NH90 darf weiter fliegen – Nachrüstung der Bordelektronik bis nächstes Jahr
Die Bordelektronik des Transporthubschraubers NH90 soll bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres nachgerüstet werden, bis dahin dürfen diese Helikopter der Bundeswehr weiterhin fliegen. Darauf verständigten sich Vertreter von Verteidigungsministerium und Bundeswehr mit der Herstellerfirma Airbus Helicopter Deutschland am (heutigen) Mittwoch bei einer Besprechung im Luftfahrtamt der Bundeswehr. Nach Angaben des Ministeriums erfolgt die Nachrüstung innerhalb der so genannten compliance time, innerhalb der ein technischer Fehler in einem Luftfahrzeug behoben werden muss. Allerdings bleibt offen, ob diese compliance time für den NH90 nach den engeren Bestimmungen für Hubschrauber oder den zeitlich weiter gefassten für Flugzeuge berechnet wird.
Experten innerhalb und außerhalb der Streitkräfte hatten zuvor empfohlen, den Flugbetrieb bis zu dieser Nachrüstung auf 20 Flugstunden zu begrenzen, wie der Spiegel am vergangenen Wochenende berichtet hatte. Hintergrund ist ein Zwischenfall im Sommer vergangenen Jahres, bei dem die Auslösung der Feuerlöschanlage zu massiven Störungen in der Bordelektronik geführt hatte (die Details bis in die kleinsten technischen Einzelheiten sind hier im Blog schon minutiös debattiert worden – das nur als Hinweis für neue Leser…)
Die Mitteilung des Verteidigungsministeriums im Wortlaut:
Am 25. März 2015 fand zum Thema Transporthubschrauber NH90 eine Besprechung beim zuständigen Luftfahrtamt der Bundeswehr statt.
Beteiligt waren die Firma Airbus Helicopter Deutschland, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, die Wehrtechnische Dienststelle 61 sowie Vertreter des Heeres, das den NH90 nutzt.
Anlass der Besprechung war ein Zwischenfall im usbekischen Termes im Juni 2014, bei dem ein NH 90 mit Triebwerksproblemen notlanden musste. Während der Notlandung traten zusätzliche Fehlfunktionen in der Bordelektronik auf. Seitens der Industrie wurde bestätigt, dass eine technische Nachbesserung zur dauerhaften Beseitigung der Fehlerquelle in der Bordelektronik erforderlich ist.
Für die Beseitigung von Fehlerquellen steht gemäß der Vorschriften der Zivilluftfahrt (EASA) eine sogenannte „Compliance Time“ zur Verfügung, um Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit zu vermeiden.
Ziel der Besprechung war es, zwischen allen Beteiligten ein einheitliches Verständnis zur Berechnung der Compliance Time herzustellen und damit den Zeitraum für die Beseitigung des Mangels durch die Industrie festzulegen.
Als Ergebnis der Besprechung wurde festgehalten, dass für die dauerhafte Beseitigung des Mangels eine Designänderung in der Bordelektronik erforderlich ist. Die Firma AHD hat sich verpflichtet, diese Designänderung bis zum Ende des ersten Quartals 2016 und damit innerhalb der Compliance Time umzusetzen.
Bis zu diesem Zeitpunkt sind Einschränkungen der Verkehrszulassung des NH 90 nicht erforderlich.
Wegen genau dieses Problems hatte das Heer den Routineflugbetrieb mit dem NH90 schon mal ausgesetzt – und dann wieder aufgenommen.
(Archivbild: Landung NH90 auf dem Truppenübungsplatz Munster bei der Informationslehrübung 2010 – Bundeswehr/Mandt)
@Schorsch52 | 31. März 2015 – 23:15
Der Bestand UH reicht noch für Frankreich UND eine Oderflut. Entspricht ungefähr der Stärke eines früheren Regimentes, bei einem Klarstand >70% – und da ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass an den zur Ausphasung vorgesehenen Maschinen nicht mehr gearbeitet wird. Schauen wir mal, wer die alltäglichen Aufgaben ab Ende 2016 machen soll…
@all: Habe gestern kurz nach der DLF-Meldung den Link http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/80114/ an das BMVg gesandt und angeregt unter restriktiver Auslegung des § 30 LuftVG den Franzosen den evt zeitweise 1-motorigen NH90-TTH ( entspricht auch Leistungklasse 3) im Gebirgsflug und im Windeneinsatz zu ersparen sowie auf den im Zweifelsfall dann leistungsfähigeren und zuverlässigeren1-motorigen UH1D zurück zu greifen. Offenbar mit Erfolg
Wie zudem das Münchner Abendblatt berichtet, attackiert der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold nicht nur de Maiziere, weil dieser jahrelang die Kritik samt Kritiker am G36 untergedeckelt hat.
Vielmehr solle Die SPD unter Leitung von Arnold und dem GI – vorbehaltlich der sicheren Bewährung der UH1D in Frankreich – eine Initative gestartet haben, den Betrieb des „multinationalen Arnold-Wieker-MedEvac-Cluster“ bereits Anfang 2015 mit UH1D aufzunehmen. Als Gründe werden benannt:
• Der UH1D (Klastandraten 70%+) sei derzeit und b.a.w. zuverlässiger als der NH90,
• der UH1D-Bestand sei bereits abgeschrieben, insofern könne man gewinnoptinierter, weil ohne jeglichen Kapitaleinsatz arbeiten und wäre ab sofort betriebsbereit,
• durch die zulaufenden Gelder könne man die Lebenszeit der UH1D nochmals verlängern und einen Teil dieses Zuflusses evt. für den weiteren Erhalt der SEA KING und der SEA LION umwidmen, um etwaige Risiken bei Zulauf der SEA LION ab 2018 zu deckeln,
• die erforderlichen NH90-FAM können aufgrund der im ARD-Bericht „Frontfrau“ genannten NH90-Klarstandsraten von auf Dauer untragbaren 33% (die gezeigte Ampelliste des BMVG) nicht aus laufendem Lieferzugang von der Truppe abgezogen werden, da man auf Betriebsreserven angewiesen sei,
• ab 2023 benötige man die 22 zulaufenden weiteren Hubschrauber zwingend bei der Truppe, weil die aufgrund von Hochwertersatzteilgewinnung ausgemusterten NH90 ersetzt werden müßen,
• Ferner gehe nach einhelliger Meinung aller Inspekteure dieses modifizierte Europäische Kooperations-Pojekt der SPD und des GI absolut mit der Attraktivitätsinitiative der Ministerin konform und entschärfe in gebotener Fürsorgepflicht zumindest teilweise Entpflichtungswelle beim Fliegenden und technischen Personal.
Maßgeblich soll dieses Modell auf der breiten Aufklärungsarbeit der UGTH (@Schleppi) beruhen.
@ Münchhausen:
… ich fürchte, da gibt es bei Ihren Zahlen nicht viel zu raten. Die NH wird’s wohl nicht sein.
