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Weil die Frauen in der Bundeswehr in Leitmedien heute omnipräsent sind und die Herren nicht gut wegkommen?
Nach der großen Aufregung um den neuen Haar- und Barterlass (jaja, der heißt jetzt anders) liefert die Presse gleich 2 neue Aufreger:
– Laut zeit.de und N24 hat das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr heute eine Studie veröffentlicht, laut der 55% aller deutschen Soldatinnen einmal sexuell belästigt wurden.
– zumindest N24 ist außerdem mitlerweile aufgefallen, dass die BW schon seit geraumer Zeit auch Verpflichtungen von Minderjährigen akzeptiert.
Reichlich Gesprächsstoff also. Während im ersten Falle die Methodik interessant wäre („In ihrer Gegenwart wurde das Wort ´Brüste´ ausgesprochen ?! Oh Gott, Sie wurden sexuell belästigt!“ […] ) finde ich, die zweite Thematik ist tatsächlich eine kritische Betrachtung wert.
Laut meiner persönlichen Erfahrung besitzen die 17-jährigen (habe auch schon von 16-jährigen gehört, aber noch nicht selbst erlebt) Kinder, die mitlerweile in den Kasernen aufschlagen weder die körperliche und psychische Reife, noch Belastbarkeit um in zweckmäßiger, bewährter Art und Weise mit Ihnen arbeiten und militärische Ausbildung machen zu können.
Die neue Wunderwaffe der Bundeswehr. Zur internen und weltweiten Krisenbewältigung. Fehlt nur noch die Regenbogenfahne, als Ersatz für die Truppenfahne. ;-)
Wir haben kein Nachwuchsproblem.
Wir haben kein Nachwuchsproblem.
Wir haben kein Nachwuchsproblem.
Wir haben ein Nachwuchsproblem?
Ist das das Truppenbild ohne Dame?
und schon der nächste Aufreger:
FAZ meldet: „Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft / 24.01.2014 · Sie werden bevorzugt, können nicht kämpfen und machen die Bundeswehr schlechter. Das sagen einer Studie zufolge immer mehr Bundeswehr-Soldaten über ihre weiblichen Kameraden.“
Ich hol schon mal Bier und Popcorn.
Wird im neuen Thread zum ‚Truppenbild ohne Dame?‘ erklärt. (Das mit den Minderjährigen hebe ich mir mal noch auf.)
@Nordlicht
Zudem, laut FAZ, sollen Frauen in der Truppe die Kampfkraft stärken. Ein bunter Strauss also.
Bezüglich der körperlichen Belastbarkeit sei Ihnen ein Gang ins nächstliegende Fitnessstudio oder ein Kraftsport/Kampfsport-Verein empfohlen. Dort sehen Sie Ihre Theorie, die im übrigen in Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit keine ist, widerlegt. Nichts für ungut. Gleiches gilt übrigens für die psychische Belastbarkeit. Aber ich möchte Sie nicht mit Biologie langweilen.
Bei den heutzutage angewandten Alters(schutz)grenzen spielen letztlich nur noch die legal-juristischen eine Rolle. Entstanden sind diese aber durchaus mit entwicklungsbiologischen Überlegungen und Beachtung pyschologischer Reifestadien, nur werden diese nicht ständig angepasst.
Mit 17 zum Bund …. gab’s das nicht schon immer? Ich hatte in den 1980ern auch den ein oder anderen in dem Alter in der Crew …
hey Jungs, wir sind hier im Bällebad gelandet! Die Erwachsenen sollen hier diskutieren:http://augengeradeaus.net/2014/01/neue-frauen-studie-die-manner-in-der-bundeswehr-haben-ein-problem/
@ Heiko K.
wer recht hat, hat recht.
Der Vorteil ist: Je unausgeprägter die eigene Persönlichkeit ist, desto leichter ist sie formbar.
Kenne auch einige Beispiele von Frühdazugekommenen.
Kinderbetreuung!
Wie bei Ikea: „Der kleine Torben möchte von seiner Mama, Stabsarzt Tina Z., aus dem Bällebad abgeholt werden.“
@ f28: Das mit Bier und Popcorn klingt nach ner guten Idee. Aus der Debatte halte ich mich erstmal raus :)
@MD:
Zuerst einmal ist das keine Theorie, sondern eine Aussage aufgrund eigener Beobachtung im Rahmen meiner Verwendung als GrpFhr in der AGA (damals hieß sie noch so, ist noch nicht lange her) und später im Studium an der UniBW.
Sicherlich ist es richtig, dass auch Teenager zum Teil eine beeindruckende sportliche Leistungsfähigkeit an den Tag legen.
Das reicht aber für den Soldaten (und ich spreche hier besonders von den „grünen“ unter uns) alleine nicht aus. Jeder, der längere Zeit bei der Infanterie oder in infanteristischen Verwendungen gedient hat, weis, wie unerwartet vielfältig körperliche Herausforderungen von ein und derselben Person erlebt und bewältigt werden. Der beste Läufer des Zuges kriegt auf einmal auf dem 25km Verlege-/Gefechts-/EAKK-Marsch Probleme mit dem Gewicht, das er tragen muss, dem Formfaktor des Rucksacks oder was auch immer. Der vermeintlich schlechte Läufer blüht auf einmal auf der HiBa, wo Ausdauer, Kraftausdauer und Kondition gleichermaßen gefragt sind, regelrecht auf. Der „Zugzwerg“, dessen Arm nicht einmal lang genug ist, die Rohrwechselklappe des MG3 zu erreichen, macht alle anderen nass, wenn er es, z.B. bei MilFit nur mit seinem eigenen Körper zu tun bekommt und von seinem super Verhältnis Kraft/Körpergewicht profitiert.
