kriegsschiffe/
Einfach mal grundsätzlich: Erst mal nachsehen, ehe so eine Frage in den Raum geworfen wird. Danke, keine Ursache. T.W.]
@Dran.Drauf.Drüber: Hab‘ mal was von einem FüKdo StrKr munkeln hören.
China will seine Streitkräfte um 300.000 Mann reduzieren.
Quelle: n-tv.de
@Dran.Drauf.Drüber: Man scheint sich auf nachgeordneter Führungsebenen im BMVg und in dessen Ämtern voll der Katastrophen sowie der Fakten bewußt zu sein, dass alle bisherigen Ampellisten und Gutachten getopt werden.
Weil man bereits für das frühere viele „Grün“, manch optimistisches „Gelb“ und das nicht mehr zu beschönigende „Rot“ verantwortllich war, dürfte man der eigenen Stühle willens, genauso weitergemacht haben, nur die Relationen laßen sich absolut nicht mehr verleugnen.
Die große Stille in Intra- und Internet sowie auch in den Medien führe ich deshalb auf den längst laufenden Erkenntnisprozess und auf das bislang erfolglose Suchen nach der „großen Ausrede und Entschuldigung“ der obersten Führung des BMVg und der Ebene der Inspekteure zurück, denn nach der Sommerpause und spätestens mit Abschluß der Haushaltsdebatten dürfte gegen Ende September das Ganze zum „großen“Zahltag bzw. zur Abrechung“ kulminieren.
Dessen scheinen sich wohl auch die Medien absolut bewußt zu sein, die noch in Masse mit eher Nebenthemen wie G36, vorläufigen Handwaffenbeschaffungen, Baltikumszenarien und dem Flüchtlingsthema, versuchen die Zeit und die Sommerpause zu überbrücken. Also auch bei den ernst zu nehmenden Redaktionen und deren investigativen Journalisten dürfte längst hinter den Kulissen agiert werden.
Gerade der jüngste Bericht DER WELT von Thorsten Jungholt zur kleinen Anfrage der B90/GRÜNEN erscheint mir als weiteres Indiz dafür, dass man intensiv daran arbeitet, zu beweisen, dass hinter dem Begriff „Seilschaften“ – neben vielen weiteren Synonymen – auch „Flaschenzüge“ stehen kann. Noch hat man zu den 45 detaillierten Fragen, die wohl eher pauschalen Antworten des BMVg nicht explizit zerpflückt! Es darf auch davon ausgegangen werden, daß die maßgeblichen Medien ab Mitte September ihren eigenen „Rüstungsboard“ veranstalten und zwar per informeller Arbeitsteilung und/oder längst gegebenen Speziallisierungen (vgl. z.B. A400M-Sevilla oder auch NH90/SEA LION) in einer bislang nie gewesenen „Breite und Tiefe“.
@ Uwe; Danke, so etwas in dieser Richtung habe ich auch gehört
@ Vtg-Amtmann
Vielen Dank für diese Analyse.
Da wir etwa in der „Halbzeitpause“ der Legislaturperiode liegen stellt sich die Frage: „Was nun, Frau Ministerin?“
Die „zurückhaltende :-)“ Beantwortung der r(w)ichtigen Fragen der Opposition hat mich stutzig gemacht. Daher meine offene Nachfrage: 1. Wird es eine verbesserte Neuausrichtung (mit neuem Namen) in dieser Legislaturperiode noch geben? 2. Was passiert mit der AIN und dem BAAINBw? War das jetzt schon alles mit dem Steuerungsboard Rüstung und den 8 TP? 3. Quo vadis, Weißbuch? Was soll die Bundeswehr in Zukunft können? und daraus folgernd: 4. Was wird das alles voraussichtlich kosten und ab wann steigt der Haushalt um wie viel?
Fragen über Fragen :-)
Der Entwurf Einzelplan 14 für 2016 wurde veröffentlicht:
http://dip.bundestag.de/btd/18/055/1805500.pdf
Ich habe mir mal den militärischen Personalhaushalt angeschaut (Rüstung, Infrastruktur etc. muss sich wer anschauen, der sich da besser auskennt)
Er enthält doch einige interessante Veränderungen:
Zunächst mal die Dienstgradgruppen:
Generale: -5 Stellen
Stabsoffiziere: + 215 Stellen ( +1,5%)
Offiziere: -420 Stellen (-1,8%)
Feldwebel: -1654 Stellen (-2%)
Unteroffiziere: -2000 Stellen (-7,9%)
Mannschaften: unverändert
Insgesamt also weiterhin eine Verschiebung der Dienstgradpyramide nach oben.
