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http://www.aco.nato.int/standing-nato-maritime-group-one-in-romania.aspx
Standing Maritime Groupe one in Constanta/Rumänien. Von uns was dabei?
@K-P K
Nö, wir führen zZt die SNMG2 (Fregatte Hamburg) und die ist in dieser Minute südöstlich Mallorca ………..der Hyhnerich spielt ein wenig auf seinem Weg nach UNIFIL mit den Fregatten herum ;-)
wer lesen kann,ist im Vorteil,ich weiss.Ich hatte das Leopard 1 übersehen und aus 1994 auf Leopard 2 geschlossen.
Recht frisch in der „WELT online“ erschienen das der britische Premier James Cameron den IS mit einem Militäreinsatz zerschlagen will !
Na da kann er ja mal der irakischen Armee zeigen ob das wirklich so einfach geht … Da bin ich grad nicht einmal verhalten optimistisch …
@Schiff
Hinweis:
Auch die Jahreszahl 1994 gibt keinen verbindlichen Hinweis auf den verwendeten Panzertyp und die in Nordostbosnien eingesetzte Kanone. Der letzte deutsche Verband mit KPz Leopard 1A5 war das PzBtl 74 (Altenwalde/Cuxhaven), dass am 31.12. 2003 außer Dienst gestellt wurde.
Letzter Kdr übrigens der jetzige Kdr der 10. PzDiv.
Die dänische PzTr nutzte den Leopard 1 in der Version A5 bis September 2002, und ging dann zum Leopard 2, ebenfalls in der Version A5, über.
Die im Leopard 1 (alle Versionen) eingesetzte 105mm Kanone war übrigens noch bis 1993 (Außerdienststellung) in den PzBtl (mit M48 A2GA2) der teilaktiven Brig der HSchTr in Verwendung.
… und beim Gelöbnis gibt’s die „Berliner Luft“ bei Kaiserwetter, UvdL-Wetter.
@KPK
die seite bezieht sich auf einen RT bericht. der Präsident hat die männliche bev bis 27 einberufen um auf die „aggression“ der ukraine zu reagieren. bezug genommen wird hier auf die blockade der russischen truppen in Transnistrien.
könnte aber auch eine reaktion auf rapid trident sein, das ca 200-250km nördlich der grenze stattfindet (so ich das grob schätzen konnte)
Und warum gelingt es den Franzosen nach langer Durststrecke, die „Rafale“ zum Exportschlager bei Jets zu entwickeln?
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/air-force/2015/07/20/france-delivers-first-rafales-egypt/30419843/
24 an Ägypten, die ersten drei werden morgen rübergeflogen. Indien erhält 36 und Quatar hast einen Kontrakt für ebenfalls 24 gezeichnet. Mit den VAE steht Dassault in Verhandlungen.
Ist die Rafale so gut&günstig, oder warum kommen EF und diverse U.S.-Jets nicht zum Zug?
@KPK
Die Rafale ist günstiger und einsatzerprobt. Und die Rafale hat volle Air to Air und Air to Ground Fähigkeiten im Gegensatz zum Eurofighter der sie ja nur teilweise besitzt oder erst gar nicht hat bzw. sie noch sehr teuer nachgerüstet werden müssen. Die Rafale ist zwar wohl nicht so wendig wie ein Eurofighter und besitzt wohl auch keine Super Cruise Fähigkeit, aber sie kann eine große Palette an Waffen einsetzten (kann auch Seeziele angreifen, was bei Eurofighter wohl nie der Fall sein wird??)und ist relativ günstig dazu kommt noch ein gutes AESA Radar.
Ausschlaggebend ist aber wahrscheinlich der günstige Preis.. Der wohl weit unter den Preisen für vergleichbare Typen liegt.
@Der junge neue | 20. Juli 2015 – 22:31
Supererklärung, begreift selbst ne PzKette, danke.