@Vtg-Amtmann | 01. April 2015 – 13:47
Na sowas – anlässlich des heutigen Datums hätte ich von ihnen eher einen Scherzartikel erwartet und nicht eine so fundierte, sachliche und durchdachte Abhandlung zum Thema als ersten Schritt zur Bewältigung der Misere. Aber vielleicht kommt der Aprilscherz ja noch…
@Vtg-Amtmann | 31. März 2015 – 21:14
„Ich geh mal davon aus die StSin Dr. K.Suder ist weder dumm noch schizophren, aber deswegen muß sie noch lange nicht Luftfahrtexpertin sein.“
Richtig, wie kommt eine so gescheite und engagierte Frau dazu, solchen Unsinn – mit dem Knopf – zu erzählen? Das widerspricht doch auch allen Erkenntnissen, die längst in ihrem eigenen Haus bekannt sind und auch dort publiziert wurden, z.B. im BMVg-Bericht 1880003-V43 vom 26.1.2015 (hier im Blog nachzulesen).
Unvorstellbar ist für mich aber auch, dass der „Projektverantwortliche“, der viel näher an der Sache dran ist und mit dem sie schmerzhaft gesprochen hat, ihr das Märchen vom Knopf erzählt hat.
Was ist da bloß los bei denen?
Ein paar Sätze vor der Knopf-Geschichte heißt es in dem Fernsehbericht: „Sie ist keine, die sich schnell abspeisen lässt“ und „ich will’s auch wirklich genau wissen“.
Wow. Voll daneben.
@Münchhausen die beiden personellen Scherzkekse und der eine materielle Aprilscherz wurden doch benannt, oder etwa nicht? :-)))
re: flossi
Die Erklärung „mit dem Knopf“ ist halt so einfach, dass diese jede(r) verstehen kann, und offensichtlich ist diese (war ja in sich schlüssig!) auch als solche akzeptiert worden!
Jetzt kann man sich natürlich auch die Frage stellen, wieso (sollte das tatsächlich so sein) nur diese Erklärung die zuständige Staatssekretärin erreicht hat?
Man/frau könnte in diesem Zusammenhang natürlich auch auf die Idee kommen sich die Frage zu stellen, warum sich die zuständige Staatssekretärin mit dieser „einfachen Erklärung“ überhaupt zufrieden gegeben hat!?
Und man/frau könnte sich folgerichtig die Frage stellen, ob möglicherweise die zuständige Staatssekretärin mit der Aufgabe überfordert sein könnte!? (Nicht jede(r) gute BeraterIn ist auch zwangsläufig eine gute Führungskraft!- Lernt man übrigens, wenn man mal in der Wirtschaft gearbeitet hat!)
Ich hoffe, dass letzte Frage ggf. zügig durch die verantwortliche Ressortchefin beantwortet wird!
Pers. Anmerkung: Der Vorgang macht meiner Ansicht nach auch deutlich, auf welchem (fachlichen?) Niveau sich diese Führungsebene (oder zumindest Teile davon) im BMVg bewegt!
Da wird dann auch langsam klarer, warum man/frau sich von einem desaströsen Rüstungsprojekt zum nächsten hangelt;- und offensichtlich nicht in der Lage ist (erkannte) Problemstellungen von der Ursache her zu lösen!- Und auch auf welchem Niveau sich möglicherweise Gespräche „top down“ im BMVg bzw. mit der Rüstungsindustrie abspielen!
Es war halt der Knopf!- Eine in ihrer Einfachheit überwältigende Erklärung für ein grundsätzliches technisches Problem, das eine Führungskraft zum Handeln gefordert hätte ….
Moin, vielleicht ist die Erwähnung und Simplifizierung des Problems „Knopf“ aber einfach nur der Zuhörerschaft geschuldet. Jeder kann nun mitreden, sich gerecht empören, mit der Ahnung wir haben es schon immer gewusst, Sche… Bw lässt sich mal wieder abziehen von der Industrie usw. usw.
Das lenkt schön von den vielschichtigen Problemen ab. Der Zuhörer wird müde, weiter geht’s im Text. Dann kommt die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird und der ganze Vorgang wiederholt sich. sarc on Spätestens beim Zahl (Wahltag) ist aufgrund der vielen Pleiten Pech und Pannen und dem Aufmerksam /- Gedächtnisdefizit der breiten Bevölkerung „allet jut“. Wir wählen halt die, die wir oder Oma schon immer gewählt haben.
Die Gesellschaft bekommt die Führung (politische Elite (würg)) die Sie verdient hat.
Allen ein frohes Osterfest und sorry für den O-Ton
Aus dem Kreis
Vielleicht sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Dieser kurze Interviewausschnitt diente ja nicht dazu, die Problematik Stagnation, Triebwerksausfall, Betätigung Fl-Anlage, Kurzschluss Squib, Verschmorung OHCP-Platine zu ergründen. Hier sollte doch einfach nur eine Person im Umfeld der Ministerin dargestellt werden.
Wer von den geneigten Kommentatoren weiss denn, wieviel die Sts’in weiss? Haben Sie mit Ihr dieses Thema schon einmal erörtert? Wenn nicht, bleiben die Äusserungen (wie meist hier) Spekulation und es wäre hilfreich nicht zu voreiligen Schlüssen zu kommen.
Just my 2 cents………….
Da hatte wohl einer auf dem Bestellschein etwas falsch angekreuzt?- New Zealand First vom 02.04.2015 („RNZAF NH90’s a scandal – NZ First“), Zitat: „While hugely capable the helicopters we purchased risk serious corrosion damage if taken to sea. They cannot easily operate off allied ships or future vessels like Helicopter Platform Docks as there is no automated blade and tail folding system.
Even the Royal Netherlands Navy halted deliveries last year of its navalised NH90’s due to corrosion issues. They only resumed after 75 fixes and €100 million but the last Labour government here unwisely purchased the variant designed for land operations.“
Gut das der deutsche „ SEA Lion“ schon in der Grundausstattung über ein „automated blade and tail folding system“ verfügt!- Also, ich gehe zumindest mal davon aus ….
audio001 | 02. April 2015 – 9:25
Gut das der deutsche „ SEA Lion“ schon in der Grundausstattung über ein „automated blade and tail folding system“ verfügt!- Also, ich gehe zumindest mal davon aus ….
Sehe ich auch so, nur wozu brauchen wir das?
re: rr
Damit die abgestellten (weil möglicherweise für die Aufgabe SAR oder Einsatz auf Fregatten nicht geeigneten Hubschrauber) – und/ oder die dem „Ersatzteildepot“ zugeordneten auszuschlachtenden (versteht sich:) nagelneuen – „Sea Lion“, platzsparend in den noch für teures Geld zu bauenden Hangars 30 Jahre eingelagert werden können!- Ist doch ganz einfach,- oder ….
re: Z25
(Zitat): „Dieser kurze Interviewausschnitt diente ja nicht dazu, die Problematik Stagnation, Triebwerksausfall, Betätigung Fl-Anlage, Kurzschluss Squib, Verschmorung OHCP-Platine zu ergründen. Hier sollte doch einfach nur eine Person im Umfeld der Ministerin dargestellt werden.“
Dann bin ich jetzt mal gespannt, was die anderen Verantwortlichen (wer ist denn eigentlich noch auf der Ebene der Staatsekretäre verantwortlich?) aus dem „Umfeld der Ministerin“ an konkreten Beiträgen zu der (wie wahr!) „Problematik Stagnation, Triebwerksausfall, Betätigung Fl-Anlage, Kurzschluss Squib, Verschmorung OHCP-Platine“ beizutragen haben ….