Reine Sportlichkeit reicht dafür nicht aus, vor allem, da „Sportlichkeit“ in den allermeisten Fällen weiter zu spezifizieren und einzugrenzen ist in Hinblick auf einzelne Disziplinen.
Mit der psychischen Belastbarkeit wird das ganze noch viel komplexer und vielschichtiger und steht in direkter Verbindung mit der körperlichen Leistungsfähigkeit, vor allem wenn es um Dinge wie Durchhaltewille, Leidensfähigkeit und die Fähigkeit zu beißen, geht. Darüber hinaus gibt es ja auch noch Dinge wie Stressresistenz, Denken/intelektuelle Herausforderung unter Belastung und und und….
Von daher reichen hier einzelne schlaglichtartige Leistungen/Potenziale nicht aus, auf das Gesamtbild kommt es an.
Und da habe ich erlebt, dass die 19/20/21-jährigen schon eklatant weiter sind, als 16/17-jährige. Und selbst die haben mir zu W9er-Zeiten oft genug mit heftig zitternder Hand den Personalausweis gezeigt, am Tag des Einzugs am Meldekopf.
Nicht zuletzt spielt ja auch die bereits erfolgte Festigung des Charakters und das daher und aus der Lebenserfahrung rührende Selbstvertrauen angesichts neuer Herausforderungen eine Rolle.
Wie gesagt: Meine ganz persönliche, subjektive Erfahrung verleitet mich dazu zu sagen: „17 ist zu jung. Wartet noch ein Jahr, und stellt sie mit 18/19 ein!“.
Ausnahmen bestätigen aber selbstverständlich die Regel.
Mich würde aber Ihre Datenlage wirklich interessieren, auf die Sie sich stützen. Finde das Thema als leidenschaftlicher Ausbilder sehr spannend und wenn ich Ihr kürzel richtig interpretiere sind sie Humanmediziner?
„Fehlt nur noch die Regenbogenfahne[…]“
Die gibts doch schon fast, in Form der „Uniformen“ der Sportler in Sotschi (<-?)
„Von daher reichen hier einzelne schlaglichtartige Leistungen/Potenziale nicht aus, auf das Gesamtbild kommt es an.“ Damit treffen Sie sicher ins Schwarze. In Ihrem Eingangspost klang es an, dass die 17jährigen die mittlerweile in den Kasernen auflaufen, gar nicht verwendbar seien. Also, als meinen Sie letztlich alle 17jährigen.
Dem wollte ich mit meinem Beispiel entgegen halten. Denn der Schritt von 17 zu 18 ist in meinen Augen nicht wesentlich anders, als der von 18 zu 19. Es ist ungemein schwer allgemeingültige Kriterien aufzustellen, die erfolgreich trennen. Grundsätzlich sinnvoll ist es das Längenwachstum abzuwarten (da ist 16 zu früh), dass sich ja mit der Volljährigkeit im Auslaufen befindet. Ferner ist es richtig, dass der !muskulo!-skeletale Gesamtaufbau so richtig mit den beginnenden 20igern loslegt.
Schwierig hier allgemeingültig , wie Sie es ja auch in Ihrem zweiten Post sehr differenziert anhand von Beispielen anführen, zu urteilen.
Meine persönlichen Eindrucke kommen da aus dem Sport. Mit Anfang 20 kommt bei vielen die Kraft, Ausdauer und Kondition sind davor schon vorhanden.
Mit der geistigen Reife (Psyche) ist das natürlich ein enorm breites Feld, was noch viel schwieriger einzugrenzen ist, als die körperliche Fitness, mit einfachen Markern wie Sporttests oder ähnlichem. Daher lehne ich mich an Ihre Punkte an und würde hier absolut streng urteilen wollen, allein aus der Fürsorgepflicht heraus.
Die Biologie ist in diesem Altersabschnitt in Bewegung, die Sprünge manchmal wirklich enorm – was eine Eingrenzung sehr schwer macht. Abschliessend sehe ich aber bei 17jährigen beim Eintritt in die Bundeswehr keine Probleme, sofern eine umfassende Eignungsprüfung stattfindet, besonders bezogen auf die allgemeine Reife.
@ Stefan
Fehlt nur noch die Regenbogenfahne
Da war Team Rainbow schneller. ;)
(Wobei ich ja bei der ganzen Diskussion irgendwie immer an diesen Blog-Post denken muss: „Ich bin mir sicher, dass die Leute damals auch Belastungen durch das Integrieren von Frauen oder Schwarzen in die Dienstgrade fürchteten, aber wir haben das hingekriegt, und sind dadruch eine stärkere, geeintere Streitkraft geworden.“)
@TW
coole Sache so ein Baellebad……;-)
nach fast 1000 Einsatztagen ohne Kur eine echte Erholung…
@MD:
„Abschliessend sehe ich aber bei 17jährigen beim Eintritt in die Bundeswehr keine Probleme, sofern eine umfassende Eignungsprüfung stattfindet, BESONDERS BEZOGEN AUF DIE ALLGEMEINE REIFE.“
Amen. Damit wären wir bei einem der aktuellen Hauptprobleme der BW allgemein.