Zum Gelöbnis gestern Abend (das tatsächlich eine geschlossene Veranstaltung war)
Die Vereidigung fand hinter Mauern und Schranken statt, die Öffentlichkeit blieb ausgesperrt. Ich habe selber beim BmfV angefragt ob man als interessierter Bürger dabei sein kann, die Antwort war: nein. Insofern ist es Hohn wenn in den Artikeln heute Morgen die friedliche Stimmung betont wird. Selbst die, die es wohlmeinen mit der BW werden ausgesperrt. Insofern ist es eben eine Armee des Parlamentes und nicht des deutschen Volkes und die Frage muß erlaubt sein, ob das nicht in ultimo ratio zum Einsatz der Armee gegen das eigene Volk führt. (Ich möchte hier an die Kader der Offiziershochschule Friedrich Engels in Dresden erinnern, welche sich 1989 weigerten Modrow ihre Offiziersschüler zum auseinander knüppeln der Demonstrationen zur Verfügung zu stellen und die – als sie per Befehl gezwungen wurden, auf eigene Kappe die Soldaten ohne Schußwaffen losschickten. Es ist schon ironisch das mir die NVA mal näher steht als die BW).
Frage an die NATO-Experten:
Nach der Explosion in der Türkei sagte der Premierminister relativ schnell das ISIS dafür verantwortlich gemacht wird. Wenn das nun der Fall ist, könnte das als Angriff auf ein NATO-Mitglied gewertet werden und dadurch der Bündnisfall ausgerufen werden?
Vorab, es wird kein Bündnisfall ausgerufen werden.
Dazu müsste die Türkei dies auch im NATO-Rat beantragen wird. Sie sähe sich mit Fragen konfrontiert, wie denn die bisherige wohlwollende Duldung bzw Unterstützung durch Unterlassung den „IS“ gefördert hat. (Die bösen Geister, die ich rief …)
Gem. Art. 5 des NATO-Vertrages kann der Bündnisfall festgestellt werden, wenn ein Mitglied der NATO von außen angegriffen wurde. Die Konsequenz einer solchen Feststellung ist, dass alle anderen Mitgliedsstaaten zum Beistand verpflichtet sind.
Die Art des Beistandes ist der Entscheidung des jeweiligen Staates anheim gestellt.
Falls – theoretisch – doch Bündnisfall, wäre zunächst die Frage zu klären, in welcher Weise der Bündnisfall nach den Regeln des Grundgesetzes in Deutschland selbst festzustellen ist.
Zur Beurteilung der rechtlichen Bedeutung des Bündnisfalles ist Art. 80 a Abs. 3 GG maßgebend. Demgemäß ist der Eintritt des Bündnisfalles förmlich von der Bundesregierung festzustellen und im Bundesgesetzblatt zu verkünden.
Die kann Auswirkungen bis hin zu Notstandsmaßnahmen haben.
Also, alles dies wird nicht eintreten. Vielmehr ist diese Attacke hoffentlich Anlass genug, dass TUR endlich entschlossen gegen die Terrorarmee vorgeht, die logistischen Verbindungen unterbricht, den Jihadnachwuchs an der Durchreise hindert und die Grenze nachhaltig militärisch absichert.
Danke für die Erläuterung.
Wenn ich Art. 5 richtig verstehe, geht es im Text nur um „bewaffnete Angriffe“ und das eben diese den Einsatz kriegerischer Maßnahmen zur Verteidigung rechtfertigen sofern der Sicherheitsrat unmittelbar darüber informiert wird. Irgendwie konnte ich nichts von „auf anfrage des angegriffenen finden“.
Kann ich mir das so erklären, das der Ruf oder die Einwilligung der Türkei nicht vonnöten wären?
@SvenS | 21. Juli 2015 – 9:55
Kann ich nicht beantworten, bin kein Jurist. Weiß etwas über NATO, jedoch nichts zu Feinheiten NATO-Vertrag vs GG.
Bei 9/11 hatten die USA festgestellt, sie seien angegriffen worden. Am 12. September 2001 hatte der NATO-Rat den VgFall ausgerufen und am 04. Oktober formell beschlossen.
Ich gehe also davon aus, TUR müsste dies beantragen, wird sie, wir zuvor dargestellt, m.E, nicht tun.
Noch einmal vielen Dank!
Im übrigen haben wir ja immer noch den Bündnisfall in Bezug auf den Global War on Terror (GWOT), seit 12.09.2001.
