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@Klaus-Peter Kaikowsky
Äh, nee. Das ist für mich keine seriöse Quelle – zumal hier schon ziemlich klar erläutert wurde, dass die deutsch-französisch-italienische Absichtserklärung eben kein UCAV ist.
Man muss nicht alles verlinken. Und bei so was grätsche ich demnächst rein.
Gemäß
http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/uav/europaeische-drohnenentwicklung-geplant/618966
soll die in Auge befasste ‚MALE 2020″ bewaffnungsfähig sein.
Ob „Bewaffnungsfähigkeit“ das Kriterium UCAV erfüllt, möge FachPers beurteilen. Inhaltlich, auf Ziel und Zweck der Absichtserklärung bezogen, vermag ich nur semantische Unterschiede unterschiede zu UAS zu erkennen. Aufklärung, ja, so wird die Öffentlichkeit nicht unnötig aufgeweckt, … nein, wir entwickeln keine Kampfdrohne …!
Sorry, UCAV ist nicht einfach ein UAV mit paar Raketen drunter. Die Begrifflichkeiten sind hier schon mehrfach durchdiskutiert worden. Die semantischen Unterschiede sind so groß wie zwischen einer Cessna (an die man theoretisch auch Waffen anbauen könnte…) und einem Kampfjet. Und auf dieses Niveau sollten wir hier nicht absinken. Danke.
@Klaus-Peter Kaikowsky
„Mit einer eigenen Drohne wollen die europäischen Mächte – allen voran Deutschland – unabhängiger von der US- und israelischen Produktion werden, die der Bundeswehr zwar ihre Technik, nicht aber die dazugehörigen Entwicklungsbausteine zur Verfügung stellen.“
Wir sind schon lange unabhängig von der Produktion und Entwicklung von RPSs.
Es sind nur Nebelkerzen um von der unwissenden Politik Millionen Euro Fördergelder zu entlocken. Wir sind in Europa Systemfähig und können alles bauen, nur Airbus kann es halt nicht. Die Bw fliegt seit vielen Jahren Drohnen und selbst der Heron ist zu mind 40% eine deutsche Entwicklung. Wichtiger ist die Software zur Aufbereitung und Verwaltung der Sensordaten und diese deutsche Firmen mit Spitzentechnologie werden gerade kaputt gespart.
UCAV haben wir schon entwickelt und zwar sehr erfolgreich……..was fehlte war ein Beschaffungsauftrag.
Hier der Versuchsträger im Test:
http://www.defenceandsecurity-airbusds.com/fi_FI/web/guest/cassidian-successfully-accomplishes-test-flights-with-barracuda
@Zimdarsen,
ist dies Vorhaben nun eine „Alleskönner-Entwicklung“. Ziel, durchaus völlige Eigenständigkeit von U.S. – ISR-Systemen, auch als EUR Industriepolitik mit Arbeitsplatzargumenen unterlegt? Sofern ja, ist das berechtigt und notwendig.
Wichtiger hinsichtlich der Entwicklung, aus nicht-fachmännischer Betrachtung, wenn das künftige System im MALE-Bereich alles können soll, also Aufkl+Kampf, dann stellt das bisher nicht verwirklichte Forderungen an Beteiligte.
Ist das dann also ein UAS und gleichzeitig ein UCAV, Verwendung gemäß Absicht des verantwortlichen Führers?
Sie verwechseln da ein paar Dinge. Eine Drohne ist nicht zwingend ein UCAV.
Das MALE welches nach dem Untersuchungsauftrag entwickelt werden soll, wird wohl eher ein Motorsegler mit der primären Fähigkeit zur Aufklärung. Hier ist eher das Problem der Bewaffnung, noch haben wir für die deutschen Wünsche (hohe Genauigkeit, mind 10 000m Einsatzradius, hohe Geschwindigkeit, kleiner Gefahrenbereich, kostengünstig und Notaus für Bundestag) keine marktverfügbare Munition.
UCAV ist eher ein schneller Jabo, aber die Definitionen sind eher nicht festgelegt.
Wichtig ist nur, für Deu müssen sie fernsteuerbar sein und da geht es dann schon los mit dem Problem.
Danke, jetzt Klarheit.
MALE:
M edium
A ltitude
L ong [L_O_N_G L_O_N_G L_O_N_G !!!!]