Innerhalb der einzelnen Dienstgradgruppen:
Stabsoffiziere
Gewinn von etwas mehr als 50 neue Oberste/Kapitäne,..
Gewinn von etwa 400 neuen Oberstleutnante, Fregattenkapitäne, ..
Verlust von 230 Majoren, Korvettenkapitänen,…
Eine beachtliche Verschiebung nach oben!
Offiziere
Etwa 300 neue Hauptleute( KaLeus (davon 5 A11, der Rest A12) = + 10% Zuwachs in im Vergleich zu 2015
Minus 600 Oberleutnante
Minus 110 Leutnante
Ebenfalls eine bemerkenswerte Verschiebung nach oben.
Feldwebel
Etwa 100 neue OSF/ OSB
Etwa 150 neue SF/ SB
Minus 1900 OF (Minus 7,5% zum Vorjahr)
Unverändert Feldwebel
Unteroffiziere
Minus 2000 SU / OMaat (Minus 10% im Vergleich zum Vorjahr)
Uffz/ Maat sind unverändert
Mannschaften
Fast 10.000 neue OSG
Minus 10.000 SG
Rest unverändert.
Von etwa 42.600 Manschaftsstellen sind damit nun 23.300 Stellen für OSG dotiert. Damit dürfte es mittelfristig mehr OSG geben als alle anderen Manschaftsdienstgrade zusammen.
(Alle Angaben unter dem Vorbehalt, dass sie korrekt im Dokument sind und ich mich nicht vertippt habe)
@ O.Punkt
Klingt nach einer geplanten Attraktivitätssteigerung im Personalbereich (Dotierungen).
Wenn schon nicht viele dazukommen – dann sollen es Die die bleiben auch gut haben :-)
@ Dran.Drauf.Drüber
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise und den daraus resultierenden Mehrkosten von ca. 3-7 Mrd. € im Jahr würde ich einfach mal davon ausgehen das der Haushalt überhaupt nicht mehr steigen wird. Zumindest nicht über die bereits vereinbarte Erhöhung hinaus.
Somit erledigen sich meiner Meinung nach auch alle Diskussionen z.B. hinsichtlich Vollausstattung
dass der MBT Revolution dem Armata in allen Belangen ebenbürtig ist,heisst dann,er bleibt auch bei der ersten Parade mitten auf dem Platz stehen?
@ Labacco
Das ist völlig korrekt und realistisch.
Die grundsätzliche Frage zum Haushalt ist aber zu erweitern um :
Wofür geben wir bisher das meiste Geld aus? Sind z.B. Personal und Infrastruktur nicht zu teuer bezahlt? PSM 185 / 56 noch zeitgemäß? Sind die Strukturen dem Auftrag angepasst?
@ Labacco
Hat irgendwer ernsthaft erwartet, daß aus Berlin auch nur 1 Cent mehr als „Symbolpolitik des kleinsten nötigen Engagements“ kommt? Ich habe schon vor dem Aufkommen des Phänomens Massenflucht nicht damit gerechnet, daß sich auch nur irgendwas konzeptionell und v.a. finanziell ändert. Jetzt hat das Finanzministerium bloß eine weitere Ausrede für das Einfrieren des EP14 abgesehen vom bekannten „Haushaltssanierung“. Schaut euch doch mal das Theater zwischen CDU, CSU und SPD wegen der Milliarden aus der gekippten „Herdprämie“ an … Hat irgendwer ernsthaft geglaubt diese selbstbezogenen Schlipsträger in Berlin würden auch nur einen Cent für ein Thema ausgeben, das sie medial und karrieremäßig nicht ausschlachten können?
mal wieder ein Beitrag zum Evergreen „Nachwuchswerbung“ über die nicht mehr ganz so neuen Medien:
http://www.spiegel.tv/filme/swr-mission-mittendrin-bundeswehr/
find ich (als Nicht-Falli) gar nicht soooo übel.
@ csThor
So sieht’s aus !
Weder besteht der politische Wille noch sind deutlich höhere Ausgaben unserer verwöhnten Wohlfühlgesellschaft zu vermitteln.
Aber das ist eine ganz andere Diskussion ..
Ich denke schon, daß höhere Ausgaben der „verwöhnten Wohlfühlgesellschaft“ zu vermitteln wären. Doch dafür müßte die Politik sich erstmal trauen, sie müßte glaubhaft argumentieren und sie dürfte sich nicht scheuen eine ernsthafte Debatte zu führen. Aber bei allen drei Voraussetzungen versagt die deutsche Politik auf ganzer Linie. Kläglich ist da noch beschönigend.
