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Falls einige Nordlichter sich wundern, warum zZt im Luftraum um Wittmund zivile kanadische McDonell Douglas A-4N rumtoben:
http://www.discoveryair-ds.com/page?a=1427&lang=en-CA
„Wittmund, Germany January 13, 2015 – Discovery Air Defence Services Inc. (DADS), a wholly owned subsidiary of Discovery Air Inc., today completed its inaugural flight in Wittmund, Germany providing fast jet airborne training services to the German Armed Forces…….“
Die Lw hat offensichtlich nicht genügend Flugstunden, um die eigenen Air Controller auszubilden…..also hat man wohl eine kanadische Firma angeheuert. Ist schon alles ganz schön seltsam geworden in Sachen Ausbildung bei der BW.
Wer braucht angesichts dieser Realität eigentlich noch Satire?
@klabautermann:
Das GCI Training wird schon seit Jahr(zehnt?)en von der GfD (Learjet/Prop) und ehemals Tracor (A-4) unterstützt.
Spart Geld.
http://www.swr.de/report/mit-besenstiel-ins-manoever-die-deutsche-nato-eingreiftruppe-ist-nicht-einsatzbereit/-/id=233454/nid=233454/did=14853656/5dmg4e/index.html
Hier der Bericht aus der Abteilung blamabel und peinlich.
Die Reaktion des BMVg ist ja noch peinlicher und bezeichnender:
GTK Boxer GefStd hat keine FLW 200??
Da wundere ich mich fachlich…
csThor | 18. Februar 2015 – 14:26
Unter welchem Namen denn?
Krieg im Kopf: Warum Soldaten nach Einsätzen krank werden
Und plötzlich war da diese Angst. Angst getötet zu werden. Angst zu sterben. Todesangst. Hunderte Bundeswehr Soldaten leiden unter der Posttraumatischen Belastungsstörung. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher.
https://krautreporter.de/387–krieg-im-kopf-warum-soldaten-nach-einsatzen-krank-werden
Der Sender RT mit dem Beitrag: „NATO war games played with…BROOMSTICKS?“ http://youtu.be/xcytvIP0bFw
zu Neuer Ausbildung werden Extra Samorai über einen Zeitvertrag gemietet aus der Japanische Armee
Damit ist die Ausbildung mit dem Bessenstill Gewährleistet , in allem Kampfarten
Habe folgendes auf der Homepage v. Holger Krestel (ex MdB/ stellvertr. Mitglied VA) entdeckt:
Er beschreibt, was er im Rahmen eines Besuches der Julius-Leber-Kaserne über die FJg erfahren hat.
„Gerade in der Bundeshauptstadt nimmt hier der Personen- und Begleitschutz eine breites Spektrum ein, werden doch der Bundesverteidigungsminister und der Generalinspekteur der Bundeswehr nicht von BKA-Beamten, sondern von Feldjägern in Zivil als Personenschützer begleitet.“
GI: ok, ist klar. Aber in zivil?
IBUK: wäre mir neu
Ist das nur wieder ein selbst ernannter Experte, oder bin ich völlig falsch informiert?
@Patrick S. | 18. Februar 2015 – 21:42
Ich habe vor geraumer Zeit mit einem Personenschützer der Feldjäger gesprochen. Feldjäger verrichten ihren Dienst im Inland grundsätzlich auch in zivil – auch im Personenschutz. Er war zeitweise auch zum Personenschutz beim Verteidigungsminister eingesetzt. Das o.g. ist also grundsätzlich richtig.
Zum Thema ’selbsternannter Experte‘: zumindest in dem genannten Beitrag habe ich nicht unbedingt das Gefühl, als wenn sich da jemand mit Halbwissen profilieren will. Er berichtet ja lediglich von dem Besuch und dem was man ihm erzählt hat. Eigene Thesen, Argumente oder Behauptungen stehen da ja nicht.
@ Heiko Kamann
Natürlich unter meinem (Initialen CS). ;) Den möchte ich aber hier nicht ausbreiten. Ist aber nicht auf der „Im Dialog“ Seite drauf (bis jetzt).
@Patrick S.
Weshalb „selbsternannter Experte“? Bei einem Ortstermin hat Hr. Krestel dies aus erster Hand erfahren und so weitergegeben.
Außer daß ihm vielleicht die Erinnerung trügt ist das dann wohl korrekt.
