Erstmals modernste F22-Kampfjets der USA nach Deutschland verlegt
Die US-Luftwaffe hat erstmals ihr modernstes Kampfflugzeug, die F-22 Raptor, nach Europa verlegt. Vier dieser Jäger landeten am (heutigen) Freitag auf der US-Luftwaffenbasis in Spangdahlem in der Eifel, wie die Air Force mitteilte:
Four F-22 Raptors, one C-17 Globemaster III, and approximately 60 Airmen arrived at Spangdahlem Air Base, Germany, to train with allied air forces and U.S. services through mid-September.
This first-ever F-22 training deployment to Europe is funded by the European Reassurance Initiative, and provides support to bolster the security of our NATO Allies and partners in Europe.
Die Verlegung der F-22 hatten die USA Anfang der Woche angekündigt und in einen eindeutigen Zusammenhang mit russischen Militäraktivitäten und der Ukraine-Krise gestellt. Aus der Pressekonferenz der Air Force-Staatssekretärin Deborah James am 24. August:
And indeed, Russia’s military activity in the Ukraine continues to be of great concern to us and to our European allies. And I think Secretary of Defense Carter put it quite well last week when he said that our approach to Russia needs to be strong and it needs to be balanced.
Now, rotational forces and training exercises help us maintain our strong and balanced approach, and we will certainly be continuing these in the future. For the Air Force, an F-22 deployment is certainly on the strong side of the coin, and so today, we are announcing that we will very soon deploy F-22s to Europe to support combatant commander requirements, and as part of the European reassurance initiative.
Airmen who are a part of this inaugural F-22 training deployment will train with our joint partners and our NATO allies across Europe as part of our continued effort to assure our allies and demonstrate our commitments to security and stability of Europe. But for operational security reasons, we cannot share with you the exact dates or the locations of this deployment.
In den Antworten auf Fragen in der Pressekonferenz wurden James und General Mark A. Welsh, der Stabschef der U.S. Air Force, noch ein bisschen deutlicher:
Q:First on the F-22, if it’s part of the European reassurance initiative, then straight up, is this not a message that the Air Force is delivering to Putin and the Russians? (…)
GEN. WELSH: Yes ma’am. I would tell you the F-22 deploying to Europe is just a continuation of deploying it everywhere we can to train with our partners. We’re going to be doing a training deployment, we’ll operate with a number of different air forces.
We’ll get the F-22 into facilities that we would potentially use in a conflict in Europe, things like the bases where we do aviation attachments, to places where we do air policing missions. They’ll train with some of our European partners. They’re there primarily for an exercise, training with our European partners.
So this is a natural evolution in bringing our best air-to-air capability in to train with partners who have been long and trusted ones.
(…)
Q: Could you tell us a bit on the F-22. You mentioned that it’s being fielded in response to requirements from commanders in the region. Can you talk about what those requirements are?
SEC. JAMES: Well, of course as part of the European Reassurance Initiative, we have stepped it up in a more substantial way with respect to rotational forces, training exercises and the like. So these sorts of deployments allow us to train and operate with our allies, get more experience in European terrain, and so this is in that vein. It will —
Q: Is there something specific to the F-22 that the commanders were seeking?
SEC. JAMES: It’s an air-to-air capability. You want to talk a little bit about the capability?
GEN. WELSH: Yes ma’am. We have allies in Europe who have advanced capabilities for — who — to the Eurofighter as just an example. We have aircraft with very advanced capabilities, and we need, and they would like for us to be able to interoperate in multiple-type scenarios. And so being able to train side-by-side with them and do that kind of training is really, really important to us, and that’s what this is for.
(…)
Q: And just to follow up on the F-22, can you describe what kind of targets, particularly Russian targets, that it would be used against if a potential conflict arises?
GEN. WELSH: No sir. (Laughter.) Any target that’s out there.
Die Verlegung war direkt nach der Ankündigung in Washington auf entschiedenen Protest Russlands gestoßen: US F-22 Deployment in Europe to Fuel West-Russia Confrontation?
