Die „Welt“ embedded im Süden Afghanistans
Ich finde, es lohnt einen Hinweis, dass die Kollegin Stefanie Bolzen für die Welt derzeit im Süden Afghanistans unterwegs ist, embedded bei den Truppen in der umkämpften Region. Weil es derzeit verdammt wenige deutsche Journalisten gibt, die dort unterwegs sind…
http://www.welt.de/die-welt/politik/article9895176/Ferner-Tod-ganz-nah.html
http://www.welt.de/die-welt/politik/article9920727/Balanceakt-am-Himmel.html
Demnach kann man schlussfolgern, dass bei den deutschen Truppen „eingebettete“ Journalisten nicht vorgesehen sind?
@Monsieur L
Diese Frage lässt sich derzeit so kategorisch nicht beantworten…. Teilweise schon, alles eine Frage der Details…
@ T.Wiegold
Aber bislang gab es so einen Fall noch nciht, oder irre ich mich da? Das was Uli Gack da mal gemacht hatte, war mE jedenfalls nicht eingebettet.
Bei allem Respekt, den ich vor ihr und ihrer Arbeit habe aber ich kann das an sich nur kritisieren. Meine Frage: Warum? Es gibt kaum zaehlbare Journalisten, die bei Amerikanern, Briten, Kanadiern und Australiern eingebettet waren und immernoch sind.
Im Norden gab es das nach Uli Gack(kann kan das ueberhaupt eingebettet nennen?) nicht mehr. Sie ist deutsche Journalistin, was um alles in der Welt hat sie da unten zu suchen? Die Deutschen duerfte in der Mehrheit der an einem Berichtsdefizit leidende Norden interessieren!
@dallisfaction
… und die in Deutschland nicht veröffentlicht werden.
Ob das interessant ist hängt wohl auch davon ab, was einem wichtig ist: die Bundeswehr oder Afghanistan.