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@FlaOffz | 21. Juli 2015 – 16:25
Musste sein. DMV ist ja schon fasst beerdigt, InspH u.a. sprechen von Vollausstattung.
Und, ein abgesessener PzGrenZg bleibt ein PzGrenZg, er kennt nämlich den Wechsel der Kampfweise.
Zum Jägerzug zu mutieren ist ein no go. DerJgZg beherrscht Infanterismus, der absessene PzGrenZg, einige wenige Teile davon. Nur weil jemand abgessen ‚herumstrolcht‘ und die AGA ohne Krankenmeldeschein überlebt hat, ist er nie und nimmer ein Jäger oder Infanterist.
Und jetzt hör ich ebenfalls auf, horrido!
@Klaus-Peter Kaikowsky können Sie bitte, dass mit dem Krankenschein mal erläutern?
Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Juli 2015 – 15:46
Wir wollten 1999 nicht
wir wollten nicht 2002 nach Afg und das war ein wunder das wir nicht 2002 Hunderte tote Deutsche Soldaten hatten , hätten die damals gleich IED Eingesetzt dann hätte es tote gegeben , zum Glück wahren die gerade im wieder Aufbau
Um die Städte ist es flach aber schon 5- 6 km weiter gehen die Berge los
Schon im 2Wk wurden die Pz verbände durch Jg Div oder Gren Div ersetzt
Der Bedarf an MotGren Btl ist weiter gegeben warum BRD an Strukturen der 60er immer noch festhalten ist mir Schleierhaft
@J-P-W: Es muss „Gemeinsame Ausfahrt mit Kolleg_Innen bzw. Kolleg*innen“ heißen, damit niemand in die Geschlechterdualität gezwungen wird und Transgender, Unentschlossenen, etc. nicht diskrimiert werden… Habe ich so an der Uni gelernt. Aber irgendwie will es sich außerhalb Selbiger nicht durchsetzen ;-)
https://m.youtube.com/watch?v=t2k-OqnIMHE
Interessantes Video. Nächster deutscher A400M soll am Ende des Jahres kommen.. Bin ich ja mal gespannt drauf..
@Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Juli 2015 – 16:38:
„DMV ist ja fast beerdigt“.
Tja aber eben nur deklaratorisch.
Haushalterisch ist kein Raum wirklich etwas zu ändern.
Gerade auch in Bereich STF, obwohl Schwerpunkt der Heeresentwicklung.
Reden und Handeln…
Memoria | 21. Juli 2015 – 18:37
Das traurig
Die Fennek können nicht an Jg Btl s abgeben werden weil man kein Geld hat PzAri Neue Fahrzeuge zu Beschaffen
und das gilt als Leuchtturm Projekt des Heeres
wie auch Aufklärungsmittel , für BÜR ist immer noch kein System in Aussicht , da braucht man weiter die alte Systeme die 30 Jahre alt sind
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Juli 2015 – 14:25
„Haben Sie mal gelesen, was „Der junge neue | 20. Juli 2015 – 22:31″ zur Rafale aussagt? Nicht nur in Bezug auf Finanzen betrachtet er den Flieger anders.“
Ja, habe den Beitrag gelesen. Allerdings sehe ich nicht, dass es jenseits von Finanzen unterschiedliche Einschätzungen gibt. Immerhin habe ich mich gar nicht zur Technik geäußert.
Worum geht es mir? Die Beschaffung von Kriegsgerät folgt nicht primär militärischer Effektivität, sondern politischen Erwägungen. Und aus diesem Blickwinkel ist es erstmal zweitrangig, was ein Flieger kann und was nicht.
Bezogen auf den Preis bleibe ich dabei, dass es die Rafale nicht billig gab. Zu irgendeiner einschlägigen Publikation wäre es durchgedrungen, wenn Saudi-Arabien plötzlich einen deutlichen Preisabschlag bekommen hätte. Eine Überschlagsrechnung gibt auch keinen Hinweis darauf. DefenseNews spricht von 5,2 Mrd. € für den Deal, ziehen wir großzügig 1,2 Mrd für die Fregatte ab, bleiben 4 Mrd für 24 Flugzeuge. Bei 170 Mio € pro Flieger kann noch genug Geld für Waffen, Logistik und Ausbildung draufgehen, ohne dass aus einer Rafale ein Schnäppchen wird.