Zudem: die IBUK ist ja nur in zivil unterwegs, da würden Uniformierte wohl stark auffallen.
Ob die Infos noch aktuell sind – Frage, wann der Besuch stattfand.
Die Besenstiel Geschichte macht jetzt auch im Ausland die Runde:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/germany/11420627/German-army-used-broomsticks-instead-of-guns-during-training.html
Wo sind in einem Panzergrenadierbataillon eigentlich Boxer vorgesehen?
Bei der nicht vorhandenen Fachexpertise unserer Politiker schlage ich vor:
@Fr. Merkel,@Fr. von der Leyen und @ALLE Politiker des Verteidigungsausschusses,@Hr. Gabriel und @Hr. Steinmeier:
Die Beobachtung des Blogs AG wird zur täglichen PFLICHTLEKTÜRE.
Die Auswertung fließt in die Beratungen und dient der Rettung der Bundeswehr!!!!!
@Fr. Merkel:Auf gehts,bevor es zu spät ist!
Wofür würde mich auch interessieren?
Wer hatte die Idee mit den Besenstielen? Das werden wir in 100 Jahren nicht wieder los..
Gefechtstand.
Vielleicht sollten wir im Rahmen einer internationalen Sicherheitspartnerschaft Lehrer angesehenener japanischer Schulen für Bojutsu, Sojutsu und Naginatado einladen. Immerhin bekäme die BW dann ein anständiges Nahkampftraining, das über WinChun-Theoretisiererei hinausginge… >:)
Bojutsu ist unmittelbar einsichtig. Sojutsu ist für EK 1, da wird mit Gaffatape eine Spitze drangewickelt. In EK 2 lernt man dann, mittels Birkenpech und Blech eine Naginata zu bauen.
@ Ron
@ Thomas Melber
Besuch fand 06.2012 statt.
Was mir eben auffiel, war die Aussage, dass Personenschutz IBUK nicht von BKA-Beamten geleistet wird.
Dass FJg unterstützend tätig werden, davon bin ich ausgegangen. Nur erfolgt seiner Aussage nach ja der Schutz insgesamt durch FJg und nicht durch SG.
Was „zivil“ angeht, ist wohl so, dass dies auch im Rahmen von Ermittlungen vorkommt und daher auch ein Einsatz zwecks Personenschutz GI in zivil möglich sein sollte. Dies war mir neu, vor allem da mir der nötige Überblick über rechtliche Hintergründe eines Einsatzes v. FJg (ohne als solche erkennbar zu sein) in D fehlt.
Das mit dem „selbsternannten Experten“ bezog sich auf die Aussage, dass SG des BKA nicht für Schutz IBUK zuständig ist, sondern dieser durch Kräfte der FJg erfolgt.
Hier mal was interessantes:
Working Paper: Russia’s Hybrid Warfare: a Success in Propaganda
https://www.baks.bund.de/de/aktuelles/working-paper-russias-hybrid-warfare-a-success-in-propaganda
„Zeichen der Entschlossenheit: Das Heer beteiligt sich an NATO-Speerspitze“
Die Materialversorgung wird durch logistische Managementmaßnahmen im Heer gewährleistet, da das Deutsche Heer in seiner Ausstattungsplanung über keine Vollausstattung verfügt
Oder war es doch eine „NATO-Besenspitze“, mit falscher SAP Versorgungsnummer ?
Gut das wir das PIZ haben, die schlagen jetzt mit „Power Point Warefare“ entschlossen zurück. HURAAH
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/PUzNCsIwGHsWX6DtlKHz5vCgNxFR50W67tta7c_4_OouPryrMBMIIQnhNz7Sy7fpJJngpeVXXimzrgemAZDJJ0WwlnmpNBqlCTx7SI1zkeWshRqj_Hl-SUcNMBU8UNJxSWbUDiUFZH1AsqmJiGPDTMMrkW1LkYsJ2ac4nXf5YSmK7b48psNI7u6gMdHxigZDBDjFrxBRwT9uARreO7dauM3sC0J6itw!/
VJTF …
„Für die jetzt beginnende Testphase werden dem Bataillon das benötigte Material und die notwendige Ausrüstung für die Wahrnehmung des Auftrags „VJTF“ vorab zur Verfügung gestellt. Es verbleibt für die gesamte Erprobungsphase vor Ort.“
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYzBCsIwEET_aDcVitSbpQe9iYhab9t0baJpUpatXvx4U8EZGAbeMHjD7EgvP5D6FCngFVvrN90bHLMAPXXmECCSdeKtU47wICcrU5Rw505m-nW8LEc9g02Rdcm8VJ9zENIkMCXRsJBZJBPwPbamaGpTmr-KT3U678rD2lTNvj7iNI7bL5Yy_q0!/
D.h. daß die anderen verbände noch weniger als die 70% bekommen, da man die Marienberger voll ausstattet (was ja auch Sinn ergibt).
