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@Hans Schommer zu http://augengeradeaus.net/2016/05/baellebad-mai-2016ii/comment-page-6/#comment-237534:
Richtig, gerade weil so viele Fehler augrund dieser Vorurteile bei der Eingliederung von Soldaten der ehemaligen NVA in die Bundeswehr erfolgten!
@Harry
Da die Mindestdienstzeit für die Beförderung zum Oberst 17J. als Offizier sind (Quelle: Bw.de), man 3 Jahre zum Leutnant braucht, und wohl kaum ein Offizieranwärter das Abitur mit 17 macht, wird es kaum gelingen überhaupt einen General Jg. 1990 zu finden.
Gem. Wiki ist der jüngste Lw-General Jg 1965!
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Generale_der_Luftwaffe_der_Bundeswehr
Heute um 21:00 Uhr: http://www.zdf.de/frontal-21/bedingt-einsatzbereit-kritik-an-neuer-anti-terror-einheit-bfe-des-bundes-43725452.html .
Dahinter „steckt“ Marc Lindemann, auch bekannt durch http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2586420/Das-Hubschrauber-Fiasko-#/beitrag/video/2586420/Das-Hubschrauber-Fiasko und durch seine beiden Bücher „Unter Beschuss“ und „Kann Töten erlaubt sein?“ (http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-autor-lindemann-ein-soldat-klagt-an-a-673196.html und http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/autor/name/Marc-Lindemann.html )
.
Guten Tag,
bin neugierig: Kann jemand etwas dazu sagen, warum LL-Brigadekommandeur Stefan Geilen nicht General wird? Wäre längst fällig… und gerade kommen die neuen „Personalien in … Spitzenstellen“, wonach er auf eine Anschlussverwendung zuläuft… irgendeine Geschichte wie bei Uhrig seinerzeit oder…?
Danke!
Falls zufällig jemand in der Nähe von 56°50´N – 007°20´O sein sollte:
die BRANDENBURG wird dort in wenigen Minuten (um 1415) eine Kranzniederlegung zum Gedenken an die Skagerrak-Schlacht von 100 Jahren durchführen.
Weitere Informationen zu den Skagerrak-Gedenkveranstaltungen gibt es auf marine.de (muss bei Gelegenheit mal lernen, wie das mit der Link-Verkürzung funktioniert).
„KMW/Nexter will neuen Panzer entwickeln“ auf N-TV
Halleluja, das nächste Paneuropäische Rüstungsprojekt wird gezündet.
Die Zukunft von Aga ist gesichert ;-)
@ Bang50 | 30. Mai 2016 – 22:46
Vielen Dank für diese Zusammenfassung europäischer Realität vs. Träumereien. Spätestens an einer fehlenden EU-Verfassung, anhand welcher die Handlungsspielräume, Aufträge und Kompetenzen einer gemeinsamen Streitmacht verbindlich (!) festgeschrieben worden sind, würde dieses Konstrukt kläglich scheitern.
klabautermann | 31. Mai 2016 – 14:05
„Halleluja, das nächste Paneuropäische Rüstungsprojekt wird gezündet.“
rein theoretisch könnten die Schwermetall-Bauer ja bei den Flugzeugbauern (Airbus) mal gucken, wie man es besser NICHT machen sollte. Alleine: mein Glauben an die Lernfähigkeit derartiger Firmen-Konstrukte ist extrem gering. Dafür verdiene ich schon zu lange mein Geld im Umfeld von Großunternehmen – und ich habe zuviel AGA gelesen.
@ klabautermann
Man achte auf die Feinheiten, die vom Chef der Panzerschmiede angeschnitten wurden:
Damit wäre die Marschroute klar: Gabriel kann noch so sehr für eine Deckelung der Rüstungsexporte kämpfen , um Wählerstimmen zu generieren (mal abgesehen vom Bedeutungsverlust seiner Partei) – zukünftig wird so etwas nicht nur in Berlin entschieden.
Was die gemeinsame Entwicklungsarbeit betrifft, so wird es nicht minder spannend: Bisher hat man noch nicht einmal bi-nationale Panzerprojekte erfolgreich gewuppt, weil die heimischen Panzertruppen in ihren jeweiligen Ansichten und Forderungen teils gigantisch auseinander lagen. Ich bezweifle, dass da schnell jemand über seinen Schatten springt.
@Voodoo
Ich finde diese pseudo-europäische Rüstungslobby-Phraseologie einfach nur noch ermüdend. Der @ Bang50 | 30. Mai 2016 – 22:46 Kommentar sagt doch alles aus, was man zum Thema pan-europäische Rüstungsprojekte und „Europäische Streitkräfte“ mit maximaler Interoperabilität wissen muß.
Na ja, in Frankreich tobt der „Arbeitsmarktreformkrieg“, die Präs-Wahlen stehen vor der Tür, in Deutschland hat der Wahlkampf eigentlich auch schon begonnen, in UK droht das BREXIT Debakel…., aber KMW/Nexter faselt wieder von „europäischen Lösungen“.
Völlig GaGa, der Typ….kann sich mit Major Tom in eine Reihe stellen.
@ klabautermann
Amen. ;-)
@f28 & all
Warte auf die angekündigten Bilder vom Gedenken Skagerrag-Schlacht; dann gibt’s dazu hier einen Thread.