@ Z25
Ihr Beitrag ist sicherlich mehr wert als die sprichwörtlichen 2 Cent,
Sie haben die NH90-Problematik perfekt in einem Satz beschrieben: Triebwerk, Elektronik, Feuerlöschanlage…
Falls Frau StS’in Dr. Suder diesen Informationsstand nicht hat und das glaubt, was sie sagt, weiß sie weniger als Sie oder ein Zeitungsleser.
Falls sie aber Bescheid weiß, hat sie, warum auch immer, der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vermittelt.
Wenn ich mich recht erinnere, wollte Sts’in Dr. Suder an der Stelle des Beitrags nur ihre Denk- und Vorgehensweise illustrieren und hat dafür – aus der Nachschau vielleicht nicht so glücklich – das Beispiel mit dem Knopf im NH90 gewählt. Es ging ihr da nicht darum, die NH90-Problematik umfassend darzustellen. Man sollte die Aussage nicht außerhalb ihres unmittelbaren Kontextes auf die Goldwaage legen.
Das bedeutet nicht, dass ich mir Illusionen über die Kenntnisstände auf höherer Ebene mache.
re: Uwe
Na ja, ihre „Denk- und Vorgehensweise“ hat Sts’in Dr. Suder ja auch trefflich in dem Beitrag illustriert!- Letztendlich zählt halt immer nur das Ergebnis ….
audio001 | 02. April 2015 – 10:44
Ahh, jetzt versteh ich, fragt sich immer noch warum man auf einer Fregatte einen Transporthubschrauber abstellen sollte.
Mal ein ganz banaler Einwand: die Versuche, hier im Blog Frau Suder aus einem Knopf einen Strick zu drehen, sind imho ziemlich dünn, denn: wann wurde diese Interview-Sequenz aufgenommen? Und wie weit war Frau Suder zu diesem Zeitpunkt in ihren change-management Bemühungen hinsichtlich des“militär-industriellen-NH-90-Komplexes“ vorgedrungen? Wechen gerichtsbelastbaren Erkenntnisstand hatte sie damals ? Und der NH-90, bzw. Nahema und Airbus etc ist nicht ihre einzige Baustelle. Ein Sts wird sich in wirtschafts-/haftungsrechtlich relevanten Fragen ganz bestimmt nicht die Zunge verbrennen in der Öffentlichkeit
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Frau Suder heutzutage zu dieser Frage eine ganz andere Antwort geben würde/könnte………
@ klabautermann
Es gab in der gesamten NH90-Geschichte keine Situation, in der er wegen eines Knopfes nicht flog.
Die Zunge verbrannt haben sich diejenigen im BMVg, die die Besatzung der Termez-Maschine ohne „gerichtsbelastbaren Erkenntnisstand“ beschuldigt haben.
Wenn Fr. Dr. Suder heutzutage „eine ganz andere Antwort geben könnte / würde“, sollte sie es bitte im Interesse der Besatzung tun.
Ich habe mir den Beitrag weder am Sendetag, noch später in der Mediathek angesehen.
Wenn ich die Kommentare hier lese, dann denke ich, dass das eine richtige Entscheidung war. Kehren wir am Besten zu den NH90 Problemen zurück, oder besser noch widmen wir uns den Problemen, die in Zukunft auf den Flugbetrieb der Bundeswehr zu kommen:
Erhebliche Defizite in der Qualitätssicherung im Flugbetrieb. Denn wenn mich nicht alles täuscht,erleben wir gerade sowohl bei der Zulassung als auch in der Flugsicherheitsarbeit die konsequente Abkehr von zivilen Mindestsicherheitsstandards und die Hinwendung zu einer „freihändigen“ industriedominierten Flugsicherheits- und Zulassungspraxis auf niedrigstem europäischen Niveau.
@schleppi: „Denn wenn mich nicht alles täuscht,erleben wir gerade sowohl bei der Zulassung als auch in der Flugsicherheitsarbeit die konsequente Abkehr von zivilen Mindestsicherheitsstandards und die Hinwendung zu einer “freihändigen” industriedominierten Flugsicherheits- und Zulassungspraxis auf niedrigstem europäischen Niveau.“
Genau, und nicht nur wir sondern die Gesamtheit der NH90-Nutzerstaaten und das liegt an dem Konstrukt „NAHEMA-NAHEMO-NHI-AH“ sowie an den fachlich der Materie nicht gewachsenen MOD und CHODs. Der beste Beweis dafür sind die jüngsten Ausführungen des BMVg zum Thema NH90/SEALION des BMVg, aber z.B. auch der unsägliche und ebenso abgrundtiefe Nonsens, den Jeannine Hennig Plaetschert, Minister van Defensie auf die Parlamentarische Anfrage der Abgeordneten der Zweiten Kammer des Niederländischen Parlaments, Frau Wasilla Hachchi (D66) zum Status der niederländischen NH90 geschrieben hat (vgl. https://zoek.officielebekendmakingen.nl/ah-tk-20142015-1658.html sowie http://augengeradeaus.net/2015/03/nh90-darf-weiter-fliegen-nachruestung-der-bordelektronik-bis-naechstes-jahr/comment-page-1/#comment-187641).
Und genau hierin liegt der Ansatz der selektive Industriedomination im Bereich Flugsicherheits- und Zulassungspraxis Einhalt zu gebieten. Die einzelnene Nutzernationen können NHI und AH zwar mit ihrer bisherigen Taktik einlullen bzw. unterlaufen, aber wenn EDA-MAWA und EASA mit ins Spiel kommen und jede Nutzernation auf einem einheitlichen Stand der „Pleiten,Pech und Pannene“ erschrickt, wird man sich zukünftig hart tun. D.h. Es sind alle Beteiligten und Betroffenen auf einen Informationsstand zu bringen und dann werden Alle auch sehr schnell aufwachen, weil keiner der Letzte sein will, der dann aufgewacht ist!
@Amtmann
Ich liebe Ihr in die Tiefe gehendes Engagement, fundiert mit WISSEN- statt Annahmen und ppt. – Sie haben so recht.
Was aber soll/ wird in DEU SiPo passieren?
NULL!
DEU wird das mit den Fähnchen machen (SAN, Lufttransport- und das meine ich ernst, mit dem Transport von Luft, sowie Stabshelden- wir können Ampel, ppt und TÜV).
Sehr froh ist man in den DEU Hauptstädten (gefühlt oder mal gewesen oder verdient?) darüber, über SiPo zu reden statt zu tun, Hubschrauber, richtige Schiffe, Besatzungen, ANSPRÜCHE- um Gottes Willen, Hauptsache tv shows.
Hier ein kleiner lustiger Zusammenschnitt der Pannenserie. Nicht so fundiert, aber vielleicht kann ja jemand drüber schmunzeln.
https://www.youtube.com/watch?v=5rkdRlVGbWA
@ Les Grossmann:
„Deutschland wird das mit Fähnchen machen“. Da Luft keine Balken hat – welche Farben haben da die meisten Fähnchen? Ich will mir das nicht vorstellen!
@Les Grosmann: Wir hatten heute Vormittag das Thema auch am Offz-Stammtisch.
Nachdem das Problem ja nur ein Knopf ist, kann die Lösung ja nicht mehr fern sein, so offenbar K.S.. Hat es die StSin Dr. K.S. eigentlich tatsächlich begriffen? – Oder hält Sie den Bürger für so blöd, dass man ihm die Fülle der Probleme (welche eigentlich der StSin-AIN bestens bekannt sein müßten) auf eine Knopfdimension reduzieren kann – oder wird Suder tatsächlich so naiv beraten?
