Deutschland und Verbündete erhöhen Bereitschaft der NATO-Eingreiftruppe (m. Ergänzung)
Deutschland hat, wie etliche andere Länder in der NATO, die Bereitschaft der Soldatinnen und Soldaten in der Eingreiftruppe der Allianz, der so genannten NATO Response Force (NRF), erhöht. Damit soll bei einer Zunahme der Spannungen zwischen Russland und der Allianz die Möglichkeit zur Unterstützung vor allem osteuropäischer NATO-Mitglieder erhöht werden.
Aus der Mitteilung des Verteidigungsministeriums vom Freitagabend:
Auf Antrag des Supreme Allied Commander Europe (SACEUR), General Wolters, und in enger Abstimmung mit den Alliierten wird die Bundesregierung die Reaktionsfähigkeit der in die NATO Response Force eingemeldeten Kräfte der Bundeswehr erhöhen. Zu dieser Entscheidung ist SACEUR autorisiert. Mit der Maßnahme gehen keinerlei Verlegungen einher, sondern es werden vorbereitende Maßnahmen getroffen, um im Falle einer Aktivierung der NATO Response Force die Zeiten bis zur Herstellung der Verlegebereitschaft zu reduzieren. Eine tatsächliche Verlegung der Kräfte bedürfte eines politischen Beschlusses des NATO-Rats.
Damit wird die Zeit, bis das Herstellen der Verlegebereitschaft abgeschlossen sein muss, reduziert. Es ist abzusehen, dass weitere vorbereitenden Maßnahmen zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft und zur Verbesserung der Reaktionsfähigkeit seitens der NATO und in enger Abstimmung mit den Bündnispartnern auf Grundlage von politischen Entscheidungen und unter Berücksichtigung der aktuellen Lageentwicklung getroffen werden könnten.
Die Bundesregierung bleibt damit gemeinsam mit den Verbündeten im Bündnis dem zweigleisigen Ansatz gegenüber Russland – glaubhafte Verteidigungsbereitschaft und Rückversicherung der Alliierten bei gleichzeitiger Offenheit zum Dialog – verpflichtet.
Unsere Maßnahmen sind präventiv, verhältnismäßig und nicht eskalierend. Die Erhöhung der Verlegebereitschaft ermöglicht es der NATO, im Falle einer weiteren Eskalation durch Russland vor allem unseren osteuropäischen Alliierten eine angemessene Rückversicherung zum Schutz des Bündnisgebiets zu garantieren.
Details nannte das Ministerium zwar nicht, aber klar ist: Die Bundeswehr wird für das kommende Jahr die NATO-Speerspitze, die Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) Land stellen und ist in diesem Jahr in der Vorbereitungsphase – damit gelten die ganz knappen Bereitschaftszeiten (Notice to Move, NTM) der VJTF für die Heereskräfte, die bis zu zwei Tagen hinuntergehen, in diesem Jahr noch nicht. Etwas anders sieht das bei einigen ausgewählten Fähigkeiten oder für die Marine in den ständigen Einsatzverbänden der NATO aus.
Aber die deutschen Streitkräfte stellen für die NATO Response Force derzeit insgesamt fast 14.000 Soldatinnen und Soldaten, davon die meisten für die so genannte Initial Follow- on Forces Group (IFFG), die Truppen, die auf die VJTF folgen. Die sind normalerweise in einer Verlegebereitschaft von 30 bis 45 Tagen – und die wird jetzt offensichtlich auf die 30 Tage Minimum reduziert, wenn nicht noch weiter.
Ergänzung: Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde für Teile der NRF die Verlegebereitschaft innerhalb von sieben Tagen angeordnet – eine Verkürzung auf eine Zeit, die sonst nur für die VJTF üblich war. Die Informationen des Spiegel-Kollegen Matthias Gebauer gehen noch etwas weiter: Danach soll das ganze IFFG-Kontingent auf Sieben-Tage-Bereitschaft gesetzt worden sein.
Zuvor hatten bereits einzelne Bundeswehreinheiten den Hinweis bekommen, ihre Soldatinnen und Soldaten sollten in nächster Zeit keine längeren Abwesenheiten wie Urlaub planen.
(Archivbild Juni 2019: Verlegeübung „Noble Jump“ von Kampf- und Schützenpanzern und Panzerhaubitzen der VJTF nach Zagan/Polen)
Ntm von 45 auf 30 Tage reduziert… Kann mir darauf keinen Reim machen.
In der Truppe macht doch jetzt keiner einen Handschlag mehr als zuvor solange die Zeiten nicht noch drastisch reduziert werden.
Die Deutsch-Französische Brigade ist aktuell die VJTF mit NTM 2 Tage.
