Bällebad, 2. Maihälfte 2015
Rechtzeitig im langen Wochenende: Das Bällebad für die zweite Maihälfte 2015.
Und gleich mit einer Durchsage: Der Link-Verkürzer bw2.link, der mit manchen – älteren – Browsern wohl nicht richtig funktionierte, ist jetzt angepasst worden und sollte rundum funktionieren, sagt mir der Betreiber.
Währe es nicht praktisch bw2.link direkt zu verlinken, anstatt noch mal eine separate Site vorher öffnen zu müssen?
Le Figaro und Le Monde berichten heute Vormittag, dass Frankreich nun tatsächlich den Auslieferungsvertrag über die für Russland bestimmten MISTRAL einseitig kündigen möchte.
Als Ausgleichszahlung werden von französischer Seite 785 Millionen Euro angeboten. Hierdurch soll gleichzeitig das Recht erworben werden, die beiden Schiffe an Drittstaaten exportieren zu dürfen. Die an Bord befindlichen russischen Gerätschaften sollen ausgebaut werden, die dafür nötige Geldsumme zwischen Frankreich und Russland geteilt werden.
Russland hat heute Nachmittag auf das Angebot reagiert und die Geldsumme als unzureichend bezeichnet. Russland (genauer: Der russische Vizepremier Dmitri Rogosin) fordert 1.163 Milliarden Euro und möchte (als Konstrukteur des hinteren Teils der Schiffe) einen Export der beiden MISTRAL verbieten. Frankreich habe bei der Berechnung zum einen nicht die Kosten für die Ausbildung der russischen Marinesoldaten in Saint Nazaire beachtet, zum anderen die Kosten für die angeschafften KA-52K Bordhubschrauber unterschlagen. Außerdem sei Frankreich als Verursacher der Nichtauslieferung für alle Kosten in der Haftung, die den Ausbau russischer Gerätschaften beträfe.
Es ist anzunehmen, dass man sich hier womöglich irgendwann in der Mitte treffen wird und Frankreich dann die beiden MISTRAL, an wen auch immer, exportieren darf. Womöglich könnte von Seiten Frankreichs auch Deutschland ein Angebot unterbreitet werden, schließlich befinden sich zwei JSS seit Jahren auf der Wunschliste der Deutschen Marine.
Dann könnten wir die KA-52K ja gleich mitübernehmen…
Zwei Schiffe und einen MH90-Ersatz. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Mistral…JSS…
Manchmal bin ich einfach nur noch müde….
mistral…mistral..mistral….selbst die chinesen sollen angeblich interesse haben für ihre Hubschrauber Typs „Kamow“ Ka-28 sowie Ka-31….doch ich denke die chinesen bauen billiger, schneller und mehr schiffe diesen types !!
eigentlich egal, wer das schiff kauft oder doch irgendwann geschenkt bekommt…auf jedenfall ein riesiges verlustgeschäft.
von einer interesse deutschlands ist nirgends die rede von, ich denke nicht einmal im bmvg hat sich sich darüber schon mal gedanken gemacht.
und wenn….es…doch…dazu….kommen sollte, das deutschland sich mal für jss entscheiden sollte….dann bitte keine mistral sondern eines juan carlos basierendes schiff….aber nun schluß mit dem träumen^^
@NMWC | 15. Mai 2015 – 20:30
Vielleicht sollten Sie sich – zur vorbeugenden Stressvermeidung – einfach schon mal daran gewöhnen, dass das so kommen wird. Schließlich ist das doch ganz einfach: Großes Schiff, plattes Deck, Dock im Heck – was kann schon schiefgehen?
Also machen wir das auch so. Steht schließlich ständig in der Zeitung, äh, im Internet.
So ein Hubschrauberträger wär schon ne feine Sache, auch wenn Deutschland momentan vielleicht noch der ein oder andere Drehflügler zur optimalen Auslastung fehlt.
Na ja, ein paar Mehrzweckfregatten werden es sicher auch tun *schnüff*.
@H. Wilker
Ich verweise auf alte Beiträge von mir und anderen. Der letzte ist noch nicht mal so lange her.
Das es so kommen wird? Dann bekomme ich es definitiv vor Ihnen mit, weil erheblich dichter dran. Und da ist am Horizont und over the Horizon nichts zu sehen.