Ansonsten ist neuer A400M-Thread in der Mache.
Auch auf N-TV: „Saudis wollen keine deutschen Waffen mehr“…..insbesondere keine Panzer…
Sind selbst denen mittlerweile wohl auch zu teuer . diese „deutschen Waffen“ .
Oder nehmen die deutschen Rüstungsfirmen keine $ mehr an, sondern nur noch € ?
/SCNR
klabautermann | 31. Mai 2016 – 14:36
es gibt keine einheitlichen Europäischen Lösungen, ich glaube auch nicht das wir diese erleben werden…
„Alles halbherzlich…!“
„Da gebe ich Dir in jeder deiner Zeilen, Worte, einfach Recht…!!!“
Der Eurofighter Typhoon zeigt es deutlich hätten die Deutschen hier mit den britischem geleichgezogen, außer vielleicht den Funk, könnte Sie eine Menge Geld sparen, könnten die Britische Software Entwicklungen mit nutzen, so geht das aber nicht, da unseren Maschinen sehr viel fehlt, deshalb lässt sich bei Airbus eine goldene Nase damit verdienen…
Alles muss maßgeschneidert werden, das kostet halt…
Das ganze setzt sich beim Tiger, NH-90 usw. fort und wie ihr schreibt wird man sich bei einer Panzerbeschaffung mit den Franzosen nie auf „einen Nenner“ einigen können…
All das ist die echte Realität, ein Europa, ja mei, das gibt es nur in der Währung und auch hier ist die Frage wie lange noch, so lange Deutschland zahlt…!!! ???
Und wir werden sehen was passiert wen die Engländer die EU verlassen, welches Land wird dann als nächstes nachziehen…?
Fragt doch mal die Italiener, Franzosen, Griechen usw. ob sie zentral von Brüssel aus regiert werden möchte, da werdet ihr gelyncht, das war mal ein Europäischer Gedanke welcher nie bis auf die Währung und dies auch nur halbherzlich ausgeführt wurde…
Wie ist das bei den gemeinsam Einsätzen in der Nato willst Du ein niederländisch-, deutsches Battalion zum aktiven Einsatz nach Afrika entsenden, musst du bevor du einen Marschbefehl erteilen kannst erst den Bundestag befragen…
Kann doch net sein, wenn ich ein gemeinsamen Kommando habe, einen Einsatzbefehl erteile (NATO) muss es umgehend losgehen…
Dann werden auch schwere Waffen, wenn es erforderlich ist eingesetzt…
Uns wird vieles vorgemacht, sieht auf dem Papier gut aus, in der Praxis ist das dann alles Makulatur…
Wo für brauche ich dann EU Battlegroup?, im AWACS stellen wir einen Großteil der Besatzungen wer ist dort immer im Einsatz die Bremse „Deutschland“…
Und jetzt dürft ihr über mich herfallen…!! :-)
A herzliches Grüß Gott,
an Euch…
von M. Feilenhauer
@TW:
Skagerrak-Thread fände ich gut. In einer Zeit, wo Europa vor unseren Augen zerbröselt (auch wenn die Panzerbauer es auf ihre spezielle Art wieder zusammenschmieden wollen), sollte man doch mal wieder dran erinnern, was die Generation meiner Großeltern damals mitgemacht hat (auf beiden Seiten).
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-euro-hawk-debakel-kostet-weitere-300-millionen-a-1095050.html
„Heute würde sich die CDU-Politikerin wohl anders entscheiden. Denn die elektronischen Augen und Ohren der Drohne haben sich zu einem ähnlich teuren Flop wie die Pannendrohne selbst entwickelt. Laut den aktuellen Papieren muss das System noch mindestens bis 2019 getestet werden. Eben dafür braucht man jene 289 Millionen Euro, um die es nun geht……Ein Zurück aber gibt es nicht mehr. Das Ministerium hat bereits einen Vorvertrag mit den USA über den Kauf von drei „Triton“-Drohnen geschlossen, diese sollen noch mal knapp 650 Millionen Euro kosten. Grob überschlagen liegen die Kosten für die fliegenden Augen der Bundeswehr damit bei 1,5 Milliarden Euro – selbst für die Bundeswehr eine stolze Summe.“
Haue, haue…..heut kommt es aber knüppeldicke ;-)
@Klabautermann
Das war doch schon lange klar.
KANT (so heißt diese unheilige Ehe ja) baut den Panzer und Rheinmetall darf Deko dran basteln.
Leopard 1 und 2 sind anders entstanden aber wen interessiert das schon.
Da wurden noch Entwürfe von Firmenkonsortien gegeneinander geprüft.
Wenn man mal nachschlägt wer alles den Leclerc einsetzt….
Also da wären die Franzosen und … naja den Leclerc den die nutzen, nutzt sonst keiner.
Den Leclerc EAU Tropicalized nutzen die Vereinigten Arabischen Emirate.
Der ist länger und schwerer, weil er ein deutsches Treibwerk durch die Gegend fährt.
Frankreich kann damit seinen Export ankurbeln. Panzer für alle.
