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Wie sieht das eigentlich mit einer „Wünsch-Dir-Was!“- Liste für das neue Weißbuch der Bundeswehr aus? Soll hier ja jemanden geben, der da irgendwas mit zu tun hat! ;-)
Ich hätte da ein paar Punkte, über die man sich vielleicht mal für eine zukünftige Außen- und Sicherheitspolitik Gedanken machen sollte:
1) Deutschland braucht dringend eine konsistente außen- und sicherheitspolitische Strategie. Strukturell ist die Politik mit Erstellung und Fortentwicklung komplexer Strategien überfordert, da es an Ressourcen und Langfristorientierung fehlt. Aufgabe der Politik wäre es, ein außen- und sicherheitspolitisches Kompetenzzentrum zu schaffen und zu kontrollieren, was eine langfristig konsistente Positionierung Deutschland in der Welt entwickelt.
2) Deutschland stellt wieder Streitkräfte zur Landesverteidigung auf. Diese sind mit Fähigkeiten auszustatten, die eine glaubwürdige Abschreckung darstellen. Landesverteidigung ist primär national zu organisieren.
3) Deutschland stellt militärische Fähigkeiten auf, die unseren Bündnispartnern glaubwürdig zur Hilfe eilen können, sollten diese angegriffen werden. Bündnisverteidigung ist international zu organisieren. Fähigkeiten können multinational gebündelt und international arbeitsteilig organisiert werden.
4) Deutschland stellt im internationalen Verbund robuste Fähigkeiten auf, die wirksam dazu beitragen können, negative Effekte für Deutschland und seine Partner zu minimieren, die von gescheiterten Staaten ausgehen. Fähigkeiten zur physischen Dominanz sind hier notwendiges Fundament, damit die eigentlichen Aufgaben der staatlichen und gesellschaftlichen Stabilisierung wahrgenommen werden können. Hier sind geeignete Instrumente zu entwickeln, die sich an unseren nationalen Interessen orientieren. Ein „Am gendergerechten deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ hat zu unterbleiben. Es bietet sich an, diese Fähigkeiten im Rahmen von EU-Strukturen zu organisieren. Es ist eine gemeinsame Aufgabe der europäischen Union, die Probleme mit gescheiterten Staaten an seinen Rändern zu lösen.
5) Es gehört zum nationalen Interesse Deutschlands, Flüchtlingsströme zu vermeiden. Wenn Deutschland im Internationalen Verbund dazu beitragen kann, Flucht und Vertreibung zu verhindern, dann dürfen dafür Ressourcen aufgewandt werden. Es ist ein Ziel deutscher außen- und Sicherheitspolitik, die Ursachen von Flucht zu bekämpfen und zu reduzieren. Eine auf Fluchtprävention ausgerichtete deutsche Außen- und Sicherheitspolitik ersetzt in keiner Weise das Recht auf Asyl. Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. Einwanderung nach Deutschland wird durch ein neues Einwanderungsrecht nach kanadischem Vorbild organisiert (wie von der SPD vorgeschlagen). Einwanderung und Asyl sind unterschiedliche Tatbestände, die getrennt voneinander behandelt werden. Es wird zur Kenntnis genommen, dass der Umgang mit ausländischen Staatsbürgern in Deutschland die Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands tangiert.
6) Rüstungsexporte sind den außen- und sicherheitspolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland unterzuordnen. Wirtschaftspolitische Überlegungen spielen eine absolut untergeordnete Rolle. Der Erhalt sicherheitspolitisch relevanter Fähigkeiten in Deutschland ist Aufgabe der Beschaffungsbehörden der Bundeswehr.
7) Die Politik sieht es als ihre Aufgabe an, außenpolitische Notwendigkeiten, Strategien und Werkzeuge der eigenen Bevölkerung im Rahmen einer konstruktiven Unterstützung der politischen Bildung zu vermitteln.