Können wir das schaffen?
https://bw2.link/JaWirSchaffenDas
@ SvenS
Das ist im Artikel 4 geregelt
Der Nordatlantikvertrag
Washington DC, 4. April 1949
Artikel 4
Die Parteien werden einander konsultieren, wenn nach Auffassung einer von ihnen die Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabhängigkeit oder die Sicherheit einer der Parteien bedroht ist.
In diesen Konsultationen kann dann nach Artikel 5 festgestellt werden, dass “ […] ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; […]
@ axel_f:
Ok das beantwortet meine Frage. Bringt mich aber auch zu einer anderen Frage bzgl. der Antwort von Thomas Melber. Endet der Bündnisfall automatisch nach ausschalten einer Bedrohung oder ist auch hier wieder manuelles eingreifen vonnöten?
Hinweis: die FAZ hat ein Interview mit Markus Kerber online gestellt.
@ O. Punkt
Danke für den Verweis. Wenn ich mir das mal so anschaue, scheint der Afghanistaneinsatz allmählich auch verbal zu Ende zu gehen.
„Ein anderes aktuelles Themenfeld ist die Ausbildung. Viele von uns sind durch gemeinsame Einsätze, vor allem in Afghanistan, geprägt – mich eingeschlossen! Die Erfahrungshorizonte sind dabei höchst unterschiedlich. Afghanistan kann aber nicht die Blaupause unserer Ausbildung sein. Wir werden uns deshalb stärker als bisher wieder auf die klassische „grüne“ Ausbildung konzentrieren müssen. Wer Feldposten und Alarmposten beherrscht, der kann auch „Checkpoint“; Spähtrupp zuerst und erst deutlich später Patrouille. Es gilt: Wer das Handwerkszeug seiner Truppengattung beherrscht, ist für alle möglichen Einsatzszenarien gut aufgestellt“
@Stephan L.
Mir aus dem Herzen gesprochen, genauso ist es! Und wo find ich das Handwerkszeug umrissen? In den Fähigkeiten, die im Gefecht verbundener Waffen gefordert sind. Hatten wir doch erst kürzlich. Finde mich bestätigt. Gut so.
@ K-P-K
Nochmals bitte, das Gefecht der verbundenen Waffen ist seit Jahren tot und darf bei Androhung von Strafe nicht mehr genannt werden !!! Soldaten sind doch zur Korrektheit befohlen, oder ???
Joint und Combined heißt es oder wie auch immer … ändert aber nichts an der inhaltlichen Leere …
Zum Gelöbnis: Gestern übrigens, anders als im Vorjahr, mit „so wahr mir Gott helfe!“. Bemerkenswert.
Lockheed Martin übernimmt Sikorsky
villeicht hat das auch Auswirkungen auf die Beschaffung in Deutschland >>> http://raider.sikorsky.com/
http://www.lockheedmartin.com/us/news/press-releases/2015/july/sikorsky-acquisition-strategic-review.html
[Bis auf die Flugrevue sind die Links ok, allerdings war hier schon am Wochenende alles längst schon mal erwähnt und die erste Meldung, nämlich die von Reuters, verlinkt… Also warum? T.W.]
.
@ Zyniker: Die Funkerin (oder sagt man heute Funker (W)?) hat allerdings nicht mitgesprochen bei „so wahr mir Gott helfe“. Zumindest haben sich ihre Lippen beim letzten Satz nicht bewegt…
Scheint, so wie zu meiner Zeit, ein freiwillige Sache zu sein.
@ Sven S.
§9I Soldatengesetz:
(1) Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit haben folgenden Diensteid zu leisten:
„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“
Der Eid kann auch ohne die Worte „so wahr mir Gott helfe“ geleistet werden. Gestattet ein Bundesgesetz den Mitgliedern einer Religionsgesellschaft, an Stelle der Worte „ich schwöre“ andere Beteuerungsformeln zu gebrauchen, so kann das Mitglied einer solchen Religionsgesellschaft diese Beteuerungsformel sprechen.“
Mich würde mal interessieren, ob „Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften“ bereits irgendeine andere Formel anwenden, und ob das „So wahr mir Gott helfe“ auch von den jüdischen und muslimischen Rekruten gesprochen wird.