Passend dazu:
Saudi-Arabien droht mit Ende der Rüstungskäufe
Saudi-Arabien droht Deutschland
Einfach googeln.
klabautermann | 31. Mai 2016 – 15:17
Klabautermann,
da bleibt bald kein Geld mehr übrig für andere Projekte…
Eigene Drohnen wollen Sie auch noch entwickeln, von welchen Geld…?
Aber wer hat etwas anderes erwartet, ein fertiges System z. Beispiel aus Israel war ja wiederum nicht geeignet, das ja fertig…
Das resultier daraus in Deutschland muss man immer etwas ganz besonderes haben…
Man muss es haben, aber dann letztlich sich über die Preise wundern und wenn es dann eben nicht funktioniert, jammern…
Zahlt der Steuerzahler, der dumme unmündige Bürger…
Drei Maschinen ohne Ersatz, die sollten sich mal klar werden das Sie einen Verlust einer solchen Maschine jederzeit einkalkulieren müssen, Triebwerksausfall, Wartungsfehler usw…
Da gibt es Berechnungen im Triton Projekt der USN Navy…
Sieht man auch bei der USAF die Verlustzahlen bei den Drohnen ohne Feindeinwirkungen sind nicht ohne…
Die Triton muss auch zugelassen werden.
/o\
Ob das diesmal funktioniert? Wir werden es sehen, bei
DroneWars
Kampf gegen Luftfahrtvorschriften
Ich sehe Zulassungstechnisch keinen Unterschied der Triton zum Eurohawk.
siehe: http://www.northropgrumman.com/Capabilities/Triton/Documents/pageDocuments/Triton_data_sheet.pdf
Mir fehlt die Erwähnung von TCAS, Sense-and-Avoid oder anderen netten Spielsachen, die im non-segregated-airspace bzw. kontrollierten Luftraum relevant wären.
re Magmakammer: Richtig, da brauchen wir gar nicht von vorne anfangen, da bereits in 2013 komplett ausdiskutiert.
Deshalb sagte ich ja „Kampf gegen Luftfahrtvorschriften“.
Es wäre sowieso einfacher Northrop Grumman diese Systeme einrüsten und den Nachweis erbringen zu lassen, bevor man irgendwas kauft.
Ich erwarte allerdings ein Déjà-vu.
@SvD: Weniger Kampf gegen die luttrechtlichen Zulassungs- und Betriebsvorschriten, als vielmehr ein erneuter hoffungsloser Kampf mittels § 30 LuftVG gegen Vernunft und Logik.
Die Finnen brauchen ihre Art der Entspannung Überall, auch im Einsatz am Horn.
@hdevreij: Spotted in Mogadishu, Somalia: a Finnish sauna on the EU Training Mission compound. Funny Finns… https://t.co/c6RrnLjk9I„
@Vtg Amtmann und Hans Schommer: was denn für Vorurteile???? Beim Blick nach Colmnitz würden mir zwar so zwei, drei einfallen, aber aus der Nutzung der Worte „Ossi“ und „Wessi“ auf Vorurteile zu schließen, ist schon sehr originell. Als wenn wir in Deutschland im Jahr 2016 keine anderen Sorgen hätten – womit wir wieder bei Colmnitz wären….
Wieviele NVA-Angehörige aus der StOffz-Laufbahn haben wir denn in die Bundeswehr übernommen? Vermutlich einen sehr kleinen Anteil – und irgendwie auch aus nachvollziehbaren Gründen, meine ich!
Insofern ist doch diese ganze Untersuchung Käse! General kann man seit der Wiedervereinigung als normaler OA noch nicht geworden sein und von der NVA haben wir auch wenig „heiße“ Kandidaten übernommen. Wie sieht es denn mit dem heutigen Anteil der LGAN-Teilnehmer aus? Das beantwortet doch die Frage – da müsste sich gerade der Einstellungsjahrgang 2002 für die FüAk warm laufen. Es interessiert mich, wieviele ostdeutsche Kameraden dort vertreten sind und dann können wir uns gerne über eine mögliche Benachteiligung unterhalten.
G36 Nachfolger
Hallo,
hat jemand mal einen aktuellen Stand was die Suche nach einem g-§& Nachfolger so macht. Ich finde die öffentlichkeit sollte bei solch einem Thema besser informiert werden. Die Waffe ist ja der PKW des kleinen Mannes. Die hat jeder in der Hand, daher das Interesse.
G36 Nachfolger
Hallo,
hat jemand mal einen aktuellen Stand was die Suche nach einem g-§& Nachfolger so macht. Ich finde die öffentlichkeit sollte bei solch einem Thema besser informiert werden. Die Waffe ist ja der PKW des kleinen Mannes. Die hat jeder in der Hand, daher das Interesse.
Danke
@Ex-Fernmelder
Der Herr BG in spe sitzt vermutlich in der Rotationserlassfalle.
Da gibt es etwa 10 Kandidaten in der gesamten Bundeswehr, die nicht mehr in der Reihenfolge der Versetzung auf B6 abbefördert werden, sondern sich jetzt in der Beurteilungsrangfolge reihen lassen müssen – UND bei denen das die beurteilenden Vorgesetzten beim Erstellen der letzten BU noch nicht wussten. Und da die letzten drei BU mit in die Reihung einfließen, kann das eine Weile dauern bis sich das „rauswächst“. „Stehzeitpunkte“ gibt es wohl überhaupt keine mehr. Eine 8,2 reicht jedenfalls nicht mehr aus, um rasch befördert zu werden.
