No ammo? It’s rotting in storage.
As there seems to be some international interest in the story on German army ammunition degraded in storage, here’s a quick summary in English:
Today, the German Bundesrechnungshof – an equivalent to the U.S. General Accoutability Office – published its annual report, called Remarks of the Bundesrechungshof. Now there was a lot on the Euro situation and other fiscal stuff in it, but with regard to defense one of these remarks got a lot of attention:
For about 40 years, the Bundeswehr (German Armed Forces) has been storing large numbers of ammunition, currently, among others, 227 million cartridges, worth 116 million Euros. Large parts of these, at least 40 per cent, have been stored incorrectly und thus are no longer safe to use. Literally 46 million Euros are rotten. This does not come as a surprise, as we (the Bundesrechnungshof) had informed the Bundeswehr in 2002 already that there are problems with the monitoring of its ammunition supplies.
When re-checking this year, we found that
• the Bundeswehr did not learn about corrosion until 2004
• in 2004, the Bundeswehr decided to unpack each of said 227 million cartridges to check them and
• ordered 30 storage workers and soldiers to do the checking.(…) This negligigence leads to the necessity to purchase new cartridges for at least 17 million Euros.
(Translation by me.)
Now this is a waste of defense material, but what’s almost worse: for at least 20 years, soldiers are complaining about limited ammunition supplies when in training – the ombudsman for the armed forces (Wehrbeauftragter) made public in his 1994 (!) report that troops had to shout boom and bang on the training ground because cartridges were in short supply. Meanwhile, stacks of ammo were rotting in the warehouses.
Most probably, the ammunition in question is 7,62x51mm NATO, the calibre in the – outdated – G3 assault rifles, and not the ammunition needed for the current Bundeswehr standard weapon, the G36. However, the 7,62 ammo is still used in the MG3 machine gun, and refurbished G3’s are finding their way to the Afghanistan mission, as designated marksman rifles, as the larger calibre is more powerful.
Hm. Wenn ich mich richtig erinnere beklagte sich der Wehrbeauftragte seinerzeit über fehlende Übungsmunition des Kalibers 7,62mm (also grüne Munition). An einen Mangel an Gefchtsmunition des Kalibers kann ich mich ganz persönlich nicht erinnern. Deshalb fällt es schwer, die hier implizit hergestellte Verbindung zwischen mangelhafter Lagerung und Munitionsmangel herzustellen. Probleme gab es wohl eher bei Munition für das G36, begründet durch erhöhten Verschuss in AFG und dem neuen SAK.
Aktuell geht es definitiv um 7,62mmx51. Man sammele die verschossenen Gurttaschen der Zerfallgurte ein und befülle manuell neu… Das hatte massive Auswirkungen auf die DINGO-Richtschützenausbildung.
@securityfreak65
Wenn ich den Kommentar von Thorben in dem anderen Thread lese, ging’s nicht nur um Übungsmunition.
http://augengeradeaus.net/2011/11/war-was-mit-munitionsmangel/comment-page-1/#comment-26766
@T.W.
Nur das in einer nicht weit zurück liegenden AGA von Thorben die Patronenknappheit eben den Verschusszahlen in Afghanistan geschuldet sind, weil es sich um 5,56 G36 Munition handelt. Der verrottete Bestand ist 40 Jahre alt – nein da gab es bei der Bundeswehr noch keine 5,56 Munition.
Das die V-Fall-Bestände der Bundeswehr im kalten Krieg inzwischen überlagert sind, ist nichts neues und ich denke da dürfen wir sogar im historischen Kontext dankbar sein.
Delaborieren kostet richtig viel Geld, lagern auch und verkaufen an andere Staaten ist ja gleich mal gar nicht möglich, da die 1. Welt nun mal keine größere Stückzahl 7,62 mehr aus Gewehren verschießt. Von dem her wird uns der Rechnungshof jedes Jahr weiter mit dem Thema beglücken, ohne das uns das wirklich weiter hilft. Zumindest können wir die paar MG3 in Afghanistan die nächsten 1000 Jahre betreiben…
Thomsen hat recht: prüfen, aufgurten und über die MG raus. den rest entsorgen.
damals hätte man einfach mehr schießvorhaben durchführen sollen, es ist aber kein aktuelles problem. lediglich die neubeschaffung für 17 mio löst bei mir reflexartiges kopfkratzen aus, wieso müssen wir mun ersetzen, die wir nicht brauchen?