Es betrifft also sehr wohl deutsche Soldaten, wenngleich in einer FRA geführten VJTF, in einem kleinen Umfang.
[Ehe da was durcheinanderkommt: So weit ich weiß, nicht die unterstellten deutschen Einheiten; es dürfte also ggf. Stabspersonal betreffen? T.W.]
@Riepischiep sagt: 18.02.2022 um 21:16 Uhr
„Ntm von 45 auf 30 Tage reduziert… Kann mir darauf keinen Reim machen.
In der Truppe macht doch jetzt keiner einen Handschlag mehr als zuvor solange die Zeiten nicht noch drastisch reduziert werden.“
Das hat Auswirkungen auf die Logistik. Und außerdem sind die 30 Tage ja „nur“ die IFFG, Die VJTF hat ja andere Zeiten.
Insgesamt aber ist es in der Tat eher ein politisches, Zeichen als ein tatsächlich operativer Schritt.
@Riepischiep & all
Zum einen kann schon eine solche Verkürzung die Urlaubspläne beeinträchtigen… und zum anderen, oben ergänzt, meldet dpa, dass Teile der NRF auf eine NTM 7 Tage gesetzt werden.
@TW Ich glaube auf Urlaubspläne nimmt potentieller Krieg keine Rücksicht. Im Sinne „Ich kann grade nicht, habe auf Malle gebucht“.
[Schon klar. Aber wenn jemand schon weg ist, wird’s halt schwierig. T.W.]
NTM 7 Tage für Vorhut?
https://mobile.twitter.com/SturmDaniel/status/1494771236899102722/photo/1
Grundsätzlich
VJTF-Vorhut in zwei bis drei Tagen nach der Alarmierung, Hauptkräfte nach fünf bis sieben Tagen.
[Mir scheint, da geht im Moment bei meinen Kollegen evtl. auch was durcheinander. T.W.]
Um die Verwirrung zu IFFG komplett zu machen:
Im Newsletter Verteidigung 03. JUNI 2020 I ISSN 2194-0088 I 12. JAHRGANG AUSGABE 22 wird IFFG erwähnt. Seite 9.
Ich bin gespannt ob genügend Material, insbesondere auch Munition vorhanden ist.
Das TLwG 51 in Jagel gehört derzeit zur NRF.
@ungedienter Laut STAN Gibt es eine Liste von allem was da sein müsste. Und ich denke dass ist da. Und wenn nicht soll mir dass jemand erklären.
@TW, oben schreiben Sie, dass das ganze IFFG-Kontingent laut Matthias Gebauer auf Sieben-Tage-Bereitschaft geht. Das IFFG-Kontintent besteht derzeit aus der TUR 66th Mechanised Infantry Brigade, sie hat 30-Tage-Bereitschaft und der DEU PzGrenBrig 37, die hat 45-Tage-Bereitschaft. Im Twitter-Beitrag von Matthias Gebauer ist nur die Verkürzung von 30 auf 7 Tage die Rede. Nach meine Verständnis gehen damit nur die Türken auf NTM 7 Tage oder liege ich damit falsch?
[Ehrlich gesagt: Ich weiß es derzeit nicht. Da und auch in der dpa-Meldung geht es etwas durcheinander. Ich bemühe mich zwar um Klärung, was evtl. für deutsche Einheiten gilt, aber bin für den heutigen Abend da skeptisch… T.W.]
@Ungedienter:
Schön das es mal angesprochen wird. Alles redet immer nur über Personal und Material. Kaum jemand über Munition, und das ist eben die Achillesferse.
Kein Panzer oder Gewehr ist ohne Munition sinnvoll einsatzbar. Und ich würde fast T.W. bittet das Thema mal genau zu beleuchten wie es denn damit in der BW steht. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: stiefmütterlich.
Ungedienter sagt:
18.02.2022 um 22:28 Uhr
„Ich bin gespannt ob genügend Material, insbesondere auch Munition vorhanden ist.“
Für NRF 19, wie auch jetzt für NRF 23 wurden/werden MVG, wie Munition, Betriebsstoff, Verpflegung und anderes Material gemäß des jeweiligen BDLog bereitgehalten.
Eine Befüllung der assignierten Verbände NRF 23 anhand der SollOrg und der HGL ist erfolgt.
MVG = Mengenverbrauchsgüter
HGL = Hauptgeräteliste
Und wie lange ist das durchhaltefähig @Versorger? Gerade in Anbetracht dessen das es über NRF hinaus läuft? Quasi Worst Case Szenario und man müsste die gesamte BW mobilisieren und für mehr als 30 Tage mit Munition versorgen?