E ndurance
http://de.wikipedia.org/wiki/Medium_Altitude_Long_Endurance
@Zimdarsen: „UCAV haben wir schon entwickelt und zwar sehr erfolgreich……..was fehlte war ein Beschaffungsauftrag.“
Naja. Meinen sie den Versuchsträger, der alle 2 Jahre [jeweils im ILA-Rhythmus zeitnah vor diesem Event ;o) ] ein paar Runden gedreht hat?
@CRM-Moderator
Ja, den meinte ich und wir beide hatten das Thema ja schon häufig :-).
Systemfähigkeit ist nachgewiesen, was fehlt ist eine Zelle für den Prototyp und das geht nur mit Auftrag und der muss nicht zwingend an Airbus.
Doch bei Airbus ist die Lobbyarbeit eben effektiver, beim Mittelstand/Deu Konkurrenz eher nicht vorhanden.
LongLongLong deshalb Motorsegler :-))
+1 :o)
Weiss jemand vielleicht wieviel deutsche HDW- bzw. TKMS-Werft Technologie in der USS Zumwalt steckt? Northrop Grumman hatte doch in der Vergangeheit einen größeren Geschäftsanteil erworben, wenn ich mich recht entsinne. Die USS Zumwalt ist derzeit in der Süd-Chinesischen See unterwegs (ob mit oder ohne Railgun kann ich noch nicht sagen). Ausserdem investiert Japan derzeit in Aufklärungs Technologie und käuft vier E-2D Hawkeye. Würde mich ja auch interessieren, ob die E-2D als Ergänzung oder Ersatz für unsere AWACS taugt.
„US-Geheimdienste verzögern Hilfe bei Schutz von Bundeswehrsoldaten
Ein amerikanischer Geheimdienstmitarbeiter äußerte sich bei «Bild» besorgt über die Geheimhaltung der Hochleistungstechnik. «Auf unserer Seite besteht die Sorge, dass solche Hardware Teil des deutschen Untersuchungsausschusses werden könnte. Solange dieses Risiko besteht, scheint es schwer vorstellbar, dass wir sensible Technologie zur Verfügung stellen.»“ (dpa)
Welche Technologie soll das denn sein die wir nicht haben?
Ist eigentlich bekannt inwiefern die Bundeswehr den G7 Gipfel über die Bereitstellung von Liegenschaften etc. hinaus unterstützt?
In diesem Video ist bei 0:39 beispielsweise kurz ein Dingo mit Y-Kennzeichen auf einer Zufahrtsstraße zu sehen: http://spon.de/vgNQR
@j.hunter
http://www.lvbay.de/fileadmin/content/allgemein/dokumente/news/SUP_VFR_05_15_16APR15_en_de.pdf
Es gibt bestimmt noch jemanden der dies überwacht.
@ j.hunter
Tippe mal auf die Feldjäger von Murnau (nur Vermutung).
Nach den, sagen wir mal nicht so richtig hilfreichen und vor allem nicht abgesprochenen Unterstützungsmaßnahmen beim Gipfel 2008 in Heiligendamm dürfte die Bw etwas vorsichtiger sein…
Es gibt ja sogar mal wieder Bundeswehrübungen die diesen Namen verdienen, auch wenn der „Heidesturm“ eher ein Stürmchen als ein Sturm ist, sind mehr als 1.000 Soldaten, Bahnverladung und 24 Leo`s und 14 Marder für eine Bundeswehrmanöver ja gar nicht so schlecht.
Nur Frage ich mich, ob der Name Heidesturm passt, denn die Zeiten, wo die BW mit einem Großangriff der Roten Armee auf die Heide rechnete, sind doch eigentlich vorbei. Vielleicht hätte man das Manöver lieber Baltensturm oder so nennen sollen.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYyxDsIwDET_yE4rFVQ2qg6wMLDQspk0agxpUlkuLHw8ycCddDrpnQ7vmB3pzTMpp0gBBxwtHx4f8M4J0Es3FwJEsl7YenURnuSlNlUDzy1yKXgrL5MDm6LTknmmnHMW0iSwJtFQyCaSCfCEo6n6zjTmr-rbDs1pd2n3dX_urrguy_EHnPTwYA!!/#par4
Stimmt, dass mit dem „Stürmchen“. 24+12 stellen ein PzBtl plus/minus dar. Etwas, das „ehemals“ Quartalsroutine darstellte und nicht mal einen Dreiteiler im Lokalblatt wert war, und jetzt eine Heeresmeldung. Donnerwetter.