…
93) Die politischen Eliten der Bundesrepublik Deutschland arbeiten auf, warum Bundespräsident a.D. Horst Köhler zurücktreten musste, nachdem er aus dem Weißbuch der Bundeswehr zitiert hat.
Zitat Horst Köhler am 31. Mai 2010:
„Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr vom 22. Mai dieses Jahres sind auf heftige Kritik gestoßen. Ich bedaure, dass meine Äußerungen in einer für unsere Nation wichtigen und schwierigen Frage zu Missverständnissen führen konnten. Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr, die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen. Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten – mit sofortiger Wirkung. Ich danke den vielen Menschen in Deutschland, die mir Vertrauen entgegengebracht und meine Arbeit unterstützt haben. Ich bitte Sie um Verständnis für meine Entscheidung. Verfassungsgemäß werden nun die Befugnisse des Bundespräsidenten durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen. Ich habe Herrn Bürgermeister Böhrnsen über meine Entscheidung telefonisch unterrichtet, desgleichen den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages, die Frau Bundeskanzlerin, den Herrn Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und den Herrn Vizekanzler. Es war mir eine Ehre, Deutschland als Bundespräsident zu dienen.“
Nachdem Papst Franziskus bereits im letzten August davon sprach, dass der dritte Weltkrieg ggf. schon ausgebrochen sei, vertritt nun Ex-Bundestagsvizepräsidentin Vollmer eine ähnliche Auffassung. Welt.de titelt:
„Der dritte Weltkrieg hat längst begonnen“
Grünen-Politikerin Antje Vollmer sagt, der dritte Weltkrieg sei schon an mehreren Fronten ausgebrochen. Die Ex-Bundestagsvizepräsidentin glaubt, den Politikern heute fehle es an Vorsicht und Weisheit.
Müsste man derartige Einschätzungen ggf. bei der Erstellung eines neuen Weißbuches für die Bundeswehr bewerten und berücksichtigen? Wenn man diese Einschätzungen nicht verwirft, müsste man ja vielleicht Konsequenzen für die zukünftigen Planungen für die eigenen Streitkräfte ziehen.
Report Mainz berichtet in der heutigen (17 Feb) Ausgabe von Besenstielen, die für den Boxer als Ersatz der Waffenanlage dienen mussten.
Nicht etwa nur im Heimatverband, sondern bei der Übung „Noble Leader“ in Norwegen.
@f28 „Hat das “Darmstädter Signal” denn nicht vorgemacht, wie es grundsätzlich gehen könnte?“
Sorry, nein, die gehen gar nicht. Da stellt sich mir auch als a.D.-ler das Nackenhaar hoch!
Freie Meinungsäußerung – oK, Kritik, wenn möglich konstruktiv – oK; aber Agitation aktiver Soldaten gegen die Bw, die FDGO, Deutschland, oftmals auch extrem linksradikal unterlegt – nee, nein, nun, wirklich nicht.
Beispiele:
– 1983, OSH, OffzLg, forderte uns der Wehrhistoriker auf angesichts des bevorstehenden NATO-Doppelbeschluss unseren Eid zu überprüfen!!!!! Wir haben uns massiv dagegen beschwert, wir haben ihn aber auch gefragt warum er denn nicht kündigt – Antwort: ääh, öööh, Familie, Leben ist teuer …….. aaaahaa!
2009: Ein StOffz in MÜNCHEN organisiert gegen das FG, organisiert von seiner Dienststelle, nicht nur eine Demo sondern auch Störaktionen. Anschließend flüchtet er sich in kzH, übertreibt aber und wird durch ein DU-Verfahren entlassen. Dagegen klagt er -glaube ich- heute noch. Weswegen: habe ich mir erdient, ääh, öööh, siehe oben.
Also nochmal, kritische Diskussionen jederzeit, aber so nicht.
@all
Knüpfe noch mal an die Idee eines SCHWARZBUCH BUNDESWEHR aus dem alten Bällebad an.
Auch heute gibt es ja schon wieder negative Schlagzeilen zum Thema Streitkräfte vom sog. Weißbuch,über verkorkster „Hubschrauberdeal“bis zu 3D Karten.