Petraeus hat mal wieder eine „geniale“ Idee:
http://edition.cnn.com/2015/09/01/politics/david-petraeus-al-qaeda-isis-nusra/
„EXCLUSIVE: Petraeus explains how jihadists could be peeled away to fight ISIS — and Assad“
Glaubt der wirklich, dass sich Iraker und/oder Syrer zum 3. Mal von den US verarschen lassen ??
@ klabautermann
Als ich das gestern gelesen habe, ist mir die Hutschnur weggeflogen. Der Ex-Heilsbringer Petraeus kämmt sich wohl seit längerem morgens mit dem Hammer…
@dran.drüber.drauf
na ja pyramide hin oder her, in der marine galt mal der spruch: kaleu – geld wie heu. erst später merḱte ich, das eigentlich nur die „fliegende“Klientel porsche fährt.
dennoch hatte ich jahrzehntelang meine „kreuzfahrten“ und durfte sogar 2 x 2 angehörige mit transall einfliegen (1x war das schiff leider schon wieder woanders wichtig).
insgesamt ist dieser plan dennoch zu begrüssen, wir können stab und belehren und wichtig sein – passt.
AA und bmvg – alles aus einem guss.
@O. Punkt | 03. September 2015 – 10:41
Der Entwurf Einzelplan 14 für 2016 wurde veröffentlicht
Habe mir das Dokument auch angeschaut, habe aber ein Verständnisproblem:
Der Bereich der HptFw. Wie sieht die Veränderung da aus?
T.W.:
Die in der Welt erwähnte Antwort kleine Anfrage der Grünen:
http://www.agnieszka-brugger.de/fileadmin/dateien/20150828_Antwort_KA_UEberpruefung_der_Neuausrichtung_der_Bundeswehr_und_aktuelle_Strukturentscheidungen_vor_dem_Hintergrund_des_Weissbuches.pdf
Na dann prüft mal schön…
Die Antworten 25, 33ff sind wirklich grandios.
(ein vorheriger Post hierzu ist irgendwie verschwunden)
http://www.forbes.com/sites/brycehoffman/2015/09/01/how-the-army-got-soldiers-to-share-their-great-ideas/
@memoria & Klabautermann
Innovation 2.0
@BlueLagoon | 02. September 2015 – 15:05
…
( Was trägt der BG Breuer da über seiner rechten Brusttasche ??? )
Beantwortung steht noch aus; bin ebenfalls interessiert.
@O. Punkt 03. September 2015 – 10:41 und Andere zum Personalhaushalt.
Das Anwachsen der Breite in der Spitze, „Verschiebung der Dienstgradpyramide“, wie O.Punkt zutreffend formulierte, ist folgerichtig im Hinblick auf
– hausgemachte Dotierungsentscheidungen (zumindest behaupte ich dies für das Heer) und – Ausmaß sowie nationale Teilhabe in multi- oder internationalen Einsatzverpflichtungen.
1.) Zunächst meine Auffassung zu jüngsten Dotierungsentscheidungen gem EP 14, die durch O.Punkt und Andere dargestellte Folgen auf Dauer zeitigen werden.
Der Trend zu mehr Subalternoffizieren und StOffz, SP Oberstlt, hat seine Ursache in maßloser Anhebung der Dotierungen in den Kompanien. ( Wir hatten das vor einigen Tagen im Bällebad bereits in anderem Zusammenhang).
Hatte z.B. eine PzKp bis vor rund acht Jahren noch einen
-Hptm A11 als KpChef und einen
-Lt/Olt A9/A10 als ZgFhr I; in seltenen Fällen war auch „B“ Lt,
so hatte sich dies aus, wie ich behaupte, reinen Attraktivitätsgründen nach oben verändert. Soziale Argumente bestimmten/bestimmen die Dotierung.
Wir hatten plötzlich den
-Hptm A12 als KpChef, zusätzlich etwas, was das deutsche Heer seit Gründung der PzTr nie kannte, einen
-Hptm A11 als StvKpChef. Diese Entscheidung, der Einführung eines Stv, vermag ich grundsätzlich noch zu folgen. Des weiteren natürlich den
– Lt/Olt A9/A10 im I. ZG.
Allein diese Entscheidung bedeutete in der SollOrg bereits einen zusätzlichen Hptm A11 und die Einweisung eines A11 in A12.
Nunmehr kommt’s – ich erlaube mir den Satz – ganz toll.
– KpChef Maj
– StvKpChef A12
– ZgFhr I A11
– ZgFhr Il A10.