Ohne also die Hintergründe im konkreten Einzelfall zu kennen, nehme ich das an. Es sei denn, die Folgeverwendung ist wieder B3. Dann wären wir wieder bei Uhrig… (Das würde wohl aber auch nicht bei den Spitzenstellen veröffentlicht werden)
Wer hätte das gedacht. Der FlakPz GEPARD lebt, in der LuftVg des „Königlich Jordanischen Heeres“
Luftverteidigung:
50–70 Panzir-S1
48 SA-8 Gecko
50 SA-13 Gopher
180 M163 Vulcan
60 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard
48 ZSU-23-4
520 SA-18 Grouse
300 Strela-3
12 AN/TPQ-36 Radar
Klaus-Peter Kaikowsky | 31. Mai 2016 – 19:50:
„Wer hätte das gedacht. Der FlakPz GEPARD lebt, in der LuftVg des „Königlich Jordanischen Heeres“ “
Ist allerdings nicht der DEU GEPARD, sondern die niederländische Version CHEETAH. Die Abgabe an Jordanien wurde bereits 2012 seitens der NDL gebilligt. Leider konnte die Ausbildung der Jordanier nicht wie vorgesehen in Todendorf und Putlos stattfinden – aufgrund einer Fehlinterpretation der NLD-Verantwortlichen im Zusammenhang mit der Auflösung der HFlaTr (Todo und Putlos wären damit auch obsolet).
Ob die Jordanier sich mit der Einführung des FlakPz einen Gefallen getan haben, wag ich zu bezweifeln. Ich vermute, das war dem guten Verhältnis der beiden Königshäuser geschuldet.
Hans Schommer
Nachwuchsgewinnung
Heute brachte die Wissenschafts-Sendung Nano auf 3sat einen Beitrag der sich mit der Problematik der Nachwuchsgewinnung für die Bundeswehr beschäftigt, auch mit Blick auf den Anteil der Soldaten mit Migrationshintergrund. Eine recht interessante Perspektive. (5:49 min)
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=59384 oder morgen als Wiederholung um 07:00 auf 3sat.
Harry | 31. Mai 2016 – 19:35:
“ … Wie viele NVA-Angehörige aus der StOffz-Laufbahn haben wir denn in die Bundeswehr übernommen? Vermutlich einen sehr kleinen Anteil – und irgendwie auch aus nachvollzieh-baren Gründen, meine ich! …“
Die Bundeswehr hat einen ganzen Schwung von Stabsoffizieren der NVA übernommen. Allerdings wurden diese Kameraden in den Dienstgrad Hauptmann herabqualifiziert. Die fadenscheinige Begründung hierfür werde ich hier nicht kommentieren.
Mein StvKdr wurde 1994 ein Oberstleutnant der NVA, Absolvent der SOW FlaMilAk Kiew, bis 1989 Chef des Stabes eines FlaRakRgt der NVA. Auch dieser Offizier trat seinen Dienst in meinem Stab als Hauptmann an. Ein hervorragender Offizier, auf den ich mich in jeder Lage blind verlassen konnte. Wir haben in den langen Nächten vieler Übungen interessante Gespräche geführt, die mir und sicher auch ihm einen Weg zum Verständnis darüber brachten, wie man in Bw und NVA „getickt“ hat. Dieser Kamerad hat seine Soldatenkarriere übrigens als hochgeschätzter Militärattaché auf dem Balkan beendet.
Zurück zur Wendezeit: Die Stabsoffiziere und die von diesen „mitgenommenen“ Offz und Feldwebel aus dem Westen waren noch „handverlesen“. Demgegenüber gab es in einer „zweiten Welle“ die aus ihren West-Verbänden und Stäben „weggelobten“ Stabsoffiziere, Offiziere und Unteroffiziere, die den Bw-Aufbau Ost bestreiten sollten. Und unter denen waren mehr Flachpfeifen und Taugenichtse, als Sie, werter Harry, sich wohl vorstellen können. Dem gegenüber kann ich für meinen Verantwortungsbereich versichern, dass jeder der übernommenen Offiziere der NVA (und jeder der auf die Übernahme verzichtenden Offiziere) ein Gewinn für die HFlaTr war (gewesen wäre).
Dass es bei den übernommenen Feldwebeln ein wenig anders aussah, ist dem für mich nachvollziehbaren Fürsorgedenken der damaligen Vorgesetzten (und ihrer Berater) geschuldet. Insgesamt betrachtet hatte dieser Umstand jedoch keinerlei wahrnehmbaren Einfluss auf die Einsatzbereitschaft und den Einsatzwillen der Soldaten meiner Truppengattung.
Hans Schommer
Was – außer nichts zu tun – an einem Veteranentag so alles gemacht werden kann.