Davon ab hätte ich es begrüßt, wenn sich das Ministerium zur causa Besenstiel geäußert hätte.
Ich fasse es nicht – was macht das stolze deutsche Heer, wenn die Sperrspitze ersetzt werden muss? is nicht weil gibs nicht. Wenn schon bei einer so übersichtlichen Einheit, der materielle Heldenklau notwendig ist, was passiert wenn es wirklich kracht? Nochmals die alte Frage: Wann beginnt die Vorwarnzeit? Und…. was passiert dann?
Thomas Melber | 19. Februar 2015 – 17:53
So lange sich nichts wirklich tut ist das 2016 Abgedeckt aber wenn gerät Beschädigt wird auch 2017 auch ??
Dieses mal geht es nicht in die Wüste und es gibt auch Pz , es sind nicht IED die Kraft des evtl feind ausmachen sonder anderes Gerät das Dingo und Fennek Ausschalten kann .
Im Winter auf Boxer durch Gelände ?
Da sollte wenn ernst nachgesteuer und das 70 % Abgeschafft werden in der Schweiz hat es nicht Funktion und das wird BRD mit Auslandeinsätze nie gehen
Es gibt ein Ketten Fahrzeuge von FFG aber leider haben die keine Lobi
Bei der Besenstielgeschichte wundert mich, welcher Kdr/ Chef sowas befiehlt- und dann noch das Vertrauen seiner Untergebenen hat. Die Kp, welche die Hauptkräfte stellt hat vor einem Einsatz schonmal den Chef ausgebootet, ich traue denen durchaus zu das sich bei allen drohenden Sanktionen geweigert wird ohne entsprechende Mindestausstattung in eine Krise zu verlegen. Die Klarstände bei den HaWa usw. sind in etwa auf dem Niveau wie ich sie in Erinnerung habe- soviel kann sich da nicht getan haben seit Beginn NRF.
„Die Materialversorgung wird durch logistische Managementmaßnahmen im Heer gewährleistet, da das Deutsche Heer in seiner Ausstattungsplanung über keine Vollausstattung verfügt“
allein das man meint eine derartige peinlichkeit so nonchalant darstellen zu können lässt schon tief blicken.
es geht hier um rohre/lucies/elementare infatenrieausstattung. nicht um hyperschallwaffen
viertgrößte volkswirtschaft der erde schafft es nicht eine numerische bonsaiarmee mit demm allernötigsten in vollaustattung auszurüsten.
so kann man seine selbstaufgabe auch demonstrieren
Klingt nach Dynamisches Verfgbarkeitsmanagement… Ein Leuchtturmprojekt im Bereich der überragenden Managementebenen d. Bw. Ich esse einen Besenstiel wenn das nicht „grüne Ampeln“ aufzeigen sollte…
Weil es zwar in Drehflüglerthemen aber auch sonst wo rein passt hier im Bällebad:
Inwiefern sitzen Firmenkräfte innerhalb der Bw (speziell BAAIN) an entscheidenden Stellen, um die Managementebenen fachlich zu unterstützen? Inwiefern werden mit diesen, sofern das vorkommen sollte, Entscheidungen beeinflusst? Und wenn diese beeinflusst werden, in welche Richtung? Man kann auch von Lobbyismus innerhalb der Bundeswehr sprechen. Wobei dieser Ausdruck nicht mehr ganz stimmt, da „Lobby“ ja der Vorraum per Definition ist. Gibt es gar Situationen/Projekte, wo dies explizit erforderlich ist? Und wenn ja, inwiefern begründet sich dies?
@ Handheld 21:40
Es ist unbestritten, dass in Bundesministerien regulaere Mitarbeiter als Berater taetig sind welche von Industriebetrieben bezahlt werden.
