Sonderbriefmarke zum Einsatz der Bundeswehr (Bild entfernt)
(Nachtrag: Vom Bundesfinanzministerium habe ich nur die Genehmigung, die Marke selbst bis zum 19. Juli 2013 zu zeigen. Eine weitere Genehmigung ist u.a. davon abhängig, dass vom Grafiker verwendetes Illustrationsmaterial der US-Firma Shutterstock ebenfalls genutzt werden darf, diese Marke hier zu zeigen. Ich finde das Verfahren für eine offizielle deutsche Marke merkwürdig; werde aber jetzt erst mal darauf verzichten, die Marke zu zeigen. T.W.)
Jetzt hab‘ ich die Genehmigung, sie zu zeigen: Am 6. Juni gibt das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke heraus, die den Einsatz der Bundeswehr würdigt. Im Unterschied zur Sondermarke 50 Jahre Bundeswehr von 2005 ist sie nicht in schwarz-rot-gold, sondern im Fünffarb-Flecktarn des Kampfanzuges gehalten. Die Erläuterung des Finanzministeriums zu dem 58-Cent-Postwertzeichen:
Die Bundeswehr genießt hohes Ansehen und großes Vertrauen. Sie nimmt einen selbstverständlichen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft ein, für die sie eine einzigartige und unverzichtbare Aufgabe wahrnimmt: Sie schützt Frieden und Freiheit – in Deutschland und in internationalen Einsätzen zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung.
Unsere Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Angehörigen der Bundeswehr sind bei der Erfüllung ihrer Pflichten großen Belastungen ausgesetzt, besonders in den Einsätzen der Bundeswehr im Ausland.
Mitbetroffen von ihrem Dienst für Deutschland sind aber auch die Familien da diese berufliche Belastungen und Härten teilen.
Für die gesellschaftliche Wertschätzung der Leistungen der Angehörigen der Bundeswehr zu werben, ist Anliegen dieser Briefmarke. Dies schließt die Anerkennung der besonderen Belastungen ihrer Familien ein. Gemeinsam sind sie „Im Einsatz für Deutschland“ und verdienen Solidarität und Unterstützung.
Auf die öffentliche Rezeption dieser Briefmarke bin ich gespannt – hier in den Kommentaren gibt es schon sehr unterschiedliche Meinungen…
(Zur Erläuterung: In der vorangegangenen Fassung habe ich die Sonderbriefmarke nicht gezeigt, weil es ein urheberrechtliches Problem gab. Nunmehr hat mir das Bundesministerium der Finanzen die Wiedergabe gestattet, zunächst bis zum 19. Juli 2013, der üblichen Sechs-Wochen-Frist nach Ausgabe. Mit dem Copyright-Vermerk:
Grafische Gestaltung:
Klein und Neumann, Iserlohn
Menschen-Silhouetten
© gst, Nevena Radonja, red rose, Nowik Sylwia und vectorgirl,
2013 Lizensiert von Shutterstock.com
Aufnäher mit Deutschland-Flagge
© dragunov, 2013 Lizensiert von Shutterstock.com)
Schön dezent die Absurdität der Sache herausgearbeitet, Herr Wiegold. Die Idee mit der Briefmarke ist zwar mäßig kreativ, aber ja nicht weiter verkehrt. Auch das Design sieht soweit in Ordnung aus. Aber welcher Gedankengang von „Die Bürger sollen es sehen und anerkennen“ hin zu „die Presse darf es bloß (noch) nicht zeigen“ ging ist in der Tat schwer zu begreifen.
Ich mag ja die Funktion „Grafikadresse kopieren“: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Bilder/Bildstrecken/Sondermarken/Programm_2013/1306_Einsatz_Deutschland.jpg?__blob=normal&v=5
Unabhängig von der in der Tat leidigen Frage des Urheberrechts: Die Idee, eine Sondermarke „Einsatz für Deutschland“ herauszugeben, ist sehr anerkennenswert. Zum aus meiner Sicht insgesamt durchaus gelungenen Design gibt es, wie zu allen Geschmacksfragen, möglicherweise auch kritische Stimmen (manchem ist es vielleicht zu „friedlich“). Aber den beiden Bundesministerien (BMVG und BMF) gebührt ausdrückliches Lob (muss auch mal erlaubt sein). Die gesellschafts-psychologische Wirkung einer solchen Briefmarke schätze ich als ausgesprochen positiv ein.
Sehr hübsch!