Und ich sage Ihnen hier und jetzt: Bevor das Ding kommt, muss noch einiges passieren. Die Flotte hat aktuell genug zu tun und Probleme. Und an notwendigen Plattformen steht noch anderes am Horizont. Von baulichen Zuständen auf diesen beiden Dingern ganz zu schweigen. Quasi als Kurzzusammenfassung, da es ja wieder notwendig ist.
Und nu legt euch gehackt mit eurem JSS-Geschnatter. Ich habe jetzt Wochenende.
Der EGV Berlin liegt laut marinetraffic.com in Taranto, ist dort heute eingelaufen.
So steht vorerst die Hessen alleine an der deutschen Seenotrettungsfront.
Kann mich mal noch jemand wegen MEADS aufklären? So wie ich die Sache verstehe, wird es dann mehr oder weniger das einzige Luftverteidigungssystem sein, das die Landstreitkräfte haben, oder? Wenn man mal von allen Stinger-Varianten absieht.
Müsste es nicht sowohl „drüber“ (territoriale Luftverteidigung zuhause) als auch „drunter“ (Gepard-Ersatz) was geben?
Auch was die Reichweite im Vgl zu Patriot angeht, lese ich Widersprüchliches. Auf jeden Fall aber, dass das System auf Ballistic Missile Defense spezialisiert ist und gar nicht so sehr auf Flugzeuge.
Klingt für mich alles bisschen komisch angesichts der Idee Luftverteidigung zur Framework-Nation- Spezialisierung zu machen.
Lamdrattenfrage, die „Mistral-Klasse‘ von den Franzosen als Hubschrauberträger vorgesehen, kann die so einfach als JSS verwendet werden, ohne groß angelegten Umbau, von RUS Besonderheiten mal abgesehen?
Ich frage mich auch ernsthaft was genau unsere Marine mit einem JSS will. Klingt gut, macht was her, aber wozu eine Fähigkeit aus dem Boden stampfen, die wir noch nie hatten und zig NATO Partner ausgebildet haben. Marinen, die JSS oder ähnliche Amphibische Kampfschiffe haben, haben auch Truppen, die damit zum Einsatz gebracht werden. Ginge es nur um Verlegung eines Heeresbattaillions von A nach B, braucht man dazu eigene JSS? Zumal in die Zukunft gedacht garnicht sicher ist, ob wieder ein Einsatz ansteht, der ein solches Schiff notwendig macht. Und selbst wenn, könnte man dazu mal ernsthaft an Pooling&sharing denken.
@NMWC: Was ist denn so am Horizont zu zukünftigen Klassen, gibt es was konkretes zum MKS180?
@Klaus-Peter Kaikowsky
Lesen Sie mal die Beiträge hier nach:
http://augengeradeaus.net/2014/10/trotz-ukraine-krise-jetzt-doch-mistral-verkauf-an-russland/comment-page-1/#comment-157861
Die von @klabautermann, @Les Grossmann und meine.
Das Ding ist ein Fass ohne Boden. Vor allem wenn jetzt der ganze russische Kram wieder runter kommt. Da kann ich dann noch nicht mal am Seeverkehr mit teilnehmen.
Oder anders gesagt auf Ihre Frage:
NÖ!
@Sir Henry
Der erste Absatz ist exakt das worum es hier auch geht und wozu ich eben keine Lust mehr hatte.
Zu MKS180 muss es dann bald mal eine AWE (Auswahlentscheidung) geben. Dann erst geht es weiter.
Am fernen Horizont kommen dann andere Fähigkeiten die wichtig sind.
Fähigkeiten die man noch hat und in der Ostsee vielleicht nochmal brauchen könnte nicht zu verlieren wäre ja auch schonmal was…
@ NMWC
Bitte nicht verzweifeln aufgrund der immer wieder aufkommenden Wünsche, die zwei Mistral-Schiffe in die deutsche Marine einzuführen. Es sind über die letzten 20 Jahre, dem in solche Fragen interessierten Publikum, über verschiedene Publikationswege stetig Träumereien von nötiger Force Projection insbesondere für humanitäre und UN-Missionen in den Köpfen verankert worden. Es entstand der Eindruck, nur eine der US-Navy im verkleinerten Maßstab nachempfundene Marine wäre den zukünftigen Ansprüchen angemessen. Bei nun realistischer Betrachtung des Anforderungsprofils und der Möglichkeiten der deutschen Marine, ist es dann natürlich für viele schmerzhaft von einer über viele Jahre aufgebauten Erwartungshaltung Abstand zu nehmen.