Ansonsten stimme ich Ihnen zu 100% zu.
@MikeMolto: „Baellebad“ ist molto Bad mit molto Bällen in dem molto kluge und dumme Beiträge „molto bene“ selber freiwillig oder auch vom Blog-Betreiber versenkt werden können. Alternativ gibt es noch für härtere Fälle bei AUGEN GERADEAUS die „OT-Halde“. Und weil dies hier ein top gepflegter und i.d.R. intellektueller und toleranter “ und kein tolleranter „das Blog“ ist, eben „OT-Halde“, statt „Schrott-Halde“ heißt.
P.S. Bin übrigens kein Klugsch…… sondern habe auch schon Schrott produziert und wurde von T.W. auf „Halde gesetzt“.
@ Vtg-Amtmann
Danke.
Allerdings bin ich wohl immer noch unterbelichtet in Sache Zusammenhang oder innerem Sinn und zitiere ‚Faust I‘ Erster Akt 1. Scene. Aber es ist auch nicht so wichtig. Cheers
@Mike Molto: Apropos „Tiefsinnigkeit und Faust“, @Elahan hat „Moloto[w]“ geschrieben und ich „Ballea-Bad“. Bei AG spielt man sich i.d.R. die Bälle gegenseitig zu, auch wenn man abweichender oder gar völlig konträrer Meinung ist.
@ Vtg-Amtmann
Und ich meinte ich waere der einzige der Probleme mit seinen typos haette. Cheers
@MikeMolto: Na dann sind wir uns ja einig, Cheers oder auch Molto bene.
Mal was zum Schmunzeln – oder Nachdenken.
Gestern abend, Berlin-Mitte, 20:20 Uhr in einer grossen Filiale einer deutschen Supermarkt-Kette („Wir lieben Lebensmittel“). Den Einkaufskorb am langen Arm betrete ich die opulent sortierte Obst- und Gemüseabteilung. Und bleibe geschockt stehen: auf etwa fünf, sechs Quadratmetern herrscht Leere. Noch nicht einmal mehr Plastikstiegen und Kartons, in denen mich üblicherweise Bio- oder Standardbananen knackig gelb angrinsen. Davor ein Supermarktangestellter in blauem Kittel, händeringend mit einem Kunden diskutierend.
„Gibt’s keine Bananen mehr…?“, will ich fassungslos wissen. „Nee, jibt keine Bananen mehr…alle ausverkauft. Schon vor zwei Stunden. Und neue jibtet nich‘ mehr…“ Mir fällt der Clip ein, den die Marine im vergangenen Sommer produziert und publiziert hatte und der auch hier in AG – teils mit Häme – diskutiert wurde. Ich stehe vor der vollkommen leeren Bananenauslage, sehe geradezu vor meinem geistigen Auge zwei Skiffs und eine Dau längsseits eines 300 Meter langen Containerschiffs, auf dessen Brücke mit AK47 bewaffnete Piraten sich mit Bananen vollstopfen. Und die Hauptstadt muss darben – keine Bananen mehr.
„Wie’n det…? Ham die Piraten euch ein Schiff weggeklaut ?“, frage ich den schulterzuckenden Verkäufer und blicke in ahnungslos fragende Augen.
Hat die Marine doch Recht gehabt, ihr Werbeclip statt einer Schreckensvision nur die furchtbare Wahrheit gezeigt ? Vielleicht sollte ich mir morgen früh doch ganz schnell noch ein neues SmartPhone holen. Solang’s noch welche gibt ;)
Ich musste beim Bild des Ministers unweigerlich an die dem anglophilen Leser vertraute „Cheshire Cat“ („known for its distinctive mischievous grin“) denken:
http://en.wikipedia.org/wiki/Cheshire_cat
Na ja. Wenn das Bild vom restlichen Inhalt ablenkt, sollte ich es lieber austauschen?
@ t.wiegold
„Wenn das Bild vom restlichen Inhalt ablenkt, sollte ich es lieber austauschen?“
es gibt doch bestimmt eine zdv blusentrageklausel für verteidigungsminister (w), die VdL in ihrem Bild verletzt.
diese büchse der pandora schnell wieder schließen ;-)
Ok. Da schon K,Müller vom Bild des Ministers (!) schreibt, ist diese Diskussion über das Ministerinnen-Bild ein Fall fürs Bällebad und geht dorthin.
@T. Wiegold
Gerne helfe ich Ihren sprachlichen Defiziten nach und verweise auf das weiterhin gültige generische Maskulinum, dem auch die Dienstgradbezeichnungen im Geschäftsbereich des BMVg zugrundeliegen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum
Als Journalist sollten Ihnen die Grundlagen der deutschen Sprache eigentlich bekannt sein. Man mag mir diesbezüglich gerne einen altmodischen Qualitätsanspruch vorwerfen.
Die Dame firmiert als die Bundesministerin der Verteidigung. Sie argumentieren ja, als wollten Sie bei entsprechender Vorschriftenlage auch Professorin als Titel des individuellen Professors einführen.
Oder wollen wir hier trollen, nur weil’s jetzt im Bällebad ist?