Gibt es wirklich keinen Mitstreiter hier auf AG,der dieser Maßnahme positive Impulse abgewinnt oder andere Inputs zur Rettung unserer Armee hat?
Für den Besenstiel gibts bestimmt ne ganz einfache Erklärung.
In der AGA mussten wir auch immer mit diesem rumlaufen, wenn wir unsere Plastikflinte irgendwo stehen gelassen hatten oder beim nächtlichen Postenspielen auf Wache eingeschlafen waren und jeweils erwischt wurden.
zum Besenstiel
Fehlt jetzt beim Boxer nur das Cal.50 Rohr oder gleich die ganze Waffenanlage ?
@Jens Schneider
Wird aber ein dickes Buch. Was soll denn drinstehen? Nur Rüstung, oder auch die strukturellen Sünden: 1,3% BIP, BIMA, GEBB …. Andererseits gibt es auch viele kleinere Sünden im 6 – 8-stelligen Bereich, bei denen jeweils die Ortsfürsten prassen, was das Zeug hält – z. Bsp.: ILÜ SKB seit Jahren
@all
Besenstiel – Ende der 70-er machte man damit C-Spüren – ernsthaft!
„Report Mainz berichtet in der heutigen (17 Feb) Ausgabe von Besenstielen, die für den Boxer als Ersatz der Waffenanlage dienen mussten.
Nicht etwa nur im Heimatverband, sondern bei der Übung “Noble Leader” in Norwegen.“
Das nennt sich dann wohl, die deutsche „Besenspitze“. Mann Sieht der Bundeswehr ist es tatsächlich nicht mehr möglich, trotz mehreren Monaten Vorlauf, wenigstens kleine Manöver, additiv einzuplanen und ihrer Priorität nach auszustatten.
Wie lächerlich, man wollte das dann auch noch ernsthaft verheimlichen. Ich und die ganze NATO lachen sich schlapp. Freue mich schon auf die Heute Schow.
Eine frage bleibt natürlich: Wie klappt das jetzt in den Stuben, gekehrt werden kann ja jetzt nicht mehr, schließlich sind die Besen ja jetzt auch über Plansoll verbraucht.
In Zukunft hat man wohl neben dem TFT einen Haufen Müll, den man mangels Reinigungswerkzeug ja nicht mehr entsorgen kann.
@ frühaufsteher:
In der Vorabmeldung steht u.a. : “ … die Bewaffnung für das gepanzerte Fahrzeug GTK Boxer sei zu «100 Prozent» nicht vorhanden. Bei den P8-Pistolen fehlten 41 Prozent, beim Maschinengewehr MG3 seien es 31 Prozent. Außerdem seien mehr als drei Viertel der «Lucie»-Nachtsichtgeräte nicht vorhanden oder nicht einsatzbereit. …“
@all
Der Wiegold Effekt ist wieder eingetreten. Die „Seperatisten“ vermelden die Einnahme der umkämpften Stadt. Soviel zu einer Waffenruhe….
@ Schorsch52
Relativ leicht, einen Teil des Fehls aufzulösen:
MG 3 und Lucies befinden sich in den Containern für die Peschmerga und die P8 sind auf Verschleiß (kaputt)gefahren worden.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt… Ich hoffe inständig, dass vdL der Laden vor Erreichen der Ablauflinie „Bundeskanzleramt“ um die Ohren fliegt.
@Frank | 17. Februar 2015 – 16:05
für den Kommentar gibt’s ein Vielfachlike.
Zu ergänzen wäre vllt. noch, daß mit Besenstielen endlich auch ein politisch korrekter non-lethal Kampf (das Kendo-Gefecht) geführt werden kann. Wenn sie uns nahe genug ranlassen, verprügeln wir die Russen einfach, Klitschko macht bestimmt mit. Danach wird gesoffen.
Satire darf alles, deshalb haben wir die Moderne Bw.