So gesehen braucht es eben Geduld und andauernde Überzeugungsarbeit, manchen in die Welt von heute zu geleiten. Bleiben Sie dabei, aber haben Sie auch Verständnis. Träumern kann man eben das Träumen nicht verbieten – nur vielleicht mit guten Argumenten ausreden.
Soweit ich mich erinnern kann sind sämtliche weltweiten Projekte zur Umwidmung unfertiger Flugzeugträger konsequent gescheitert bzw. aus dem Ruder gelaufen.
Oder irre ich mich da?
Wenn heute der 1. April wäre, würde ich schreiben:
her mit den “ JSS MIStralen“. Eines vor die Burg, können sich die Kadetten schon mal ans seemännische Leben gewöhnen, nachdem sie von einem anderen Mast geklettert sind, eines nach HRO, dort wird der seit Neuem wieder eingeführte Befehlshaber der Flotte samt Stab und Marinezulage eingeschifft und weiter per Videokonferenz 2x die Woche die Flotte geführt. Bedenken zur Teilnahme am Seeverkehr hätte ich keine, würde ja nur noch virtuell – also quasi die höchste Stufe des Einsatzes- stattfinden und andereres Gerät zum Kämpfen, Führen, Schwimmen braucht man eh nicht – siehe derzeitige Missionen- und fertig. FRA geholfen, nächstes Leuchturmprojekt fertig – kurzfristige Beschaffung geht doch. Noch besser wäre es gewesen, Griechenland hätte gebaut, dann lägen die Dinger längst hier.
Es ist aber nicht 1. April und nun schreibe ich NIE wieder irgendwas zu diesem Thema.
@NMWC: Traumtänzern kann man vom Tanzen nicht abhalten, aber dies ist immer wieder ein schöne Volksbelustigung, und mehr auch nicht, auch hier in das Blog.
Wenn man bedenkt, was zur Funktionalität eines JSS an sich bereits dazu gehört und was an weiterem Personal und Material sowie Ablauf- und Durchführungsorganisation dann zusätzlich noch erforderlich ist, so stimmen Ihr „Fass ohne Boden“ und der „1te April“ von @Les Grossmann absolut.
Für mich fängt das bereits bei funktionalen, mehrrollenfähigen, einschiffbaren und zuverlässigen sowie grundsätzlich und auch zeitlich verfügbaren Marinehubschraubern an, samt erforderlichen personellen, technischen und logistischen Back-up, und da sind wir Dank D.S., R.W., S.B. und TdM bislang und noch bis mindestens 2022 auf „Papierflieger- und Papierschiffchen-Niveau“.
@ Les Grossmann | 16. Mai 2015 – 8:02
„… her mit den ” JSS MIStralen”…. „und nun schreibe ich NIE wieder irgendwas zu diesem Thema.“
Nee nee, dazu sind Ihre Vorstellungen viel zu gut …
;-)
Sarkasmus on*
Die beiden Mistral wären ja doch am besten beim BMI aufgehoben. Eins fürs DRK, eins fürs THW und Tdm hat was zum spielen. Als tollen Nebeneffekt kann man damit gleich zwei HiOrgs an die Wand fahren ohne daran schuld zu sein.
BTW: vor einiger Zeit war der Präsident des THW in Manching zu Besuch und hat sich nach den Preisen für ca 3 A400m erkundigt. Der arme Mann für sehr desillusioniert nach hause…
Schönes Wochenende!
Wahrscheinlich enden die Pötte als schwimmende Flüchtlingsheime in irgendeinem italienischen Hafen. Was soll man auch sonst damit machen?
abwracken und recyceln
Wollen nicht bereits die Niederländer uns ein JSS verkaufen, das sie selbst noch vor Fertigstellung nicht mehr haben wollten und nicht mehr bemannen können? Und ich dachte die Marine hat schon bei existierenden Plattformen ein Problem mit dem bemannen und das ohne „dicke“ Pötte…
Wie viele Plattformen müsste man Stillegen um eine Mistralbesatzung zu bekomme?
@es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei | 16. Mai 2015 – 2:07
Ich weiss nicht ob das mit den JSS alles nur Träumereien sind. Vielleicht auch Visionen. (Bitte jetzt nicht der Helmut-Schmidt-Spruch)
Man bringe MKS180 mit Absalon-Klasse (mit Mehrzweckdeck) unter einen Hut und schon hat man Mini-JSS deren Betrieb sogar zu stemmen wäre. Und wenn Besatzungen fehlen löst man schnell die Minenflotte auf. Die ist politisch sowieso bäbä.