Andernorts.
http://www.dodlive.mil/index.php/2016/05/daily-sitrep-fleet-week-and-post-memorial-day-coverage/
@Klabautermann
Das hat nicht unbedingt etwas mit dem Preis zu tun. Laut dem heutigen Tagesspiegel:
„Die Debatte über Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien werde in Deutschland „für interne politische Auseinandersetzung missbraucht“, sagte der Diplomat. Sofern dies nicht aufhöre, werde sein Land „zukünftig sehr zurückhaltend sein, was weitere Waffengeschäfte mit Deutschland angeht“. Alawwad hatte sein Amt im Dezember angetreten.“
Wenn man die Waffenexportdebatte die letzten Jahre verfolgt hat, dann konnte man schon seit langem folgenden Eindruck gewinnen: „Man will inoffiziell, aber blos nicht öffentlich.“
Kann man es den Arabern verdenken, wenn sie von solcher Kundenfreundlichkeit abgeschreckt werden?
Eine Witzige Truppe
http://www.zdf.de/frontal-21/bedingt-einsatzbereit-kritik-an-neuer-anti-terror-einheit-bfe-des-bundes-43725452.html
Nicht immer die Bw
Der wievielte Hinweis auf diesen Frontal21-Beitrag ist das jetzt? Ich verliere den Überblick…
@ Harry: Ich hoffe, Sie finden 5min Zeit zum Nachlesen.
http://matthias-fuchs.de/docs/NVA.htm
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/tongilbu/publikationen/2012/band26/index.html
(Anmerkung: Erwähnte Generalin ist Frau Generalstabsarzt, seit 31.05.2016 a. D., Dr. Franke.)
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verteidigungspolitik/199278/wiedervereinigung
@Alarich – 01.06.16 00:21
Ich verstehe a) Ihren Kommentar „Witzige Truppe“ und b) fast den gesamten Bericht in Frontal21 nicht.
Zum eigentlichen Frontal21-Bericht:
Was genau fordert der Autor dieses Berichtes? Warum lässt er nur Forderungen seiner Interviewpartner erklingen?
Warum diese negative Kritik an dieser Einheit, die kaum sechs Monate aufgestellt ist?
Warum gibt man ihr keine Zeit zu wachsen?
Wurden die Beamten der BFE+-Einheiten nicht aus einer regulären BFE-Einheiten der BPOL rekrutiert, und wenn ja, was sollen die reflexhaften Bildschnitte auf die „normalen“ (nicht abwertend gemeint) Beamte an Grenze, Flugplatz und Bahnhof dann suggerieren?
Dann die Kritik an der magelhaften Ausrüstung:
Sie ist ja durchaus berechtigt (Waffen, gepanzerte Fahrzeuge), aber warum wird nicht die Kritik der anderen Seite aufgegriffen, hier würde eine Art Mini-Armee entstehen?
(Zeit Online – „Die Polizei spielt Krieg“)
Aus meiner Sicht wirft der Bericht von Frontal21 mehr Fragen auf und verwirrt den Laien, als dass er als ernsthafte Grundlage für den Sinn und Zweck dieser Einheit dient.
Ich war vor kurzem bei KMW in München zwecks Werksbesichtigung. In dem Rahmen habe ich mal nachgefragt wie es denn nun nach der Fusion aussieht. Meinung vor Ort war, dass sich de facto kaum was geändert. Es gab keine Fusion von F&E Abteilungen oder irgendwas relevanten. Die Fusion fand nur sehr weit oben im Konzern statt, sodass man jetzt einfach einen neuen Briefstempel hat, wenn man einen Vertag schließt.
Mit den Worten, wir sind ja nicht so blöd wie Airbus :D
Trennung
Die BFE+ Doku war Schwachsinn. Es wurde nicht auf den Sicherheitsapparat um die neue Einheit eingegangen und wie dieses Konzept sich dort eingliedert. SEK und GSG9 blieben außen vor. Die sind auch dankbar wenn mei multiplen Gefahrenlagen einer den Rücken frei hält. Die dadurch entstehende erhöhte Durchhaltefähigkeit ließe sich z.B. an der Silvesterlage in München anführen. Hätte neben dem Sperrung des Bahnhof noch irgendwo eine heiße Lage sich ergeben hätte z.B. die BFE+ den Bahnhof weiter sicher könne …………… Mir würde jetzt noch diverse Lagen einfallen, bei denen die BFE+ sinnvoll eingesetzt werden kann.
Nichtsdestotrotz kann man die Gesamtsituation der Polizei und deren Ausrichtung/Ausrüstung kritisieren, jedoch nur die BFE+ zu diffamieren ergibt keinen Sinn.
Da kann ich auch behaupten, dass der EGB schlecht ist, da dieser nicht für Geiselbefreiung ausgebildet ist.
@ Harry Klasse, vielen Dank!
@MDR-Beitrag
*seufz* Ich hatte wirklich geglaubt, dass wir so eine Ost/West-Diskussion im Jahr 2016 nicht mehr führen müssten.
Wie wurden denn da die Daten erhoben? Wie stellt man fest, dass ein „Ossi“ im Einsatz war? Anhand seines Dienstortes? Seines Wohnortes? Seiner 7er-PK?
In meinem letzten Einsatz hatte ich Kameraden aus ganz Deutschland dabei. Dabei waren sowohl gebürtige „Wessis“, eingesetzt im Osten Deutschlands, als auch „Ossis“ eingesetzt im Westen Deutschlands. Es ist die *BUNDES*wehr. Verwendungen in Heimatnähe sind doch heute eher optional, i.d.R. wird der Soldat dort verwendet, wo er gebraucht wird.