– die alte Munition 7,62mm lag früher unnütz im Depot, weil kein Bedarf,
– sie ist durch unsachgemäße Lagerung korrodiert –> unbrauchbar,
– parallel dazu stieg der Bedarf an dieser Muniton (Einsatz, Vorausbildung),
– man entsann sich dieser Munitionsvorkommen und erkannte Punkt 2.
–> Bedarf vorhanden, geeignete Munition nicht.
1. Das die G36-Munition nur bedingt geeignet ist, wurde u.a. durch die GWE an der TSH/FSHT VOR Einführung des G36 festgestellt.
Die Einwände, das schon kleinere Hindernisse ausreichen würden, um die 5.56-Kugeln zu stoppen oder abzulenken, wurde mit dem Hinweis „wir schießen nicht durch Hindernisse“ abgetan…
2. Er gab ausreichend Übungsvorhaben, bei denen die G3-Munition dringend benötigt wurde-doch wurden die Mun-Anforderungen einfach runtergekürzt, vermutlich, weil jemand gewisse Bestände zum „Sperr-Bestand“ erklärt hat.
3. Vermutlich war es, wie immer in der Bundeswehr:
Anstatt die alte Munition zu verschießen, und die neue einzulagern, wurde die neue verschoßen, und die alte dort gelassen, wo sie war-in den Depots..
Tja, wenn man es Kaufleuten überläßt, der Truppe vorzuschreiben, wie Munition gelagert wird……. im Übrigen wird die Munition durch die Hersteller zurückgekauft und dann als SURPLUS erneut vertickt. Noch Fragen? Habe schon Norma mit Wasserschaden (Feuchtigkeitsflecken) auf der Hülse erstanden, die schießt immer noch wie gift (Win. Mod. 70 HVB, 10 Schuß immer eine max. 40 mm Gruppe auf 100 m).
Rechenknechte Teil 2: es ist „billiger“ eine StoSchAnl im Kölner Raum zu erweitern, als die Anlage der Belgier in Köln Spich (die keine immissionsrechtlichen Auflagen hat!!!!!) mit einem Beschäftigten (Schießbahnwärter) zu bestücken und erneut in Betrieb zu nehmen. Der „Mokel“ kostet mehr als der Ausbau der Anlage (die immissionsrechtliche Auflagen hat!!!!). Nachvollziehbar? Nö, egal wird ja schöngerechnet. Wie hieß es früher so schön? Der erste der im V-Fall wegen Feindbegüsntigung dran ist, sind die Wehrverwalter….
@ Thomas Wiegold: nochmal: die Aussage einzelner Kommentatoren „in meiner Wehrdienstzeit hat es geheißen“ mag man bewerten wie man will. Einen Mangel an 7,62mm hat es meiner Kenntnis nicht gegeben. Unbeschadet der Frage der fehlerhaften Lagerung ist es unzulässig eine Verbindung zwischen fehlerhafter Lagerung und einem vermeintlich existierendem Munitionsmangel bei dieser Sorte herzustellen. Auch die Lektüre des seinerzeit im Focus erschienenen Artikels führt btw zu keinem anderen Ergebnis.
@Securityfreak65
Sind Sie der Betreiber von http://securityfreak.posterous.com/? Falls ja: Glückwunsch, Ihr Start vor einiger Zeit war sehr vielversprechend, ich würde gerne mehr von Ihnen lesen!
Jeder Industriekaufmann-Azubi hätte sich da ein vernünftiges Beschaffungssystem überlegt.
Bei der Bundeswehr gibt es studierte Logistiker. Sehr ärgerlich und kein kleiner Faupax eines Einzelnen.
Hier muss ich mich mal melden um mit manchem Gerücht aufzuräumen.