Dann wundern wir uns dass Firmenkraefte im BAAINBw eingesetzt werden?
Im Sarkasmus gesagt:
Das Versorgungs- und Ausstattungsproblem lösen wir ablauforganisatorisch …
(die Urheberschaft liegt aber nicht bei mir)
Nein, ich wundere mich nicht darüber, dass Firmenkräfte irgendwo eingesetzt sind, schon gar nicht im BAAINBw!!! Ich würde mich bei gewissen Konstellationen (Fa. A sitzt im Lenkungsausschuss von Projekt XYZ) wundern, aber nicht allein auf Grund der Tatsache dass Firmenkräfte irgendwo (beratend) tätig sind.
„Train as you fight“ heißt es doch immer. Ich möchte den GefStd sehen, der im Einsatz unbewaffnet ist. So etwas gibt es nicht! Ob man das im eingespielten Lagebild benötigt oder nicht, ist davon völlig unabhängig.
Aber es sollen ja auch Ende 2013 auf der ZAEAKK in Wildflecken ganze Infanteriegruppen mit lautem „PENG PENG“ in den Häuserkampf gegangen sein, weil man nur 90 Schuss G36 p.P. für fünf Tage herausgeben durfte…
@mwk
Der Heldenklau beschränkt sich ja nicht nur auf Material. Die OrgBriefkästen (LoNo) einiger Einheiten können davon ein Liedchen singen. Auch bei den Dienstposten der VJTF scheinen einige Lücken zu klaffen…
Das logistische Management der Bw kann – wie mit den Besenstielen unter Beweis gestellt – überhaupt gar nichts außer grüne Ampeln malen!
Seit Jahrzehnten werden Statusmitteilungen gegeben, die den Führern vor Ort nicht helfen.
Möglicherweise war der Sperrbestand im Depot wieder mal wichtiger!
Also was die SBL der VJTF, im Kern 371, betrifft, hat man wohl alle Kp´n kannibalisiert. Wenn dann noch gestandene ZgFhr wg. Laufbahnperspektive wegversetzt werden…und es gibt genug die dann ratz fatz in Elternzeit gehen, aber das ist nichts neues: das ein Btl geradeso 2, max 3 Kp´n in die Einsatz schicken kann- wo sind wir eigentlich?
@KlausK
Wird nicht von unten nach oben gemeldet? Aber das Thema hatten wir ja schon.
Wenn Meldungen/Berichte nicht vorher „abgestimmt“ werden gibt es so eine Art Tiefpassfilter ab einer gewissen Ebene. Aber ja, das Thema könnte man schon mal nachlesen :)
Zum Fehlen der Lucies: An die Peshmerga wurden meines Wissens nach nur Fero Z51 abgegeben, aber keine Lucies, der Fehl kommt also nicht daher. Er dürfte eher daher kommen, dass nie ausreichend Lucies beschafft wurden.
Wenn ich an die Waffenkammer in meiner Zeiten in einer Infanteriekompanie denke, waren – wenn überhaupt – Lucies für 50% des Personals vorhanden. Das machte aber nur begrenzt etwas, denn a) fand Nacht(kampf)ausbildung ohnehin fast nicht statt, b) fehlten nachtkampftaugliche Visier, die in Verbindung mit der Lucie nutzbar sind (LLM taugt aufgrund der ballistischen Flugbahn nur bis maximal 100m) und c) war mindestens einer von vier Infanteriezügen nicht vorhanden, trotz Wehrpflicht.
So, das wird jetzt mein allerletzter Beitrag hier. Diese absichtliche Verdummung durch manche Kommentatoren hier nervt nur noch.
@Handheld
@MikeMolto
Was sie beide sich hier zusammenreimen ist noch nicht mal gefährliches Halbwissen und entbehrt jeglicher Grundlage. Hatten gerade Sie @MikeMolto sich nicht gerade erst vor kurzem angeblich als mit 25 Jahren in Sachen BAAINBw ach so glorreicher Erfahrungsträger hingestellt? Wohl eher in Ihren Träumen oder in einem anderen Paralleluniversum. Aber die Realität sieht doch komplett anders aus.
Das was Sie beide hier verbreiten ist totaler Quatsch. Weder gibt es in den Projekten irgendwelche Firmenvertreter im Lenkungsausschuss noch werden Firmenvertreter aus Projekten als Berater eingesetzt.