@ KPK
Wenn man das richtig anpackt, stimme ich ihnen absolut zu, dass es eine gute Sache ist. Falsch wäre es allerdings, jetzt einen Cut zu machen und die Lehren der vergangenen 13 Jahre zu ignorieren. Ich hoffe mal, das es in der Ausbildung jetzt nicht heißt „Vergessen sie, was sie vorher gelernt haben, wir machen das jetzt so.“
@Stephan L
Der Eid wird in deutscher Sprache geleistet und da ist das Wort für Gott…..Gott unabhängig der jüdischen/muslimischen Religion. Umgekehrt verwenden arabische Christen das Wort Allah für Gott.
@SER
Joint = Verbundene Operation von Teilstreitkräften (Heer Lw Marine(s)/ Navy)
Combined = Verbundene Operationen verschiedener Nationen
daher auch Joint and Combined
Das Gefecht der verbundenen Waffen heißt heute Operation verbunderner Kräfte, also z.B. Infanterie + Kavallarie + Artillerie
zum thema joint ops:
wenn die semantische demobilisierung so weiter geht heißt es demnächst ohnehin
„gemeinsame ausfahrt mit kollegen“
Nein! Sondern: „Gemeinsame Ausfahrt mit Kolleginnen und Kollegen“
Zur semantischen Demobilisierung finden sich auch viele weitere Vorschläge unter: http://strategie-technik.blogspot.de/2014/04/viel-arbeit-fur-walburga.html
@Magmakammer | 21. Juli 2015 – 13:12
Danke, aus alter Gewohnheit hatte ich noch das „Gefecht vbu Wa statt Eins …“ genannt. Pardon me. Dann brauch ich mich ja nicht mehr zu nerven.
Zentrale Aussage unserer noch gültigen Dv-Lage:
„… Kern der Operation verbundener Kräfte ist die Koordination von Feuer und Bewegung der eigenen Kräfte, um den eigenen Auftrag gegenüber Feindkräften durchzusetzen. Hierzu wirken die verschiedenen Truppengattungen der Kampftruppen (Panzertruppen und Infanterie) sowohl mit den Kampfunterstützungstruppen (Artillerie, Pioniere, Heeresflieger, Heeresflugabwehr [fehlt leider inzwischen], ABC-Abwehrtruppe) als auch mit den Führungstruppen u.a. Heeresaufklärungstruppe, Elektronische Kampfführung, Fernmeldetruppe auf dem Gefechtsfeld so zusammen, dass einerseits die eigene Informations- und Feuerüberlegenheit sowie die Bewegungsfähigkeit an der entscheidenden Stelle erzwungen, ihr Einsatzwert und ihr Durchhaltevermögen erhöht und andererseits die Aufklärungs-, Wirkungs- und Bewegungsmöglichkeiten des Feindes minimiert werden sollen. …“
(Wird in neuer TF weiterentwickelt)
Ansonsten steht auch hier Tatsächliches der Historie bis momentan:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gefecht_der_verbundenen_Waffen#Doktrin
@Stephan L.
Seien Sie versichert und beruhigt, die Lessons Learned der Einsätze seit Somalia 1993/94 bis dato RSM und MINUSMA werden in neuer TF prominent vertreten sein, ohne Bewährtes über Bord zu werfen. Bin auf neue TF schon herzlich gespannt, vllt zu Jahresende.
Es mag in Vielem der matWE beim Heer kranken. Die Fortschreibung unserer Doktrin gehört nicht dazu. Wenn es den EinsVbuKr nicht gäbe, müsste dies taktische Konzept der Gefechtsführung ersonnen werden müssen.
@Rafale:
Rafale = günstig? Nein, nicht wirklich.
Französische Kampfflugzeuge kauft man, wenn man nicht komplett von Russen oder Amerikanern abhängig sein will oder von denen nur mit B-Ware beliefert wird. Entsprechend verläuft die Konjunktur bei Dassault in direkter Abhängigkeit zu US-Exportbeschränkungen (z.B. während der politischen Umbrüche in Ägypten).