Ich habe lange Jahre in einem MunDepot gearbeitet, daher weiss ich genau worum es geht.
Die Munition wurde nicht durch unsachgemäße Lagerung unbrauchbar, sondern weil in der Pappe der Innenverpackung ein chemischer Anteil ist, der an der Kontaktstelle mit der Patrone zu Korrosion führt. Diese Korrosion kann dann zu Hülsenreissern führen und deswegen wurde die Munition am Anfang großzügig aus der Nutzung genommen. Der Mangel konnte wegen des Alters der Munition aber nicht mehr zu Gewährleistungsansprüchen gegenüber dem Hersteller führen.
Die Patronen wurden dann über das BWB an zivile Firmen verkauft, die diese Munition dann großzügignach Übersee weiterverkauft hat.
Nachdem der Bedarf an 7,62 parallel in AFG immer weiter anstieg und die Industrie nicht zeitgerecht liefern konnte, wurde nun in den Depots damit begonnen die Munition einzeln zu sichten und zu sortieren, damit die Truppe noch genug zum Schiessen hat.
Da die Munition immer zu 20 EA in einer Schachtel ist, bleibt auch da leider nur Handarbeit übrig. Es gibt keine Maschine die das maschinell sichten kann.
Ich meckere ja auch gerne mal über meinen Dienstherrn aber in diesem Fall kann er eigentlich nichts dafür.
@Insider:
„und die Industrie nicht zeitgerecht liefern konnte“
Bevor man die Industrie gefragt hat, hat man das Thema „Mun-Mehrbedarf im Einsatz“ aber erstmal jahrelang verschlafen. Und dann konnte die Industrie nicht innerhalb von ein paar Monaten große Mengen liefern. Unverschämt!
Vom Einsatz her denken – beim Bedarfsträger!?
Nach meinem Sachstand hieß es seitens der Industie, das die Fertigung von 7,62 zugunsten der Fertigung 5,56 nahezu eingestellt wurde. Wenn man nun die Fertigung 7,62 aufnehmen sollte da würde das zu Kapazitätsengpässen bei 5,56 führen.
Das war ungefähr in 2005. Da waren aus dem Einsatz auch noch keine Forderungen zur Rückkehr zu 7,62 formuliert worden. Damals waren wir noch Brunnenbohrer und keine Kämpfer.
Die Industrie gibt hier das gleiche schlecht Bild ab wie bei anderen Rüstungsprojekten.
Ich kann mich noch an Minen erinnern die erst nach Ablauf der Gewährleistung an die Depots ausgeliefert wurden. Natürlich könnte man auch dem BWB einen Vorwurf machen, aber ich glaube da sind manche Dinge politisch gewollt.
Ohne mich jetzt tiefer in der BWL-etc.-Materie auszukennen, aber gäbe es nicht die Möglichkeit, den Prozess der Munition von der Auslieferung bis zum Verschuss schneller zu gestalten? Spart Lagerkosten, man ist flexibler, usw.
Ich sage bewusst „gäbe“, wobei ich mir fast sicher bin dass das geht, nur reden wir halt von der BW. Da müssen immer 2 etwas wollen, damit was geht.
@Insider:
Lt. BRH wurden erst 2010 umfangreiche Maßnahmen ergriffen.
Ich beziehe mich auch auf den Zeitraum 2007-2010, in dem der Bedarfsträger eben aus den drängenden Einsatzerfahrungen keinerlei Maßnahmen abgeleitet hat (bei 5,56 und 7,62). Und heute behauptet man es sei halt wegen dem zusätzlichen Bedarf im ISAF-Einsatz und der Einführung des neuen Schießausbildungskonzeptes zu den Engpässen gekommen.
Kam beides ja sooo überraschend…
Aus meiner Sicht eben ein SEHR gutes Beispiel wie man es selbst verbockt hat, aber die Schuld dann wieder bei Politik, BWB und Industrie sucht.
„In Deutschland ist halt immer jemand anderes schuld, wenn man selbst zu blöd ist zu denken.“ Funny van Dannen
Was der BRH mit Massnahmen meint kann ich nicht beurteilen.