Alle diese Stellen sind auf Dauer im Haushalt darzustellen. Ebenso auf Dauer müssen die „Maj-KpChefs‘ Aufstiegsmöglichkeiten haben. Also müssen Oberstlt-Stellen geschaffen werden, siehe oben bei O.Punkt.
(Gehört jetzt nicht zum Thema, ist aber an dieser Stelle wertfrei anzusprechen: Der PzChef als Maj ist nicht besser, nur weil er Stabsoffizier ist!)
2.) Teilhabe in multi- oder internationalen Einsatzverpflichtungen
2.1 Was ich aussagen möchte, ist am Beispiel der NFIUs beispielhaft darstellen. @T.W. schreibt „Deutschland beteiligt sich mit 18 StOffz“.
Ja, genau das ist es. In den wesentlichen Funktionen auf Stabsebene und analog, z.B. im Verbindungswesen, sind in den jeweiligen „manning-Listen“ nun einmal StOffz gefordert. Dies muss so sein, da nur bei entsprechendem Verwendungsaufbau – von Spezialisten abgesehen – der Erfahrungsaufbau zu generieren ist und auch die persönliche Reife garantiert sein wird. Dies kostet Zeit, Zeit und nochmals Zeit, der Betroffene ist dann meist mittlerweile Stabsoffizier.
2.2. Hinzu kommt ein besonderes Hierarchie- und Kompetenzverständnis in angelsächsischer militärischer Führungskultur. Der Subalternoffz ist ein nachgeordneter Offizier unterhalb der Chefebene, entsprechend ist sein Renommee für Stabsverwendungen, bei Angelsachsen. Also führen die NATO-angelsächsisch dominierten „mannings“ überproportional zu StOffz.
So wie bei den NFIUs jüngst zu erleben, verhält es sich mit Masse bei allen Einsätzen unter UN/NATO/EU-Mandat. Folge, mehr, zusätzliche, länger andauernde Einsätze bedingen mehr StOffz, die allein bei aufgebesserten Stellenplänen des Grundbetriebs abgebildet sind. Im übrigen, der nachgeordnete, nationale Bereich der betroffenen StOffz kennt dann automatisch ein Mehr an OStFw, was bei O.Punkt verständlich nachzulesen ist.
3.) Was nun?
Beklagen wir uns bitte nicht, wir produzieren – im Heer – die Pyramide selbstverantwortlich.
Wir haben die Folgen unserer eingegangenen Verpflichtungen auch bei der im manning geforderten Qualität/der Dotierung zu tragen.
Zum Schluss, es gibt kein Zurück – bei „1.) Dotierungsentscheidungen „- oder wer hätte dergleichen je erlebt, von der Ämterebene abgesehen?
@ Sönke Marahrens 18:36 Uhr
Innovation 2.0 ; Zitat aus dem von Ihnen verlinkten Artikel:
„“That’s the whole point,”Brown explained. “I’d rather have 100 ideas to choose from and be able to reject 99 of them than to have nothing, which is pretty much what we’ve got right now.”
But these mid-level commanders were not the only ones who needed convincing. The soldiers themselves were initially skeptical — until they realized that the top brass really did want to know what they were thinking.
Wie ist denn diese Stimmung bei uns in der Bw ? Wollen Vorgesetzte aller Ebenen wirklich wissen, was auf der untersten Ebene gedacht und erfunden wird ?
Meiner Meinung nach nein, sie wollen es nicht wissen. Wenn mann mal erlebt hat, wie wirklich gute KVP-Vorschläge abgelehnt, bzw. in einen endlosen Instanzenweg geschickt werden und am Schluss heißt es dann, die Idee ist zwar gut, aber der Kommandeur hat dezentral kein Geld um z.B. irgendein IT-Gerät zu kaufen, dann wars das.
Der betroffene engagierte KVP-Antragsteller wird nie mehr die Arbeit auf sich nehmen und dies alles in schöner Schriftform verfassen.
Nach den Bw-Strukturentscheidungen gab es im Intranet ein Forum, wo man Fragen stellen konnte. War da jemals eine befriedigende Antwort von der Gegenseite, dem Ministerium, dabei ?
Also wenn man eine Kultur des Mitdenkens, der Eigeninitiative, der Innovationen auf Mitarbeiterbasis will, dann muss man es schon anders anstellen wie dies in der Bw bisher praktiziert wird.
@Georg
Ich würde behaupten, dass WikiBw und das Ausbildungsforum schon in die richtige Richtung zeigen.