KeLaBe | 11. April 2013 – 11:30
>“Die gesellschafts-psychologische Wirkung einer solchen Briefmarke schätze ich als ausgesprochen positiv ein.“
Wer benutzt denn heutzutage noch Briefmarken? Und dann auch noch so richtige Sonderbriefmarken und nicht der Einfachheit halber die vom Automaten? Doch eh nur die bürgerlicheneren Schichten, die der Bundeswehr vergleichsweise wohlwollend gegenüber stehen. Ich als junger Mensch habe schon seit Jahren keine Briefmarke mehr in der Hand gehabt, weil alles online geht. Und diese Jungs:
http://augengeradeaus.net/2013/04/de-maiziere-erneut-an-universitats-rede-gehindert/
erreicht man damit sicherlich nicht.
Gramm | 11. April 2013 – 11:58
Zustimmung! … Porto wird selbst ausgedruckt oder am Automaten gekauft.
Ich gehöre aber trotzdem eher zur „bürgerlichen Schicht“ … wie auch immer diese definiert wird.
Sonderbriefmarken sind was für Sammler. Die werden draufgucken: „Aha, Künstler wollte Menschen hinter Erbsentarn symbolisieren, sieht aber häßlich aus“ und dann ab in die Sammelmappe. Häkchen in der Beschaffungsliste. Fertig.
Nun seid doch nicht so hyperkritisch. Das grenzt ja schon an stereotypen Pessimismus aus Prinzip. Alles wird erst mal niedergemacht. Dabei behauptet doch kein Mensch, mit einer Sonderbriefmarke seien alle Probleme der Bundeswehr gelöst. Aber wenn dieser kleine Versuch zumindest nicht schadet, ist doch schon erstaunlich viel erreicht, oder? -;)
Ja, hübsch isse und durchaus gelungenes Design, gell. Weiß nicht, aber Bw muß irgendwas mit Küßen und Kindern zu tun haben. Im Einsatz für Deutschland um den demograpfischen Wandel zu verhindern oder was? Keine Betriebskindergärten aber Kampfdrohnen anschaffen wollen, so schauts aus.
Is ja schon gut, reg mich wieder ab – oder ich schau mir noch mal das Studentenvideo von der HU zum Thema gesellschaftliche Wertschätzung an – und immer schön rhythmisch mitklatschen.
Günter von der Bundeswehr | 11. April 2013 – 12:33
>“Weiß nicht, aber Bw muß irgendwas mit Küßen und Kindern zu tun haben. Im Einsatz für Deutschland um den demograpfischen Wandel zu verhindern oder was?“
Vielleicht sollen die dargestellten Figuren eher Facetten von Deutschland als nur solche der Bundeswehr zeigen.
KeLaBe | 11. April 2013 – 12:30
Hyperkritisch bin ich gar nicht, ich habe mich in meinem ersten Post doch relativ zufrieden gezeigt. Ich wollte nur davor warnen, die Wirkung zu überschätzen.
Die kommt ab Juni aus meine Briefe. Nur für die Weihnachtspost überlege ich es mir (farblich) nochmal – aber warum nicht? Gerade da! )
@ Gramm
„Vielleicht sollen die dargestellten Figuren eher Facetten von Deutschland als nur solche der Bundeswehr zeigen.“
Dann vermissen ich immer noch den Krück- und den Schießstock… ;-)
Günter:
Heh. Den Gedanken hatte ich auch. Ich habe gleich versucht, so ein paar von den bekannten/ikonischen BW-Bildern darin zu identifizieren, wie zum Beispiel den ersten Treffer bei einer Google-Bildersuche nach „Bundeswehr Deich Naturkatastrophen“. (Sandsack-Linie mit Wasserspiegelung). Etwas mit Wiedererkennungswert halt. Nix. Aber vom Design her gelungen, finde ich auch.
„Die Bundeswehr genießt hohes Ansehen und großes Vertrauen. Sie nimmt einen selbstverständlichen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft ein, für die si…“
Für ne Briefmarke paßt die Aussage, aber nicht als Arbeitgeber oder Dienstherr, zumindest der 1. Teil des Satzes, bei dem 2. Teil “ Mitte der Gesellschaft“ ist der Verfasser dieses Textes wohl über das Ziel gaaaanz weit hinaus geschossen
Aber ansonsten finde ich die Idee einer (BW)Briefmarke klasse
Sch… auf den Sandsack. EF 2000 im Flug, Leo 2 der durch die Heide prügelt und irgend nen Schnellboot, was auf den Ostseewellen rockt!
@Günter:
Aber da sieht man die Menschen nicht, und das ist wohl das Grundthema, was die Grafiker hier herausstellen wollten :-).
Was mancher an der Briefmarke bemängelt, ist das, was mir an ihr gefällt: Sie ist unpolitisch und neutral der Bundeswehr gegenüber. Die Briefmarke lässt Diskussionen für/wider Drohnen, ISAF, Reform oder was auch immer einfach links liegen und zeigt das, was wirklich zählt: die Menschen, die für Deutschland dienen.