@ Frank
Wer sich mal anschaut, wie in einigen Einheiten die Versorgung mit Putzmitteln wie Besen, Wischlappen (vor allem die mit mehr Stoff als Löcher), Abziehern oder Scheuermilch funktioniert (oder eher nicht funktioniert), für den ist ihr Einwand gar nicht so abwegig. Da sind dann schnell mal vor der Jahreshälfte die Kontingente ausgeschöpft, oder vier Stuben teilen sich einen Besen.
Aber im kleinen fängt es halt an….
Jens Schneider | 17. Februar 2015 – 12:57
Wie dick soll das werden? 12.000 Seiten?
Die Frage ist immer: Wo ist das noch konstruktive Kritik, wo Störpropaganda gegen die Bundeswehr?
Ist „General XY ist unfähig!“ noch konstruktive Kritik oder schon Geheimnisverrat? ;-)
Nicht zuletzt: Solange Politik und Bevölkerung nicht hinter leistungsfähigen Streitkräften stehen, kann man sich die Mühe sparen.
Ich fürchte, da gibt es nicht mehr viel zu retten. Neugründung aus der unterfinanzierten Insolvenz wird da sinnvoller sein. Wenn man sich allein ansieht, wieviel Energie heute auf unsinnigen Verwaltungswasserkopf verwendet wird (BW-Fuhrpark, Liegenschaftsmanagement, FKK etc.), könnte man heulen. Eine Armee muss so strukturiert sein, dass sie bei allerlei Ausfällen und Zusammenbrüchen immer noch funktioniert. Bei der Bundeswehr des Jahres 2015 müsste man nur die Telekommunikation ausknipsen und alles würde wie die Dodos in den Untergang gackern. Telefon- und SAP-Ausfall reicht, um diese Armee lahmzulegen.
Solange man nicht wahrhaben will, dass eine Armee was anderes ist, als ein Dax-Unternehmen, wird die Bundeswehr ihren zugedachten Aufgaben nicht gewachsen sein.
@ Voodoo | 17. Februar 2015 – 16:15
Der Laden ist doch längst kollabiert, man vertuscht es halt nur immer noch erfolgreich. Gut, dass zwischen uns und Putin noch andere Nato-Staaten liegen …
Die P8 und das MG3 sollen ja ersetzt bzw. ergänzt werden. Frage jedoch: bis wann?
Frank | 17. Februar 2015 – 16:05
Den Link habe ich schon Manöver hinein Gestellt
———————
Bald gibt bei neuem Wehrbeauftragter Beschwerden das auf den Stuben kein Besen gibt die sind alle im Einsatz
Besenstiel: mal sehen wie hoch das Thema kocht. Habe es heute bereits auf NDR-Info gehört.
Wir.sind.eine Bananenrepublik.
Die Besenstilgeschichte wäre einen eigenen Thread wert, weil es die ständigen Beteuerungen der Verteidigungsminiterin wiederlegt, daß die BW, insbesondere die Reaktionskräfte einsatzbereit wären!
Aber wieso braucht man Besenstile für die Waffenanlage des GTK Boxer? 420 Waffentürme hat die BW doch beschafft. Die können doch nicht alle noch in AFG oder auf dem Rücktransport sein?
Bei 420 Waffentürmen bei nur 272 Boxern sollte es doch wirklich reichen um nicht mit Besenstil sich bei der Nato zu blamieren? Die 190 FLW 200 und die 230 FLW 100 hätten ausreichen sollen, um nicht mit Besenstil kämpfen zu müssen.
Wie kann das Panzergrenadierbataillon 371 einen Fehlbestand an Waffentürmen oder Rohren von 100 % haben? Notfalls hätte man sich die Boxer oder Rohe mit Waffen eben von einer anderen Einheit besorgen müssen!
Früher hätte ein Verteidigungsminister eine solche Manöverschande wohl kaum politisch überlebt!