Aber ich denke, dass zeigt der Artikel, Innovation braucht einen Namen, der die Fackel über längere Zeit trägt…
Und ein klares Verständnis, was Führungsentscheidungen sind…. Ein DRA /Urlaubsantrag müsste nach 2 Ebenen durch sein, ein KVP Vorschlag aber sicher eine „goldene“ Hand.
@ Zeitzeuge | 03. September 2015 – 18:45
„@BlueLagoon | 02. September 2015 – 15:05
…
( Was trägt der BG Breuer da über seiner rechten Brusttasche ??? )
Beantwortung steht noch aus; bin ebenfalls interessiert.“
Ich auch.
Aber entweder sind alle, die es wissen könnten, dermaßen „busy“, daß niemand Gelegenheit hatte sich „das Ding“ anzusehen, oder aber alle, die es wissen, halten die Frage für „dermaßen dusselig“, daß eine Antwort unter ihrer Würde wäre …
;-)
( Wobei angesichts der Weltlage die Frage in der Tat „ein Luxusproblem“ darstellt …)
Werter und sicherlich von allen AG-Stamm-Usern ob Ihrer oft sehr trefflichen, stets aber burlesken und damit geschätzten Kommentare repektierter @Alarich: Mit ihrem Kommentar http://augengeradeaus.net/2015/09/china-china-china/comment-page-1/#comment-208139 reiten Sie m.M.n. als Arlecchino, den Esel der Commedia dell’arte rückwärts, und nicht Pantalone (vgl. in Franken http://www.burg-trausnitz.de/deutsch/burg/narren.htm).
@Herr S. aus DAH: Vorgenanntes ist der Versuch, Kritik kameradschaftlich und nicht verletzend rüber zu bringen, denn Alt-User wissen, der Stil von „unserem“ Alarich ist seit Jahren konstant. Das wird schon seine guten Gründe haben und insofern erscheint mir Ihr Link auf „Alphabetisierung und Grundbildung“ als unbedachter New-Comer-Kommentar bzw. als deplaziert. Dies als ebenso kameradschaftlicher „Einlauf“.
@T.W.: Edit, hat sich leider überschnitten.
Nächste V-Auschuss Themen immer noch bekannt
wie soll sich was verbessern Urlaub und und geht auch nicht weiter wohl Nächste Woche Sitzungswoche ist
@ Vtg-Amtmann | 03. September 2015 – 20:58
„@Herr S. aus DAH: Vorgenanntes ist der Versuch, Kritik kameradschaftlich und nicht verletzend rüber zu bringen, denn Alt-User wissen, der Stil von „unserem“ Alarich ist seit Jahren konstant. Das wird schon seine guten Gründe haben und insofern erscheint mir Ihr Link auf „Alphabetisierung und Grundbildung“ als unbedachter New-Comer-Kommentar bzw. als deplaziert. Dies als ebenso kameradschaftlicher „Einlauf“. “
Gut gebrüllt, Löwe !
( Das war aber ( hoffentlich ) nicht oberlehrerhaft ggü. „unserem Alarich“ gemeint, sondern nur aus Unkenntnis ( oder besser: Unerfahrenheit als „Neuer“ ) geäußert.).
Schließlich kommt es nicht auf „literarische Ergüsse“ an, sondern auf den Inhalt des Beitrags.
@ BlueLagoon: Alarich braucht keinen Oberlehrer, er hat seinen etablierten Platz in der „comedia d’ell arte“ bei AG (… zwinker).
@ Vtg-Amtmann | 03. September 2015 – 21:23
„@ BlueLagoon: Alarich braucht keinen Oberlehrer, er hat seinen etablierten Platz in der „comedia d’ell arte“ bei AG (… zwinker).“
Aber manchmal muß sich jemand finden, der in der Lage ist, einen „kameradschaftlichen Einlauf“ fachmännisch durchzuführen …
( Weiß gar nicht mehr: gehörte das damals zur „Selbst- und Kameradenhilfe“ ? )
;-)
@ BlueLagoon: Na ja , so fachmännisch bzw. fehlerfrei doch auch wieder nicht. Bei dem Geschlecht der Trausnitz’s habe ich doch glatt die Oberpfalz für Franken vereinnahmt. What shalls, ist ja noch heute unsere Diaspora.
@S.M.:
Vielen Dank für den Hinweis. Sehr interessante Beispiele – insbesondere mit der RKG-3.
Wie bereits @Georg aufgezeigt hat, ist die beschriebene Grundhaltung in der Bw kaum vorhanden. Neben KVP – wo es ja noch sehr gute Ausnahmen gibt – zeigt die Einsatzauswertung wie innovationsfeindlich man im eigenen Ämterbereich ist.