@K.B.
Haben Sie mal gelesen, was „Der junge neue | 20. Juli 2015 – 22:31“ zur Rafale aussagt? Nicht nur in Bezug auf Finanzen betrachtet er den Flieger anders.
Oder bietet Hollande Dumping-Preise an, um im Geschäft zu bleiben.
Estland Kauft Boxer Mit MK 30
In Deutschland hat man kein Geld dafür die kaufen gleich 72 Stück ab 2017
Armes Deutschland
@Alarich
Boxer mit MK 30 brauchen wir nicht, haben nämlich Besseres: Puma mit MK 30.
Boxer ist ein bewaffnetes Transportmittel der Infanterie.
Für das PzGrenKonzept ungeeignet, weil z.B. zu wenig Schutz.
Wenn die Esten, und auch hoffentlich die anderen Balten den Boxer MK 30 bekommen, prima. Das passt zu ihren ökonomischen Fähigkeiten und vor allem taktischen Gegebenheiten und in Anbetracht des Fehlens der Panzerwaffe.
PS: welche BMK 30mm, Hersteller? Und, lassen Sie doch mal Ihre Quelle wissen, bitte.
@Thomas Melber | 21. Juli 2015 – 14:55
Bw2link läuft. Nur neu anmelden, mit E-Mail er.
@Klaus-Peter Kaikowsky:
Naja, es ist bewaffnetes Transportmittel, weil man eigentlich seinerzeit (in den 90ern?) einen gepanzerten/geschützten 2to gl oder TPz Fuchs-Nachfolger wollte. Von unter Panzerschutz bedienbaren schweren Waffenstationen wurde damals in der Infanterie wohl noch nicht mal geträumt weil die Infanterie kämpft ja nicht unter Panzerschutz bzw. mit Ihren Panzern, pardon, Transportfahrzeugen.
Das das Fahrzeug allein mit den bereits jetzt vorhandenen Waffen (sMG 12,7mm oder GraMaWa) taktisch mehr Möglichkeiten bietet, als es zwei Kilometer hinter der der FLOT in den Büschen zu verstecken und durch zwei Soldaten pro Zug bewachen zu lassen ist so offensichtlich, dass es selbst dazu in der Infanterie unterschiedliche Meinungen gibt, wie der Boxer denn nun am besten eingesetzt wird.
Man ist also in der Realität bereits näher am Radschützenpanzer dran als das die Konzeptionäre und einige Dogmatiker der InfS, pardon, Ausbildungszentrum Infanterie wohl gewollt haben.
Ansonsten bietet so ein Boxer IFV auch einige nicht weg zu diskutierende Vorteile, von der größeren Reichweite (vmtl mit geringerem Kraftstoffverbrauch und geringerem Wartungsaufwand pro Km) über die höhere Straßenmarschgeschwindigkeit. Steig und Kletterfähigkeit dürfte nicht weit weg von einem Kettenschützenpanzer sein.
Auch wenn Schutz das allein seelig machende Argument der Heeresrüstung zu sein scheint, so bitte ich zu beachten, dass der Apperat „Boxer“ deutlich schwerer als ein BMP2 oder 3 ist (bereits als GTK also ohne schwere Waffenanlage) und fast genau so schwer wie ein Bradley A3. Vom Schutz her wird er vergleichbar oder besser geschützt sein.
Sind somit diese Fahrzeuge jetzt auch alle für ein PzGrenKonzept ungeeignet und haben Sie das schon den Amerikanern und Russen erklärt?
Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Juli 2015 – 14:41
Politische Unf…… Korrekt
aber Faktisch Unsinn wie willst du in Bosnien in Bergen mit dem Puma Rum fahren
und ich warne schon vor Jahren
aber der stern schrieb gestern das in Bosnien eine Imob.- gefunden wurde
und den Beinahe Krieg an der Grenze Kosovo zu Mazedonien im frühling der ganz vergessen schon wieder ist
@Thomas Melber
Das ist die Kurzversion https://bw2.link/AAeM1
Schöner Boxerbericht, auch für @Alarich und die Estlandconnetion (Boxer 30mm, Quelle?)