Aber immerhin, vllt geht’s tatsächlich aufwärts mit den Panzertruppen.
Was ist an PzArt, PzPi und STF beteiligt?
@Zimdarsen | 04. Juni 2015 – 14:39
Ich würde sagen es ist bezeichnend für den gestörten sog. kurzen Dienstweg, dass man auf ein Kommunikationsmedium wie die „Bild“ zurückgreift. Anscheinend sieht man von amerikanischer Seite her den kurzen Draht soweit gestört, dass man sich lieber direkt an die breite Bevölkerung wendet. Es heisst nichts anderes als, ja wir sind im Lande, militärisch und aufklärungstechnisch, unser Fokus ist allerdings der Schutz unseres Landes (dass es keinen Schläferzellen gelingt sich in DEU vorzubereiten, wie bei 9/11), wir sind aber bereit unser Wissen zu teilen. Es kann aber eigentlich nicht die Aufgabe der USA sein, für eine Akzeptanz in unserer Bevölkerung zu sorgen. Es ist aber auch eine Aneinanderkettung von Missverständnissen und -kommunikation. Angefangen von der laut tönenden ablehnenden Haltung im Irakkrieg, über sog. Political Appointees, die als Botschafter keinerlei diplomatische Feinfühligkeit aufweisen und sich entweder über unsere Minister lustig machen oder ihre deutschen Konkurrenten in Amerika zuvor juristisch ausgehebelt haben oder einen Kanzleramtschef, der die Flugbereitschaft der Bundespolizei nötigt aufklärungstechnisch unsinnige Luftaufnahmen einer U.S. diplomatische Vertretung zu machen. Dies sind dann eher Muskelspiele eines Halbstarken, die nichts anderes als Irritationen hervorrufen. Nach meiner Meinung sind wir jetzt an einem Scheideweg angekommen. Entweder hängen wir in Zukunft am aufklärungstechnischen Tropf anderer Verbündeten, wie GB, FRA oder NED oder sind weiterhin Nutznießer z.B. eines Utah Data Centers – welches jetzt allerdings nicht mehr U.S. Staatsbürger überwachen darf. International agierende Terroristen kann man aber nur in enger vertrauenswürdiger Zusammenarbeit begegnen.
@2ct
……..und du USA haben kein Interesse unsere Industrie auszuspionieren ;-)
Der Bundeswehr fehlen moderne Raketen für den Schützenpanzer Puma, den Kampfhubschrauber Tiger und den Kampfjet Eurofighter. Grund sind mehrjährige Verzögerungen bei der Auslieferung der bestellten Lenkflugkörper.
Das geht aus einem Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs Markus Grübel (CDU) an den Verteidigungsausschuss des Bundestags hervor, das der „Welt“ vorliegt. Als Reaktion fordert der Bundestag nun mehr Tempo von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bei der Munitionsbeschaffung für die Großwaffensysteme der Bundeswehr.
quelle: dts Nachrichtenagentur
[Äh, nein, so geht’s nicht. Hier komplette Artikel rüberkopieren und mögliche Abmahnungen wg. Urheberrechtsverletzungen auf meinem Rücken abladen. Habe das mal brutalstmöglich gekürzt – ohnehin: warum zitieren Sie eine Tertiärquelle und nicht mal die Sekundärquelle Welt? Inhaltlich ist das noch ein bisschen differenzierter, vielleicht stelle ich morgen mal das Originalschreiben ein. T.W.]
@ Zimdarsen | 04. Juni 2015 – 20:10
An der Uni gab es mal die Geschichte, dass man Amerikaner beim fotografieren des Inneren von Windkrafträdern erwischt hatte. Der deutsche Windkraftrad-Hersteller soll bei einer Patentanmeldung in den USA mit seinen eigenen Blaupausen, zuvor angemeldet durch einen amerikanischen Konkurrenten, konfrontiert worden sein. So, wie gross war der daraus resultierende wirtschaftliche Verlust? Oder wie war es mit dem Fax für einen geplatzten ICE Auftrag in Asien während der Bieterphase, welcher von den Franzosen abgefangen sein soll. Klar Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Aber die Staatsräson setzt die Prioritäten etwas anders. That’s business. OT Bundeswehr: Dies ist meine persönliche Meinung. ;-)
@ 2ct. | 04. Juni 2015 – 14:00
Ich muss sagen, es würde mich sehr verwundern, wenn irgendetwas von TKMS bzw. HDW in der Zumwalt stecken würde.