@Versorger: ein BDLog regelt die Befüllung und Höhe der Güter nicht allein. Er basiert auf anderen vorhergehenden Dokumenten. Im Rahmen der NRF hat Deutschland 30 VR der NATO angezeigt. Die Verbände für NRF haben ihr Material, also ihr Großgerät. Ansonsten gibt es noch Baustellen.
@all Grundsätzlich kann ich das Interesse an der Thematik komplett verstehen und nachvollziehen. Es gehört hier jedoch nicht her bzw. die tatsächliche Aussagen zu den aktuellen Stand sind dann nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
@ Herr Wiegold Entschuldigung an der Stelle sollte ich einen anderen Nick benutzen. Dies ist erst mein zweiter Kommentar, da ich sonst ein stiller Mitleser bin. Und ein Danke für das Betreiben des Forums :)
@CB/TW
Der DtA (Deutsche Anteil) der DEU/FRA Brig ist mit Blich auf VJTF 22 tatsächlich nur mit ausgewählten Stabspersonal betroffen. Die deutschen Truppenteile sind nicht Teil der FRA VJTF 22.
Woher ziehen Sie diese Informationen? Oder meinen Sie damit, dass ein gewisser %-Satz befüllt wurde?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf einmal sämtliches benötigtes Material in der notwendigen Einsatzbereitschaft vom Himmel gefallen ist
Zum Verständnis: die VJTF 2023 (PzGrenBrig 37 + Enabler) ist in 2022 Teil der IFFG genau wie die Teile VJTF 2021. Es ist grundlegend so das die VJTF Teile welche sich in der StandUp und und der StandDown Phase befinden die IFFG stellen da diese ja bereits im Großteil mit Material ausgestattet sind und ausgebildet sind. Evtl. Kommt daher die Verwirrung wer ist jetzt von der NTM heruntergesetzt.
@ Versorger
„Eine Befüllung der assignierten Verbände NRF 23 anhand der SollOrg und der HGL ist erfolgt“
– Wo sind dann unsere Nachtsichtbrillen gem. HGL (Hauptgeräteliste = Ersatz für ISOrg bei einsatzgleicher Verpflichtung)?
Zum Thema Munition stimme ich den Vorrednern zu. Genügend HaWa Munition irgendwo auf zu treiben ist sicherlich dank NATO Standart kein Problem. Bei spezieller Munition (ArtMun, Raketenmun, Nebel-Hand und für Nebelmittelwurfanlagen, Bodenleuchtkörper usw.) würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
@T.W.: sind Sie bei der MSC? Irgendwie ist die Berichterstattung in den heutigen Zeitungen recht gering (Ausnahme die Compliance Angelegenheit von Ischinger). Auch die Verteidigungsministerin scheint keinen großen Aufschlag gemacht zu haben. Merkwürdig. Sorry, ja, O.T., aber vielleicht schaffen Sie eine kleine Zusammenfassung am Ende. Wäre sehr dankbar.
[Nein, bin ich nicht – die haben wg. Pandemie die Zahl sehr stark begrenzt, und ich war halt nicht auf der Liste. Allerdings: Zumindest online ist die Berichterstattung sehr ausführlich, was Baerbock, Blinken etc. angeht. Ansonsten ist die MSC dieses Jahr eigentlich auch weniger interessant, weil die bisherigen Positionen bekräftigt und wiederholt werden und eben keine russische Delegation dort ist. T.W.]
S4 Offz sagt:
19.02.2022 um 1:16 Uhr
„@Versorger: ein BDLog regelt die Befüllung …*
Das ist mir bewusst, und ich habe es auch bewusst einfach gehalten, weil, wie Sie schon richtig bemerkt haben, es gibt Dinge, die gehören nicht in die Öffentlichkeit.
Valerossi47110815 sagt:
19.02.2022 um 7:05 Uhr
„Woher ziehen Sie diese Informationen?…“
Aus der Assignierung Teile unseres Verbandes für NRF 23 und der damit einhergehen Tätigkeiten. Eine 100% Befüllung ist aus bekannten Gründen nicht möglich. Diese ist auch nicht unbedingt nötig, um den, für den jeweiligen Verband definierten Auftrag durchführen zu können.
Hier kann ich nur für meinen Verband und unseren Leitverband sprechen, wir können unseren Auftrag zu 100% erfüllen, auch wenn wir nur mit einen Bruchteil der uns gem, ISOrg zustehen Nachtsichtfähigkeiten besitzen.
Auch wurde uns das, Anfangs noch in der ISOrg hinterlegte, Lochstreifenlesegerät nicht geliefert.