Das BAAINBw nimmt sich zwar gerne Berater. Diese sind jedoch nicht aus den Bereichen der Auftragnehmer sondern kommen woanders her. Und des Öfteren tragen so manche Berater zu den Problemen auf Auftragnehmer und Auftraggeberseite bei.
Sie sollten sich dringend mal mit dem IPP und dem CPM Nov auseinander setzen und in diesem Zusammenhang herausfinden zu welchen Zeitpunkten Expertise aus der Industrie bewusst abgefragt wird/eingefordert wird. Bspw im Rahmen von Studien. Da redet man sogar miteinander. Was für eine Frechheit. Regelmäßige Besuche von Industrievertretern sind ebenfalls weit davon entfernt das zu sein was Sie hier darstellen wollen. Bei diesen Treffen wird nichts, aber auch gar nichts entschieden. Sie möchten einen Austausch komplett verbieten? Dann machen Sie auch ganz fix die Arbeitskreise dicht (bspw die für die Bauvorschriften des Bundes), denn dort tauscht man sich aus. Frevel.
Und dann mal überlegen wer FFF’en tatsächlich schreibt und dann als Forderungskatalog veröffentlicht und wie so eine Projektierung, Definitionsphase, und so abläuft.
Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln. Auch wenn ich „nur“ 8 Jahre Erfahrung mit dem BAAINBw habe, Truppe und Industrie und mit verschiedenen Ansprechpartnern, aber sowas ist mir noch nie untergekommen. Die Kameraden werden dort schon nervös wenn es nur nen Kalender zum Jahreswechsel gibt.
Ich habe es vor kurzem an anderer Stelle in einer Erwiderung an den Freiherrn zum Thema Industrie auch schon einmal ähnlich gesagt, @Memoria wird sich vielleicht erinnern. Ich dachte wir wären hier ein vernünftiger Kreis, auch wenn gerne Mal gemeckert werden kann und auch soll. Aber irgendwann ist auch mal gut. Und der in letzter Zeit immer mehr vorherrschende Austausch war schon mal besser, vor allem war er Faktenorientiert , hart in der Sache aber fundiert. Und das bei allen Themen, (abgesehen von Ukraine et al.)
So habe ich aber keine Lust mehr. Das Gezeter geht mir nur noch gegen den Strich. Besserung ist nicht in Sicht.
Und nun könnt ihr euch genüsslich drüber aufregen, ob meiner Wortwahl und der Frechheit überhaupt eine Gegendarstellung anzubringen. So what…Flip a coin…
Ich bin raus
@Boots on the Ground
Also Pers gelb, Mat aber grün? ^^
@NMWC | 19. Februar 2015 – 23:12
Sie mögen in allem Recht haben was Sie schreiben, doch die momentane Situation der Bw befeuert eben auch Frustrations- und Hämebreitseiten. Niemand meint ernsthaft, daß im BMVg nur Deppen oder gar Schlimmere wirken.
Die Darstellung von tatsächlichen und vermeindlichen Mißständen dient letztlich, den Druck auf die Politik zu erhöhen. Wenn sich nun alle Welt über die Bw szsg. totlacht, dann ist das sicherlich oft unfair den Dienenden gegenüber, aber eine notorisch realitätsverweigernde Regierung wird offensichtlich weniger durch gute Argumente aus der Ruhe gebracht denn durch öffentliche Empörung (nd. shitstorm).
So gesehen sind diejenigen, welche sich nun laut echauffieren eben auch Ihre Verbündeten.
@NMWC
Ihr geschätzter Humor würde mir sicher sehr fehlen. Abgesehen davon möchte ich Sie bitten, Ihre Entscheidung noch einmal gelegentlich zu überdenken. Ja, Sie haben Recht, es gibt durchaus hier mittlerweile Beiträge, die das Niveau von vielleicht vor einem Jahr durchschnittlich gesenkt haben. Dass mag aber auch damit zusammenhängen, dass sich inzwischen andere, von mir als sehr qualifiziert eingeschätzte Kommentatoren, bedauerlicherweise wie Sie abgemeldet haben. Dieses Zurückziehen führt aber nur dazu, dass in der Folge eine allgemeine Verflachung der Diskussionen stattfindet. Was wiederum dazu führen mag, dass sich weitere vielleicht etwas weniger kompetentere Schreiber auch abmelden. In letzter Konsequenz wäre dieses wertvolle Forum, bald komplett der Idiotie überlassen. Das hilft keinem, vor allem nicht Herrn Wiegold, der über viele der hier Schreibenden zu einem umfassenden Bild der Lage vor Ort gelangt und Inspirationen erfährt.