@interessierte Laie
Sie möchten mich wirklich auf die Palme bringen, oder? Beim nächsten Versuch heißt es dann: DE NMWC DE NMWC an uncontrolled underwater explosion will be carried out without further notice under your a&$ AR…….
@NMWC
Sorry, habe den Ironie-Button vergessen.
Finger weg von den Minenbooten.
Trotzdem finde ich die Konzeption der dänischen Absalon-Klasse sexy. Gibt es aus den Fachkreisen Stimmen die dagegen sprechen? ( die Drehflügler lassen wir mal weg, das führt ja zu nichts…)
Absalon hat seinen Charme. Vor allem das StanFlex Konzept was die Dänen dort weiter am Leben gehalten haben. Auch das TERMA FüWES hat seinen Charme. Das Schiff ist im Endeffekt eine spezielle Anfertigung auf das Budget und die Wünsche der Dänen. Budget deshalb, weil es nur ein paar STANAGs gegeben hat die man angewendet hat und der Rest unter Einhaltung von Klassevorgaben und recht viel ziviler Standard. Wie gesagt, ein speziell zugeschnittenes Schiff, aber im Rahmen Signatur und Standkraft hat es klare Kompromisse gegeben. Gemessen an dem was die Dänen haben wollten aber keine negativ Wertung von meiner Seite.
@NMWC
Bevor die F-125 durch Herrn Schröder der Marine ins Auftragsbuch für B&V geschrieben wurde, hab ich mich mal sehr intensiv mit der Absalon als low-intensity-marops-platform beschäftigt und fand das Konzept im Vergleich zur Intensivnutzungs-Philosophie der F-125 eigentlich ganz sexy……es ist nämlich deutlich ökonomischer und auch flexibler.
Signatur und Standkraft sind eben auf low-intensity zugeschnitten……aber das sollte die F-125 als „Stabilisierungsfregatte“ ja auch sen.
Wieviel „M“ belibt denn beim MKS übrig? Die USN hat sich ja anscheinend bei ihren LCS gegen eine Fortführung des Modulkonzeptes entschieden und will die Plattformen als klassische Fregatten fortführen. Auch beim Personalansatz war man ja wohl zu optimistisch…
Ich hab da mal ne Frage. Die Marine nutzt zur Erhöhung ihrer Ausbildungskapazitäten angemietete, zivil zugelassene EC145 um ihre Piloten auszubilden. Bisher bin ich davon ausgegangen, das man eine CHPL benötigt, um zivil zugelassene Lfz zu fliegen. Bw LfzFhr verfügen regelmäßig nicht über eine solche.Dem §30 LuftVG kann man a.m.S. nicht beleihen, da es sich bei der Basisausbildung von LfzFhr um keine besondere Aufgabe der Bw handeln kann, da die Inhalte auch von jeder Flugschule angeboten werden. Anders sieht es bei der Mustereinsatzflugausbildung aus. Da die EC (noch) kein Einsatzmuster der Bw ist, werden die entsprechenden Inhalte (besondere, da Bw spezifische Aufgaben) auch nicht auf EC ausgebildet.
Kann jemand mir bitte jemand erklären wie das formal geht: mit militärischer Lizenz angemietete, zivil zugelassene Hubschrauber fliegen, die nicht in der militärischen Luftfahrzeugrolle stehen.
Frage einer ahnungslosen Landratte: wenn überhaupt jemand in Europa ein Interesse an den Mistrals haben könnte (big if, I know) wäre das dann nicht eher Italien? Die wollten doch sowieso genau so etwas bestellen, oder? Mal abgesehen von industriepolitischen Erwägungen, könnte ein Umbau irgendeinen Nutzen für die haben, oder wäre das tuerer als Neubeschaffung einer Eigenentwicklung? (Sorry, wenn die Frage zu blöd ist, bin wirklich ahnungslos in Sachen Marine)
Bisher hatten sich die US-Kräfte im Kampf gegen den IS auf Luftwaffen-Operationen, gemeinsam mit nah- und mittelöstlichen Verbündeten reduziert. „Boots on the Ground“ war für die Obama-Administration offiziell nie ein Thema.