Nur leider ist die Bildüberschrift – zum Boxerbild: „Panzergrenadiere in Lettland und Polen‘ VÖLLIG daneben und kennzeichnet die Ahnungslosigkeit der Redaktion, Trauerspiel, soviel Dilletantismus.
Es sind Soldaten der Jägertruppe, also Infanteristen, keine Panzergrenadiere!
Nachtrag:
Quelle Estland:
http://www.janes.com/article/53057/boxer-the-favourite-for-lithuanian-ifv-buy
(Hoffe, das Direktlink ist erlaubt, sonst bitte löschen und einfach googeln „lithunia ifv boxer“ und den Janes Artikel der recht weit oben ausgeworfen wird, lesen)
Klaus-Peter Kaikowsky | 21. Juli 2015 – 15:19
Da keiner und ich von hier die Sprache nicht Beherrscht
https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=lt&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.lrytas.lt%2Flietuvos-diena%2Faktualijos%2Flietuvos-gynybai-vokieciu-kovines-masinos-boxer.htm
@Klaus-Peter Kaikowsky:
Leider daneben, weit daneben, Mörser schießen…
Aufbau eines Artikels bei Bundeswehr.de beachten!
Das ist aber keine Bildüberschrift, sonder die Absatzüberschrift. Das Bild hat eine „Unterschrift“.
Und in dem Absatz steht, dass nächstes Jahr auch Grenadiere im Baltikum üben werden, die dann auf die Erfahrungen der Jäger zurück greifen können…
Zur Vollständigkeit bzgl. GTK Boxer und Saber Strike das Video: https://www.youtube.com/watch?v=yq66UiQL7FM
@Bang50:
Nett!
Besonders gefällt mir die hochmoderne Com-Schnittstelle Sprechsatz und SEM52, genannt linke Hand.
IDZ2 hat da scheinbar niemand, ach, das ist ja alles in Marienberg…
Ok, @Fla, akzeptiert, dann aber auch die „Panzergrenadiere“, Grenadiere haben wir seit Friedrich II nicht mehr.
@Alarich, nur so viel:
– Erstens will niemand nach Bosnien.
– Zweitens, sollten wir gezwungen sein, so what.
Da es mit Leopard 2A5DK hervorragend ging (dänische Operation Bøllebank, wir hatten das Thema gestern/vorgestern:-) ) und die U.S-Army die 1. PzDiv (Abrahams) nach Ex-Jugoslawien im Rahmen von IFOR einmarschieren ließ, klappt’s auch mit dem 20t leichteren Puma, oder?
Ansonsten hilft vllt noch zum Lernerfolg:
Tito ließ T-72 in Lizenz produzieren, u.a. auch zum Eigenbedarf und, zu der Zeit war BoH noch Teilrepublik in Titos Reich.
FlaOffz
Estland und Litauen sind verschiedene Länder, oder irre ich mich da ? Der Link zu Jane bezieht sich auf Lithuania und war schon mehrmals auf dieser Seite :) Estland heißt Estonia oder Eesti
@Bang50:
Bei 4:57 fehlt sogar der Besenstil…
Wie erklärt man das im BMVg?
@FlaOffz:
Auch Marienberg hat nur Anteile von IdZ-BS…
@mwk:
Stimmt, mein Fehler, bin beim googlen über den Erwerb von CV90 für Estland um die Ecke bei den IFV Boxern für Litauen gelandet.
Also das andere Land rechts oben!
Interessant trotzdem, dass es scheinbar da oben Länder gibt die die IFV-Variante durchaus „Dufte“ finden und nicht ausschließlich auf „Kette“ setzen.
@Klaus-Peter Kaikowsky:
„Korinthen, frische Korinthen“…
Nee is klar, Panzergrenadiere für die wo im Dynamischen Verfügbarkeitsmanagement vor 2 Jahren rechtzeitig Dickschiffe angefordert haben. Der Panzergrenadierzug der gerade keine Puma aus dem DynVerfManagement hat, ist das dann noch ein Grenadierzug oder schon ein Jägerzug???
Ich hör ja schon auf…