Ja aber auch DINGO 2 wurden mit FLW 200 Nachgerüstet andere wieder nicht
Eagle IV FLW 100
Zetros zum teil mit FLW 100
und viel ging gleich in Depot und nicht zur Rep.
@Closius | 17. Februar 2015 – 17:41
„Früher hätte ein Verteidigungsminister eine solche Manöverschande wohl kaum politisch überlebt!“
Früher ging man auch noch mit der Filzlaus ins Gelände. Heute geht es um den Wohlfühleffekt, insbesondere im Ministerium. Wenn ich auf der einen Seite vdL, Jung und Scharping sehe und auf der anderen Schmidt, Leber und Rühe … Naja, die Zeiten ändern sich.
Ich denke, es führt wohl kein Weg an einer Reduzierung auf 170000 vorbei; dann hat auch jede Stube wieder einen Besen.
Wenn man das Personal an der richtigen Stelle einspart und die freiwerdenden Mittel in Ausrüstung investiert, könnte vllt. sogar ein Mehrwert an Kampfkraft gewonnenwerden.
Es geht ja nicht nur um HiTec Schick Schnack wie die FLWs, es geht darum dass auch die Ausrüstung mit Handfeuerwaffen querschnittlich nicht mehr gegeben ist, selbst bei solchen kleinen aber sehr bedeutenden Manövern. Und wir reden hier nicht vom Sicherungszug irgendeiner nachgeordneten Fernemeldeweimheit der Streikräftebasis, die jammern das Sie keine MP7 haben, sondern von Fallschirmjägern.
Deutsche Fallschirmjäger können nicht mehr mit MG3 u. P80 versorgt werden, das ist der katastrpfale Stand der Einsatzbereitschaft. Der Leitspruch Einstzbereit , jederzeit, weltweit, ist einer Farce geworden.
Ja, wenn alle Vorgesetzten die Mängel melden würden 24000 Seiten und mehr für ein Schwarzbuch zur BW.
Und in Berlin sabbeln die Verantwortlichen vom …eißbuch und mehr Bündnissaufgaben,sowie wieder mehr Landesverteidigung und wofür eigentlich noch Bundeswehr.
Es ist einfach nicht mehr zu glauben,zumal der Russe bald wieder vor der Haustür steht und die Welt überall aus den Fugen gerät!!!!
Da man in der Demokatie nicht putschen kann bleibt nur die Wahlverweigerung bei diesen unfähigen Politikern,die sich allesamt strafbar machen.
Wiederhole mich:Aber wir werden diese Ignoranz noch bitter bereuen!!!!
Dauert wahrscheinlich gar nicht mehr lange.
Polen: Putin-Aktivist will Partei gründen
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44164/1.html
… es bleibt „spannend“ …
@Gustav Struve
„Wenn man das Personal an der richtigen Stelle einspart und die freiwerdenden Mittel in Ausrüstung investiert, könnte vllt. sogar ein Mehrwert an Kampfkraft gewonnenwerden.“
War das nicht schon immer ein (Neben-) Ziel jeder Transformation? Wo wir dabei hingekommen sind, wissen wir.
Der Insolvenzgedanke hätte etwas. Oder besser eine Badbank, da werden dann die ganzen unseligen Rüstungsvohaben geparkt. BW-neu könnte dann neu und unbelastet starten.
Schade, daß der Karneval vorbei ist. Einen besseren Anlaß um mal wieder einige Breitseiten abzulästern konnte es kaum geben.
Wenn alles verloren zu sein scheint, dann wird am Horizont ein Hoffnungsschimmer erscheinen. Es ist Super-Nanny; auf ihrem Besen mit Mach 4 durch die Lüfte sausend führt sie das Kehricht-Geschwader in die letzte Schlacht – für Ruhm, Ehre, Vaterland und die Kanzlerinnenschaft.