Aus Sicht der „Post-Kalter-Krieg“-Soldaten (Dienstantritt 2002) kann ich innerhalb der Truppe auch keine Ost/West-Problematiken erkennen. Ja, insb. bei der Übernahme von NVA-Offizieren in die Bundeswehr ist es zu Problemen gekommen, die auch heute noch spürbar für den einzelnen sind. Aber bei „meiner Generation“ ist dies kein Thema mehr.
Ich verstehe die Intention dieses MDR-Beitrages ehrlich gesagt überhaupt nicht.
*seufz*
@ Harry: Da wären auch noch ein paar Herren zu bieten oder anders gesagt „es gibt solche und solche Ossis und Wessis“ um einmal diese häßlichen und m.M.n. keineswegs vorurteilsfreien Worte zu gebrauchen.
Im Zuge der Recherchen zum „Altenstadter Mietmodell“ (vgl. http://augengeradeaus.net/2015/07/bundeswehr-mietet-zivile-flugzeuge-fuer-die-fallschirmspringer-ausbildung/#comments) und dessen Konnex zu den Magdeburger Antonov AN-28 sowie deren Nähe zur „Interessengemeinschaft Fallschirmjäger n.e.V.“ bin ich in http://ig-fallschirmjaeger.de/download/fj-journal-3-veteranentreffen/?wpdmdl=1191, Blatt 3 (PDF) bzw. Seite 1 des FJ-Journals auf eine interessante Textpassage gestoßen: „Kamerad Täubert war vielen Anwesenden noch aus seiner Zeit als Kompaniechef bekannt.“[KP-Chef der 2.FJK im NvA FJBtl 40 Lehnin]. Nach der Wende führte ihn sein Weg in die Bundeswehr … Als Oberstleutnant d.R. hält er dennoch der Truppe die Treue und nimmt im Rahmen einer Wehrübung die oben genannte Dienststellung* wahr“„ [* als stv. Kommandeur der Luftlandebrigade 1, zuvor Mil. Attachée in Albanien].
Zur Erläuterung sei gesagt, sobald ein Reservist eine Wehrübung antritt, wird er dem aktiven Soldaten gleichgestellt. Die Bezeichnung d.R. nach dem Dienstgrad entfällt dadurch. Gespannt und aufmerksam wurde der Vortrag verfolgt … .“ (Zitatende)
Kommentar: Vortrag über die neue Ausrichtung, Struktur und Auftragslage der Fallschirmjägertruppe der Bundeswehr bei der „Interessengemeinschaft Fallschirmjäger n.e.V.“ durch den stv. Kommandeur der LLBrig 1 im Zuge einer Wehrübung???
Ebenso stößt man auf Bernd Ludewig, vormals FJB 40 (NVA, Fähnrich(?)), dann ehemals Mitglied des Zentralvorstandes der GST, Sitz in Neuenhagen bei Berlin, Sektion Fallschirmsport, dann Gründungsmitglied der Magdeburger IG FJ n.e.V., dann alsbald nach der Wende Beauftragter für Polen im BDF e.V.
Man vgl. im Link Blatt 10): „Die Gründung der Interessengemeinschaft Fallschirmjäger stellt eine neue Qualität in der Aufarbeitung der Geschichte der Fallschirmjäger der NVA derDDR dar .Anknüpfend an die besten Traditionen deutscher Militärgeschichte, soll sie dazu beitragen, die Position der Fallschirmjäger der DDR nach 1989 in der Gesellschaft zu bestimmen und dazu dienen, Akzeptanz und gegenseitige Achtung inner- und außerhalb positiver militärischer Traditionspflege zu erreichen.“ In den Traditionsrichtlinien (ZDV 10/1) der Bundeswehr vom 16. Februar 1995 hieß es noch „Unstrittig ist jedoch, daß die … aufgelöste Nationale Volksarmee … keine Tradition für die Bundeswehr stiften kann.“
.
Bei vorgenannter Recherche stößt man dann auch unwillkürlich auf BrigGen Gert Gawellek (http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/25-Jahre-im-Dienste-der-Ex-Feinde-artikel9393158.php): Zunächst letzte Truppenverwendung Kommandeur der LLBrig 31 bis zu deren Auflösung. Im August. 2015 sollte G. den Posten des Militärattachés in der Deutschen Botschaft in Moskau antreten, eine Aufgabe für die er auch aufgrund seiner (NVA-) Erfahrungen mit den russischen Militärs und seiner fließenden russischen Sprachkenntisse zunächst als prädestiniert erschien (vgl. http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-moskau-verweigert-deutschem-militaerattache-ein-visum-a-1047193.html). Wie bekannt wurde ihm ohne Angabe von Gründen ein Visum seitens der Regierung Rußlands verweigert (dabei sind die Gründe ganz einfach: Rußland ist eben nicht Albanien :-)).