Und ja, selbst der Bundestag wurde durch völlig abwegige Beiträge und betrunkene Abgeordnete verunglimpft. Was aber nicht bedeutet, dass man sich von ihm verabschiedet, und ihm dem Verfall überlassen würde. Unser Land braucht Institutionen um sich zu definieren – im Austausch wie auch im Streit, aber immer miteinander. Und hier auf AG ist eine wichtige, wenn auch nicht offizielle Plattform. Ich würde es sehr begrüßen, wenn einige ihre bereits angezogenen Pantoffeln gegen festeres Schuhwerk tauschen würden, und sich hier zurück meldenten. Es war immer ein steiniger Weg zur Demokratie. Die Richtung geben wir voran, es sei denn wir äussern uns nicht mehr dazu.
@Thomas Melber
Pers auch grün!
Über 90% der Mannschaftsdienstposten sind besetzt. Das gleicht die 30% an fehlenden Fachdienstposten in der Zusammenfassung am Ende wieder aus uns die Fazitampel steht auf grün.
@Boots on the ground
Im Heer 2011 sollen auf unsere Kompanie fast 150 Lucies kommen. Ich frage mich woher?
@NMWC:
Ich finde es gut, dass Sie den Kommentar von mir kritisch hinterfragen! Zudem ich Ihnen bei den von Ihnen geschilderten Punkten vollkommen Recht gebe. Die Darstellung meiner Position bzgl. „Industrieunterstützung“ würde den Rahmen hier sprengen, deckt sich aber (wahrscheinlich) mit der Ihrer zu 100%.
Ich bin jedoch irritiert, dass ich etwas zusammengereimt haben soll, wollte ich doch nur selbst etwas kritisch hinterfragen. Das kommt vielleicht daher, dass ich „Lenkungsausschuss“ genannt habe. Das hätte ich sein lassen sollen. Habe bei dieser Wortwahl überspitzen aber nicht provozieren wollen.
Ich bitte um Verzeihung wenn Sie meine Fragen bereits als „Unterstellung“ interpretiert haben sollten! Das war nicht das Ziel meines Kommentars.
@ NMWC 23:12
@ all
Da ich persoenlich angesprochen bin, hier oeffentlicher Beleg fuer meine Darstellung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/leihbeamte-lobbyisten-liste-enthuellt-einfluss-in-ministerien-a-496720.html
Ich weiss auch, dass aehnliche Konstrukte im BWB und (Fallweise) sogar bei der Marine Im MUKdo aufgetreten sind.
Ich nannte es: ‚Die Industrie macht Eure Schularbeiten‘
Moinsen, mal eine Frage von meiner Seite: Angeblich (!) ist geplant oder angedacht, dass jeder Heeressoldat in Zukunft ein marineblaues Barett tragen soll, wie es jetzt etwa bei den multinationalen Korps oder des OA-Bataillonen der Fall ist. Das hat der Inspekteur Heer, General Kasdorf, angeblich bei einer Rede an der OSH Ende des vergangenen Jahres verkündet.
Gibt es wirklich konkrete Überlegungen dazu oder bin ich einer Ente aufgesessen?
Hier nochmal ein kurzer Einschub meinerseits.
@MikeMolto
Der öffentliche Beleg ist schön, aber den habe ich auch gar nicht in Frage gestellt. Mir ging es um die andere Aussage, die Sie eben wieder angebracht haben. Die Industrienadelstreifler sitzen also auf dem Schoß der Mitarbeiter der von Ihnen genannten Bereiche? Versteckt im Anzug mit Büro in Koblenz am Besten?
Ja die Industrie macht derzeit so manche Dinge, da die Gegenüber nicht mehr dazu ausgestattet sind. Dies weckt auch gerne mal Begehrlichkeiten in so manch „ShareHolderValue“ getriebenem Unternehmen. Dieses Problem spreche ich auch gar nicht ab.