Abschließend ein Wort zum erwähnten Beitrag: „Der junge neue“ ist (nomen est omen) bisher noch nicht durch fundierte Analysen oder besondere Kenntnisse aufgefallen. Zudem taucht in dem Beitrag viermal das Wort „wohl“ und einmal das Wort „wahrscheinlich“ auf. Das spricht nicht für fundiertes Wissen, auch wenn seine technischen Aussagen in die richtige Richtung gehen.
(Ob wir einen Rafale-Exporterfolg-Thread bekommen?)
@SvenS
Die Worte sind freiwillig, ja. Im letzten Jahr hat der Leitende diesen Zusatz jedoch gar nicht vorgesprochen.
Die Finanzierung der Ägypten-RAFALE steht eher auch wackeligen Beinen, aber was solls:
http://www.challenges.fr/entreprise/20150216.CHA3128/comment-l-egypte-compte-payer-ses-rafale.html
http://www.lepoint.fr/editos-du-point/jean-guisnel/le-contrat-rafale-egyptien-son-succes-ses-zones-d-ombre-15-02-2015-1905178_53.php
… ein Verkaufserfolg mußte unbedingt her, „koste es, was es wolle“.
Mitgeliefert wird vielleicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Storm_Shadow_(Marschflugk%C3%B6rper)
@Memoria
18.03.2015 – http://www.henning-otte.de/... –
Das Bundeskabinett hat heute die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2016 und den Finanzplan bis zum Jahr 2019 beschlossen. 8 Milliarden Euro an Mehrausgaben sind in den nächsten vier Jahren für den Verteidigungshaushalt eingeplant. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Henning Otte:
„ …Die Erhöhung der Verteidigungsausgaben ist angesichts der zunehmenden Krisen notwendig und wichtig. …
Die Bundeswehr ist der Garant für unsere Sicherheit. Daher darf die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr nicht durch Materialengpässe oder Mangelverwaltung gefährdet werden. …“
Für den Haushalt 2016 ist eine Erhöhung von 1,2 Mrd € beabsichtigt. Bis 2019 sollen die Mehrausgaben auf bis zu 8 Mrd € ansteigen. Damit liegen die Eckwerte für den Verteidigungshaushalt deutlich über dem Finanzplan aus dem letzten Jahr. Ursprünglich sollte der Wehretat im nächsten Jahr um etwa eine halbe Mrd € GESENKT werden.
Nach Jahren der finanzpolitischen Trauer irgendwie beruhigend, oder?
„Denk ich an STF in der Nacht …“. Wir haben seit 2005 vielfach richtige und wichtige Schritte vollzogen. Aktuell erkenne ich aus persönlicher Sicht, auch nicht mehr am Puls der STF, Stagnation. Weil die Bedrohung von Truppe in derzeitigen Einsätzen STF mangels entsprechender Bedrohung als zweitrangig erscheinen lässt? Falls zutreffend, eine fatale Erkenntnis oder gilt tatsächlich „development and advance are enemy-driven“.
Übrigens, ein STF – thread, hätte was.
@K.B.
Geben ich Ihnen recht ein Auswahl Kriterium war mit Sicherheit auch die Unabhängigkeit zu RUS und USA.
Bei dem Ägypten Deal waren zusätzlich noch Aster15 Raketen sowie MICA und Scalp dabei.
Die Rafale ist teuer, keine Frage (welcher Kampfjet ist schon billig?), aber günstiger als der Eurofighter. So wurde z.b. nach der Bekanntgabe das Indien bis zu 126 Rafale Jets kaufen will in den Medien berichtet das die Rafale 5 Mio. $ pro Stück günstiger sein soll. Nicht viel aber immerhin.