Wie kommen Sie darauf, dass Grumman Teile von HDW bzw. TKMS besitzt oder besessen hat?
@ Fussgaenger | 04. Juni 2015 – 21:00
Eher Designunterlagen, als Teile. Durch die Frage in die Runde wollte ich eigentlich etwas abkürzen. Ich habe noch im Hinterkopf, dass Northrop Grumman Anteile eines amerikanischen Investors übernommen hatte. Und insbesondere das Design der Hülle der Zumwalt kam mir irgendwie vertraut vor. Aber ich glaube mittlerweile habe ich einen Ansatz. Habe eine Pressemitteilung vom 22. Okt 2002 gefunden. „Northrop Grumman, Kockums/HDW Sign Agreement for Naval Composite Technology Vessel Program“.
Moin, der ehemalige Dschihadist und BKA V-Mann Irfan Peci schreibt in seinem Buch „DER DSCHIHADIST Terror made in Germany-Bericht aus einer dunklen Welt“ von seiner Ausbildung in einem Camp in Bosnien. Das wäre ja unter den Augen von SFOR/EUFOR gewesen. Weiß jemand Näheres?
Re: Stubenviech
Das „Dayton Peace Agreement (Kurztitel) vom 14. Dezember 1995 beendete den Jugoslawienkrieg faktisch und juristisch. Es war und ist Grundlage für, und in der Reihenfolge, UNPROFOR-IFOR-SFOR-EUFOR (Ops Althea).
Wesentliche Vertragsinhalte und Aufträge der NATO, später EU-Truppe war/ist:
– Einhaltung des Waffenstillstands
– weitgehende Demilitarisierung der drei Konfliktparteien
– Durchsetzung vereinbarter gegenseitiger territorialer Ansprüche
– Für die UN, die Flüchtlingsrückkehr in Hand der UNHCR und
– Für die UN, Unterstützung der Herstellung der staatlichen Einheit der drei Entitäten im neuen Staat BOH.
Die bosnisch-muslimische Bevölkerung, die Bosniaken, lebten bis Kriegsende einen entspannten, „europäischen“, sunnitischen Islam. Dies änderte sich in den Nachkriegsjahren dramatisch und war tagtäglich augenfällig. Erhebliche Gelder aus, in erster Linie, Saudi-Arabien und der Türkei, flossen an die bosnisch-kroatische Föderation, speziell in den Bau meist zuvor nicht existenter Moscheen. Die ersten, beeindruckenden Nachkriegs(neu)bauten waren Moscheen, Imame wurden aus Saudi-Arabien „importiert“. Als Folge ergab sich erkennbar zunehmender Einfluss radikaler Muslime auf das öffentliche Leben.
Der von Ihnen beschriebene Sachverhalt der Rekrutierung und Schulung radikaler Muslime in Camps war offenes Geheimnis. Aus BOH heraus fand Terrorexport statt. Das Dayton Peace Agreement beinhaltete keine Grundlage dagegen vorzugehen, Islamisierung und Radikalisierung und Terroristen-Ausbildung waren kein Problem im Jugoslawien-Krieg und dagegen vorzugehen konnten daher nicht Teil des Auftrags der internationalen Gemeinschaft sein. Die religiöse Beeinflussung der Bosniaken begann erst NACH dem Dayton Abkommen.
Zusammengefasst gehe ich also davon aus, der genannte BKA-V-Mann mit seiner Darstellung Recht hat, derartige Camps gab es in BOH, SFOR wusste das, die UN etc wussten das.
Vormerken:
24.06.2015 Unterlüß, offizielle Übergabe erster Puma. [Endlich] Mehr in „Die Welt“.
Was (noch) fehlt ist MELLS, also das „Mehrrollenfähige Leichte Lenkflugkörper-System“, also quasi der MILAN-Nachfolger zur PzAbw.
@Klaus-Peter Kaikowsky: Genau das hatte ich befürchtet. Stellt sich nur die Frage, warum wir uns derart in Afghanistan engagiert haben, wenn ein Teil des Problems doch direkt vor der Haustür in einem bereits existenten Einsatzgebiet liegt…
@T.W.: Das wäre doch eine Geschichte für Sie…
@ 2ct. | 04. Juni 2015 – 20:43
„An der Uni gab es mal die Geschichte, dass man Amerikaner beim fotografieren des Inneren von Windkrafträdern….“
Wie schon selbst erklärt wurde, nur eine Geschichte da die Amerikaner seit Jahrzehnten in Deutschland am Markt sind und auch bleiben solange die Subventionen fließen.