Ruhig Blut! Den Besenstiel hat bestimmt eine Gleichstellungsbeauftragte nach ihrem Ritt vom Bendler-Blocksberg dort versteckt…
Berlin, Vorstellung des neuen Leopard 3 Kampfpanzer. Laut Berichten soll auf Grund der guten Erfahrungen mit der Systemkomponente diese auch im Leopard 3 verbaut werden, die Einführung ist ab 2017 geplant.
https://pbs.twimg.com/media/B-EsN29IAAAKi-l.jpg:large
Beim Thema BOXER – fehlende Waffensysteme – BESENSTIELE fällt mir ob der skuril-pervesen Lage zur Hubschrauberrahmenvereinbarung nur noch das Folgende ein: Vgl. http://www.directupload.net/file/d/3901/2lwmtjo9_jpg.htm
Jetzt wir dem General Verdammt eng
Er soll Befohlen haben die Sachen zu Vernichten aber einer soll das statt Schrätter zu Report Geschickt haben
und die grünen wollen auch nicht Informiert worden sein
Thomas Melber | 17. Februar 2015 – 19:29
Natürlich wird er da wo niemand da ist , muss was aufgebaut werden
Deutschland hat die Linke
Geschwader nach Wittmund ?
Was ist denn jetzt los?
http://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/richthofen-bald-wieder-geschwader_a_22,0,110521894.html
Ich glaube mein letzter Kommentar hatte es nicht durch den Draht geschafft.
Die NRF-Geschichte überrascht ja kaum mehr.
Organisationsversagen – ohne Konsequenzen.
Das BMVg redet sich sicher wieder raus.
Es sind schon wegen geringerer Themen Untersuchungsausschüsse im Bundestag gebildet worden. Die unglaubliche Schlamperrei, der Betrug von Öffentlichkeit und Parlament in Bezug auf den Zustand der Bundeswehr und eines wichtigen Beitrages zur Bündnisverteidigung (NRF) wären in der Tat ein relevanter Anlass…
@Memoria
ich bin auch überrascht, die Opposition ist anscheinend mit sich selbst beschäftigt.
Eine bessere Vorlage gibt es doch nicht.
Schweigen im Walde- Noch !!!
Der Boxer wurde also laut Verteidigungsministerium nur als Gefechtsstandfahrzeug eingesetzt
Und ich dachte es gibt bisher nur einen einzigen wirklichen Gefechtsstand Boxer
mit Fm Gerät, Kartentischen usw.
heißt wohl Bordtoilette ist wichtiger Bordwaffe
Normalerweise verwendet man für so was im Einsatz Spaten, Latrinen, Dixis
je nach Dienstgrad
Moin,
to: StMarc | 18. Februar 2015 – 8:01
Untersuchungsausschüsse? Und was war die Konsequenz nach erfolgter Untersuchung?? Eben. Niente, Nada, nix
Zitat „NSU U-Ausschuss hier die Schlagwörter „freiwillige Erkenntnisisolation oder organisierte Nichtverantwortung“
Das sind die Fahnen denen wir folgen!!!!
Und das gute daran: Lässt sich für jeden Bereich in der Politik anwenden; Gesundheit, Rente,Steuerrecht etc.
to:Focusliner | 18. Februar 2015 – 8:04
Welche Opposition? Gibt es denn eine??
Solange willfährige Verrichtungsgehilfen der Industrie, moralisch, ethisch bankrotte Volksverdummer, die Tätigkeit eines Volksvertreters ausüben dürfen, wir sich hier in Banania nichts ändern.
@Focusliner:
Das Problem der Opposition ist m.E. eher, daß es dort kaum Sachverstand zum Thema gibt und die Lösung meist in einer Abwicklung der Bundeswehr gesehen wird.
Es wird nicht gesehen, daß „Krieg“ nicht mehr zwangsläufig „totaler Krieg“ sein muß *), sondern daß im Zeitalter hybrider Kriegsführung auch der „bewaffnete Raubüberfall im großen Stil“ wieder auf der Tagesordnung steht und daß ein demokratischer Staat über ein ganzes Spektrum an Reaktionsmöglichkeiten für verschiedene Bedrohungen verfügen muß.