Zitat von senat.fr : „“Projet de loi de finances pour 2014 : Défense : équipement des forces et excellence technologique des industries de défense“ (in French). Senate of France. 21 November 2013. Retrieved 2 July 2014. Avant prise en compte du projet de LPM, le coût total du programme pour l’Etat était de 45,9 Mds €2013. Le coût unitaire (hors coût de développement) de 74 M€2013 pour le Rafale B (pour 110 avions) de 68,8 M€2013 pour le Rafale C (pour 118 avions) et de 79 M€2011 pour le Rafale M (pour 58 avions).“
Translated: Before taking into account the draft Trademark Law, the total cost of the program for the state was 45.9 billion € 2013. Unit cost (excluding development costs) of €74M 2013 for the Rafale B (110 aircraft) €68.8M 2013 for the Rafale C (for 118 aircraft) and 79 M € 2011 for the Rafale M (58 aircraft).“
Außerdem hat die Rafale schon bewiesen das sie Sachen kann wovon der Eurofighter (leider) noch träumt. Unteranderem Seeziele bekämpfen und Air to Ground.
Dassault ist im Moment auf Exporte angewiesen, da die französischen Streitkräfte die Übernahme von Rafales zurückfahren. Da aber die Französiche Regierung nicht will das Arbeitsplätze verloren gehen, klingt man sich in Verhandelnden ein und verspricht relativ gute (günstige) Konditionen.
Ein eigener Rafale Threat wäre nicht schlecht. ;)
Ehe die Wünsche für neue Themen/Threads massiv anwachsen…. schon mal der Hinweis: Morgen geh‘ ich spontan für eine Woche in Urlaub (Eintrag dazu morgen). Vorher mache ich all das bestimmt nicht.
@Der junge neue:
Ich bitte um Entschuldigung für meine Wortwahl. Die Formulierung klingt in der Tat böse – und war nicht so gemeint. Gleichzeitig bitte ich um Verständnis für den Kern der Kritik. Im Internet kursieren genug Aussagen zu Kampfflugzeugen, die auf – vorsichtig formuliert – wackeliger Faktengrundlage gemacht werden.
Aber wie gesagt: Was Ihre Aussagen zu Technik und Fähigkeiten angeht – auch im Vergleich zum Eurofighter – , bin ich grundsätzlich bei Ihnen.
Zu den Preisen von Eurofighter und Rafale mal eine Aussage von Richard Aboulafia (TEAL Group) im Rahmen der indischen MMRCA-Auswahl: „The selection of the ‚lowest cost‘ aircraft is somewhat surreal. Nothing about this project is low cost at all, so it’s like choosing between a Ferrari and a Lamborghini on the basis of the sticker price.“
@T. Wiegold:
Wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub und friedliche Kommentatoren. :-)
@Hr.Wiegold
Schönen Urlaub und gute Erholung!
@Klaus-Peter Kaikowsky:
Im investiven Bereich ist die Erhöhung des EPl. 14 de facto eine Nullnummer – dies zeigt sich eben auch im Bereich STF.
Alles andere sind realitätsferne Thesen der Ministerin und der Generalität.
Aber wer interessiert sich in Politik, Generalität und Presse noch für Fakten?
Man lebt eben besser in einem Paralleluniversium in dem ILÜ, SPz Puma, IdZ-2, moderner Funk, neue Bekleidung etc. die Wirklichkeit sind.
STF ist nach 10 Jahren Leuchtturmprojekt immernoch in der Anfangsphase.
@K.B.
Entschuldigung angenommen, aber sie wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Ich weiß selbst wie schnell man mal im Internet beim schrieben aus der Fassung gerät und Sachen schreibt die man eigentlich nicht so meint. Habe es mir angewöhnt nicht alles zu ernst zu nehmen was so geschrieben wird, deshalb kein Problem. ;)
Für Kritik bin ich immer offen und es stimmt was Sie sagen, es kursieren viele Infos zu Kampfflugzeugen die nicht immer wirklich was mit der Wahrheit zu tun haben.
Und schlussendlich kann niemand genau sagen was bei so welchen Verhandlungen (Ägypten, Katar, Indien) für Preise pro Flugzeug ausgehandelt werden, da meistens geheim.
@ T. Wiegold
Auch ich wünsche Ihnen einen schönen und erholsamen Urlaub! :)
Ich hoffe es werden sich hier alle, während Ihrer Abwesenheit, benehmen.
In der Zeit hat’s unter „Plötzlich Soldat“ einen Artikel zum Arbeitgeber Bundeswehr.
Auch wenn Ferien sind ist Ausschreibung für die
MKS 180 Schiffe raus (wie es scheint europaweit)
Siehe im Ted. eu vom 15.07.
