Hallo Dienste! Kennt ihr mein Projekt Straßenmusik?

Wenn es stimmt, was die Bild-Zeitung heute berichtet (und bislang sehe ich noch nicht mal den Versuch eines Dementis), durchforsten die deutschen Nachrichtendienste eifrig E-Mails auf verdächtige Inhalte – ausgelöst durch Schlüsselbegriffe wie Bombe oder Rakete. Nun dürften bei mir wie bei allen Kollegen, die sich mit Militär, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik beschäftigen, solche Begriffe überproportional häufig in Mails auftauchen…

Das spricht zum einen dringend dafür, endlich mal PGP zu nutzen. Zum anderen: Hallo Dienste! Nachdem euch die oben stehenden Schlüsselbegriffe Bombe und Rakete (zur Ergänzung noch: Sprengkopf, Sprengfalle, Munition, Waffen, Pistole, Sturmgewehr, Artilleriegranate…) vermutlich auch auf diese Seite locken und ihr möglicherweise zu meinen eifrigsten Lesern gehört: Beteiligt euch doch an meinem Projekt Straßenmusik! Mit nur fünf Euro im Monat, das geht auch aus der Kaffeekasse, unterstützt ihr ein journalistisches Projekt – ganz im Sinne der Freiheilich Demokratischen Grundordnung, zu deren Schutz ihr ja angetreten seid. Und den Wunsch nach Anonymität respektiere ich natürlich auch, da gibt’s so PayCard-Möglichkeiten (die ihr bestimmt besser kennt als ich), und natürlich auch den Schein im Umschlag. Postanschrift steht im Impressum.

Nachtrag: Das mit dem Durchforsten der E-Mails und was diese Zahlen bedeuten wird hier sehr schön erklärt.