Womit man hoffnungsvoll den Blick auf das neue Weißbuch richten könnte..
*) Der Begriff ist extrem vorbelastet, trifft aber m.E. den Kern der Sache: Wer in den 80ern aufwuchs, konnte sich Krieg nur als das finale Gemetzel der beiden Militärblöcke vorstellen. Das prägt offensichtlich noch das Denken der meisten Politiker, nicht nur jener der Opposition.
@ langnase
„*) Der Begriff ist extrem vorbelastet“
aber nur bei uns und nur in der spezifisch historischen konnotation.
im internationalen kriegstheoretischen diskurs / grundsatzdokrtinen sind „totaler krieg“, „hybrid warfare“, „unrestricted warfare“, full spectrum operations“ „fillinmorebuzzwords“
in ihrer bedeutung mehr oder weniger identisch und werden als erstrebenswert erachtet.
was man heute unter totalem krieg versteht ist in gewisser weise noch weit „totaler“ als das historische beispiel. Krieg in und mit allen Domänen, Land, See, Luft Cyber, konventionell, subversiv, medien, wirtschaft, spionage, zersetzung usw. immer und zu jeder zeit.
politik als fortsetzung des krieges mit anderen mitteln.
Mal sehen ob sich diese debatte im weißbuch adäquat widerfindet bzw. in praktische konsequenzen übersetzt wird.
mein tipp: nein.
Mal abwarten, es gibt ja durchaus fähige Oppositionspolitiker.
Der Besenstiel ist hoffentlich der Auftakt für eine Debatte um Einsatzbereitschaft Teil II – eben nicht nur um Großgerät, sondern um die lange vernachlässigten „Kleinigkeiten“ (pers. Ausrüstung, Bewaffnung, Nachtsicht/ Nachtkampf, Funk).
Das BMVg blamiert sich ja gerade bis auf die Knochen.
Wer sind denn die Opposition im Bundestag? Die Grünen und die Linke, erstere haben erst letztes Jahr auf einem Parteitag ihren Fundamentalpazifismus wieder ausgebuddelt und die letzteren sind sowieso generell contra Bundeswehr & NATO. Wer dort Karriere macht, der macht das nicht im Bereich Sicherheit & Verteidigung. Wo soll da der Sachverstand herkommen?
Andererseits sieht es bei den Regierungsparteien keinen Deut besser aus.
@ Besenstiel…………….
Wir spekulieren mal: In irgendeiner Übung kriegen Truppenteile, weil Sie Ihre Fahrzeuge in einer bestimmten Rolle garnicht einsetzen sollen auch nicht die für diese Rolle notwendigen Teile. Zum Beispiel Rohre für die Waffenstation. Die rückt der TO nicht raus, damit die nicht gereinigt / instandgesetzt werden müssen etc. Das gefällt nun einem Oberleutnant oder Stabsfeldwebel, der den Zug führt schon rein optisch nicht. Also lässt er seinen Stabsgefreiten Besenstiele anmalen und ankleben. Das machen andere nach und schon haben wir was: SKANDAL!!!!!
Wie gesagt: reine Spekulation…………..
Rheinmetall liefert neu qualifizierte 40mm-Airburst-Munitionstechnologie an die Bundeswehr
Die Bundeswehr hat Rheinmetall damit beauftragt, mehrere tausend Patronen einer neuen 40mm x 53 Airburst-Munition zu liefern. Der Auftragswert liegt im einstelligen €-Millionenbereich. Erstmals beschaffen die deutschen Streitkräfte nun diese fortschrittliche Munitionstechnologie, deren Entwicklung Rheinmetall vorangetrieben hat und weiter vorantreibt. […] Daher steigert die neuartige Munition erheblich die Kampfkraft der einsatzbewährten 40mm Granatmaschinenwaffen der Bundeswehr.