@T. Wiegold
Sie sollten etwas souveräner mit Positionen umgehen, die den Ihren widersprechen und ggf. nicht gleich ein „trollen“ unterstellen.
Wenn die Dame für sich etwas beansprucht, dass Sie den Soldaten nicht zugesteht, handelt es sich um ein individuelles Problem dieser Dame, dem ich mich nicht zu fügen habe. Für die Bundeswehr gilt weiterhin das generische Maskulinum; festgelegt im „Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung von Soldatinnen und Soldaten“. Solange der weibliche Offizier „Hauptmann“ heißt, gibt es keinen Grund, den weiblichen Verteidigungsminister als „Ministerin“ zu bezeichnen bzw. bei dessen Bezeichnung als „Minister“ in nervöse Aufgeregtheit zu verfallen.
@K.Müller
Irrtum, für die Dame gilt nicht dieser Leitfaden, sondern die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesregierung; die Ministerin oder auch der Minister ist nämlich nicht Teil der Bundeswehr.
@T. Wiegold
Meine Hoffnung, dass Sie den Sarkasmus in meinen Worten erkennen, war leider vergeblich…Ich verstehe aber, dass es bei gewissen Themen sicherer ist, bleiernen Ernst zu zeigen. In Genderfragen versteht die neue Obrigkeit keinen Spass.
Diese „Berliner Republik“ ist einfach nur………..“Heinz ! Ich brauch eine neue Kugel, die hier ist naß!“
@OvWa: Identischen Beitrag bei „Kabinetsklausur: Afrika bleibt wolkiger“ bitte löschen, Danke.
@all: So, wie die „Vögelein zwitschern“ und zwar aus Donauwörth, Aix-le-Provence, Koblenz, Köln-Bonn, Berlin sowie Rostock, Porz-Wahn und Nordholz, sollen für 18 SEA LION nicht die im HAA am Mittwoch den 26. Juni 2013 „durchgewunkenen“ 915 Mio. € zu Buche stehen, sondern nach eingehenden Verhandlungen des IPT mit der Industrie zur Nutzungsfähigkeit, Zulassung und FOC der SEA LION über die Anlage zum MoU (Ausrüstungsliste SEA LION sowie zu den Life-Cycle-Cost (LCC)) – wie diese Verhandlungen auch StS S.B. mehrfach und inhaltlich gegenüber Parlamentariern bestätigte – sollen zwischenzeitlich bereits insgesamt weitere ca. _5_0_0_ _M_i_o_._€_ an Kosten anstehen (d.h. Invest ohne Nutzung)!
Also reden wir von _1_,_4_1_5_ _M_i_l_l_i_a_r_d_e_n_ _€_ für 18 SEA LION. Ja, und da sind noch die 22 optionierten Maschinen gemäß dem MoU vom 15.03.2013 offen im Raum, welche die Nachfolge für die SEA LYNX antreten sollen und welche den Abgeordneten des HAA im seinerzeitigen „EuroHawk-Trubel“ durch VS-Vertraulich-Einstufung des MoU weitestgehend vorenthalten wurden. Als Fregatten-Bordhubschrauber werden diese weiteren 22 HC mit Überwasser- und UW1- sowie UW2-Jagd und samt Traversing-Anlage leider eben „ein bischen teurer“, als die 18 SEA-KING-Nachfolger mit nunmehr ca. 79 Mio € Invest pro Einheit. Sagen wir mal so ca. 85 Mio € das Stück inkl. Preissteigerungen?
Das würde dann ca. 79 x 18 + 85 x 22 = ca. _3_,_3_ _M_i_l_l_i_a_r_d_e_n_ _€_ ausmachen!
Ob das sich aber zukünftig die Marine bzw. das BMVg samt dessen EP 14 und dies ohne Kosten für die Nutzung samt weiterer Preissteigerungen bis hin zum Retrofit dieser 40 Maschinen durch AIRBUS HELICOPTERS leisten können, sei dahingestellt.
Erfahrungsgemäß betragen bei LFZ die gesamten Investionskosten (Stückpreis + Systemkosten) ca. 25% und die Nutzung ca. 75%, würde also ca. _1_3_,_2_ _M_i_l_l_i_a_r_d_e_n_ _€_ an Life-Cycle-Cost (LCC gem. CPM nov)) für die „Haus & Hof-Lieferantenlösung“ ergeben!
Und jetzt braucht man für diese Duallösung – statt wie bis 28.10.2011 bei der Mehrrollenlösung nur 30 HC – eben insesamt 40 HC! So teuer und „schlecht“ hätte der Marinehubschrauber-Auschreibungs-Sieger, der in Lizenz vom GMRTH gebaute Sikorsky S92 gar nicht sein können, dessen deutlich höhere Nutzwerte und auch nationalen Wertschöpfungen gegenüber der „Nacktschnecke“ SEA LION einmal ganz außen vorgelassen. Von den Vorteilen, daß man diese HC zwischen EGV, Fregatten, späterem JSS, ICAO-SAR und HavarieKdo hätte „hin- und her schieben“ können, ist ebenfalls nicht mehr die Rede. Aber dazu dürfte ja demnächst noch etwas vom BMVBS kommen.
Bei dieser ca. 13-fachen Summe – im Vergleich zum EuroHawk-Skandal von „nur“ ca. 1 Milliarde € (inkl. aller Overhead-Kosten) -, müßte eigentlich längst ein nächster parlamentarischer Untersuchungsausschuss des VgA die Konstituierungsphase abgeschlossen und sich auch über die Zeugenliste Gedanken gemacht haben?