Mit dem gestrigen erfolgreichen Einsatz von Spezialkräften und der Tötung der Nr 2 des IS, Abbu Sayyaf, sowie der Gefangennahme seiner Frau und Befreiung einer weiblichen jesidischen Geisel hat die Army diese Linie verlassen und bewiesen, auch weit hinter den fdl Linien erfolgreich zuschlagen zu können. Delta special operations forces, stationiert im Irak, führten die Attacke gegen den „Ölminister“ der IS nach offensichtlich augezeichneter ‚intelligence preparation‘ aus. Obama persönlich hat diesen Schlag tief im syrischen Hinterland in Amr angeordnet, bei dem insgesamt 12 fdl Kämpfer ausgeschaltet wurden. Keine U.S. Verluste.
http://www.defensenews.com/story/defense/2015/05/16/us-commandos-kill-is-commander-in-rare-syria-raid
@Realpolitik
Auch für die Italiener wäre es recht teuer sich diese Dinger als Bein zu binden. Eine Eigenbeschaffung würde da auch m. E. billiger kommen.
@Sir Henry
Von welchen „Modulen“ reden wir hier denn? ASW, Gewahrsamnahme und das Minenlagenild mit MiTa und ein paar Vernichtungsdrohen. Das ist nich viel „Mehrzweck“. Aber dieser Name ist auch ein Politikum gewesen. Und nu ist er da. Warten wir mal auf die AWE und die damit gültige FFF. Dann sehen wir was davon bleibt und was davon fitted for ist und ohne tatsächliche „Module“. Aus schiffbaulicher Sicht durchaus spannend. Vor allem für ASW und MCM. Thema Launch & Recovery und so.
vielleichtt angesichts der mangelnden fehlerkultur uns grünmeldementalität der heutigen deutschen armee von interesse:
auszug aus interview des US army historical branch mit General Guderian:
Hust…….
http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-0057.pdf
——————
(auch sonsn ist die extrem umfangreiche dokumentensammlung des IFZ München mit ziemlich allen wesentlichen militärs und fun ktionsträgern höchst lesenswert. hier der link mit den personen. dokumnete jeweils im angegebenen link http://www.ifz-muenchen.de/fileadmin/user_upload/Archiv/Verzeichnis_der_digitalisierten_ZS_Bestaende_Juli_2014.pdf)
Schweiz Plant man schon weiter
www. contra-magazin. com/2015/05/schweiz-5-000-soldaten-proben-fuer-den-zerfall-europas/
[Hier muss nicht jede obskure Quelle verlinkt werden. Ich lasse den Hinweis mal stehen, aber nicht als Link, wer das Zeugs lesen will, muss sich das schon händisch rüberkopieren. T.W.]
Laut SPON wird der neue russische Panzer mit einem playstationartigen Gamepad gesteuert, was auf vollständige Digitalisierung und damit perspektivisch auf einen Einsatz als drone schließen lässt.
Meine Güte, im WW2 hat man auch schon B-17 und was weiß ich alles ferngesteuert, das geht auch ohne Playstation und vollständiger Digitalisierung …
Einmal hier, da es ja noch keinen Mai-Drehflügler gibt ;-)
Die EASA hat offenbar den H145M zugelassen.
http://www.airbusgroup.com/int/en/news-media/press-releases/Airbus-Group/Financial_Communication/2015/05/20150515_airbus_helicopters_h145m.html
Da am Lfz auf der verlinkten Seite das Hoheitszeichen der Bw erkennbar ist wird das wohl eine Maschine sein, die am Ende in Laupheim stationiert sein wird?
Hat jemand eine Idee, um was es sich bei dem gelben Anbau am Übergang von Tailboom zum Fenestron handeln mag?
Zur möglichen Fernsteuerung bei russ. Panzertechnik.
Wie schon im thread „Moskauer Siegesparade“ sinngemäß angedeutet, wurde die Leistungsfähigkeit sowjetischer/russischer Kampfpanzer an Hand von Paradebildern immer überschätzt. Die NATO J2-community hat sich zumindest in dieser Hinsicht kaum mit Ruhm bekleckert. Die letzte realistische Leistungsbewertung eines KPz war der T 34/85, was am praktischen Beispiel, anfangs gegen Panzer IV, auch einfacher war.
Da die Russen auch jeweils am Export in dritte Welt etc interessiert sein müssen, wurde ursprünglich stets eine Exportversion produziert. Bsp.: T-64 Rote Armee, T-72 sogenannte „Bruderstaaten “ (einschl. NVA übrigens).