Und hier noch die Grafik, die die Air Force zu diesem Ereignis veröffentlichte…
(Foto oben: NELLIS AIR FORCE BASE, Nev. — F-22 Raptors from the 90th Fighter Squadron Elmendorf Air Base, Alaska and the 49th Fighter Wing Holloman Air Force Base, N.M. fly to the Nevada Test and Training Range during Red Flag Feb. 4, 2010 – U.S Air Force photo by Staff Sgt. Taylor Worley;
Foto unten: Two Air Education Training (AET) F-22 Raptor from Tyndall Air Force Base, fly in trail behind a KC-135R Stratotanker from the 151st ARS McGhee Tyson ANG, TN after refueling during a training mission – U.S. Air Force photo by Senior Master Sgt. Thomas Meneguin)
Immer hin die USA tut was wenn in der BRD bei Lippenbekentnise sich handelt
Ersatz für G 36 ist kein NATO Beitrag
@Alarich
Europa macht viel und Deutschland leistet seinen abgestimmten Beitrag.
Kennen sie alle Militärmissionen der EU?
Kennen sie alle Militärmissionen der einzelnen EU Staaten?
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, die USA ist ein großer Bundesstaat, wir sind dagegen eine rel kleine Bundesrepublik.
Auch tut sich ein Ministerum leichter als 28 und dafür sind wir nicht schlecht!
Wer macht mehr?
China? Russland? Indien?
Takeoff bei 95th Fighter Squadron von Tyndall Air Force Base, Florida.
http://theaviationist.com/2015/08/28/f-22-night-takeoff-tyndall-afb/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twittern
und
http://theaviationist.com/2015/08/28/in-pictures-f-22a-stealth-fighters-arrive-in-germany-for-raptors-inaugural-deployment-to-europe/
Zimdarsen | 28. August 2015 – 23:16
Osteuropa , England , USA
Die geben das Geld aus was nun mal der neue Kalte Krieg kostet
BW muss das Gerät zusammen suchen um ihre Verpflichtung einiger maßen zusammen zu bekommen
@Alarich
Man kann ja darüber streiten ob die BRD genügend Geld für das Militär ausgibt oder nicht.
Es so darzustellen, dass wir nichts tun ist einfach schon den tausenden Soldaten im Einsatz unfair gegenüber.
Kein Land in Europa gibt für konventionelle Verteidigung mehr Geld aus als die BRD.
Mir wäre es lieber, wenn man nicht immer über den prozentualen Anteil (denn der ist je nach Grundlage ggf doch angemessen) spricht sondern über den absoluten und was man genau alles bezahlt.
Dass das BMVg das Geld in vielen Fällen verschleudert muss kritisiert werden, doch das können unsere Partner auch.
Und man hat sogar ein Verlegekonzept für die F22: Rapid Raptor. Giebt es so etwas wenigstens im Ansatz auch für MRCA oder EuFi in der Luftwaffe?
@Frank
Nachdem wir schon seit Jahren im Baltikum fliegen gibt es das natürlich.
Na endlich haben die Amerikaner mal einen Verwendungszweck für die F22 gefunden, denn in den diversen Kriegen der letzten Jahre war die ja quasi nicht zu gebrauchen.
@luna: Einen Luftüberlegenheitsjäger braucht man ja wohl immer. Auch wenn die irregulären, gegnerischen Parteien in den kriegerischen Auseinandersetzungen der USA in den vergangenen Jahren keine Luftwaffe hatten.
Kurze (!) U.S.- Stellungnahme zur Verlegung F-22, + Video
https://m.facebook.com/dutchdefencepress/posts/942586369121232
Das nenne ich mal eine Ansage.
@ Zimdarsen | 29. August 2015 – 7:36
„Man kann ja darüber streiten ob die BRD genügend Geld für das Militär ausgibt oder nicht.
Es so darzustellen, dass wir nichts tun ist einfach schon den tausenden Soldaten im Einsatz unfair gegenüber.“
Jetzt kommen Sie mit dem weltweiten Einsatz des Weltklasseheeres? DEU ist sicherlich am staerksten engagiert in hochdotierten Staeben.
Die Kritik gilt nicht den‘ tausenden‘ (im ‚Einsatz‘ sind max zweitausend von 160.000 gleich 1.25%) Soldaten, sondern dem politischen Konzept. und seiner Umsetzung.