Deutschland-Koblenz: Schiffe
2015/S 137-252505
Auftragsbekanntmachung
II.3)
Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 14.8.2017. Abschluss 31.12.2026
Der direkte Link zur Ausschreibung:
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:252505-2015:TEXT:DE:HTML&src=0
Oder auch hier seit einer Woche zu finden:
http://www.bund.de/SiteGlobals/Functions/anlage/anlageGenericJSP?type=0&view=renderAnlage&contentId=6494318&docId=1279659
Es sei der Hinweis gestattet, das dies zunächst nur der Schritt der Interessensbekundung ist, welches am Abgabedatum „Schlusstermin der Teilnahmeanträge“ 31.08.2015 zu erkennen ist. Erst danach kommt das eigentlich Interessante mit den tatsächlichen Teilnehmern nach Auswahl und die Ausgabe der Papiere wie FFF und so. Das hier ist quasi „nur“ der erste Formaldienst im Prozess.
Und nu mach ich mit meinem Urlaub weiter…
@ J.R.
Zitat : “ Er hat gefunden, was er gesucht hat: einen Arbeitgeber, der ihm Sicherheit bietet und nette Kollegen.“
Schlußsatz in dem o.a. angeführten Artikel !
Wenn wir es auf diesen Punkt reduzieren wäre für ihn die Berufsfeuerwehr in Berlin eine bessere Option gewesen ;-)
@ SER
jede armee bekommt die rekruten die sie verdient hat (bzw. die Sie per medialem rekrutierungsauftritt anspricht)
anders gefragt: warum soll sich ein idealist der die körperliche herausforderung in der überwindung des selbst sucht und etwas überindividuell ideellem dienen will für die Bundeswehr entscheiden? da sind solche leute doch mittlerweile suspekt.
wer sich als 9-5 wellness job mit „netten mitarbeitern“ in familienfruendlicher atmosphäre mit garantierter gender quote und kita präsentiert darf sich über derartige presseresonanz nicht wundern. sie spiegelt des status quo gut wieder.
mit gefechtsfähiger und williger streitkraft hat das dann zwar wenig zu tun, selbige ist ja aber offenbar nicht mehr gewünscht.
beruf wie „jeder andere“ mit „betriebssport“ und zivilen umgangsformen ist die devise.
falsifiziert wird das ganze erst wenn nachschubkolonne irgendwann mal auf kriegernaturen a la IS o.Ä. aufläuft.
dann fliegt die kugel eben nicht 30 % langsamer für „menschen die besondere fähigkeiten in die streitkräfte enbringen“ und „nicht jeder muss 100 % (von 70 %) körperliche leisutngsfähigkeit erbringen“ Individuen
aber was solls, ist ohnehin hoffnungslos
Lebensältere Wiedereinsteller – ein interessantes Thema. Die Altersgrenze ist wohl aufgehoben worden.
Zum Artikel in der Zeit – wie war das mit „ossifizierter Unterschichtenarmee“ (Wolffsohn)?
Zählt ein zünftiger Handwerker zur Unterschicht?
Wie können eigentlich 16 Soldaten durch einen Blitz bei einem Biwak verletzt , gar von diesem getroffen werden?
Biwak im Wald. Baum wird vom Blitz getroffen. Herumliegende Splitter. Die Auswirkungen eines Blitzes bleiben ja auch nicht punktuell beschränkt sondern sind durchaus in einem Umkreis von mehreren Metern spürbar und gefährlich. Elektrische Felder sind halt Felder. Wäre ein Szenario. Ich hoffe, die Antwort passt auf die Frage.
@ThoDan
Nun, die Sdt wurden sicher nicht direkt vom Blitz getroffen (erschlagen), zum Glück, aber daß man auch in einiger Entfernung vom Einschlagsort noch Schäden davon trägt, ist normal.
https://sturmjagd.wordpress.com/gewitter-gefahren-und-richtiges-verhalten/
@ Wacaffe
Treffend kommentiert !!! Ich rege aber bald auch mal eine Verbesserung an, denn ich finde die Regelung des „gelben Scheines“ binnen drei Tagen beim zivilen Arbeitgeber äußerst förderlich für die Nachwuchswerbung und Bindung der besten Hände und Köpfe an den Arbeitgeber :-)))))))))
@ ThoDan
Indem die Physik zuschlägt und man der Wettervorhersage nicht glaubte … außerdem handelte es sich statistisch bestimmt um einen Einzelfall ! Ist ja grade Mode ;-)
Was in dem Artikel natürlich gänzlich fehlt ist der gute Sold. Überhaupt das Zugpferd warum „Ältere“ zur BW gehen.