( Tacke Windtechnik, Enron Wind und heute General Electric )
http://www.ge-renewable-energy.com/de/unternehmen/
Aber es wir sich wohl so zugetragen haben, der Fall Kenetech Windpower Inc.
Siehe in Link unten, unter Punkt 21 / Hintertür für Spione
http://de.wikipedia.org/wiki/Enercon
Die Indizienketten belegen, daß wohl der oberste amerikanische Geheimdienst, die National Security Agency (NSA), der heimischen Wirtschaft ein wenig auf die Sprünge geholfen hatte.
@ 2ct. | 04. Juni 2015 – 21:18
Zerstörer der Zumwalt Klasse, Made in Germany ?
Es währe wünschenswert wenn die Marine Schiffe der neuster Baureihen bekommen würde.
Wenn ich mich richtig Erinnere wollte Northrop Grumman den Kompletten Werften Komplex kaufen um sich unter anderen die Patente des U-Boot Brennstoffzellen Antriebs zu sichern !
Nicht nur Stealth steigert die Überlebensfähigkeit sondern auch ein leiser Antrieb !
„Polen will Zehntausende Zivilisten bewaffnen“ (Die Welt, 04.06.15)
Derzeit organisieren sich, offenbar aufgrund der Verschlechterung der allg. Sicherheitslage, „tausende Polen“ in Wehrvereinen, die alsbald aber in die offiziellen Strukturen eingebunden werden sollen und bereits jetzt aktiv von der Armee unterstützt werden.
Die Rückkehr des Landsturmes, wenn man mich fragt – und auch interessant, weil es scheinbar eine Initiative „von unten“ ist.
@Klaus-Peter Kaikowsky: Sie schreiben, dass sich dort Ausbildungscamps befanden, was impliziert, dass sie sich nicht mehr dort befinden. Warum ist das so? Gab es vielleicht im Rahmen der jeweiligen Mandate Einsätze bzgl. dieser Gruppen, welche nicht öffentlich wurden? Etwa durch SOF? Und wie sieht das im Kosovo/Mazedonien aus? Dies würde den Einsätzen eine ganz andere Sichtweise geben…
„Die fast entblößte Bundeswehr“ in der FAZ ist sehr lesenswert. Ob das BMVg soviel Kritik aushält? Nicht das der Berichterstatter demnächst zum Psychiater muss vgl. „Der Moloch und das Mobbing der G36-Kritiker“ im Stern
@stubenviech
Die von mir am 04. Juni 2015 – 23:44 gepostete Darstellung beruht auf eigenem unmittelbaren Erleben/Beteiligung oder zumindest Miterleben in insgesamt 15 Monaten SFOR bei zwei unterschiedlichen Verwendungen im FGG 2 und 9.
Einsätze gegen vermutete oder tatsächlich terroristische Gruppierungen sind durchgeführt worden, meist in Verantwortung U.S.- oder FRA Spezialkräfte (SOF), dabei auch mit Fremdenlegion. Nicht selten wurden die U.S-Kräfte zum Einsatz eingeflogen, um unmittelbar danach zurück zu fliegen. Solche Einsätze hatten auch mit Geldwäsche und sonstiger OK in Zusammenhang mit dem Aufbau des Bankensektors zu tun, der selbstverständlich ethnischer Trennung folgte. Bei dem zuvor genannten beziehe ich mich ausdrücklich nicht auf die Jagd nach Mladic und Karadzic.
Zu Sachverhalten bei KFOR habe ich aus eigener Kenntnis keine Beiträge zu liefern, daher unterlasse ich Stellungnahmen.
In Bezug auf Mazedonien, speziell Kumanovo, gab es hier im blog, sogar Bällebad, lesenswerte Beiträge, an denen ich mich beteiligte. Inwieweit aus Albanien stammende, kriminelle OK-Gruppen bezahlt wurden, steht zu vermuten, bleibt aber unklar. Auslöser der etwa 14 Tage zurückliegenden Zwischenfälle mit mehr als einem Dutzend Toten sollen orthodoxe Mazedonier sein, die vermutlich Albaner instrumentalisiert hatten. Im Prinzip geht es um inner-mazedonische Machtfragen, die m.E. keinen muslimisch-terroristischen Hintergrund haben.