Zimdarsen | 29. August 2015 – 7:36
Das ist doch eine Schande oder nicht den
Dingo bekamen die erst weil man tote hatte in Größere zahl und die letzten wollte man angeblich wieder abbestellen , weil ISAF Einsatz zu ende geht aber man ist froh das die gekommen sind , weil man die dringlich braucht
und jetzt wo Kalterkrieg 2.0 los ging sind die nicht mal in der Lage Soldaten dafür Fahrzeuge zu besorgen
@KPK, Unreal
Offensichtlich liest hier keiner mehr irgendwas durch… Das verlinkte Video ist ein Ausschnitt aus der Pressekonferenz, deren Abschrift ich oben eingestellt habe.
@T.W. OK, hatte nur Film gesehen.
@T.W.
na ja, einige Kommentatoren verfahren wohl nach dem guten alten Motto: „Das bisschen, was ich lese, schreibe ich mir am besten selber“,
;-)
Frage an die „Spezialisten“: Wie kann man mit einem Stealth-Flieger den potenziellen Gegner beeindrucken, resp. abschrecken ???
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Vor allem weil nach diesem Gedankengang stets vorausgesetzt wird, dass der potentielle Gegner ob der Stealth-Jäger in den letzten Jahre/Jahrzehnte resignierend die Hände in den Schoß gelegt hat, getreu dem Motto: „Kann man eh nix gegen tun…“
Wahrscheinlich muss erst wieder ein dahergelaufender FlaOffz einer Wald- und Wiesen-FlaRakBatterie einen dieser supertollen Wundervögel runterholen, wie anno 1999.
Detektionsmöglichkeiten gibt es durchaus (Passivradar, u.a.):
http://aviationweek.com/technology/new-radars-irst-strengthen-stealth-detection-claims
http://nationalinterest.org/blog/the-buzz/how-china-russia-plan-crush-americas-stealth-aircraft-13708
Damit hier nicht zu viele Verweise stehen, einfach suchen:
detecting stealth aircraft
theaviationist.com/2015/08/15/f-22-kinetic-situational-awareness/
Zur Nützlichkeit und Nutzung des Jägers.
@T.W.
Mein Fehler, ich bezog mich auf Ihren Artikel und die durch die Verlegung resultierende Ansage gegenüber Russland.
In Zukunft werde ich mich bemühen, einen besseren Bezug zum Artikel herzustellen.
Die Aussage des Klabautermanns weise ich entschieden zurück!
Voodoo | 29. August 2015 – 15:08
Moderne Radar haben was die könnten mit Infarot und Andern so ein Flieger aufspüren
selbst ein Test Radar der Bw könnte das
aber dafür hat man in BRD eh kein Geld
Laut N24 gibt es Forschung s Radar selbst das könnte die aufspüren
Die Russen müssen nicht aufs RADAR schauen um zu erkennen dass F22 da sind denn auch sie haben Zugang zur Presse.
Abschrecken macht man nicht im Einsatz, sondern davor :-)
Na „Stealth-Flugzeuge“ sind ja in „Spang“ nichts Neues, 1999 waren da ja F-117 stationiert; die manch einer für Lenkdrachen hielt ;)
Nichts für ungut, aber die Tatsache, dass man unter bestimmten Voraussetzungen auch Stealth-Flugzeuge detektieren kann, heißt doch nicht, dass diese Technologie per se keinen Sinn hat. Wenn man das zu Ende denkt, dann könnte man ja auch wieder Flugzeuge leuchtend rot anstreichen, wie im Ersten Weltkrieg, denn erfassen tut sie der Feind ja so oder so.
Dasselbe „Argument“ kommt ja auch stetig bez. Tarnung und Täuschung. Das sei ja alles unzeitgemäß. Die Serben haben es 1999 ganz gut gezeigt, wie man mit ein paar Reifen und angemalten Holzbalken Scheinstellungen, z.B. FH D-30, oder gar Scheinbrücken für ein paar Mark anlegen konnte, die dann mit um ein Vielfaches teureren Bomben zerstört wurden, oder auch nicht, ohne sittlichen Mehrwert…
Man geht aus das Russland und China die Radars verfügen
um einen Stell Flieger auf zu Spüren
Iran und IS , Nordkorea nicht
@Alarich
Etwas grundsätzlich zu können bedeutet noch lane nicht, dass man es im Einsatz ausreichend zur Verfügung hat. Wir könnten auch viel (Breite vor Tiefe) ;-)
Zimdarsen | 29. August 2015 – 19:09
Sie findes doch gut
ich bin der Mekerer dem das nicht Passt
den MEDS ist der größte Unsinn was kaufen was es nicht gibt und was gibt kauft man nicht
IRIS steht bereit und wartet auf den Auftrag und bekommt ihn nicht den das wenig Patriot ist nicht mehr zeitgemäß
aber was auf den ersten Bilder zu sehen ist von Berlin( TdoT beim V-Ministerium ) sagt schon alles , man will nicht mehr Soldaten haben
@Alarich
Ja, es läuft nicht alles rund……..zum Glück auch bei den anderen nicht!