Zum Bedarfsträger: wenn eine TSK Bedarf formuliert, dann braucht es auch jemanden der bestellt, jemanden der liefert und vor allen Dingen einen der bezahlt. Da wir alle letztendlich unter dem BMVg dienen, sind wir auch von dessen Entscheidungen abhängig. Da dort meistens ein Staatssekretär entscheidet, sage ich das manche Dinge politisch gewollt sind.
Denn ohne Geld keine Munition.
Zum Thema Industie: Gibt es denn aktuell Neufertigungen 7,62 ? Oder warum sortieren wir immer noch einzelne Patronen.
Ich muss hierzu anmerken das ich aktuell nicht ganz auf Stand bin, weil ich aus der Depotebene heraus bin.
Also ganz salopp formuliert: die Beschaffung von Munition läuft identisch wie die von Klopapier? Nur dass ich Ersteres nicht mal schnell ums Eck beim LIDL kaufen kann?!
Also das 7,62 NATO nicht mehr gefertigt wird, ist inetwa so wahrscheinlich wie das keine Granaten mehr für 82mm Mörser hergestellt werden.
Tatsächlich dürfte 7,62mm NATO auf der Welt wahrscheinlich fast einen höheren Munitionsumsatz haben als 5,56NATO.
Wer beliefert die BW mit Gewehrmunition? RUAG? Die stellen noch jede Menge 7,62NATO her. Genauso wie zig andere Firmen auf der ganze Welt. Man muss halt mal im BMVg auch mal eine andere Nummer wählen um an Munition zu kommen.
Das zentrale Problem ist doch das dieser Munitionsengpass schon immer bei der BW normal war. Also jetzt so zu tun:“Die Industrie kann nicht liefern“ ist bei einem Artikel der dermaßen oft fabriziert wird etwas lächerlich.
Unabhängig von dem jetzt angeführten Korrosionsproblemen der 7,62 mm Munition, die vermutlich jahrelang, ev. jahrzehntelang gelagert wurde, gibt es seit einigen Jahren ein Beschaffungsproblem für die Munition 5,56 mm.
Ich kann mich erinnern, bevor das G36 in der zweiten Hälfte der 90er Jahre eingeführt wurde, hatten wir schon 5,56 mm Munition in relativen großen Stückzahlen eingelagert. Der Grund war, weil der Munitionshersteller einen Auftrag gebraucht hat, um seinen Betrieb auszulasten. Wie dann der Munitionsverbrauch drastisch anstieg, so ca. 2007, hatte man nicht das Geld um mehr 5,56 mm Munition zu beschaffen. Des weiteren kann die weltweite 5,56mm Produktion nicht über nacht hochgefahren werden. Wenn man dan plötzlich ein Jahreskontingent zusätzlich einkaufen will, muss man dies der Industrie schon mit ein paar Monaten bis zu einem Jahr vorher mitteilen. Beides zusammen, Geld im HH bereitstellen und Zeit für Produktionsvorlauf hat die jetzige Knappheit der 5,56 mm Muniton bewirkt.
@Thomsen
„Also ganz salopp formuliert: die Beschaffung von Munition läuft identisch wie die von Klopapier? Nur dass ich Ersteres nicht mal schnell ums Eck beim LIDL kaufen kann?!“
Man kann 7,62×51 bzw. .308 Win problemlos in quasi beliebigen Mengen und vielfältiger Form (es muss ja nicht immer Vollmantel sein) im Handel erwerben. Wenn es Engpässe bei der Bw geben sollte, dann muss dies daran liegen, dass die Bundeswehr zu wenig davon eingekauft hat.