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/rheinmetall-ag/Rheinmetall-liefert-neu-qualifizierte-40mm-Airburst-Munitionstechnologie-an-die-Bundeswehr/boxid/726779
@ Memoria
Auch wenn es zu wünschen wäre, eine derartige Debatte wird eher nicht aufkeimen. Dürfte sich eher im Rahmen „Was machen die mit dem Geld?/ Wer tritt zurück u. macht Platz f. die nächste fachfremde Führung?/ Weitere Reduzierung d. Truppenstärke zwecks Erhöhung verfügbare Finanzmittel pro Einzelposten“ bewegen.
@ Langnase | 18. Februar 2015 – 10:00
Sie stellen ein Problem unserer außen- und sicherheitspolitischen Debatte sehr plastisch dar.
Wir sind immer noch in 12 schrecklichen Jahren Vergangenheit gefangen. Die Generation der Täter hat inzwischen altersbedingt jegliche Machtposition verlassen. Die Generationen mit der Gnade der späten Geburt haben es aber nicht geschafft, einen konstruktiven in die Zukunft gerichteten Umgang mit den Verbrechen der Väter- und Großvätergeneration zu finden. Statt strukturell Lehren aus unserer Geschichte zu ziehen, ergehen wir uns in einem Schuldkult. Statt Recht von Unrecht zu unterscheiden, sind pawlowsche Beißreflexe entstanden, die jedem einen „Nazistern“ anheften wollen, der „totaler Krieg“ oder „Autobahn“ sagt. Allein statistische Überlegungen legen nahe, dass viele, die sich heute so betroffen engagiert inszenieren, allein aufgrund der Gnade der späten Geburt keine Schuld auf sich geladen haben. Statt eine rationale Position zu beziehen, verfällt man nach nationaler Selbstüberhöhung in Selbstverleugnung und wird so wieder kein stabiles Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft.
Wir verwenden unsere Ressourcen nicht zur Schaffung von Klarheit in der sicherheitspolitischen Debatte, sondern verheddern uns ins Sprachregellungen und absurden Tabuzonen.
Aus diesem Denken ist beispielsweise entstanden, dass es sich in den Augen vieler nicht ziemt, wenn Deutschland nationale Interessen formuliert und vertritt. Die Umstände des Rücktritts von Horst Köhler sind hier sehr aufschlussreich. Ein Land muss aber nationale Interessen formulieren, um überhaupt sinnvoll international agieren zu können. Weder in Russland, noch in der Levante wird ein Land respektiert, das sich selbst verleugnet.
Aufgabe des Prozesses der Erstellung eines neuen Weißbuches wäre also auch, überhaupt erst die politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen für eine auf Klarheit, Wahrheit, Verständnis und Erkenntniszugewinn ausgerichtete Kommunikation zu schaffen.
Mit dem aktuell gepflegten, auf neutrale Verantwortungsdiffusion ausgerichteten Neusprech, fehlt es schon rein technisch an den linguistischen Voraussetzungen für zielorientiertes kollektives Handeln.
@Z25
so einfach schön reden bzw schreiben sollte man es nicht:
Wie aus einem internen Bundeswehrbericht hervorgeht, fehlen viele wichtige Ausrüstungsgegenstände. Nur 24 Prozent der benötigten Nachtsichtgeräte Lucie sind demnach vorhanden. Bei der P8-Pistole hat die Truppe nur 59 Prozent zur Verfügung, beim Maschinengewehre MG3 nur 69 Prozent.
Wie gesagt: reine Spekulation…………..
Ich habe mal meinen Kommentar an die Weißbuch-Seite der BW geschickt. Mal sehen ob die das veröffentlichen (bezweifle ich). ;)
Russlands Verteidigungsministerium hat eine Klage vor einem Schweizer Gericht gegen Rheinmetall eingereicht.
Russia’s Defense Ministry has filed a lawsuit with a Swiss court against Rheinmetall, the German defense contractor whom the German government ordered to cancel a contract to supply the Russian military with a combat simulation center, a senior defense official said on Wednesday
http://tass.ru/en/russia/778431