Man lese bitte http://www.gfft-portal.de/files/BMVg%20Broschuere%20CPM%20%28nov%29.pdf und http://www.baain.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY4Mzk2YTc3MzMzODMyNmYyMDIwMjAyMDIw/CPM_(nov.).pdf ab Seite 30, Ziffer 5 „Vorlagen an den Deutschen Bundestag bis einschließlich Seite 32“ sehr genau durch! Da reduziert sich im Gegensatz zum alten CPM die Verantwortung für das ganze Übel komplett auf den Bereich BMVg-AIN und auf das BAAINBw.
Folglich dürften StS-AIN S.B., ferner der das HC-MoU vom 15.03.2013 bislang vorbehaltlos lobende ehem. Verteidigungsminister T.d.M. und insbesondere der im Hintergrund die Fäden ziehende AL-AIN D.S., sich selber kräftig ein Bein gestellt haben? Und zum „Durchwinken“ der HC-Stückzahl-Reduzierung bzw. der MoU-BMF-Vorlage im HAA am 26.06.2013 scheint bestimmt noch nicht das letzte Wort gesprochen zu sein, welches die IBUK vdL mit Garantie nicht auf sich sitzen läßt.
M.M.n. lassen die „Vorrats-Bauernopfer“ des neuen Beschaffungswesens des BMVg bzw. des CPM (nov) demnächst kräftig grüßen bzw. „die Revolution frißt nunmal ihre eigenen Kinder“ und hat systembedingt im Vorfeld wohl auch schon die ersten Falschen bzw. Unschuldigen getroffen?!
@Sönke Marahrens & @K.B.: http://augengeradeaus.net/2014/02/entschiedener-und-substanzieller-ich-brauche-urlaub/comment-page-1/#comment-89925. Echt, die Bay. PolHubschrStff hatte allen Ernstes Anfang der 70er mit einer Ihrer ersten BO 105 den Versuch mit einem Blaulicht unternommen!
Jetzt aber spaßigen Ernst beiseite und ernsten Spaß:
Wie man hört, soll es auf der Hardthöhe, in Koblenz und Berlin alsbald wieder so etwas geben, denn da herrscht mit de neuen IBUK eine echte Blaulicht-Situation: In den Bereichen AIN soll es seit anfangs letzter Woche grassierend, u.a. zu Burn-Outs, BTBS Fälle („B“ wie „Büro“), Panikattacken, Vorpensionärs-Depressionen, Paternoster- und Peter-Prinzip-Allergien, Vorhof- und Hosen-Flattern (speziell auf dem Weg zum Chef oder zum Casino), plötzliche Fälle von Vitamin-Mangel, Dienstzimmerklaustrophien, Restdienstzeit- und Endverwendungs-Pschychosen, Büroschlafstörungen samt ministeriell verordneten nächtlichem Abeitsanfall (erstmal am letzten Wochende breitflächig aufgetreten), und ähnlichen Symptomen gekommen sein.
Als auslösend für die vorgen. Symptome vermutet die jüngerer Medizin und auch die „Verteidigungspolitische Fakultät des Deutschen Bundestages folgende pathologische Syndrome: EuroHawk- und ISIS-SIGINT-Syndrom, MALE-S., G550-S., Zalophus-germanicus-S. (auch „VS-Vertraulich“ als Gymnosomata-S. bekannt), Helix-fundamentalis-S. und BO105-Pakistan-S., welche meist zu einem schweren Leyen’schen-Multitrauma führen.
Als Ursache wurde sicher erkannt, ein infektiöser Hospitalismus innerhalb des BMVg-AIN und BAAINBw, und zwar aufgrund zunehmend resistenter werdender Keime, welche sich bereits ab 2000 im Donau- und Isar-Raum, weiter zum Rhein und bis nach Berlin sowie Südfrankreich und auch nach Sachsen verbreitet haben.
Von engagierten, „Bw-nahen“ Bundestagsabgeordneten (dies quer durch die Fraktionen, bis auf eine) wird bereits berichtet, daß sich alsbald auch der Verteidigungsausschuß und der Rechnungsprüfungsausschuss mit diesem nachhaltig die Bw belastenden Phänom unter den Maßstäben des Therapieplans CPM (nov) erneut befassen sowie die IBUK und Medizinerin UvdL zu Intensivtherapieen bei den maßgebliche Beteiligten ermutigen will (vgl. auch http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagspraesident-norbert-lammert-und-oppositionsrechte-a-943893.html).
U-Boot-Fahrer stehen Marinefliegern bei:
Der Buschfunk berichtet Neues vom SEA LION. Nach den sich in BMVg und Parlament zuspitzenden Diskussionen zum MH90NTH und Hubschrauber MoU soll das 1. Ubootgeschwader gestern (06.02.2014) während der Abwesentheit der Ministerin den StS SB, den AL-AIN DS sowie den StV. BMVg-Sprecher Kptn z.S. CD mittels U 34 entführt haben und diese auf einem französichen Gutshof bei Vallet, ostwärts Nantes (Bretagne) vorläufig festhalten.