Da wurden über Jahre die gleichen Vorschläge gemacht – und jeweils ins Protokoll aufgenommen um sie im Folgejahr vorzulesen und festzustellen, dass nichts passiert ist.
Das ist die Realität und die Führung zeigt hier keinerlei Anzeichen eines Kulturwandels. Ganz im Gegenteil: Der nervige ISAF-Einsatz ist vorbei, jetzt kann man wieder ungestört nach 08/15 verfahren.
Allein schon die Probleme der IVJTF zeigen doch, dass man aus QRF etc fast nichts gelernt hat.
Die neue Prozesswelt ist eine zusätzliche erhebliche Innovationsbremse. Viele engagierte Leute sind mittlerweile frustriert.
Wird das auf der Ebene B3 aufwärts überhaupt wahrgenommen?
Wie sehr man weiterhin im allgemeinen Schönrede- und Absicherungsmodus ist zeigt ja die obige Antwort auf die kl. Anfrage.
Wollte die Ministerin nicht die Fehlerkultur voranbringen?
Sie macht das Gegenteil.
@ Vtg-Amtmann:
Ach, bei Kleinigkeiten sind wir heute mal großzügig …
;-)
Zum Personalhaushalt 2016, Kommentar von O.Punkt 10:41 Uhr und K-P-K 20:05 Uhr
Man kann die HH-Stellen Ansätze für 2016 auch ganz anders interpretieren, als dies bisher geschehen ist.
In jeder Dienstgradgruppe gibt es eine Verschiebung in Richtung höhere Dienstgrade bei gleichzeitiger Reduzierung der unteren Dienstgrade in der Gruppe. Meiner Meinung nach einfach ein Zeichen, dass das vorhandene Personal auf Beförderungen wartet und diese Beförderungen auf Kosten der Anzahl der Neueinstellungen produziert werden.
Wenn man bei den Mannschaften 10000 OStGefr. Stellen mehr schafft und 10000 StGefr (gebündelt bis hinunter zum Gefr.) weniger ansetzt, dann wird das vorhandene Personal durchbefördert und 10000 weniger neu eingestellt.
Das Gleiche gilt für die OFw bis OStFw Bilanz 250 HH-Karten für die Spitzendienstposten mehr, erwirtschaftet durch die Streichung von 1900 OFw Beförderungen. Anscheinend gibt es sehr wenige Fw, die auf die OFw-Beförderung warten. Da dies eine Regelbeförderung nach 1 Jahr Fw Dienstzeit ist, gibt es offensichtlich zu wenige Fw in der Pipeline !
300 HH-Karten für Hauptleute plus gegen 710 OLt / Lt weniger. Das heißt es werden 710 Offiziere dieses Jahr weniger eingestellt.
Der Aufwuchs der Beförderungsdienstposten für die Stabsoffiziere bedeutet es gibt mehr Übernahmen zum Berufsoffizier wie letztes Jahr (darauf deuten auch die 295 von 300 HH-Karten auf Hptm A12 hin, vermutlich hauptsächlich für TrdOffze).
Einzig die versprochene Erhöhung der Anzahl der Berufssoldaten im Feldwebelbereich um 5000, insbesondere in den Mangelverwendungen wie Lfz-Technik, Schiffstechnik, Sanitäter und IT-Personal ab 2016 durch die Umwandlung von Zeit- in Berufssoldatenstellen sehe ich haushaltstechnisch nicht abgebildet.
Ansonsten müsste es in diesem HH-Entwurf eine nennenswerte Erhöhung der HptFw HH-Karten geben !
Also das vorhandene Personal wird auf höherwertige Planstellen durchgeschoben bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Neueinstellungen und dies bei dem demografischen Problem vor dem der Arbeitsmarkt steht !
@O. Punkt:
Da hier ebenfalls der Regierungsentwurf des Bundeshaushaltes diskutiert wird noch ein Hinweis auf den ja viel diskutierten Bereich MatErh:
http://augengeradeaus.net/2015/08/der-drehfluegler-zweite-augusthaelfte-2015/comment-page-1/#comment-206885
Auch hier passiert weiterhin nichts.
Im Gegenteil: Es kommt bspw. bei Fahrzeugen nochmals zu einer Reduzierung.
Die gross angekündigte Verbesserung bei den Unterkünften ist auch nicht mit Verpflichtungsermächtigungen hinterlegt.
Da gibt es genug Themen, die zeigen wie groß die Lücke zwischen Reden und Handeln im BMVg ist.