Wir waren alle einfach nur sprachlos.
Ein Kamerad hatte seine beiden Buben dabei, weil Mutti der Storch ins Bein gezwickt hat. Die Bengels malten am Nebentisch und bekamen zwangläufig unsere Diskussion mit. Hier das erhellende Ergebnis des Jüngsten (9 Jahre alt, http://www.directupload.net/file/d/3945/gn593bn4_jpg.htm). Fast so gut wie die Zeichnung von K. Suders Tochter, die ins BMVg mitgebracht wurde, wir lachten nur alle etwas herzhafter!:>)
Weniger zum Lachen ist dagegen der Bockmist den der Sprecher für maritimen Einsätze der Bundeswehr (PIZ EinsFüKdoBw) Korvettenkapitän Bastian Fischborn dem SWR erzählt hat (vgl. http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/bundeswehr-in-niederstetten-heeresflieger-helfen-bei-bergung-in-den-alpen/-/id=1562/did=15325082/nid=1562/xx4j6f/index.html):
• „700 Kilogramm Last an Außenseilwinde“ [… das ist die aufgrund der gealterten Zellen die begrenzte Hakenlast, die Winde der UH1D packt max. 275 kg],
• „Die Maschinen mit drei Mann Besatzung seien für Gebirgseinsätze besonders geeignet“ [… so so, Gebirgseinsätze mit Winde einmotorig???],
• „Die Niederstettener Maschinen waren unter anderem auch in Afghanistan im Einsatz.“[auch noch in Geographie schwach Herr Korvettenkapitän, AFG ist nicht Alt-Jugoslawien],
Sorry, kann denn bitte die Führung des BMVg und der Bw diesen unsäglichen Laberköpfen, welche spätestens seit der „Rampenlandung in MeS“ bis zur Eignung des SEALION Alles nur völlig unqualifiziert schönreden und derart nur dem Ansehen ihres Dienstherren Bundeswehr schaden, nicht einmal entgültig Einhalt gebieten???
Dank dem Amtmann für Knopf und SWR-Beitrag.
Was soll man zu dem ganzen Elend überhaupt noch sagen?
Nichts.
Wir alle wissen, was leider passieren muss, damit ein Umdenken stattfinden wird und diese elendige Verschleirung auf DDR-Endphase Niveau endet.
3xknock on wood.
Na ja, vielleicht würde es schon helfen den „Flaschenzug“ – der offensichtlich immer wieder nicht ausreichend befähigte Politiker „nach oben bringt“ und leider immer weniger dem Anspruch der Aufgabe gerecht werdende Führungskräfte „nach oben zu transportieren vermag“ (dazu zähle ich die Führungskräfte, die den Mut haben den „weniger befähigten Politikern“ zu widersprechen!) – einfach mal ein paar Jahre außer Betrieb zu setzen!- War nur so ein Gedanke …
Wer möchte?- Angebot eines Praktikums in der Airbus Group „Praktikum im Bereich Engineering: Elektrische Integration NH90 & Tiger“, Quelle: stepstone ( der link hierzu http://www.stepstone.de/stellenangebote–Praktikum-im-Bereich-Engineering-Elektrische-Integration-NH90-Tiger-Donauwoerth-Airbus-Helicopters–3240329-inline.html?cid=MsearchE_backinjob___D ) Auszug aus der Anzeige (Zitat):
„Wir bieten Ihnen folgende spannende Aufgaben:
– Unterstützung bei der Erarbeitung von Verbesserungspotentialen beim NH90 & Tiger
– Produktverbesserung im Bereich der elektromechanischen Integration beim NH90 & Tiger
– Erstellen von Einbauuntersuchungen mit Hilfe von CATIA
– Erstellen von Dokumentation bzw. Bauunterlagen“
Der Gedanke der mir bei dem Text gekommen ist,- den behalte ich jetzt mal lieber für mich ….
So, so ….. Ein Praktikant wird gesucht!
Dann ist ja alles klar.
Brutal gesagt, schickt Otte, Arnold, Hahn und Hunko ins Praktikum. „Wir gratulieren Ihnen und uns zu Ihrer neuen Verwendung“, könnte der Bundestagspräsident sagen und hätte dann etwas mehr Ruhe und Sachlichkeit im Stall.
Der Niederländischen Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert habe ich ein kleines NH90-Osterei ins Nest gelegt und zwar auf die Facebookseite von „Ministerie van Defensie nieuws“. Das kommt davon, wenn UvdL und BMVg sich einerseits beim SEA LION auf die Niederländer berufen, andererseits die „Ministerin van Defensie“ gegenüber dem Niederländischen Parlament erklärt, die NH90-Probleme seien urdeutsche Probleme und die Niederlande seien auf Grund der ZUlassung gemäß FAA-FAR Part 29 Amdt 31 schneiderfrei. Auch sollen sich die beiden Damen in Sachen NH90 beraten haben.
1ter Kommentar:
Hier een kritisch commentaar van een Duits perspectief te NH90NFH en „SEA LION“ voor onze Nederlandse vrienden.
Blijkbaar is Nederland het lachen ook bijna verdwenen. Sinds waarschijnlijk zal binnenkort gaan in de binnenlandse politiek echt de „NH90-mail“ uit. De „Roest Oplosser Vogel – van Defensie-karikatuur“ (http://www.directupload.net/file/d/3937/fwchvg96_jpg.htm) heeft, binnen de 7 dagen bereikt 700 kliks en velen van hen waren afkomstig uit Nederland.
De reacties van de „minister van Defensie“ op de vragen van de afgevaardigden Wassila Hachchi (D66 -. Academische econoom, voormalig kapitein van de Royal Navy NL en management professional (http://images0.tcdn.nl/feed/article23459276.ece/BINARY/qs/IMG_PA5Kerstgroet3_2_1_061442ON.jpg) worden beleefd gezegd, een beetje te oppervlakkig en het verplaatsen van gestructureerde Deze officiële antwoorden van het politieke debat in plaats alleen maar verder uitgelokt dan feiten gepresenteerd (zie http://www.rijksoverheid.nl/documenten-en-publicaties/kamerstukken/2015/03/20/beantwoording-kamervragen-over-duitse-nh-90-helikopters.html) Alle tenminste als je laat deze WEB-LINK lopen door de Google-vertaler, moet je krabben zijn hoofd en lacht dan in heel Europa.
Ursula von der Leyen is naar mijn mening zelfs overtroffen hun onprofessionele onwetendheid van hun collega Jeanine Hennis-Plasschaert wat de NH90 NFH- (SEA LION) is bezorgd!
Ironisch gezien heeft Nederland zijn in overeenstemming met de reacties van JHP minister van Defensie blijkbaar geen EU / EG-lidstaten, noch weten ze van de EASA, noch van de EU / EG-richtlijnen en verordeningen, en weten niets van de JAR-OPS 3 die Europese wet en aanverwante regelgeving HEMS en hebben geen idee van de goedkeuring onder CAT B – prestatieklasse PC 3?