Vieles muss besser werden und viele wären froh wenn sie unsere Sorgen hätten.
Ob MEADS oder was auch immer besser ist, kann ich nicht beurteilen, doch viel wichtiger als das Beste zu haben ist, von dem Guten genug und einsatzfähig anwenden zu können.
Aber auch da haben unsere potentiellen Gegner mind ähnliche Probleme.
Wenn nicht, wären sie evtl schon hier :-)
Wir müssen gemeinsam schlagkräftiger werden, nicht perfekt!
Zimdarsen | 29. August 2015 – 20:19
Naja wenn man nicht Geschichte kennt
Polen Armee wurde in den 20er aufgebaut
die Wehrmacht in den 30er Jahren
Wie das ausging 60 Pol Div gen 40 Deutsche div mit nur 5 Pz Div davon
Lieber alarich,
1939 war das Verhältnis 60/61 zu 37/39, nur was hat das mit vier Raptors im Jahre 2015 zu tun?
Außerdem hatten wir hier vor einiger Zeit einen Eintrag, dass bei einem Manöver Eurofighter der Luftwaffe sich gut gegen amerikanische Raptors geschlagen haben. Also locker bleiben…
Ganz nebenbei (sozusagen Off-Topic und Ironiemodus an) : ich glaube Sie lernen eher ein besseres Deutsch als das russische Streitkräfte Deutschlands Ostgrenze erreichen :)
@Alarich
„Naja wenn man nicht Geschichte kennt “
……dann ist es ja gut, dass es AG gibt und sie uns somit an ihrem Wissen über DIE Geschichte teilhaben lassen können.
„Polen Armee wurde in den 20er aufgebaut
die Wehrmacht in den 30er Jahren“
?????? Soll mir das sagen wir haben noch 10 Jahre wenn die Russen jetzt beginnen?
Die Geschichte lehrt uns, dass sie sich nie wiederholt und hätten die Polen Atomwaffen gehabt…….Fahradkette.
Also entspannen und auf die Bereiche acht geben welche für Europa sicherheitspolitisch von Bedeutung sind und denn werden selbst die Russen evtl demnächst andere Probleme als Landgewinn in Westeuropa haben.
Zimdarsen | 29. August 2015 – 22:26
Nein das ist bis heute , Technik ist schneller Veraltet deshalb muss man immer so schnell sein , wenn man das so tut wie damals Polen und heute BRD werden wir verlieren wie es immer so war
und die Zeit ist nun mal schneller
wie Kontansinobel wo die mauern 500 Jahre hebten das ist nicht mehr
Heute sind 10 Jahre was früher 200 Jahre wahren
Ich übersetze dann mal (alarich-Deutsch, Ironiemodus an).
Zitat alarich:
„Nein das ist bis heute , Technik ist schneller Veraltet deshalb muss man immer so schnell sein , wenn man das so tut wie damals Polen und heute BRD werden wir verlieren wie es immer so war
und die Zeit ist nun mal schneller
wie Kontansinobel wo die mauern 500 Jahre hebten das ist nicht mehr
Heute sind 10 Jahre was früher 200 Jahre wahren“
Deutsch:
Nein, das gilt bis heute, dass Technik immer schneller veraltet bzw. von technischen Evolutionen oder gar Revolutionen überholt wird. Daher muss diese technische Entwicklung einkalkuliert werden. Sollte ein Staatsgebilde dies nicht tun, dann ergeht es dieser Nation wie weiland Polen 1939. Entsprechend könnte es der Deutschland so gehen, weil sich diese Lektion durch die Jahrtausende hindurchzieht.
Nur heute ist die Zeit noch viel schneller. Im Fall des oströmischen Reiches, somit im Falle Konstantinopels hielten die Mauen 500 Jahre bis zum Einsatz von Artillerie durch die osmanischen Truppen. Doch dies gilt heute nicht mehr, da heute zehn Jahre der technischen Entwicklung von 200 Jahren etwa in der Epoche der Frühen Neuzeit entsprechen.