Im Bereich Invest ist man ja bzgl. Vollausstattung auch noch völlig planlos und möchte frühestens im HH 2017 die noch ausstehenden Prüfergebnisse bei der Haushaltsanmeldung berücksichtigen (siehe Antwort auf die kl. Anfrage der Grünen).
Mal sehen was die Presse und die Opposition daraus machen.
Moin Hr. T.W.
schon gelesen „Türkei hat sich offenbar beim Waffenschmuggel mit dem IS erwischen lassen“
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2015/09/turkey-syria-daily-exposes-transfer-weapons-supplies-to-isis.html#
have a nice day
Aktuelles aus der maritimen Welt: Ausschreibung für die MKS sind verfügbar und für die Ausschreibung bewerben sich neben deutschen Werften auch weitere europäische. Kurzer Artikel dazu in den Kieler Nachrichten.
@Singulativ: Sie schrieben im DF-Thread zur kleinen Anfrage der GRÜNEN (http://www.agnieszka-brugger.de/fileadmin/dateien/20150828_Antwort_KA_UEberpruefung_der_Neuausrichtung_der_Bundeswehr_und_aktuelle_Strukturentscheidungen_vor_dem_Hintergrund_des_Weissbuches.pdf)
„Das ist aber auch Schuld der Opposition. Es ist ja nicht nur eine Anfrage in Bearbeitung, sondern einige mehr, die eine signifikante Menge an Personal binden, welches besseres zu tun hätte. Und wenn man sich dann zT die dummen Fragen anguckt sind eben keine bessere Antworten zu erwarten.“
Ich bin zwar kein GRÜNER, aber der Objektivität und der Substanz willens darf nachgefragt werden, welche der 45 Fragen exakt gehören denn Ihrer Meinung nach zu den „dummen Fragen“ (Plural !!!) und wie verhält sich das denn bei den dazugehörigen 45 Antworten des BMVg?
Übrigens, Thorsten Jungolt hat gestern in der Printausgabe von DIE WELT nochmals zum Thema „nachgelegt“: Die Komiker im Berliner Verteidigungsministerium -Die Grünen-Fraktion erhält auf eine Kleine Anfrage gar keine oder nur lapidare Antworten –und wird auch noch verspottet.
Sollte man gelesen haben.
@ Singulativ
Nach meinem Verständnis stellt eine Fraktion des Bundestages eine kleine Anfrage an die Bundesregierung, da sie mehr Informationen erwünscht !
Dazu soll sich dann die Bundesregierung äußern, vertreten durch Minister oder Staatssekretär.
Auf gar keinen Fall kann die Antwort lauten „fragen sie den zuständigen Inspekteur“ sprich Soldat ! Dann hätte man den Prozeß einer kleinen Anfrage an die Bundeswehr …
Da dem nicht so ist erkennt man quasi ein flegelhaftes Verhalten des Ministeriums nebst Blondchen an der Spitze !!!
@SER
Quasi ein flegelhaftes Verhalten ist es, die Ministerin als „Blondchen“ zu titulieren.
Noch deutlicher: die Kinderstube im Schnellwaschgang genossen.
Man kann das Mittel der „Kleinen Anfragen“ ja durchaus als lästige Masche der Opposition, allen voran der Linken oder der Grünen, betrachten und bisweilen mag dies auch zutreffen – dessen ungeachtet haben sie aber das verbriefte Recht zu solchen Anfragen. Und zudem tragen diese Anfragen auch zur Parlamentskontrolle der Streitkräfte bei, was wir nicht unterschlagen wollen. Allein schon deshalb gebührt es der Anstand, diese Anfragen vernünftig und ernsthaft zu beantworten, wie verquer sie auch immer sein mögen.
Wer dazu nicht in der Lage ist, bzw. diese bisweilen lästige Pflicht nicht ausführen kann oder will, hat in einem Ministerium schlicht nichts verloren – und wer diese Arbeit duldet bzw. leitende Mitarbeiter offensichtlich nicht im Griff hat, sollte kleinere Brötchen backen oder lieber gleich eine andere Beschäftigung anstreben. „Hoch vom Baume kackt der Rabe“ kann sicherlich nicht die Losung eines Ministeriums sein, welches besonders auf das Wohlwollen anderer Häuser und Institutionen angewiesen ist.
@ K-P-K
Das ist noch dank meiner Kinderstube gut ausgedrückt gegenüber der angesprochenen Person ! Respekt verdient sie nicht durch das Amt allein, und durch die Taten der vergangenen Zeit nur extrem selektiv …
Ein wesentlicher Beitrag für die Attraktivität der Bundeswehr lief mir letztens beim Fourier in Oldenburg über den Weg!