Dit zijn namelijk allemaal typisch Duitse uitvindingen en de NH90NFH is technisch niets te klagen. (Citaat van Jeanine Hennis-Plasschaert) “ Het Duitse ministerie heeft uitleg gegeven over de situatie en de in het artikel gehanteerde term ‘Flugleistungsklasse 3’ . Dit is een Duitse categorie waarmee beperkingen aan het helikoptergebruik worden opgelegd. Uitgangspunt bij Flugleistungsklasse 3 is dat de helikopter na een motorstoring niet verder mag vliegen, maar slechts een gecontroleerde (nood) landing mag maken. Vanwege deze beperking is een deel van het luchtruim, boven zee en bewoond gebied, niet toegankelijk. Deze situatie is het gevolg van een tegenstelling tussen de ontwerp- en kwalificatie-eisen en de specifiek Duitse luchtvaartregelgeving. Er ligt geen technisch gebrek aan ten grondslag.“
NL zijn waarschijnlijk nog een kolonie van de Verenigde Staten met dichtbevolkte gebieden en vele helikopter platformen ten zuiden van Bordeaux en ten noorden van de zuidelijke 45. breedtegraad en Nederland zijn in de lucht wet jurisdictie van de Amerikaanse Federal Aviation Administration (FAA). Citaat van Jeanine Hennis-Plasschaert: “ De Nederlandse NH-90 is gekwalificeerd
volgens de Amerikaanse Federal Aviation Requirements en is geautoriseerd voor de
uitvoering van missies zoals start- en landingsprocedures op helikopterplatforms in
dichtbevolkte gebieden en SAR-operaties boven zee.”
Ten noorden en ten zuiden van de respectievelijke 45e breedtegraad kan helikopter naar de Europese luchtvaart wet namelijk onbeperkt vliegen alleen met goedkeuring van categorie A en met de macht klasse. 1
Vermoedelijk heeft Nederland hebben net zoals wij hebben een minister van defensie, die zal gelijkelijk meer waarde aan hun Personaluty-Show dan op de harde feiten en realiteiten.
In NL en sinds 2010 de volledig gecertificeerd FOC NH90 NFH- (SEA LION) vliegt met succes over het meer, die is onlangs geplaagd slechts verwaarloosbaar tegen roest. Al sinds 2011 vliegt de NH90 SAR Operaties. Hoe kan het ook anders in Nederland te zijn, zoals de toekomstige hier in Duitsland en in het geheel probleemloos certificering van ZEELEEUW situatie, zoals de ministeriële collega Jeanine Hennis-Plasschaert van Defensie onze Ursula von der Leyen heeft verraden. Zo is het Duitse ministerie van Defensie heeft de nederlandse NH-verhaal vertelt het Duitse parlement.
Airbus Helicopters al schreef op 2011/03/15 in haar persbericht: „Nederlandse NH90 NFH afgerond eerste nachtvluchten […] De testresultaten direct bijdragen aan de vooruitgang van de Nederlandse marine in de voortdurende operationele evaluatie van hun drie NH90 NFH al geleverd. Het doel van Nederland is om zijn initiële operationele taken voor de Marine helikopter vervullen in eind 2011 door de overname van SAR Operaties „(ironie modus uit).
De feiten: At the airfield De Kooy near Den Helder Squadron 860 from the Defence Helicopter Command is stationed. This squadron is equipped with the NH-90 helicopters. The NH-90 will not be operational for SAR before _2_0_2_0_. In the mean time the SAR task is performed by private helicopters from Noordzee Helikopters Vlaanderen that stationed two Eurocopter Dauphin helicopters on airfield De Kooy. From the ministry of Safety and Justice the Coastguard centre can call upon 2 police surveillance helicopters for regular patrol flights. The type of helicopter is Agusta Westland AW139. (http://www.kustwacht.nl/en/aeronautical.html).
Bovendien was de binnenlandse politiek en parlementaire spelen de afbraak serie V250 „Fyra“ hogesnelheidstreinen (AnsaldoBreada is net zo veel als de fabrikant van de NL-NH90 NFH AgustaWestland SA Finmeccanica Group) en het feit dat de Airbus Group NV is gevestigd in Leiden NL alsook met het thema, zoals de verdere consolidatie van Fokker Aerostructures BV (Voorheen Stork Fokker AESP B. V.).
Volgens rapporten, kunt u de NH90 NFH zien naast de enorme problemen van corrosie en extreme onderhoud zeer kritisch, vooral na inscheping. De rampzalige vliegveiligheid risico’s door het afbranden van de overhead bedieningspaneel en de mislukkingen van de motoren RTM322 bij de andere gebruiker Staten, en ook de goedkeuring en ontwikkeling base FAA FAR deel 29 Amdt 31 (van november 1990), met inbegrip van certificatie naar Cat B en PC 3 verzekerd niet alleen in Duitsland, maar ook internationaal voor onrust. Even verdachte kennelijk door NHI en Airbus „geïsoleerd“ informatiestromen tussen de NH90 gebruikers naties worden gezien, maar die lijken absoluut contraproductief om de doelstellingen van de EDA, MAWA en EASA te zijn.
De contractueel niet restrictable aansprakelijkheid EU product had moeten doen in Nederland naar een meer nauwkeurige analyse van de NAHEMA contracten en hebben geweldige resultaten opgeleverd. Compliance Times zogenaamd alleen bekend van 2.000 uren op. Dat brengt ons bij de meest recente bijeenkomst in de luchtvaart afdeling van de Bundeswehr (LufABw), met het resultaat of de formule van de overeenkomst met Airbus Helicopters, niemand verkeerd verwacht, wordt aangenomen alleen voor verschillende omstandigheden (de isut lachwekkend).
De industrie (NHI & AHD) moest worden schoongewassen de quick persbericht belangrijke (zonder specifieke vermelding van de naleving van de tijd), het verslag van de DER SPIEGEL (http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/bundeswehr-hubschrauber-drohen-abzustuerzen-a-1024735.html).
De hele zaak was niet een officiële bijeenkomst van de Flight Operations Safety Committee (FSA), maar een bord in de Luctvaard afdeling van de Bundeswehr (LufABw) en dus alleen bepaalde mensen waren uitgenodigd en andere mensen niet uitgenodigd.
Dus je hebt besloten op een „gemeenschappelijk begrip van de compliance tijd“. Wat dit kan betekenen buiten de EASA normen. („EASA – AMC and GM to Part 21“ und „EDA -EUROPEAN MILITARY AIRWORTHINESS REQUIREMENT EMAR 21 AMC & GM“ in Edition Number: 1.1, Edition Date: 23 Sept 2014, as approved by the participating Member States at the MAWA Forum for release) Hier, de tijd en de verdere gang van zaken zal het feit dat de „spoor NH90“ moeten blootleggen omvatte niet alleen in Duitsland, maar nu al de internationale media!
Bovendien moet men zijn opgenomen in de NL goedkeuring wettelijk en met de betrokkenheid van de nationale wetgeving voor Luffahrt onlangs dat daarmee de grootste gemene deler EASA EDA MAWA en deels EU-Raad en de Europese Commissie zijn (Beschouw dit bij JAR -ops-3, zomen en ICAO-bijlagen). Specifiek, maar dit geldt voor de punten aan geharmoniseerde kwaliteit en accreditatie normen op het reeds fundamenteel unified niveau MAWA EASA en de toenemende invoering en handhaving van EMARS zijn.