Beweise:
a) Man hört in den letzten Tagen von den 3 Herren so wenig.
b) „Marine im Seefahrer Blog – Wo ist mein Schiff?“ (Vgl. http://seefahrer.blog.de/ und U34 eingeben, beim hoczoomen sieht man dann U34 wie in http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/u349ek43otv10.png)
Nächste Woche geht es im VAusschuss zum ersten Mal um Beschaffungen. Zum einen wird da die Beschaffung der Options Eagle http://augengeradeaus.net/2013/05/neue-variante-fur-den-eagle-v-100-jetzt-der-rest-spater/ Diskutiert und dann Beschafft, oder auch nicht. Dazu geht es noch um Meads und den Euro Hawk.
Benedikt: „Nächste Woche geht es im VAusschuss zum ersten Mal um Beschaffungen. […] den Euro Hawk.“
Die Mitglieder des Verteidigungsauschusses sollten mal vor ihrer Sitzung am nächsten Mittwoch (12.02.2014) in http://israswiss.wordpress.com/2014/02/02/drohnen-aufklarungssystem-isis-oder-aisis-das-ist-die-frage/ sehen. ISIS dürfte längst gestorben sein und damit sind beim EuroHawk-Skandal ca. 1 Milliarde € an Schaden voll (inkl. aller Marktsichtungs-, Gutachten-, Planungs-, Verwaltungsgemein-, Overhead- und Infrastrukturkosten)!
Wie bereits am 14.06.2013 – 8:26 im Thread ….://augengeradeaus.net/2013/06/eurohawk-der-spdgrunen-antrag-zum-untersuchungsausschuss/comment-page-1/#comment-68570 berichtet, flatterte mir in Sachen alternative Trägerplattform für ISIS/SIGINT eine Info des BMVg zu einer parlamenatrischen Anfrage eines Einzel-Abgeordneten seinerzeit auf den Tisch:
Auf dass sich unserer aller Mägen und auch die von UvdL samt ihrer neuen Crew über das Beschaffungswesen des BMVg weiter umdrehen, hier nochmals die Fragen und Antworten zur Anfrage eines Abgeordneten und Reserveoffiziers in Sachen alternative SIGINT/ISIS-Plattform:
Frage 1: Welche Trägerplattformen wurden bisher betrachtet und mit welchen Ergebnissen?
Antwort BMVg: In einer ersten technisch-wirtschaftlichen Untersuchung zu Möglichkeiten der Integration des Missionssystems ISIS in alternative Sensorplattformen wurden bisher geeignete Vertreter für bemannte (z.B. Airbus A319) und unbemannte (z.B. HERON TP) alternative Trägerklassen ermittelt und die grundsätzliche Eignung und Realisierbarkeit einer solchen Lösung überprüft. Gemäß den Verfahrensbestimmungen des novellierten CPM wurden detaillierte Lösungsvorschläge seinerzeit durch ein Integriertes Projektteam (IPT) erarbeitet und dem Generalinspekteur der Bundeswehr für eine Auswahlentscheidung bis zum Ende des Jahres 2013 vorgelegt. Das IPT untersucht gemäß Auftrag alle realistisch in Frage kommenden Trägerklassen und berücksichtigt diese bei den Lösungsvorschlägen.
Frage 2: Warum wurden nur die von Ihnen benannten Trägerplattformen untersucht und nicht noch weitere?
Antwort BMVg: Das IPT untersucht gemäß Auftrag alle realistisch in Frage kommenden Trägerklassen und berücksichtigt diese bei den Lösungsvorschlägen.
Frage 3: Werden noch weitere Plattformen bis Jahresende auf Tauglichkeit untersucht?
Antwort BMVg: Gegenstand der beauftragten Untersuchungen des Integrierten Projektteams (IPT) sind die in der Abschließenden Funktionalen Forderung für das System zur Signalerfassenden Luftgestützten Weiträumigen Überwachung und Aufklärung (AF SLWÜA) bereits identifizierten Trägerklassen:
– unbemannte Luftfahrzeuge der HALE- (High Altitude Long Endurance) und MALE-(Medium Altitude Long Endurance) Klasse
– Geschäftsreiseflugzeuge
– Mittelstreckenpassagierflugzeuge
Weiterhin wird es eine Betrachtung der eingeführten oder noch einzuführenden Transport- und Sonderflugzeuge geben.
Frage 4: Welche Spezifikationen muss der neue Träger nach Ansicht des BMVg unbedingt erfüllen?
Antwort BMVg: Die Anforderungen an das Gesamtsystem sind in der Abschließenden Funktionalen Forderung für das System zur Signalerfassenden Luftgestützten Weiträumigen Überwachung und Aufklärung (AF SLWÜA) festgelegt. Gemäß den Verfahrensbestimmungen des novellierten CPM erarbeitet derzeit ein Integriertes Projektteam (IPT) Lösungsvorschläge.
Dabei werden insbesondere folgende Kriterien bewertet:
– Erfüllung der Aufklärungsleistung des Gesamtsystems
– Einhaltung des für die EURO HAWK Serie geplanten Kostenrahmens für die Beschaffung
– möglichst günstige Life-Cycle Cost für die gesamte geplante Nutzungsdauer
– möglichst zeitnaher Zulauf zum Schließen der Fähigkeitslücke
– Reduzierung des Realisierungsrisikos, insbesondere bei der Integration und der Zulassung
(Unterschrift / StS, u.ä.)….“
Also, m.M.n. ein hochgestochenes und weitgehend leeres „Gelabere um den heißen Brei“ der sehr konkreten Anfrage, dies bar jeglicher konkreter bzw. bindender Inhalte und absolut nackig von jeglicher Expertise, angereichert mit banalen Selbstverständlichkeiten bzw. stoisch wiederholten Passagen aus dem CPM (nov), die im Prinzip auf jedes Projekt passen, spezifisch aber nichts erfassen und sich gebetsmühlenartig in fast jeder Antwort des BMVg bei Anfragen zum Beschaffungswesen wiederholen!