FAZIT:
Mein Deutsch-Lehrerin wäre stolz auf mich, meine Professoren nicht minder!!!
Herr S. aus DAH | 29. August 2015 – 22:48
Immer mit neuen Namen dabei hmmm
@Alarich
„Nein das ist bis heute , Technik ist schneller Veraltet deshalb muss man immer so schnell sein , wenn man das so tut wie damals Polen und heute BRD werden wir verlieren wie es immer so war“
…..wie es immer so war!?
Dann bin ich ja beruhigt, die NAZIS haben den Krieg verloren weil deren Technik veraltet war und Russland hat im Gegensatz zur NATO modernere Waffen ;-)
Ja so ist es wenn man die Geschichte …….
Ggf kommen wir wieder zum Thema zurück.
Wie viele moderne Jäger hat Russland oder der IS?
Polnischen Medien zufolge verlegen die vier F-22 am 31.08.15 ins polnische LASK, um an Übungen mit POL F-16 teilzunehmen. „The spokesman of Polish 2nd Tactical Wing has confirmed, that on monday Raptors are expected in Łask AB Poland“.
Siehe: http://forum.scramble.nl/viewtopic.php?f=72&t=117482&start=30
Einige Analysten spekulieren laut „theaviatonist“, dass die Raptor nicht bereits früher verlegt wurden, um Begegnungen mit RUS ELINT Ilyushin Il-20 Coot-A zu vermeiden.
http://theaviationist.com/2015/08/29/f-22-may-move-to-poland/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
@Herr S aus DAH
Unsere Eurofighter haben sich gut geschlagen, weil die F22 zusätzliche Reflektoren und sonstiges dabei hatten. Wenn die so geflogen wären wie sie es im scharfen Einsatz tun, hätte der Eurofighter mit dem Phantom-Radar in letzter Ausbaustufe keine Sonne gesehen.
Die Eurofighter haben sich für ihre Verhältnisse gut geschlagen, aber nur weil die Amis das so wollten.
@43er
Das ist ganz normale basic OPSEC; selbst unter „Partnern und Freunden“ zeigt man nicht die tatsächlichen Fähigkeiten, auch nicht bei Übungen…..man weiß ja nie, wohin solche „Erkenntnisse“ migrieren. Und so kann man davon ausgehen, dass auch der EF nicht sein volles Potenzial in Sachen Phantom-Radar gezeigt hat. Und natürlich hat die USAF ein hohes Interesse daran, die gegenwärtige F-22 nicht „zu überlegen“ aussehen zu lassen, denn dann gibts kein Geld für weitere upgrades etc. vom Kongress….
@alarich
Jetzt mal ehrlich: unter Verfolgungswahn leiden muss doch schlimm sein… Russen, Chinesen, ich… Was kommt als nächstes? Aliens?
@43
Ich gebe Ihnen Recht, das war 2012… Aber vllt wird irgendwann der Tranche 3A ja ein nettes Upgrade gesponsert…
Was ich bei Alarich rauslese, ist auch die Erkenntnis, dass ich nicht in der Breite mit einem“game-changer“ ausgestattet sein muss. 5-10% der Wehrmachtsdivisionen waren gepanzert oder motorisiert. Hat gereicht um einen Bewegungskrieg zu führen, der Polen, Belgier, Niederländer, Franzosen und die BEF völlig unvorbereitet getroffen hat. 5-10% Smarte Luft-Boden-Waffen und ein noch geringerer Anteil an Stealthflugzeugen haben die irakische integrierte Luftabwehr innerhalb von Stunden wirksam unterdrückt.
4 Raptor sind nicht viel, aber im Moment sind sie ein gamechanger. Nicht nur in Luft-Luft, BVR Szenarien, sondern, wie in Syrien offenbar auch bei der elektronischen Kampfführung und Bombenangriffen.