G. studierte bis 1990 u.a. an der Frunse-Militärakademie in Moskau (ebenso wie Klaus-Dieter Krug, der letzte Kdr des NVA LuftsturmRgt und designierte General der zukünftigen FJDiv der NVA (die Umstellung auf russische LL-Strategie erfolgte aufgrund der Wende nicht mehr)) und war in der NVA in mehreren Führungspositionen eingesetzt. Ergo müßte G. als junger Offz der NVA für die Führungen von DDR und UdSSR kaderpolitisch absolut „auf Linie“ gelegen haben. Weiterhin war G. u.a. zu NVA-Zeiten OOffz Aufklärung / Hptm bei MSR 16(?) und absolvierte seine Springerausbildung beim FJAB 40 (NVA) in Burg.
Auch für die BW muss der damalige 31-jährige Hauptmann G. voll auf „deren Linie“ gelegen haben, ansonsten wäre er nicht übernommen worden. Nach dem Generalstabslehrgang an der FüAK (1996 – 98) ging es die Karriereleiter steil aufwärts: Ab 1998 im Rahmen der SFOR-Mission in Bosnien-Herzegowina als Stabsoffizier der LLBrig 31 im Einsatz, 2000 Kdr Einsatzkräfte KSK, nach AFG-Einsatz ab 2002 Referent im BMVg, dann Ltr der Gruppe Grundlagen DSO, weitere Führungsverwendungen in höheren Stäben, ab Mai 2013 Kdr der LLBrig 31, im Januar 2014 Beförderung zum Brigadegeneral und seit Februar 2016 „General Flugbetrieb Heer“ und „stellvertretender Kommandeur der Division Schnelle Kräfte“.
G. dürfte also nicht nur der erste und bislang einzigste ehem. NVA-Offz sein, der eine derartige Karriere durcheilte, sondern es erscheint völlig ungeachtet möglicher „Saulus-Paulus- oder auch Ossi-Wessi-Theorien“ sowie ungeachtet der Person von G., als „Diplomatie by Holzhammer“ einen solchen Offz mit zwei aussergewöhnlichen Karrieren in zwei verschiedenen Deutschen Armeen als Militärattaché in Zeiten der Konfrontation nach Moskau schicken zu wollen! Das „Njet“ Moskaus hätten sich UvdL & Co nämlich an ihren fünf Fingern und anhand der in Berlin und Moskau gleichermaßen bekannten „Kaderakten von Ost und West“ abzählen können!
Kommentar: Irgendwie scheinen sich die Kreise zu schließen!? Doch auch das haben UvdL & Co offenbar noch nicht verstanden und das eher „Kantinen-, Fuhrpark-, Bekleidungskammer- und damit auch Pleiten- Pech- und Pannen-orientierte“ BAIUDBw in Sachen „Altenstadter Mietmodell und AN-28 vs. M-28“ zunächst wohl auch nicht.
Nachdem es aber um dieses „tolle Mietmodell“ extrem still geworden ist, gehe ich einmal davon aus, daß spätestens der „General Flugbetrieb Heer und stellvertretender Kommandeur der Division Schnelle Kräfte“ BrigGen G. Gawellek bereits mit Dienstantritt im Februar 2016 die „Notbremse gezogen“ hat, denn man kennt ja noch seine „alten Kameraden“ bzw. hat diese in Erinnerung und das ist auch sehr gut so!
Der Bedarf für 2 – 3 PZL M-28 für die Luftlander und Spezialkräfte von Heer, Marine und LW ist jedoch nach wie vor gegeben. Man könnte davon ausgehen, daß das Projekt unter neuen Fachleuten und Entscheidungsträgern (auf der Arbeitsebene) ohne das bisherige große und eher blamable TamTam nunmehr professionell weiter forciert wird sowie auch der „hohen Führung“ offenbar Einiges bewußter wurde.
Völlig vorbehaltlos gesehen, hätten vielleicht unserer Bundeswehr – und dies auch ganz in Richtung der Argumentation von @Hans Schommer – ein paar mehr „Gawelleks“ bzw. „Ossis“ in der richtigen Verwendung ganz gut getan, zumindest besser als so mancher „ Wessi auf der Roten Couch“ ?!
Was ich mit meinem Kommentar meine, man sollte nicht in Rastern denken und die Wortschöpungen „OSSI und WESSI“ sind dazu bereits ein erster, zudem meist negativ und intolerant besetzter Ansatz, welcher in unserer Bw nichts zu suchen hat!
———————————
N.B.: Ähnliche „Toleranz-Erfahrungen“ – ganz im positiven Sinne – haben übrigens die Kroaten bereits schon im August 1995 bei der Operation „Sturm “ (Operacija Oluja) mit ehem. NVA-Offizieren als Militärberater gemacht, bei der binnen 84 Std die Krajina zurückerobert wurde, die Serben ihr damaliges Regime über ca. 1/3 Kroatiens endgültig verloren haben und der Kroatienkrieg derart ein Ende fand.