Solange ein derartiges Selbstverständnis bzw. eine solche Philosophie des BMVg das Beschaffungswesen beherrscht und ungestraft an einen MdB – mit noch dazu sehr beachtlichem militärischen Background -, solch ein hanebuchender Blödsinn geschrieben werden darf, wie (erneut im Zitat):“In einer ersten technisch-wirtschaftlichen Untersuchung zu Möglichkeiten der Integration des Missionssystems ISIS in alternative Sensorplattformen wurden bisher geeignete Vertreter für bemannte (z.B. Airbus A319) und unbemannte (z.B. HERON TP) alternative Trägerklassen ermittelt und die grundsätzliche Eignung und Realisierbarkeit einer solchen Lösung überprüft“ (Zitatende),
so lange wird sich im Beschaffungswesen des BMVg nichts ändern und solange hat der IBUK seinen Laden nicht im Griff! Da konnten TdM & StS-AIN SB noch so viel Papier (CMP (nov)) produzieren lassen wie diese wollten, denn die Köpfe und Hirne die damit arbeiten sollen, sind leider bis dato fast alle die alten geblieben.
Es sei denn man würde diesen Köpfen und Hirnen dieses – wohl von diesen selbst kreierte Papier (CPM (nov)) – solange um die Ohren schlagen, bis diese Köpfe es kapieren, dass es an jedes System Anforderungsprofile gibt, welche absolute KO-Kriterien beinhalten, die man mit einem objektiven Blick in die technischen BASIS-Daten des Systems sowie mittels simpelster Logik – und weniger mit einer „rosaroten Brille“, die manch ein Hersteller oder dessen Lobbyisten gleich mitliefern – binnen Minuten verifizieren kann!
Mein Gott wußte der Verfasser dieses „Geschmarres“ im BMVg, überhaupt wovon er redete? Wäre es vielleicht doch glaubhafter gewesen, z.B. zu schreiben, TdM hat z.B. bei seinem Besuch am 10.12.2012 in Manching bei CASSIDIAN eine schöne bunte Mappe über den A319J erhalten, diese auch kurz durchgeblättert, natürlich nicht bewußt wahrgenommen, dann an seinen StS weitergegeben und damit „war der Sack zu“ und alsdann waren weitere 175 Mio. € für ein nutzloses IABG-CASSIDIAN-Gutachten verbraten. GI und BAAINBw sowie VA, HA und BFM, frißt Vögel oder stirbt und das Zahlen obliegt dem Volkssouverän!
Wenn ich der betreffende Abgeordnete gewesen wäre und dessen Reserve-Dienstgrad hätte, hätte ich mich beim Minister über den „Fragenbeantworter“ förmlich beschwert und dessen unverzügliche „Maßregelung“ angeregt, und zwar dafür, dass allen Ernstes ein A319 und ein HERON TP als geeignete alternative Sigint/ISIS-Sensorplattform „erkannt“ und hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit überprüft werden sollen.
Ich gehe mal davon aus, dass selbst TdM und Sts-AIN SB in ihrer „Affinität“ zu bestimmten Herstellern erkennen würde, wenn man diesen die für A319 und HERON TP evident gegebenen Ko-Kriterien kurz und knapp darlegt, dass hier nicht mehr ein „Splitter im Auge“ vorliegt, sondern ein „Holzbalken quer durch und auch vor so manchen Kopf im Beschaffungswesen“ geht! Deshalb bitte bei der AWE (Auswahlentscheidung, vgl. CPM (nov) a.a.O.) etwas Vernünftiges, marktverfügbares, in den Life-Cycle-Cost Definiertes, erprobtes, fertigentwickeltes, zugelassenes, leistungsfähiges, den Einsatzprofilen angemessenes, kostenbewußtes, wirtschaftliches sowie synergiehaltiges, wie z.B. das Gulfstream G550-Höhenflugzeug D-HALO und nicht so absolut ungeeignete Geräte wie Airbus 319J (75.5 to MTOW, max. 3,700 nm/6,850 km Range, 12,500 m Service Ceiling, 10,5 km Cruise / Loitering) oder HERON TP (mit gerade einmal 1.000 kg Payload und der Aufteilung von Commint und Elint auf 2 Drohnen).
Ich darf – weil es so gut zu TdM, dem Sts-AIN SB, dem BMVg-AIN und damit den Bonner und Koblenzer Polit-Windmühlen, samt manchen Don Quichotte und den Sessel-P…..rn paßt sowie zum hier gegenständlichen Thema – den Versuch bzw. die Collage, „das Problem, die Situation, die Gesichter und die Köpfe“ grafisch zu erfassen, hier nochmals einstellen (http://s14.directupload.net/images/140106/6a5v6ze9.jpg). Auf die beiden maßgeblichen „Charakterköpfe“ erhebe ich übrigens absolute Copyrights!