Meiner Meinung nach ein gelungenes Design und eine wirklich schöne Idee.
Menschen mit vollem Einsatz…
Wie wäre es mit KSK, Fallschirmjägern oder ähnlichem in einer MG-Stellung?
=:^D
(duck and run)
@ Anna
Weckt dann ja so schon wieder ganz andere Assoziationen. Blonder Soldat in WH-Uniform auf Fronturlaub, der sein nicht minder blondes Kind in die Höhe reckt. Frau in Kittelschürze und mit Kopftuch an der Heimatfront, die a) in der Küche am Herd lecker Essen für die beiden zubereitet oder b) an der Werkbank in der Fabrik die Granaten poliert. Warte nur drauf, daß diese Formensprache schon wieder ganz anderen Kreisen als Vorwand dient um vermeintlich Fahrzeuge der Deutschen Post (DHL) anstecken zu dürfen.
Zum Design: Der Grundtenor den man herausstellen will gefällt mir auch: also Dienst für den Souverän und das auch Soldaten Menschen sind. Nur ist das Design verfehlt. Auf ner Marke sind die kleinen Menschen gar nciht zu erkennen, zumal Fleck und Bundeswehr massiv herausstechen. Entweder die richtet sich nur an Sammler die genauer hinschauen oder ist ein Fehldesign.
Grundsätzlich finde ich, dass die Biefmarke eine gute Idee ist. Allerdings ist die oben genannte Neutralität dieser Marke bei genauem hinschauen dann wohl doch nicht gegeben.
Ob denn der Leo auf der Marke durch den Acker pflügen muß, oder die Fregatte durchs Meer, sei mal dahin gestellt. Was ich aber schade finde ist, dass ein falsches Bild über die BW Grundlage ist, und bei der Motivwahl der einzelnen Bildelemente wohl der Wunsch Vater des Gedankens war.
Überwiegend Eltern, glückliche Kinder und zufriedene Paare. DAS ist leider nicht die Bundeswehr. So stellt sich der Dienstherr vielleicht deinen Arbeitnehmer vor, die Realität sieht da aber anders aus. Kitas? Zu teuer: ABGELEHNT (außer natürlich an Dienststellen, an denen der Dienstgraddurchschnitt über A14 liegt). Einsatzbelastung: EXTREM.
Das, was diese Marke mit der Bundeswehr gemein hat ist, dass der Grundfarbton an Flecktarn erinnert und dick Bundeswehr drauf steht. Das Detail transportiert aber die Unwahrheit. Bleibt die Frage, ob man das auf der Marke überhaupt erkennen kann (ich denke mal ja). Man hätte bestimmt ein Schüzenrudel oder eine Schützenreihe einarbeiten können, die Besatzung eines TPZ, der Techniker, der an einem Hubi schraubt. Gerne auch andere, „extremere“ Elemente (Leo, Fregatte, Alarmposten,…). Hat man aber nicht. Die glückliche Familie ist der Kern der Botschaft. Leider entspricht das nicht der überwiegenden Realität. Vielleicht wäre auch das Eiserne Kreuz da doch mehr Identifikator gewesen.
Schade, eine wirklich gute Idee, um kleine aber massenhafte Footprints in den Alltag der Bürger zu bringen, im Detail aber wieder Propaganda, die das zeigt, was nicht ist.
Klasse Design!
Hallo
die Briefmarkenbeswchreibung und Begründung erinnert mich entfernt an den Einleitungstext eines Bildbandes „Soldaten des Volkes“ der NVA der bei mir rumliegt. Besonders die Zeilen: Die Bundeswehr ( NVA) genießt hohes Ansehen und großes Vertrauen. Sie nimmt einen selbstverständlichen Platz in der Mitte unserer (sozialistischen) Gesellschaft ein, für die sie eine einzigartige und unverzichtbare Aufgabe wahrnimmt: Sie schützt Frieden und Freiheit – in Deutschland (der Deutschen Demokratischen Republik).
Ach die Grundidee, da Flecktarn und menschliche Konturen zu mischen, ist doch erstmal gut. Standard für Graphiker. Und allzuviel kann man auf einer kleinen Marke eh nicht erkennen, also muß es simpel sein.
Blöderweise ist das Drecktarn der Bundeswehr aber nicht auf Ästhetik optimiert. Es sieht einfach gräßlich aus! :)
Bei der Marke ergibt das einen Anblick, als hätte man mehrere Becher Quark und Bröckelkäse in unterschiedlichen Stadien der Vergammlung übereinander gekippt.
Wenn man ein Muster hat, daß absichtlich aussehen soll, wie ein verrotteter Haufen Kompost im Wald, dann kann man daraus keine schöne Graphik machen.