Dus het zou niet verbazen – zou zijn voor Duitsland als de grootste exploitant met waarschijnlijk 144 NH90 (82TTH + 18 ZEELEEUW + 22 + 22 fregatten FAM-BHS of FTH) zeer pijnlijk – als Nederland met zijn paar besteld 20 NH90 (12 NFH + 8 TNFH) te wijten aan minder uitgesproken parlementaire meerderheid structuren (de regeringscoalitie heeft slechts 79 van de 150 zetels in de 2e kamer) en ook een „honorigeren en minder plebejer“ parlementaire cultuur, hun verdediging lobby en NHI of Airbus Helicopters meer en snel de zou zijn vingers tikken, als onze parlementariërs, dit kan (zie http://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Kammer_der_Generalstaaten figuur http://de.wikipedia.org/wi…/Zweite_Kammer_der_Generalstaaten, kunt u er ook „Parlamentarische Sitten“).
Ten minste moet men de Nederlandse defensie Minsterin maken het compliment dat ze vastberaden in de corrosieproblemen van NH90NFH was! Het valt nog te bezien of het consequent zal blijven?
EDA, MAWA en EASA zijn naar mijn mening de perfecte politieke, parlementaire, Europese en Europese juridische benadering in de zaak NH90!
Een cabaret samenvatting van de Duitse bewapening projecten sinds 2013, al snel bereikte 300 hits in https://vimeo.com/123291134. Er komt een niets meer „Spaanse“ voor, omdat je zelf lachen om de dood, zelfs in het faillissement staat Spanje op ons en op onze krijgsmacht.
2ter Kommentar:
In http://augengeradeaus.net/2015/03/nh90-darf-weiter-fliegen-nachruestung-der-bordelektronik-bis-naechstes-jahr/#comments zijn er vele andere opmerkingen over de NH90 (in de Duitse taal.) Ook In https://www.facebook.com/AugenGeradeaus?fref=ts is er een interessante commentaar van een Duits perspectief aan het fregat helikopter NH90NFH de Nederlandse marine en de toekomstige Duitse NH90 NTH SEA LION (in de Nederlandse taal).
[Hätte es nicht ein Link zu den Kommentaren auch getan? T.W.]
Ich wollt ja eigentlich nix mehr schreiben, da ja abweichenden Positionen hier gerne in einer gewöhnungsbedürftigen Art und Weise begegnet wird. Also nix mehr zur Sache. Aber jetzt komm ich grad aus dem Fremdschämen nicht mehr raus. Wer die Niederländer auch nur ein bisschen kennt, der weiß, dass die auf eine Sache so richtig stehen, nämlich Duitse, die belehrend daher kommen. Ich lach mich weg… Volltreffer ins Fettnäpfchen.
@T.W.: Sorry, nicht jeder und teils aus guten Gründen ist bei facebook registriert. Ich bin da auch nur seinerzeit gezwungenermaßen und schween Herzens über die „Witt-Story“ reingeschlittert, weil man mich als „Yugo-Kenner“ zum Admin machte.
@Vtg-Amtmann
Ja, verständlich, aber etliche Facebook-Seiten, insbesondere von Institutionen, sind auch für nicht-FB-Mitglieder zugänglich.
/edit, weil ich jetzt erst den Kommentar von L. sehe: Ich rate dringend zur Mäßigung. Vorbeugend alle.
@ L:
Befindlichkeiten in allen Ehren. Ändert’s was an der SACHLAGE?
1xPopcorn bitte.
;o)
Ich „verstehe“ den Post des Amtmannes so, dass er die Niederländer nicht belehren will, sondern darauf aufmerksam machen will, dass unsere lieben Nachbarn nicht den gleichen Fehler machen wie die superschlauen Moffe.
Insofern sehe ich den Fettnapf nicht.
Aber hey, ich spreche auch kein Niederländisch.
@L.: Wir kennen alle Ihre Position …. und da können sich wirklich Alle zurücklehnen und mäßigen, wie @T.W. schreibt.
@all: Wer kein “Plaat” kann, Google-Übersetzer hilft fürs Erste, wenigstens “Pi mal Daumen” für den ersten Sinn und die ersten Lacher bzw. Kracher. Im übrigen steht fast wörtlich der Originaltext in Deutsch längst im Threat; man brauch nur nach dem ”Rostvogel” suchen.
Gemach!- Niederländische Journalisten hängen ohnehin schon an dem Thema dran!
Mithin dürfte es auch einen Er(Klärungs)bedarf seitens der zuständigen Frau Ministerin gegenüber den beiden Kammern geben. Und da die Kräfteverhältnisse dort wesentlich ausgeglichener sind als im Deutschen Bundestag, dürfte die „Aufklärung“ in den Niederlanden auch nachhaltiger sein …
@CRM-Moderator, @all: „superschlaue Moffe“ ist natürlich schon ziemlich harter Toback (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Mof). Aber nachdem sich UvdL und das BMVg in ihrer Argumentation auf die Holländer und deren „erfolgreichen Einsatzes des SEA LION“ abstützten, vielleicht doch eine treffliche Bezeichnung? Den größten Käse in Sachen NH90 hat jedoch die „Ministerkollegin Jeanine Hennis-Plasschaert van Defensie“ selber in das niederländische Parlament gerollt!
Der Deutsche Text zum Beitrag vom 03. April 2015 – 20:45 – sprich die Rückübersetzung – kann in https://de.scribd.com/doc/260845441/2015-04-04-D-Text-kritischer-Kommentar-doc heruntergeladen werden. Die “nachhaltige Aufklärung“ ist in den Niederlanden voll im Gange und längst liest man auch bei AUGEN GERADEAUS mit. Habe einen Neffen der in Holland studiert und der die Sache verfolgt, werde also bei Neuigkeiten berichten.
Auch zeichnet sich eine Kooperation einzelner Parlamentarier als auch engagierter Medien in NL und DE bereits ab, um die jeweiligen NH90-Szenarien auf einen Gesamtstand zu bringen. Schätze daß da noch weitere Peinlichkeiten aufschwimmen werden. Wenn man auf die Webpage der NL-Regierung geht und den Suchbegriff „NH90“ eingibt (vvvvvv.rijksoverheid.nl/zoeken?keyword=NH90&search-submit=Zoek&page=2), werden ab 04.09.2009 insgesamt 78 Parlaments- und Regierungs-Dokumente ausgewiesen. Das ist um Einiges mehr als der Deutsche Bundestag ausweißt, also ist in Sachen NH90 in NL absolut nicht „alles in Butter“.
Ich sage ja: Abwarten,- hören, lesen, sehen – und staunen …
@audio001, @all, @T.W.: Sehe ich genauso, schön das Ganze über die Feiertage „köcheln“ lassen bis berichtenswerte Fakten da sind. Die kommen mit Garantie.
Trotzdem oder gerade deshalb darf ich allen ein frohes Osterfest wünschen.
Farewell to RAF Rescue Seakings
https://heavywhalley.wordpress.com/2015/03/31/the-last-day-and-farewell-to-raf-rescue-137138-raf-sar-sea-kings-please-share/
BZ Sea King Kameraden und Many happy Landings UK SAR S-92 und AW 189…
@SEAKING
. . . ich möchte es mit Igor Sikorsky sagen:
Passt an dieser Stelle irgendwie in doppelter Hinsicht – farewell RAF Sea Kings!