Mir ging´s eher um „Schick mal das GeZi oder den VU-Schergen zum Einkaufen!“. Das wär noch was, der MunTrp fährt mit nem 10-Tonner beim Waffenladen vor und kauft ein. Aber dann müssten wir auch gurten. ;-)
@Georg – volle Zustimmung:
Ich denke bei den Engpässen sind zwei Faktoren aufeinander gestossen:
1. Wesentlich mehr TICs (Troops in contact Situationen) in Afghanistan mit analog höheren Verschusszahlen.
2. Aus Punkt 1 resultierend eine Überarbeitung der Schießausbildung zu einsatznäheren Anwendungen.
Die Masse des Verbrauches dürfte m.E. aus Punkt 2 resultieren. Das neue Schießkonzept trägt dem Umstand Rechnung, dass man schießen nur durch schießen lernt. Nicht mehr nur 5 Schuß pro Jahr bei einer P-S-2 WÜ nach vorne schießen und sich über aufrecht erhaltenen Goldstatus freuen. Da werden richtig Magazine geleert und beispielsweise Magazinwechsel, Schnellschüsse aller Art, etc. durch Handlungstraining automatisiert.
Insgesamt gesehen finde ich die Entwicklung der Schießausbildung sehr positiv und analog zur Sanitätsausbildung einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung. Das unser kameralistisches Haushaltssystem da etwas träge reagiert – irgend was ist ja immer.
Das in Teilen man wieder Stärker zur 7,62 zurück kommt, hängt m.E. mit der besonderen Situation in Afghanistan zusammen, wo Drogen allgemein verfügbar und konsumiert werden. Grundsätzlich sind die 5,56 Treffer tödlich – gerade auch bei der lokalen ärztlichen Versorgungslage, nur der mit Green powder oder schwarzen Afghanen vollgedröhnte Insurgent bleibt noch bis zu einer Minute handlungsfähig, was den ein oder anderen Schützen hat verzweifeln lassen. Übrigens hatten unsere schmerzstillenden Autoinjektoren auch keine Wirkung auf die meisten ANA und ANP Soldaten. Die Dossierung die uns ins Reich der rosa Wolken schickt, war da einfach zu wenig…
Zurück zum Thema: Das bei 40 Jahre Uraltbeständen was korrodiert – ja mein Gott. Mir ist in Keller, Garage und Garten auch schon mal was kaputt gerostet – und ich bin noch keine 40…
Bei mir auch, aber bestimmt nicht der Feuerlöscher, der Verbandskasten, die Medikamente, usw., sprich die essentiellen Äquivalente in einem deutschen Durchschnittshaushalt. Kopierpapier oder Drucketoner sind bei der BW bestimmt noch nicht vergammelt oder eingetrocknet.
@Georg
Zustimmung
Für alle anderen die glauben das man 7,62 mal eben im Waffenladen um die Ecke einkaufen kann, dem sei gesagt das alleine in unserem Depot ca. 20 Millionen Schuss zur Entsorgung gingen. Und das war nur der gesperrte Teil.
Wir reden hier bei Bundeswehr von Einkaufsmengen , die auch die Industrie nicht mal eben aus dem Hut zaubern kann.
Ganz zu schweigen davon, das durch die vielen Depotschliessungen der letzten Jahre die verbliebenen Depots am Anschlag arbeiten.
Die Berechnung der Munitionskontingente stammt auch noch aus alten Tagen. In 2010 haben wir alleine In AFG 2 Jahreskontingente verbraucht. Und da hat noch keiner für das nSAK geübt, was auch zu einenm erheblichen Mehrbedarf führt.
Womit wir wieder beim Problem des vorausschauende Denkens wären. „Ham wa noch nie gebraucht!“.
Mal zu der „allgemeinen“ Lagerproblematik, kurz nach meinem Eintritt in die Bundeswehr habe ich 2000 Erfahrung mit dem Schießen des sMG Cal .50 (12,7mm) machen dürfen … nachdem wir so gut wie keine Feuerstöße ohne Versager hinbekommen haben, betrachteten wir uns die Munition und das Beiblatt des Loses ein wenig genauer … die Geschosse differierten von der Kante der Patrone um eine Länge bis zu einem Zentimeter und das Los war von …. Trommelwirbel … 1954 !!!
Und das ist kein Scherz!
@Orontes: Hah! I am not falling into that trap. Dennoch lohnt es sich, hin und wieder nach Updates vorbeizuschauen. Nach dem Motto: „Alles was nicht auf AG steht.“