Live-Übertragung: Panzer-Biathlon in Russland
Es ist erst ein Jahr her: Im August 2013 veranstaltete die russische Armee erstmals einen Panzer-Biathlon, und damals war das noch mit der Aussicht verbunden, dass ein Jahr später auch die Bundeswehr mit ihren Leopard-Kampfpanzern an diesem Wettbewerb teilnehmen könnte.
Davon ist keine Rede mehr, und die Namen der teilnehmenden Länder bei der zweiten Auflage, der Welt-Veranstaltung dieses Biathlon, sprechen für sich: Angola, Armenien, China, Indien, Kasachstan, Kuwait, Mongolei, Russland, Serbien, Venezuela und Weißrussland. Außer China übrigens alle mit russischen Kampfpanzern vom Typ T-72B.
Wer den Wettbewerb im Livestream verfolgen möchte: Hier geht’s lang.
(Screenshot aus der Live-Berichterstattung von Russia Today/Ruptly)
Hätte ich witzig gefunden wenn unsere Leo’s gegen die T-Familie angetreten wären. Naja Weltmeister sind wir ja schon.
na, die Russen haben offensichtlich noch eine gesunde Einstellung zum Motorsport. :) Und die Teilnehmer liest sich wie das „who-is-who“ der Schurkenstaaten. (fehlen noch Nordkorea und Syrien) Btw…Serbien will wirklich zur EU?
Der August 2014 ist aber nicht ein Jahr her. ;-)
@Gramm
Wieder einer dieser ärgerlichen Tippfehler. Ist berichtigt.
„Event on standby“ ;-)
@Klabautermann
Das Event ist bereits vorbei.
Man kann den „Stream“ aber zurückspulen.
Wäre das nicht eine innovative Form des Konfliktaustrags?
Früher hieß das international CAT-Wettbewerb (PzTr) oder Boeselager-Wettbewerb (PzAufklTr)…
@Thomas Melber:
Erinnert mich an ,,RobotJox“.
@Enpi „Und die Teilnehmer liest sich wie das “who-is-who” der Schurkenstaaten.“:
Wenn ich die Bevölkerung der Teilnehmerstaaten zusammenzähle, komme ich auf über ein Drittel der Weltbevölkerung. In der Liste sind 40% der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, drei Staaten mit Atomwaffen, und so weiter…
Es scheint so, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Welt es nicht für besonders relevant hält, was hier im Westen für Labels verteilt werden.
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu hochmütig werden hier im Westen.
(damit ich nicht missverstanden werde: Das heißt nicht, dass wir keine deutliche Kritik mehr an z.B. Menschenrechtsverletzungen üben sollten. Nur uns vor Hochmut in Acht nehmen.)
Klingt für mich eher wie eine Nutzerparty von T-72-Betreibern. Ist aus industriepolitischer Sicht eigentlich ganz praktisch. Gibt ja von Blohm & Voss auch den s.g. „MeKo-Workshop“ für die Nutzer der verschiedenen MeKo-Fregatten.
So wie ich das sehe habe die deutschen einfach schiss zu verlieren, wobei ich mich frage warum da kein T72 und nicht T90
unter WM verstehe ich eine Wettkampf zwischen Menschen und nicht Maschinen und die Panzer sind im dem Fall nur ein Werkzeug, deswegen wurden die Länder eingeladen die T72 fahren. Und welche Panzer technisch besser ist, wird meistens auf eine Messe entschieden, das was am meisten verkauft wird, ist das beste.
Auf dem Schlachtfeld spielen nicht die technische Daten von Maschine sondern die Geschicklichkeit des Teams. Nähmen Sie Zweite Weltkrieg, die deutsche Panzer waren die besten , UND ?