@Mue
Besser kan man es nicht ausdrücken . Respekt.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will von der internen Revision ihres Hauses untersuchen lassen, warum die Mängel des Sturmgewehrs G36 so lange ignoriert wurden. http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Focus-Interne-Revision-im-Ministerium-wegen-G36-Problemen-4275367
Das ist der richtige Weg und ich hoffe UvdL geht ihn konsequent weiter. Die nächste interne Revision sollte sich mit dem NH90 befassen und dort ebenfalls die Frage beantworten warum die Mängel in einigen Ebenen so lange ignoriert wurden. Die von der KPMG in ihrem Bericht zitierten Truppenversuchs- und Einsatzprüfungsberichte NH90 bieten seit 2007 ausreichend Stoff zur Betrachtung.
In den letzten Wochen wurde viel über Zulassungsfragen, OHCP und Triebwerke diskutiert. Warum stört sich eigentlich kaum jemand daran, dass der NH90 noch immer nicht mehr als 120 kg Innenlast transportieren darf? Gut er wurde für den Lufttransport beschafft, aber etwas mehr internal cargo wäre dann doch nicht schlecht für z.B. MilEvacOp oder so?
@janee: Sie untertreiben schämlich, die für den NH90 bisang zugelassene Innenlast beträgt nicht 120 kg, sondern „satte 30 kg mehr!
@all: Bereits zeitnah zum Inspekteurbrief zur Beschaffung des neuen Marinehubschraubers „Sea Lion“ vom 25.10.2013 (vgl. https://bw2.link/aByQG) schrieben einzelne User wie z.B. @Werner und auch meine Wenigkeit inhaltlich in AG:
„Die im „VS-Vertraulich“ eingestuften MoU dem Parlament benannten 18 SEA ANGEL (mittlerweile SEA LUIN benannt) sowie die vorenthaltene zusätzliche Option auf weitere „22 NH90 noch festzulegender Version“ wird immer transparenter. Man lese dazu unbedingt auch das Interview mit dem Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf durch marine.de vom 20.08.2013. (https://bw2.link/kOWZL ).
Zitat Admiral Axel Schrimpf:
„Lassen Sie mich auch hier klarstellen: Die Ausschreibung über die Beschaffung von 30 Marinehubschraubern im Jahr 2011 konnte im Haushalt nicht berücksichtigt werden. Und deswegen war die Entscheidung für den „Sea Lion“ auch eine Frage des „Alles oder Nichts“. Durch für die Marine günstige Umstände hat die Bundeswehr mit der Anpassung der Verträge mit „Eurocopter“ sicherstellen können, dass wir ab Ende 2017 mit der Einführung des neuen Marinehubschraubers rechnen können. Und es ist auch ein qualitativ neuer Ansatz, den wir hier gewählt haben: das Fähigkeitsportfolio des Marinehubschraubers wird nicht mehr mit einem einzigen „Alleskönnermodell“ angestrebt, sondern wir werden in zwei Schritten Richtung Ziel gehen. Vorrang hat dabei der Ersatz des „Sea King“. Ich kann aus Überzeugung feststellen, dass wir mit diesem Ansatz und dem „Sea Lion“ als Deutsche Marine sehr gut aufgestellt sein werden.“
Ich gehe mal davon aus, daß der Inspekteur der Marine das Original-MoU samt Option auf 22 weitere NH90 noch festzulegenden Typus besser kennt, ebenso wie die Ergebnisse der seinerzeitigen Ausschreibung aus 2010/2011 zur Gesamtheit der für unsere Marine gegebenen Missionsprofile Surveillance, SAR, ASuW, ASW1, ASW2, Boarding, SOF, Personnel und Cargo und deren Inhalte sowie Anforderungen besser kennen müsste, als wir alle hier in AG, egal mit welchen und wieviel BHS-Typen und zu welchem Schiffstypen als funktionale Einheit?
Der MH90NFH-NG wird einfach von AN und AG dümmlich schön geredet, und dies auch noch evident und gegenseitig zwischen AN und AG abgesprochen. Admiral Schimpf scheint auch darauf hereingefallen sein. Die Statements sind einfach „zu kongruent“, speziell wenn es um die Frage nach der nationalen (deutschen) Wertschöpfung geht.
Und jetzt „O-Ton Airbus Helicopter“:
Natürlich sind alle gewünschten Anforderungsprofile beim NH90 zertifiziert, demnächst umgesetzt und auch zugelassen, haben wir ja mit Ihnen, liebe Bundeswehr und liebes BAAINBw in den Acknowlegement-Letters so vereinbart. Da konnten Sie ruhigen Gewissens anerkennen, „gekauft wie besehen, unter Ausschluß jeglicher weiterer Gewährleistung und Forderungen“.
Dazu mal folgende Beispiele:
• 2,2 to Innenlast: Kein Problem, aber daß Ihr, liebe Bundeswehr die Last für 16 g verzurren wollt, steht nicht in den Verträgen. Da gibt es kleinere Probleme mit den HardPoints bzw. den Verzurrösen neben der Last, denn die unter der Last kann man ja nicht nutzen, weil die Last drauf liegt. Aber mit 150 kg Innenlast funktioniert das alles Bestens. ’For shure’ Herr Admiral!
• Personentransport: Truppensitze, Piloten- und Crewsitze verfügen leider nur über Festigkeitsnachweise von 110 kg bzw. 77 kg. Die Auflastung auf 150 kg erfolgte auf politische Weisung und entbehrt jeglicher Rechtsgrundlage. Die Sitze sind gemäß einem Untersuchungsbericht der WTD 91 im normalen Flugbetrieb eine Gefahr für Leib und Leben und dürfen nur unter bestimmten Auflagen (Padding Kit) und mit bestimmten Limitierungen betrieben werden. Die Entwicklung für höher belastbare Truppensitze wurde bisher nicht beauftragt. Für diese konstruktiv aufgelasteten Truppensitze ist eine Verstärkung der Zelle notwendig, denn die abzuleitenden Kräfte kann kein „Siemens-Lufthaken“, sondern können nur zusätzliche i die Zelle noch zu integrierende Stringer aufnehmen.
• Verwundetentransport: Der bisherige Verwundetentransport ist je Verwundeter mit Trage auf 95 kg limitiert. Gemäß der Arbeitsplatz Analyse NH 90 ist jeder Truppensitz mit einem Anti Vibration Device auszustatten. Damit kann eigentlich keine Patiententrage mehr eingerüstet und der Patiententransport nicht durchgeführt werden, denn die Vibrationen treten auch bei „liegender Fracht“ auf. Heißt also Nachentwicklung.
• SMG 3M3: Bitte schön, die geforderte Laffette und deren Einbau sind so gut wie zertifiziert, Umsetzung und Zulassung werden leider noch etwas dauern. Background: Die Schießergebnisse in Meppen waren „Kathastrophe hoch-drei“, vertraglich wurde aber nur die Laffette und deren Einbau vereinbart. Nicht vereinbart wurde, daß das beigestellte SMG 3M3 auch treffen soll, Sorry, sagte Eurocopter (jetzt Airbus Helicopter)“!