Aber was soll’s. Ist eh bloß für Briefmarken-Sammler,und die nehmen das Ding nicht wegen des Aussehens sondern der Vollständigkeit halber.
Wer behauptet denn, dass die dargestellten Personen Beschäftigte der Bundeswehr sind?
Ich sehe sie, wie viele andere sicher auch, als das deutsche Volk an. Und gerade den Kindern, also den nachfolgenden Generationen, soll der Dienst in der Bundeswehr eine Zukunft ermöglichen, die weiterhin durch die FDGO geprägt ist.
Die Aktion finde ich super und werde mich wohl auch mit einem großzügigen Vorrat eindecken.
Nee, also, sobald ein Gewehr ins Bild kommt, wird doch sofort nach einer Verschärfung des WaffG gerufen ;-). Franz S. hat schon recht: Die Marke vermeidet kontroverse Aufhänger –wie übrigens alle Briefmarken, ich habe noch keine gesehen, die eine politische Aussage in irgendeiner Richtung gemacht hat.
@Anna: Hihihi…
Man hätte ja auch ein Design wählen können wie weiland die Deutsche Demokratische Republik mit der Sondermarke „20 Jahre Nationale Volksarmee“:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stamps_of_Germany_(DDR)_1976,_MiNr_2117.jpg
Da gibt es Kampfflugzeuge, Panzer, Raketen und Kriegsschiffe zu sehen.
*Thumbsup* @ Dante und @ chickenhawk. Grandios amüsiert.
Abwerten vermeintlicher „politischer“ „Gegner“ und anderes unkreativ Unreifes (hier und im anderen Thread): *Thumsdown*
Mit Sonderbriefmarken vebinden sich bei mir innerlich schmunzelnd drei Begriffe: „Schwamm“ oder „Lecken“ sowie „Notopfer-Sondersteuermarke“. Mit letzterer hätte man dann drei Fliegen mit einer Klappe erschlagen und es fast Jedem recht gemacht (Ironiemod aus).
6. Juni – das Datum hat was!
Hm. »6. Juni – Im Einsatz für Deutschland!«
Ist zumindest kein runder Jahrestag. So gesehen findet man im Kalender sicherlich immer ein besonderes Datum. ;-)
Nun, der 6. Juni ist das durch BMF festgelegte Datum. Da gibt es entsprechende lange feststehende Planungen. Der runde Geburtstag D-Day wäre auch erst nächstes Jahr. Und zum Design: Waffen auf Briefmarke sind nach den Bestimmungen ein No-Go.
… wollt‘ ja auch kein Böller drauf. Aber der 6.6. – sowas wie der Anfang vom Ende (zumindest im Westen). Zudem: „Aweng Fingerspitzengefühl“ schadet ja nie ;-)))
Wirklich gelungene Briefmarke!
Wenn die BW selbst bei ihrer Selbstdarstellung nur annaehernd soviel Geschick und Kreativitaet haette…
Uebrigens, ich seh diese Farbkombination hier sehr viel haeufiger als in D. BW Flecktarn Parkas sind hier in Canada recht beliebt bei jungen Frauen. Zur Zeit ist camouflage in, und die BW sind hier wohl mehr Ansehen als die US Streitkraefte. (In Kanada ist die deutsche Weigerung beim Irakkrieg mitzumachen sehr gut aufgenommen worden, die Kanadier haben ebenso gehandelt.)
@Schorsch52: Okay, vielleicht hätt’s ja auch der 1.7. getan.
@sd: So ganz ohne Beteiligung der Bw ist die Marke nicht entstanden. Im Gegenteil: Von Anfang (Motto/Idee) bis zur Auswahl dieses Gewinner-Designs eine Gemeinschaftsarbeit. Kreativität und Geschick zur Selbstdarstellung wäre schon vorhanden. Allein es wiehrt der Amtsschimmel gar häufig.
Neee…geht ja mal garnicht weil die offensichtlich weibliche Silhouette (oben links, mit Barett) EINDEUTIG GEGEN DEN HAAR- UND BARTERLASS verstößt!! Sofort Einstampfen, Fehldruck!!
SCNR
Schönes Wochenende…
Ich weiß nicht, ob ich da optischen Täuschungen aufsitze und es ist ja auch nur ein ganz leiser Verdacht, aber die Diagonale von links unten nach rechts oben ist doch recht interessant, was die braun unterlegten Gestalten angeht: Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass die beiden links unten offenbar höchst aufregendem Tun ganz ohne Waffen obliegen, dessen Folgen der stolze Papa in der Mitte hoch hebt, worauf die junge, glückliche Familie rechts oben von dannen zieht. Da hat sich doch wohl nicht jemand einen wilden Spaß gemacht?
Hat jemand einen Link, wo man das gute Stück kaufen/ vorbestellen kann?
Danke und schönes Wochenende.