Auch noch aktuell – wir schreiben mittlerweile Februar 2014 – ist da immer noch von Airbus A319 und Heron TP sowie allen Ernstes der Prüfung derer grundsätzliche Eignung und Realisbarkeit die Rede. Entsprechend sollte das IPT Lösuungsvorschläge dem GI bis Ende 2013 zur Auswahlentscheidung vorlegen. Das IPT würde auch alle realisierbaren Plattformen zur AF SLWÜA untersuchen, so UAV im HALE- und MALE-Bereich, Geschäftsreiseflugzeuge, Mittelstreckenpassagierflugzeuge sowie bereits eingeführte und noch einzuführenden Transport- und Sonderflugzeuge. Auswahlkriterien werden die Aufklärungsleistungen des Gesamtsystems, der für die EuroHawk Serie vorgesehene Kosten- und Beschaffungsrahmen, die Life-Cycle Cost, der zeitliche Zulauf zum Schließen der Fähigkeitslücken und die Minimierung des Realisierungsrisikos hinsichtlich Integration und Zulassung sein; usw. usw.!
Sorry, das ist alles „Heißdampf hoch Drei“ (auch der Einbau von ISIS oder auch AISIS in eine gebrauchte Global 5000 z.B. der Flugbereitschaft. Die Ingenieur- und Zulassungsarbeit wäre der helle Wahnsinn!), wenn man dagegen http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/g550eqmtcone7tkbvxhq5m.jpg genauer sichtet und dafür brauchen wir auch keine Israelis, denn die haben nur G500 mit AISIS (und keine G550 wie die heimische RUAG!).
Und genau an diesem „Heißdampf“ scheint UvdL nicht nur bei einer EuroHawk-Alternative nunmehr zu arbeiten, sodern auch beim SEA LION. Lassen wir uns also positiv überraschen???
Seedorf: Bundeswehr sucht Munition
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-in-seedorf-in-niedersachsen-sucht-55-000-schuss-munition-a-952122.html
Genau: Was machen eigentlich unsere Hubschrauberprogramme?
SEA LION:
Wird wohl kaum finanzierbar sein…
LUH:
Es geht stramm auf dem Abbruchmeilenstein des öAG zu. War es nicht so, dass die zivile Zulassung Anfang des Jahres stehen muss.
CH-53:
Angeblich hat der Inspekteur Lw ein Richtliniendokument herausgegeben.
Wer weiß mehr?
Der Hühnerschrecker…
wenn der wachdienst heute noch so lau ist wie „damals“, dürfte der diebstahl von „zeug“ auf BW liegenschaften immer noch kein kunststück sein (rudimentäre kenntnisse vom Wachdienst mal vorrausgesetzt).
@Markus, d.Ä.: Seedorf – Fehlbuchungen brechen zwar keine Mun-Container auf (vgl http://www.radiobremen.de/mediathek/index.html?id=100392).
Aber 1000 Schuß 5,56 mm ist eine „NATO-Munitionskiste“; bei 55.000 Schuss reden wir also von 55 Kisten und bei 11,2 g Patronengewicht von 616 kg (ohne das Gewicht der Transportkisten)! Das will alles erst einmal geplant, ausgeführt sowie verladen sein und das müßte dann ziemlich professionel und/oder auch mit Insiderwissen abgegangen sein. Und wenn die Mun-Container so abgelegen im Technischen Bereich und so nah am Zaun sind, stellt sich auch die Frage nach Scheinwerfern und Videoüberwachung (vgl. http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/seedorfo0f645u8hl.png)?
@ Hühnerschrecker:
Der SEA LION dürfte allerspätestens am 19.02.2014 im Verteidigungsausschuss zur Debatte stehen. Das kann aber auch früher bei den Fragestunden im Parlament sein, denn da läuft Einiges an Sachstands-Berichtanforderungen und Anfragen seitens Parlamentarier und Medien zu den Themen Marinehubschrauberausschreibung, MoU vom 15.03.2014 zwischen BMVg und EC S.A.S., VS-Einstuferei desselben und auch schon im Vorfeld zu parlamentarischen Anfragen, zur Ausrüstung und Zulassung sowie zu den horrenden Mehrkosten von angeblich 500 Mio. €. (vgl. http://augengeradeaus.net/2014/01/ballebad/comment-page-1/#comment-89906). Auch ging es die vorletzte und diese Woche zum SEA LION im BMVg, bei AIN und beim BAAINBw sowie beim IPT ziemlich heiß her bzw. die IBUK VdL macht ihrem Nick voll die Ehre und sollen Rapports zum SEA LION angestanden haben und auch noch anstehen.
Beim SOF-LUH EC 645T2 ist der nächste Meilenstein die EASA-Zulassung für das zivile Pentant EC145 T2 im Mai 2014. Da ist EC bzw. AIRBUS HELICOPTERS angeblich breits hinter dem Zeitplan. Dann soll gleiches für den EC 645T2 bis Januar 2015 folgen und der 15.11.2015 ist die „Schallmauer“ für den öAG (So soll es wenigstens in der BMF-Vorlage zum SOF-LUH undin den Verträgen stehen).
Die RL des InspLw dürften sich auf den zukünftigen „Wirkverbund CH53GA – SOF LUH“, sowie Training (Auch CRM) und Einsatz(-grundsätze) beziehen.