Befremdlich auch das in dem Artikel das „militärische“ vollkommen wegfällt…
@Ungedienter:
Wolffsohn argumentierte aber seinerzeit in eine andere Richtung. Er beklagte, dass nur eine Minderheit der jungen Bürger überhaupt Wehrdienst leistet, die Bundeswehr somit keine „Bürger-“ oder „Volksarmee“ ist. Er führt dann den überproportionalen Anteil ostdeutscher Soldaten an, um zu bemängeln, das gerade dort bürgerliche und prowestliche Werte weniger vorhanden sind.
Letztendlich aber aus seiner Sicht ein gesellschaftliches Problem.
Wenn die bürgerlichen Schichten sich dem Waffendienst nicht stellen, weil scheinbar oder tatsächlich nicht attraktiv, dann stimmt was mit den Bürgern nicht.
Oder provokativ formuliert:
Wenn der sportlich ambitionierte 19jährige Abiturient lieber erst kostenlos an ner deutschen Uni studieren will (+Bafög) und dann lieber Surflehrer auf Ibiza als Kampfschwimmer werden will sollte man ihn vielleicht irgendwie auf seine Rolle als Bürger aufmerksam machen.
Dummerweise will aber auch das niemand in dieser Spassgesellschaft und als Politiker gewinnt man so auch keine Wahlen.
Immer weitere Berichten in den Nachrichten
an der türkisch Syrische Grenze wird geschossen
trieften wir ( Nato ) jetzt hinein oder ist das nene wir sind nicht für IS PR
Bzgl. Pflichtjahr/Unterschichtenarmee ein hellseherischer Artikel von 2011:
S.13
http://www.vbsk.net/JN_2011_1.pdf
Viel Spass beim Lesen. Soll keiner sagen, das wäre überraschend gekommen.
@sanjäger
Leider ja
@FlaOffz
Oder es stimmt etwas mit der BW nicht.
Nach den Klagen und Anforderungen zum Nachwuchs
Entweder stimmt etwas mit der Auswahl nicht
oder
There are no bad recruits only bad instructors
@FlaOffz und ThoDan letztlich aber das selbe Problem, eher Leute mit weniger Chancen werden von der BW angezogen. Damit entsteht eine – ich nenne es mal selektive – Armee und damit ggf. Langfristig das Problem einer Schwachen Bindung an das Gesamtvolk.
Mich wundert es nicht. Die meisten meines Jahrganges -sofern sie nicht Zivi, THW od. Feuerwehr waren – berichten nur über Ödnis, Zeit totschlagen und Alkoholmissbrauch, damit zieht man aber kaum halbwegs intelligente Leute an.
Ich denke das die BW nicht genug tut um dieses Bild zu korrigieren.
@Ungedienter
Würde ich behaupten, das wäre eine nützliche Verwendung meiner Zeit gewesen, wäre das nicht zutreffend.
Aber ich hatte ne Menge Zeit für Hart, Manstein und Co. bzw. Bear, Bradley und Co.
Aber jede Ausbildung, die ich (beruflich oder privat) beurteilen kann, fällt irgendwo zwischen besser als gar nichts und diese Ausbilder sind(wegen ihrer Fachkenntnisse) nur als beaufsichtigte Hilfsarbeiter einzusetzen.
Irgendwie bekommt man auch kaum den Eindruck da hätte sich nennenswert was gebessert.
http://60jahrebundeswehr.de/die-starfighter-krise/?utm_campaign=shareaholic&utm_medium
Schon damals fast genauso wie heute! Wäre evt. einen eigenen Thread wert, speziell weil es Generale eines Schlages wie Johannes Steinhoff nicht mehr gibt und wohl auch niemals mehr geben wird.