Das Problem haben wir hier des Öfteren schon diskutiert (mit @Klabautermann, @Memoria, @K.B., @KeLaBe, @Sachlicher und andere). Aber das dies bewusst in allen Vorhaben und Projekten so läuft wie im Artikel kenne ich nun nicht so.
Was waren denn das genau für „Konstrukte“? Wer hat was in welchem Zusammenhang gemacht. Welche Projekte waren betroffen? Welche Schularbeiten waren es denn?
Ich wiederhole nochmal den Hinweis auf IPP, CPM Nov, FFF, Projektierung, Definitionsphasen, Spezifizierung, Logistische Betreuung, HVR, Materialerhaltungsstufen, Ersatzteile und und und… Hierfür bedarf es Spezialisten. Und zwar auf allen Seiten und Ebenen. Und diese müssen sich austauschen. Sonst redet man aneinander vorbei und schon nimmt das Unheil seinen Lauf. Je besser meine Gegenüber in ihren Themen aufgestellt sind desto besser läuft der Austausch.
Und dazu gehören all die etablierten Wege, seien es Arbeitskreise, Studien, direkte Vergaben und auch mal der Telefonhörer oder das direkte Vorsprechen. Aber am besten müsste man alles einstellen und nur noch über Rechtsabteilungen kommunizieren. Das reicht jetzt schon vollkommen, was teilweise passiert.
Ich bezweifle weiterhin, dass Sie wirklich so dicht am Thema BAAINBw und überhaupt dran sind wie sie behaupten. Das ist mir alles zu wage und zu oberflächlich, reißerisch.
Ich wiederhole mich jetzt noch ein letztes Mal. Ich kenne auf allen Seiten Gute und Schlechte. Das Schlechte kann aber nicht der Maßstab für unser Handeln sein. Und das was hier teilweise in den Raum geworfen wird entbehrt jeder Grundlage. Jeder der auch nur ein bisschen in den Thematiken drinsteckt und einen oder anderen Protagonisten kennt wird dies so bestätigen können.
@Handheld
Verfluchte Tat…Dann nutzen Sie in Zukunft doch einfach SarcON und SarcOFF oder andere Hinweise die das Verständnis des gewünschten Zusammenhangs ein wenig erleichtern. Mit kritischem Hinterfragen sind Sie bei mir jederzeit willkommen. Gleichwohl sind ausgehend von dem mittlerweile viel zu sehr etablierten Rundum-Bashing ohne entsprechende Differenzierung meine Zündparameter ein wenig enger gefasst.
@es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei
Ihrer Argumentation kann ich voll und ganz folgen. Sie entspricht meinen Gedankengängen dazu. Ich werde es mir überlegen.
@Gustav Struve
Die Darstellung von Missständen und Problemen ist wichtig. Und darum geht es mit auch gar nicht. Undifferenziertes Gezeter, oberflächliche Aussagen und dann immer wieder dieses Globalpolitische „Alles Scheiße , Alles Mist und ich hab es euch doch schon immer gesagt“ geht mir nur noch gehörig auf den Zeiger. Die gestrigen Globalanschuldigungen ebenfalls. Wir waren da schon mal erheblich besser aufgestellt. Und auch ich habe mich Kritik noch nie zurückgehalten bei den Themen die mich hier bewegt haben.
Laut Washington Times hat Anonymus Isis den Kampf angesagt
…und AFG ist schon vergessen?
Zum Glück nicht bei SPON
http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-wie-die-bundeswehr-afghanische-soldaten-ausbildet-a-1019765.html
Mit -Resolute Support- (Entschlossene Unterstützung) sollen die afghanischen Sicherheitskräfte durch Ausbildung und Beratung weiter unterstützt werden, doch leider wechseln einige ANA Kämpfer die Fronten mit ihren Waffen.
An der Mission sollen etwa 12.500 Soldaten aus 40 Staaten beteiligt sein, darunter bis zu 850 Bundeswehrsoldaten (eine willkürliche Obergrenze).
Für den neuen Einsatz gibt es noch immer kein UN-Mandat.
Nach bisheriger Planung ist der Einsatz auf zwei Jahre angelegt, nur die Truppe kennt diese Planung nicht.
@ T.Wiegold
Auf Focus Online feiert wohl gerade die Diskussion um die JPEL Wiederauferstehung. Artikel inklusive Interview mit angeblichem KSK-Angehörigen.