(für die Älteren unter uns brauche ich einen Fourier nicht mehr erklären; für die „neuen“: Das sind die BWDLZ-Mitarbeiter (“ formerly known as StOV-Mitarbeiter“), die zivil für das Berufsleben wenig geeignet waren, aber Dank derer früher unsere Kasernen immer chic aussahen, der Rasen gemäht war und man zu jeder Tages- und Nachtzeit Wäsche tauschen konnte…Inzwischen leider fast alle entlassen…) Ich schweife ab; und komme wieder zum Thema ATTRAKTIVITÄT zurück, beim Fourier!
Neben den altbekannten BW-Handtüchern im Format Doppel-DIN A 4 lang in Farbe blau und Oliv gibt es nun:
BADETÜCHER!!!
Und, ausserdem, DUSCHVORLEGER!!!
Auf meine Frage, seit wann es diese gäbe, meinte der Fourier, Badelaken wären im Rahmen der Attraktivitätssteigerung eingeführt worden, damit sich die Soldaten wohl fühlen würden!
Neben den bekannten Flatscreens und Nachttischlampen soll sich der Soldat auch beim Duschen wohl fühlen!
(Dass die kleinen alten Handtücher vielleicht für die Körperfülle mancher Bewerber nicht mehr aussreichend waren, steht vielleicht auf einem anderen Blatt…)
Wenn Duschlaken kein Thema fürs Bällebad sind, weiß ich auch nicht mehr…
Schönes Wochenende!
Im Kollegen- und Kameradenkreis wurden die 45 Fragen an die BReg/BMVg als durchaus sachlich und logisch zusammenhängend betrachtet.
Die vorgelegten Antworten hingegen wurden als eher lapidar und überwiegend unzureichend bzw. unsachlich angesehen.
Was mich so fuchst ist das eine qualitativ und quantitativ mangelhafte Vorlage auf allen Ebenen eine Mitzeichnung bekommen hat.
Ergo: auch wenn viele Köche manchmal den Brei verderben – so kann ich zumindest von einem „Sternekoch“ erwarten das die ungenießbare Speise nicht die eigene Küche verlässt.
Nun ja, die Arroganz einer GroKo , die imho in den Antworten auf diese Kleine Anfrage mehr als durchschimmert, kann eigentlich nicht im Interesse von UvdL sein. Da läuft doch nicht schon wieder das sattsam bekannte Spielchen der Bürokraten-Mafia im BMVg gegen eine „unbequehme“ politische Leitung ?
@ klabautermann
Daran hatte ich auch schon gedacht – in der Tat sprechen einige Muster dafür, bezieht man das Hintergrundbeben im RüSektor mit ein. Die Graue Eminenz bzw. das Blockgespenst scheint erwacht und es intrigiert sich schön, wie eh und je ;-)
@ SER | 04. September 2015 – 12:19
Schade das sie den Hinweis von Klaus-Peter Kaikowsky nicht annehmen.
Würden sie die Verteidigungsministerin auch in der persönlichen Diskussion als „Blondchen“ titulieren oder nur anonym im Netz? Bitte antworten sie nicht auf meine Einlassung! Diese Diskussion ist O.T.
@Voodoo
Nachtigall,………https://www.youtube.com/watch?v=QCGj0qQIXJY
;-))
@ klabautermann
Ja, so ist sie: Für den einen entspannend, für die andere der blanke Horror… ;-))
(Bis später – ich gebe mir jetzt die 4 Hours of Nightingale Singing on a June Evening – Sie haben ja damit angefangen“ *g*)
Breaking?
Gemäß http://www.volkskrant.nl/binnenland/defensie-maatregelen-na-overlopen-militair~a4135750/
ist in Syrien ein NLD 26-jähriger sergeant zum IS übergelaufen. Das NLD Ministerium, „defensie“, hat den Vorfall in einer Stellungnahme indirekt bestätigt, indem ausgesagt wurde, dass Maßnahmen ergriffen werfen würden, um Desertion zu verhindern.
Antworten zu Fragen einer sicherheitsrelevanten Verwendung wurden verweigert.
Auch aufschlussreich zu erfahren, welcher Ethnie der Deserteur angehört. Soldaten mit muslimischen Hintergrund sind in den NLD fasst ausschließlich marokkanischer Abstammung. Jedoch ist natürlich ein „Bio-Niederländer“ als Desertreur denkbar.
Der Sprecher der NLD Lw, Kolonel Wijninga, wird dazu heute um 18:15 Uhr in der Nachrichtensendung „eenvandag“ eine Stellungnahme abgeben.
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