Ob es ähnliche Gruppierungen wie zu SFOR Zeiten noch in BOH gibt, weiß ich nicht. Und eine BdL mit Glaskugelinformation stelle ich nicht an.
Was wohl gesagt werden dürfte ist, IS-, Al Quaeda- etc Ausbildungscamps existieren, wo mehrheitlich Muslime wohnen. Dies ist in der kroatisch-muslimischen Föderation in BOH teilweise der Fall, insbesondere im Raum Sarajevo-Gorazde-Tuzla, sowie um Bihac.
Irgendwie beruhigend, dass auch der große Bruder so seine Probleme mit Fluggerät hat.
Die 620 noch genutzten F/A-18 Hornet haben statt geplant 6.000 Flugstunden inzwischen bis zu 10.000 infolge späterer Belieferung mit dem F-35 Joint Strike Fighter.
Überraschend wurde Rostbefall festgestellt, was dazu führte, dass die Flotte in Teilen gegroundet werden muss.
http://www.dodbuzz.com/2015/06/05/admiral-corrosion-damage-on-f-18-hornets-caught-us-by-surprise/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Fragt sich, welche Auswirkungen dies auf die Aircampaign gegen den IS haben wird, da zumindest die Marines die F/A-18s genutzt haben.
Irgendwie beruhigend, dass auch der große Bruder so seine Probleme mit fliegendem Gerät hat.
Die 620 noch genutzten F/A 18 Hornet, geplant für 6.000 Flugstunden, weisen inzwischen 10.000 im Schnitt auf. Bei vielen Lfz wurde Rostbefall festgestellt, was dazu führte, dass Maschinen gegroundet werden mussten. Die Überbeanspruchung ergab sich durch verspäteten Zulauf des F-35 Joint Strike Fighter.
http://www.dodbuzz.com/2015/06/05/admiral-corrosion-damage-on-f-18-hornets-caught-us-by-surprise/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Aircampaign gegen den IS auswirken wird, da zumindest die Marines die F/A-18s nutzten.
Da der aktuelle A400M-Thread nach Zeutablauf dicht ist eben hier:
SPON-Vorabmeldung von heute, Freitag, 05.06.2015 – 18:00 Uhr „Weitere Probleme mit Transportflugzeug A400M – Die Luftwaffe kämpft mit weiteren Mängeln an ihrem Transportflugzeug A400M.
An wichtigen Bolzen [Plural], die das gewaltige Heckruder des Flugzeugs halten, sind Defekte festgestellt worden, die auf mangelnde Qualitätskontrolle beim Hersteller Airbus zurückzuführen sind.“ (vgl. http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a400m-weitere-probleme-mit-transportflugzeug-a-1037311.html)
Das ging an die großen Europäischen Agenturen weiter und schon stürmt es erneut bzw. weiter quer durch den Medienwald. Offenbar zwar nicht flugsicherheitsrelevant, wenn es bei der mangelhaften Oberflächenvergütung bleibt und keine ansatzweise Rissbildungen vorlagen [man denke an Deep Stall des extrem hochgesetzten und im Einstellwinkel insgesamt variablen T-Leitwerks und auch an Vibrationen], aber nach dem Sevilla-Crash doch hochnotpeinlich. Der Mangel war anscheinend schon länger im Orbit.
Unsere Verteidigungsministerin spielt (erneut) Hase/Igel mit der Kanzlerin…..
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/homo-ehe-von-der-leyen-widerspricht-cdu-chefin-merkel-a-1037388.html
Die „Märkische Allgemeine(Havelland)“ berichtet von der „Die angekündigten Zerstörung“ der Straßen durch einen Panzermarsch.
Bei FB gibt’s dazu natürlich auch ne Meldung:
https://www.facebook.com/blaulicht.altmark?fref=nf
Nehme sehr an, die „Waffenbrüder“ hatten seinerzeit ganz andere Schäden verursacht, für den Unterdrückungsstaat.
+++ mal ne gute Nachricht aus der Ukraine +++
Ukrainian Transport Aircraft AN-178, Erstflug 07.05.2015
von den Daten her eine Lösung als Ersatz für die Transall
und oder ein Zahlungsmittel für die deutschen Gläubiger
http://defence-blog.com/?p=5893
.