@ FlaOffz
Dann will ich mal ebenso „provokativ“ dagegenhalten. ;) Selbst in den so arg patriotischen USA ist nicht der „Dienst am Vaterland“ erster und überwältigender Grund für eine Entscheidung zum Dienst in den Streitkräften. Da haben die Fülle und v.a. der Umfang der dort gebotenen Sozialleistungen und „perks“ eine ganz gewichtige Rolle, vor allem für Menschen aus einfachen Verhältnissen in einem Land, das ansonsten eher für sein löchriges, ineffizientes und v.a. relativ dünnes Sozialsystem berüchtigt ist.
Und was die Frage nach Staatsbürger und Pflichten angeht, so sollten wir hier die Ebene der Theoresiererei verlassen und besser auf Basis der Realität debattieren. Mit Patriotismus (ein so lange verfehmtes Wort, daß ne ganze Menge Leute heute noch reflexartiges Zucken bekommen, sobald es fällt) oder gar „Dienst am Vaterlande“ brauchen Sie heute nicht mehr anzufangen, das verfängt nur noch bei einem ganz ganz kleinen Teil. Während des Kalten Krieges war es leicht die staatsbürgerliche Pflicht zum Wehrdienst zu begründen – und obendrein verstanden die Menschen das auch noch. Heute, in der aktuellen Lage, wo Bedrohungen weit weg sind (scheinen) und bestenfalls nebulös-diffus sind, ists nicht mehr weit her mit dem Verständnis. Da muß man sich schon was besseres einfallen lassen, um die Leute zu den Streitkräften zu bringen.
Und ein dritter Punkt: Erziehung. Wenn man sich ansieht, daß die Gewerkschaft Erziehung und Wissen (die „Lehrergewerkschaft“) aktiv, offen und auch recht forsch gegen die Präsenz der Bundeswehr an Schulen arbeitet, dann darf man daraus durchaus den Schluß ziehen, daß die Mehrheit ihrer Mitglieder das zumindest toleriert oder aber sogar gutheißt. Zu argumentieren, daß der Staat diese staatsbürgerlichen Pflichten (auch in punkto Wehrdienst) in den Schulen vermitteln sollte, dann klingt das vielleicht logisch, scheitert in der Realität aber an der Ablehnung derer, die diese dann vermitteln müßten.
Ergo: Wer heute die begehrten jungen Leute zu den Streitkräften locken will, der muß seinen eigenen Stall sauber halten und ihnen ein attraktives Gesamtpaket anbieten. Davon ist die Bundeswehr weit entfernt; und zwar institutionell, finanziell, materiell und vor allem (leider) intellektuell.
Ggf. sollte der Staat sich da an erster Stelle einmal fragen, warum ein 19jähriger Abiturient im besten Abenteueralter nicht zu den Streitkräften will. Könnte daran liegen, dass er mit den Karrierechancen von 1974 und den derzeitigen Negativschlagzeilen (Stichworte: Motivation nach der AGA, Verwendungen etc.) keine besondere Lust verspürt, sich dort einzubringen und Zeit zu verschwenden.
Übrigens spricht ihr „Bafög“-Zusatz nicht gerade davon, dass Sie wissen, was an deutschen Unis so los ist…
@Erzgebirgler
Der Hyäne/UNIFIL-Faden ist geschlossen, also vermelde ich hier im Bällebad, dass der Hyhnerich gerade mit 30 Knoten nördlich von Souda nach Osten läuft………..
Der IS kriegt endlich zusätzliches Feuer aus der türkischem Luftraum.
Nach jüngsten Attacken gegen Aufbauhelfer für Kobane in SURUC und der Ermordung eines Polizisten von Vorgestern, geben die Türken ihre stillschweigende, Sympathie behaftete Duldungspolitik gegenüber dem „IS“ offenbar auf.
Wie die „SZ“ mitteilt, haben türkische Kampfjets
„ohne den eigenen Luftraum zu verlassen, Stellungen des IS in Syrien angegriffen.
Mit dem Einsatz reagiert die Regierung auf eine Attacke gegen einen Militärposten.
In Istanbul gab es Freitagmorgen Medienberichten zufolge Polizeirazzien gegen den IS und die PKK.“
Darüberhinaus wird TUR die 900km lange Grenze zum südlichen Nachbarn mit Überwachungssystemen aber auch weiteren Truppen verstärkt überwachen.