Ach, die nette B3/B6-„Falle“. Nun ja, wenn man nicht bis zu einem bestimmten Lebensalter an die „sichere“ B6 über „temporary rank“ im Einsatz gekommen ist, dann helfen A16/B3 Einsatzverwendungen auch nicht weiter und auch nicht höchste Beurteilungswerte auf Dp im Grundbetrieb – insbesondere nicht bei einer PersStruktur auf Schrumpfdiät. Man schläft abends als zu jung ein und wacht morgens als zu alt auf ;-)
Entsetzlich, dieser B6+-Stau. Andererseits kann man als B3er zurück hauen, wenn man gewatscht wird. Kann ein B6+ nicht, der wird dann eben „gegangen“, wenn er zurück haut. Deswegen lassen sich B6er auch nicht dazu verleiten einen B3er zu watschen…nur falls jemand, der das hier liest, vielleicht auf dumme Ideen kommt/SCNR. B3 macht frei ;-)
Dann ist da noch das Problemchen mit „Pensionsreife“. 3 Jahre vor Dienstzeitende sollte man auf einem echten Dp „echt“ sitzen. Wenn man als B3er also 3 Jahre vor DZE noch nicht auf einen echten B6-Dp „befördert“ wurde, dann bewerbe man sich eben um einen B3-Dp im Ausland….DDO oder so. Da findet man dann seinen „Frieden“….davon gibts aber leider nicht so viele.
Auf jeden Fall kenne ich deutlich mehr zufriedene B3er als zufriedene B6er, bei denen das „+“ sich irgendwann perspektivisch verflüchtigt hat….also Fluchtpunkt jenseits des Horizontes ;-)
Die deutsche Pioniertruppe beteiligt sich an der zum 5. mal stattfindenden Übung Anakonda http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYyxDsIwDET_yE6RQIWtpQxsiAXKZtKoMU2TynJh4eNJBu6ku-GdDh-YHenNIymnSAHv2Fs-PD_gnROgSVcXAkSyXth6dRFe5GVjqh3MxKXxVk4GBzZFpyXzSjnnKKRJYEmioZBVJBPgAXtTda3Zmr-qb9Mc28tpX9fdub3iMs_ND_JbQxg!/
Und zwar mit einem Pioniereinsatzverband, welcher mit den Systemen Amphibie M3 sowie Faltschwimmbrücke pioniertechnisch vertreten sein wird.
„Wir können bei der Übung ANAKONDA zeigen, dass wir in der Lage sind, multinational bestehen zu können“, so wird der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Thorsten Schwiering zitiert.
Davon bin ich überzeugt. Anker wirf, Frauen und Männer! Viel Spaß und Erfolg an der Wisla im Raum Bydgoszcz!
Die Verlegung der Pionierkräfte nach Polen beginnt am 2. Juni 2016.
@Sachlicher
Danke für den Hinweis.
Frage, wie erfolgt die Verlegung der PiKr, E-Trsp, Landmarsch, kombiniert? Der Landmarsch böte den Raum, sich im Sinne „Dragoon Ride“ zu präsentieren.
Truppe ist in der Öffentlichkeit kaum präsent, jede Chance dem abzuhelfen, sollte ergriffen werden.
By the way: Dragoon Ride II ist mit viel Getöse in den polnischen/baltischen Medien angelaufen…
Bin mal gespannt, ob auf den Marineeinheiten auch die deutsche Bundesdienstflagge wehen wird ;) https://twitter.com/GeneraalVerkerk/status/738006567895871488
@Phillip Runge
Sofern die amphibische Zusammenarbeit tri-national sein sollte, natürlich mit DEU Flagge. Die Vertragsunterzeichnung, zumindest gem Foto, war allerdings bi-national, BEL-NLD.
KPK
Der Pioniereinsatz erfolgt zusammen mit britischen Kräften.
Zumindest die Briten haben heute auf die Bahn verladen.
Ich gehe davon aus das auch die deutschen Pioniere ihre Brücken verladen haben.
Sollte Trump es tatsächlich schaffen, wird es bunt.
http://money.cnn.com/2016/03/08/news/trump-university-controversy-donald-trump/index.html?iid=EL
Das Spannende daran: Vor allem im New Yorker Fall ist Trumps Verteidigungsstrategie ausschließlich auf Zeitgewinn ausgerichtet: Der Fall wird jetzt (Beschluss des zuständigen Richters) im November nach den Wahlen verhandelt. Trumps Anwälte hatten Vertagung am liebsten bis Februar auf jeden Fall aber nach der Vereidigung beantragt, weil Trump als president elect ja mächtig mit dem neuen Kabinett beschäftigt wäre. Das Ganze läuft damit auf die Berlusconi-Strategie hinaus: Verzögern, bis durch die Wahl (was Gott verhüten möge) Immunität erreicht ist. Das Gerichts hat die von Trumps Anwälten beantragte Einstellung bereits glatt abgelehnt: Es gibt hinreichende Anhaltspunkte für den geforderten Schadenersatz aus deliktischer Haftung. Und Dank der Terminierung bestehen jetzt gewisse Chancen, dass wir dann im Januar US-Version des Berlusconi-Theaters sehen könnten: Ein frisch wegen Betrugs verurteilter Regierungschef leistet den Amtseid.
Wen kann das eigentlich wundern? Trump hat sein Geld in der Immobilienbranche verdient, die praktisch nirgendwo auf der Welt ohne Korruption auskommt. Am Planungsrecht der staatlichen Instanzen vorbei lässt sich nirgendwo Geld verdienen, also ein Geschäft für Leute mit den richtigen Beziehungen.