Ich weiß zwar nicht, ob er das sagen wollte, aber der Hinweis kam bei mir an.
sanjäger | 30. August 2015 – 12:45
Freud mich das es doch noch Leute gibt die Mitdenken
Herr S. aus DAH | 30. August 2015 – 12:29
Wenn man alles ignoriert dann kommt man zu diesem Ergebnis
aber ich will hier gerne und vielleicht auch andere hier von der Realwelt diskutieren
und nicht die Welt die von Medien uns vor geträumt wird
—
Thema war das die USA , was die frage aufwirft warum in der BRD nicht geschieht
oder die frage letzte Woche mit den Flüchtlinge ob die Deutschen Politiker Überfordert sind , diese frage kam im Presseclub auf
@K-P K, wenn eine Raptor in D abhebt dann ist diese Info in Sekunden in RUS, eine in Kaliningrad bereit gehaltene COOT sollte demnach rechtzeitig vor der Polnischen Ostseeküste kreisen können um die Lauscher einzuschalten. Was man von dort allerdings noch empfangen kann wissen nur die Spezialisten. Ist jedenfalls eine große Distanz.
@Stefan Büttner
Hatte mich, trotz Bodenbindung, auch gefragt, welchen operativen Mehrwert eine Verlegung der F-22 von Rheinland-Pfalz nach Zentralpolen wohl haben sollte.
Da bleibt offensichtlich allein das politische Signal an die Treuesten der Treuen in Polen.
@ Herr S. aus DAH | 29. August 2015 – 22:04
Bei der Übung Red Flag Alaska sind die Eurofighter gar nicht gegen die F-22 geflogen da beide in blauen Team waren.
Der Gegner war das rote Team vertreten mit den Aggressor Maschinen von Typ F-15 & F-16.
Bei einen gemeinsamen „Ausflug“ am Rande der Übung Red Flag, haben die Eurofighter es auf kurze Entfernung geschafft die F-22 simuliert abzuschießen.
Ferner wie lief es den vor kurzen bei der Übung Indradhanush 2015, IAF Sukhoi vs RAF Typhoon ( 12-0 )
@ Zimdarsen | 29. August 2015 – 23:13
Wie viele moderne Jäger hat Russland oder der IS?
Russland hat ca.320 moderne Maschinen in Order, davon wurden nachfolgende Muster bereits ausgeliefert.
17 Su-30 für die Marine-Marinefliegerei
61 Su-34 abzüglich 1 x Suchoi OKB und 1 x technicl school
23 Su-35 abzüglich 5 x Suchoi OKB und 1 x Museum Monino
Gegenfrage
Wie viele moderne Jäger hat Deutschland ?
Antwort : 0 und kein neues Flugzeug in Bestellung !
@ Milliway
Zusätzlich zur Frage Qualität Flugzeug sieht es in D noch Mau mit der Führung solcher Flugzeuge und noch deutlich trauriger mit der Bewaffnung solcher Flugzeuge aus.
@Carabas
Und um solche Realitäten zu verhindern, gibt es doch die Inspekteure, oder ? Man hatte ursprünglich einen wirklich modernen Abfangjäger bestellt, hat ihn verspätet bekommen, macht ihn Mehrrollenfähig und verzichtet aber auf wichtige Upgrades und „vernünftige“ Munition. Ab ca. 2025 hat D keine echten Jagdbomber mehr – doch dafür Alleskönner der Tranche 2 und 3a ?
@ mwk | 30. August 2015 – 21:59
Wenn der Eurofighter in den 90er Jahre zur Truppe gekommen währe, hätten wir Tatsächlich das beste Kampfflugzeug Weltweit gehabt. Leider haben wir die Chance nicht genutzt und sind in Begriff Endgültig den Anschluß zu verlieren.
Indien und Russland beenden PAK-FA Streit und beginnen mit der Vorbereitung für die Serienfertigung ihres fünfte Generation Kampfjets .
Selbst China ist mit der J-20 und J-31 in Club der fünfte Generation Kampfjets aufgestiegen.
Ab ca. 2025 wird es die ersten Kampfjet der 6. Generation geben, zurzeit basteln die Russen und Amerikaner an dieser Flugzeugklasse.
Vermutlich ist der eigentlich Grund das die F/A-22 Raptor nach Europa gekommen sind, die Europäer zu animieren endlich ihre Luftflotten zu modernisieren. ( In F-35 Orderbuch fehlen zudem noch ein paar Unterschriften, wie z.B. von Belgien oder Dänemark ! )
N-TV meldet, dass 2 Raptoren in LASK gelandet sind……na denn ;-)
Und hier die Bildergalerie dazu, heute gegen Mittag eingestellt:
https://bw2.link/56sk1