@Vtg-Amtmann | 05. Juni 2015 – 23:28
Rein Interresse halber. Wird heutzutage immer noch mit tragbaren Wirbelstrommessonden die Mikro-Rissüberprüfung durchgeführt? Und bei Fund die Bereiche dann geröntgt? Kenne ich so noch von der LH und KHD bei der Überprüfung von Felgen (Bw wurde immer durchgewunken), Triebwerksummantelung, -schaufeln, sowie am Flieger die Nahtstellen, wie Rumpf/Tragfläche. Oder läuft dies automatisch über Dehnungsmessstreifen?
@2ct, Milliway
Wenn Sie den Vorgang „Babcock-Borsig“ meinen, der ist Geschichte und die Folgen für manch Beteiligte waren auch entsprechend. Die Eigentumsverhältnisse sind klar und Northrop Grumman hat da nichts mit zu tun gehabt. Die Mutter von HDW ist TKMS, die Mutter von TKMS ist ThyssenKrupp. Ein Teil der Patente kam seinerzeit nicht exklusiv aus HDW sondern auch von den Nordseewerken aus Emden. Da nicht nur Northrop Grumman sondern auch General Dynamics mit seiner Bauwerft Bath Iron Works an den 3 DDG1000, welche nun reine Versuchsträger sind, ist das Ganze eh etwas anders zu betrachten. Das Deckshaus wurde aus Compositteilen gefertigt. DerAntrieb hat keine Brenntsoffzellen sondern Gasturbinen. U-Boote aus Deutschland verwenden einen besonderen nicht magnetisierbaren Stahl (Die Boote Klasse 352, 332 und 333 sind aus dem gleichen Material), daher gibt es dort keinen Transfer von know how aus Kiel.
Die US Navy wird diesen Typ, wie gesagt, als Versuchsträger nutzen, das Programm an sich ist tot. Stattdessen wurden neue AlrleighBurke Flight III in Auftrag gegeben/im Budget veranschlagt.
Bevor sich hier weiter gewisse Dinge verfestigen im Bällebad.
@NMWC | 06. Juni 2015 – 11:51
Prima, vielen Dank! Das untermauert mal wieder „Schuster bleib bei Deinen Rappen“. Diese Details helfen mir meine Fachfremden Informationen richtig einzunorden.
@Stubenviech
Passt brandaktuell zur Fragestellung möglicher IS-Zellen in BOH und Ex-Jugoslawien generell
http://abcnews.go.com/International/isis-aims-recruitment-video-balkan-muslims/story?id=31554167
Der IS entdeckt offensichtlich den Balkan als bisher nicht genutztes Rekrutierungsgebiet.
Damit rücken Bosniaken, Kosovaren und Albaner ins Zentrum des Interesses.
Bleibt die Resonanz abzuwarten, die bei Muslimen aber auch jene von (katholischen) Kroaten und (orthodoxen) Serben. Insbesondere in BOH selbst existiert mit der Teilrepublik „Republika Srpska“ eine immer noch aggressive anti-bosnische Klientel, die Anwerbungen von Kämpfern auf eigene, „bekannte“ Weise beantworten dürfte.
Abseits davon sind mit EUFOR und KFOR noch zwei westliche Player anwesend, die IS-Anwerbungen hoffentlich – aufklären.
@ Klaus-Peter Kaikowsky: Danke für die Info. Ich fürchte, dass allein schon die hohe Jugendarbeitslosigkeit und die allgemeine Perspektivlosigkeit einen Nährboden bieten. Steht zu hoffen, dass schon ein Plan in der Schublade liegt. Auf jeden Fall müssen wir unserer unmittelbaren Nachbarschaft dringend wieder mehr Aufmerksamkeit widmen. Die Probleme sind bei weitem nicht gelöst…
Vermutlich wird man demnächst wieder Neuigkeiten von der Hessen und der Berlin erhalten, die gestern/heute relativ dicht vor der libyschen Küste rumschippern, wobei die Berlin aktuell mit fast 19 kts nach Norden abläuft.
Werra läuft southbound westlich Ferrol und wird wohl die Karlsruhe später am Abend treffen, die mit Heimatumdrehungen nach Norden schippert…….
@KPK und Stubenviech
Das Video gibt es hier:
http://www.longwarjournal.org/archives/2015/06/islamic-state-touts-jihadists-from-the-balkans.php?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+LongWarJournalSiteWide+%28The+Long+War+Journal+%28Site-Wide%29%29