Merkposten zum Wochenende

Damit nicht wieder der Eine oder Andere die Augen verdreht und meint, ich würde nur dem Thema Piraterie nachgehen… in loser Reihenfolge ein paar Merkposten aus diesen Tagen, damit die Themen nicht untergehen:

Die EADS-Tochter Cassidian und Rheinmetall legen ihre Drohnen-Aktivitäten zusammen.

In der aktuellen Ausgabe der Bundeswehr-Zeitschrift if – Zeitschrift für die innere Führung ist zwar auch ein Beitrag von mir zum Verhältnis von Militär und Medien; dennoch habe ich die Meldung zu Wüstenfuchs Rommel übersehen.

Wenn Verteidigungsminister Thomas de Maizière jetzt beim Freiwilligen Wehrdienst die Bewerberzahlen über den Erwartungen lobt: Genau diese Zahlen hatte das Ministerium bereits kurz vor Weihnachten bekanntgegeben. Aber zusammengerechnet klingen die mehr als 8.000 Freiwilligen natürlich besser.

Der FAZ-Kollegen Stephan Löwenstein hatte es schon vor zwei Tagen gemeldet; inzwischen haben andere Medien nachgezogen: Die USA haben den Deutschen versichert, die vor allem für die Notfall-Rettung wichtigen amerikanischer Hubschrauber auf jeden Fall bis zum Anfang kommenden Jahres im Regionalkommando Nord in Afghanistan zu belassen. Zufällig ist das ungefähr so lange, wie das neue, nächste Woche zu beschließende ISAF-Mandat der Bundeswehr geplant ist. Trifft sich doch gut.

Die Franzosen sind nicht die ersten, die erleben müssen, dass ihre Soldaten am Hindukusch von Afghanen in afghanischer Uniform getötet werden. Aber sie sind die ersten, die Partnering und Ausbildung infrage stellen, nachdem vier ihrer Soldaten gefallen sind.