• Fast Ropping: Aber natürlich, benötigt nur eine kleine Nachrüstung eines weiteren oberen Hardpoints samt Zellenverstärkung. Hat zwar der NH90 TTH nicht, weil so von DE nicht bestellt und vereinbart, Nachrüstung ist aber jederzeit mittels kleinem Taschengeld möglich, auch beim MH90NFH-NG. Zertifizierung, Umsetzung und Zulassung ist absolut sichergestellt. Wieviel Fast-Ropping-Galgen hätten Sie denn gerne, 2 oder 4 bzw. 1 oder 2 je Seite? Ach so, wie vereinbart und anerkannt beträgt die maximale Last des Galgens leider nur 110 kg. Also bitte nur weibliche KSKler, dito nur Kampfschwimmerinen mit O2-Versorgung à lá James Bond, d.h. Mundgerät mit Flaschengrößen wie Syphonpatronen, und immer schön warten, bis die ersten 110kg am Boden sind, bevor die nächsten am Seil hängen.
• Fast Ropping wie bei der UH1D an der Elektrowinde: Kein Problem mit der Hydraulikwinde beim NH90, man muß nur etwa 20 cm Kabel abspulen, welches man nicht anlangen darf und außerdem tut es an den Händen weh, spätestens wenn der Haken kommt. Also liebe KSKlerinnen und marinierte Nixen bitte alle erst einmal den „H&L-Lieferanten-Hofknicks“ machen, bevor Ihr Euch waagrecht an die Leine stürzt. Zum Rest für Euch Perlen an der Schnur, siehe Vorgenanntes.
• Verzurren des NH90 als Luftfracht: Kein Problem bzw. nur ähnlich wie vorgenannt. SALIS / ANTONOW mit 2,65 g? No sweat. US –Transporter mit 4 – 8 g? Sehr, sehr bedenklich. M400 mit 16g? Never, Ever, that hasn’t been standing in the booklets or in the contracts. Ausserdem kommen sich da der Boden des A400M und der NH90 beim Spannen der Verzurrgurte womöglich gegenseitig entgegen?
Damit ergeben sich für das MoU folgende „Milchmädchenrechnungen“, usw., usw.“
Ob das etwa alles auch auf den von der IBUK UvdL hochgelobten Niederländischen NH90-NFH bzw. den dort seit Jahren erfolgreich eingesetzten „SEA LION“ zutrifft?
Oder sind vorgenannte Fakten auch laut Jeanine Hennis-Plasschaert – Minister van Defensie alles urdeutsche Erfindungen und damit in NL keine Probleme? Sollte man doch glatt einmal in den Niederlanden nachfragen. Am besten über die NL-Medien und über die NL-Politik (z.B. wie die 2te Kammer im Parlament in Den Haag)?
@Schleppi, @all: Unsere NH90-Crews sind offenbar „international anerkannte Deppen“! Das sollten die australischen Crews laut Eurocopter übrigens nach den dortigen Triebwerksausfällen (Spool Bending) am RTM322 auch schon einmal sein!
Neben den Anfragen der Abgeordneten der 2ten Kammer Wasilla Hachchi (D66 = sozial-liberale Demokraten) an das Ministerium van Denfensie und dessen eher dümmliche Antworten, wie am 03. April 2015 – 20:45 erstmals und mit Übersetzung am 04. April 2015 – 13:10 un AUGEN GERADEAUS eingestellt, liegt eine weitere Anfrage durch die 2te Kammer vor (vgl. http://www.pvv.nl/index.php/37-fj-related/raymond-de-roon/8160-pvv-vragen-over-bericht-dat-duitsland-al-z-n-nh90-helikopters-aan-de-grond-houdt.html)
Diese sehr kritische Anfrage betätigt, daß allen Ernstes die „deutschen Triebwerks- probleme“ seitens der Niederländischen Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert noch am 17.12.2014 vor der 2ten Kammer als „Bedienfehler der deutschen Besatzungen“ abgetan hat! Woher wird dieser Bockmist bzw. diese weitere absolute Unverschämtheit bzw. ganz üble Verleumdung denn anders stammen, als von einem offenbaren „Hausfrauentratsch“ auf völlig ahnungsloser „Frau IBUK-Ebene“ Zwischen UvdL und JHP???
Die Übersetzung dieser bislang noch nicht beantworteten paralamentarischen Anfrage lautet:
Verfasst [eingereicht] am: 8. Februar 2015
Fragen des Abgeordneten Herrn De Roon (PVV = Partei für die Freiheit (rechts-populistisch)) an das Verteidigungsministerium zum Bericht über die Nachricht, dass Deutschland alle NH90-Hubschrauber gegrounded hat.
1.)
Wurden Sie von Deutschland darüber informiert, warum alle die NH90-Hubschrauber aufgrund von Triebwerks-Problemen gegrounded worden sind? Wenn ja, was haben die Deutschen Ihnen mitgeteilt? Wenn nein, welche Nachfragen beabsichtigen Sie zu stellen?
2.)
Sind Ihre bisherigen Mutmaßungen, wie zu den [NH90] Hubschraubern am 17. Dezember 2014 gegenüber der 2ten Kammer aufgestellt, daß die Deutschen Triebwerksprobleme möglicherweise auf Bedienerfehlern beruhen, nunmehr reif für den Papierkorb?
3.)
Sie haben der 2ten Kammer mitgeteilt, daß die Niederländischen NH90’s mit den gleichen Triebwerken ausgerüstet sind wie die Deutschen Hubschrauber. Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, um der Gefährdung der niederländischen Piloten durch Triebwerksschäden zuvor zu kommen?
4.)
Können Sie die Folgen benennen, wenn auch die verfügbaren Niederländischen Hubschrauberkapazitäten gegrounded werden müßen, um die Triebwerksprobleme abzustellen?
5.)
Fallen die durch den Hersteller NH Industries erforderlichen Anpassungen an den Triebwerken gemäß der Gewährleistungsbestimmungen diesem anheim, oder führen diese zu neuen Problemen aufgrund der Mehrkosten für die NH90-Partnerländer?
.
Nun ja, wieso sollte es in den Niederlanden zunächst anders laufen als bei uns? Aber vielleicht sind dort die Abgeordneten der Opposition in der gegebenen parlamentarischen Breite wachsamer und aufgrund der moderateren Minderheitsverhältnisse auch durchsetzungsfähiger? Das wäre wünschenswert. Zumindest schwimmt der „NH90-Mist“ aber so langsam auch auf internationaler Ebene auf! Das Schlime daran ist, die „Damen IBUK’s“ blamieren sich und damit auch die jeweiligen Regierungskoalitionen bis auf die Knochen.
Hm. Die Modulationsart ‚Schaum vor dem Mund‘ sollten wir anderen überlassen.
@T.W. Radio Eriwan würde sagen, im Prinzip richtig. Aber wenn eine (Allgemein-) Ärztin mit dem Schwerpunkt „Gyn“ und eine „studierte“ Europasekretärin offenbar wie erfolgt, über fliegerische Besatzungen auf parlamentarischer Ebene urteilen bzw. solche unqualifizierten Urteile als IBUK’s in ihren Verantwortungsbereichen zulassen, dann sind wohl beide Damen in ihren Ämtern absolut fehl am Platze!
Das hat mit Schaum vor dem Mund absolut nichts zu tun, sondern wohl mehr mit Logik, eigener Expertise und einer solchen im Führungsumfeld, politischer Verantwortung, Respekt vor den eigenen Crews und mit simplen Anstand!
@Vtg-Amtmann
Ich habe das durchaus Ernst gemeint.