Zusätzlich dürfen US-Kampfflugzeuge den „IS“ künftig auch von Türkei (Incirlik) aus angreifen. Damit eröffnen sich der Airforce weitere Optionen: Die Distanzen zum Einsatzraum sind reduziert und das Angewiesensein auf Träger im Mittelmeerraum, im Persischen und Arabischen Golf einschließlich der festen Basen in den Emiraten entspannt sich.
Aus den NLD meldet http://nos.nl/artikel/2048612-legerchef-middendorp-is-ook-in-syrie-aanvallen.html dass der GI, (Commandant der Strijdkrachten), Generaal Tom Middendorp, per sofort seine F-16 nicht mehr nur über dem Irak gegen „IS“ einsetzen will, sondern auch im syrischen Luftraum um, wie er sagt >dem „IS“ den Freihafen< zu nehmen.
Im Kabinett muss er dazu jedoch noch Überzeugungsarbeit leisten.
……..und um 10:00 ein Treffen mit der nagelneuen kolumbianischen Korvette/OPV „ARC 7 de Agosto“, die dieses Jahr auf Europa-Tournee ist und auch bei Atalanta „mitspielt“…
https://es.wikipedia.org/wiki/ARC_7_de_Agosto_%28PZE-47%29
Ganz interessantes Design (Fassmer OVP 80), allerdings ein wenig „lahm“ mit nur 18 „nudos“ Geschwindigkeit…..sieht man auch nicht alle Tage.
So, der Hyhnerich hat um 11:50 in Souda fest gemacht…..mal sehen, wann es weiter geht…..
Gestern abend wurde gemeldet, daß im Mittelmeer vor der libyschen Küste „bis zu 40 Flüchtlinge“ wahrscheinlich ertrunken seien.
Ein Schiff der Marine war angeblich nicht in der Nähe.
Mal sehen, wann die ersten Einheiten vom Auftrag der Schlepperbekämpfung bzw. -aufklärung abgezogen werden …
@kabautermann
Sie hat die schnelle Variante gewählt.
In der Nacht stolze 32,7 kn ! (MarineTraffic)
Dann gabs am Vormittag noch ein kurzes „Abtasten“ mit der
„ARC 7 de Agosto“ der Armada Nacional de Colombia.
Könnte es sein sie fährt auch zu UNIFIL ?
Zuz Zeit liegt sie in der Warteschleife gegenüber der
NATO navel base.
Und dann geht es auf zum letzten Ritt nach Limassol .
@kabautermann
Sie hat die schnelle Variante gewählt.
In der Nacht stolze 32,7 kn ! (MarineTraffic)
Dann gabs am Vormittag noch ein kurzes „Abtasten“ mit der
„ARC 7 de Agosto“ der Armada Nacional de Colombia.
Könnte es sein sie fährt auch zu UNIFIL ?
Zuz Zeit liegt sie in der Warteschleife gegenüber der
NATO navel base.
Und dann geht es auf zum letzten Ritt nach Limassol .
@Erzgebirgler
die „de Agosto“ ist auf dem Weg oder Rückweg von Atalanta, wie ich grob diesem Artikel entnehmen konnte:
http://www.infodefensa.com/latam/2015/03/10/noticia-armada-comlombiana-operacion-multinacional-atalanta2015.html
(meine Spanisch-Kenntnisse sind nicht so doll, aber von UNIFIL steht da nix ;-))
Der Hyhnerich wird wohl heute Nacht nach Limassol düsen…..
Beim Hersteller sind 25 „nudos“ als Geschwindigkei angegeben. Klingt schon realistischer.
@Carabas
Ja, das klingt schon besser, allerdings kann man auf wiki nachlesen, dass die Kolumbianer das originäre Fassmer OVP 80 Design „modifiziert“ haben. Ich vermute mal, dass die Kolumbianer die Antriebsanlage auf Dauerhöchstfahrt 18 nudos gedrosselt haben, ohne die Drosslung das Teil aber 25 nudos erreichen kann.
@klabautermann
Die „de Agosto“ fährt seit mindestens 3 Tage von West nach Ost.
Sieht nicht nach Heimfahrt aus !