Wegen Drucks zur Kostenreduzierung in RUS durch derzeitige ökonomische Lage sollten die Herren besser das bauen (Sarkasmus, meinetwegen auch Polemik) was sie können: mechanisches Richtgetriebe mit Grob- und Feintrieb sowie Feuerleitrechner im Hirn des Kommandanten nach „Blick über Luke“. Das war jetzt etwas „Panzerdeutsch“.
Das Heer mach jetzt auch eine „Road Show“
Sie denken jetzt an eine Dragoner Ritt auf deutsch, in Form eines ordinären Landmarsches …
… weitgefehlt! das Heer mach reist nämlich in die Zukunft, genauer gesagt in das Jahr 2030, dass Jahr in dem Mann SEM35 wohl endgültig hinter sich lassen möchte.
http://strategie-technik.blogspot.de/2015/05/sprint-voran-digitalisierte.html
Next theater – the Baltic states?
„Baltikum befürchtet die Reaktivierung von KGB-Informanten“
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44925/1.html
Nicht nur im Baltikum. U.S.-Army zeigt auch in Georgien Präsenz.
Ziel ist die Vorbereitung georgischer Kräfte zur Teilnahme in der NATO Responce Force.
http://www.stripes.com/news/europe/about-600-us-and-georgian-troops-hold-joint-exercises.
Die gemeinsame Übung georgischer und U.S-Truppen entbehrt nicht einer gewissen Brisanz vor dem Hintergrund der durch Putin behaupteten Einkreisung durch NATO und EU.
Von propagandistischer Ausschlachtung in RUS-Staatsmedien ist auszugehen.
Sicherlich wird dabei auch der so bezeichnete „Kaukasus-Krieg“ 2008 erneut als Beweis westlicher Aggression aus der Schublade geholt werden.
Georgien wollte Südossetien, dass sich de facto seit Anfag 1990er Jahren staatlicher Kontrolle entzogen hatte, in seinen Staatsverband zurückholen. Georgische Truppen griffen dazu südossetische Freiwilligenverbände an, wurden aber von RUS Truppen zurückgedrängt. Moskau warf dem Westen, in erster Linie den USA vor, Georgien zu dem Vorgehen ermuntert zu haben.
Georgien steht nach wie vor zum Staatsziel der EU und NATO- Mitgliedschaft. Nicht zu vergessen ist dabei auch die Beteiligung georgischer Truppen bei ISAF und im Irak, welche die Position Georgiens moralisch zu stärken geeignet ist.
@NMWC | 15. Mai 2015 – 22:10
schimpft zu Recht zu meinem
von kurz vorher. Ich hatte dort allerdings nur die Ironiekennzeichnung weggelassen; Ihre (NMWCs) umfangreichen und informativen Beiträge zum Thema „Mistral als JSS – Nein danke!“ sind natürlich bekannt.
Die Franzose und Russen sprechen über das Mistral Geschäft wohl nur noch über die Presse. Ernsthaft verhandelt kann da wohl auch erst, wenn Frankreich das Waffenembargo gegen Russland aufgibt. Ein Alternativen Abnehmer haben die Franzosen auch nicht. Vermutlich werden die Russen am Ende die Mistral mit einen ordentlichen Preisabschlag doch abnehmen. Ist billiger als versenken oder verschrotten. Die vielen Mio. Verlust werden Frankreich dank Draghis Notenpresse derzeit nicht weh tun. Italien kann sich derzeit auch billiger als die USA verschulden. Ist die Frage, ob die Italiener ihre teuren Schiffsbeschaffungen auch umsetzen können, wenn sich mal die Zinsen wieder normalisieren.
@Marcus | 16. Mai 2015 – 15:02
Die Marine nutzt 2 EC135 oder jetzt vermutlich H135. Und den fliegt, zumindest die Luftwaffe und damit die Bundeswehr sehr wohl.
Problem gelöst. Wird ja einen Grund haben das man sich genau dieses Muster ausgesucht hat.
1999 hiess es noch O-Ton: Ich kann ihre Schenkel noch nicht blutig sehen….Sich 250 Meter in die MG-S1 Stellung zu robben …..je nun
2015: zu Frauchen die Lt. werden möchte heißt es…Nun wir sind eh bald in der Kaserne……da gibts alles. Keine Sorge.
und ist bestimmt kein Einzelfall….
@Redy29
Kontext
@Redy29
Nicht nur kein Kontext, sondern absehbar auch sehr merkwürdiges Antriggern von was auch immer… Bitte nicht.