Bodentruppe sagt:
19.02.2022 um 7:57 Uhr
@ Versorger
„Eine Befüllung der assignierten Verbände NRF…“
Anhand Ihres Nicks, und der genannten Munitionsartikel, gehe ich davon aus, dass Sie Angehöriger eines Jg-/PzGrenBtl sind. Damit sollten Ihnen Nachtsichtmittel mit Vorrang zugehen .
Nach Auswertung SASPF würde ich meine Hand ins Feuer legen.
Trotz vieler Fortschritte und teilweiser Verbesserungen in den letzten Jahren, sind wir erst am Anfang des Weges und es muss sich noch viel tun.
Ich hoffe, dass der gesunde Menschenverstand siegt, glaube es aber nicht.
[Sie sehen mich etwas verblüfft. Lochstreifenlesegerät, srsly? Zurück zu 50 Baud Fernschreibbetrieb? (habe zuletzt ca 1989 mit so was gearbeitet, weil beim Mauerfall Telex die beste Verbindung von Ost- nach Westberlin war…) T.W.]
@Versorger sagt: 19.02.2022 um 10:15 Uhr
„Auch wurde uns das, Anfangs noch in der ISOrg hinterlegte, Lochstreifenlesegerät nicht geliefert.“
Zum Einlesen der von Kryptoschlüsseln? Habe ich schon einige Jahre nicht mehr gesehen (Ende der 2000er glaube ich das letzte Mal). Wusste gar nicht, dass wir das noch nutzen…
Vielleicht zur generellen Klarstellung der NTM ohne dabei OpSec Probleme zu erzeugen:
– es gibt Teile IFFG 45 (auch DEU), die von NTM 45 auf 30 reduziert werden, d.h. in 15 dd nach Auslösen sind sie NTM 30.
– es gibt andere Teile IFFG 30 (auch DEU), die von NTM 30 auf 7 reduziert werden, d.h. 23 dd nach Auslösen sind sie NTM 7.
– weitere Teile bleiben national und werden sinngemäß in der NTM reduziert.
So ist das Procedere, die nationale Umsetzung kann die Vorgänge beschleunigen (aber nicht verlangsamen).
Gebauer et al haben also nach ihrer (oberflächlichen) Recherche teilweise recht.
Der Hausherr hat zurecht und seriöserweise angemerkt, dass viel mehr nicht herauszufinden ist, da man aus nachvollziehbaren Gründen auf die Benennung von Truppenteilen und HQs verzichten sollte.
Es ist halt schwer am Wochenende sauber zu recherchieren, was bereits öffentlich bekannt ist und was VS.
Koffer sagt:
19.02.2022 um 11:43 Uhr
@Versorger sagt: 19.02.2022 um 10:15 Uhr
„Auch wurde uns das…“
Entschuldigung, war als Ironie gemeint, im Bezug, dass noch keine komplette Ausstattung gem. HGL erfolgt ist.
Ich wollte damit aufzeigen, dass nicht alles benötigt wird, was einem Verband gem. ISOrg zusteht.
Und ja, dieses Gerät stand anfangs noch in der ISOrg und wurde nach Prüfung im Rahmen von vereinfachten SOLLÄA aus dieser entfernt, sowie viele weitere nicht durchdachte Dinge.
Die Rede von Scholz auf der MSC war genau richtig gewählt…
man signalisiert zum einen weiter Verhandlungsbereitschaft und Entgegenkommen für Russland
andererseits hebt er die Bedeutung und Geschlossenheit der NATO hervor… und geht nochmal auf die unterschiedlichen Arten der Unterstützung für die Ukraine ein…
Das Verhalten Russlands stärkt die NATO anstatt sie zu schwächen!
Auch wichtig dass die Bundeswehr mehr in Ausrüstung investieren MUSS um den nötigen Beitrag im Bündnis leisten zu können… ich hoffe darauf folgen auch Taten…
in den letzten Tagen war zu lesen dass es Überlegungen bzgl eines Sondervermögens/Etats von 25 Mrd für die Bundeswehr gibt…
Ziel die Einstellung der größten Missstände/Herstellung Einsatzbereitschaft und Geld für bisher nicht finanzierbare Vorhaben….
Ich denke dass man auf jeden Fall schauen muss dass man die Beistellungen zur NRF und VJTF2023 vollumfänglich einsatzbereit bekommt…und hier aufgrund der aktuellen Lage vielleicht noch etwas schneller und intensiver als geplant
[Hinweis: Ich warte noch auf das Transkript der Rede von Scholz; so bald vorhanden stelle ich das gesondert zur Dokumentation hier ein. T.W.]
@Obiber
„Auch wichtig dass die Bundeswehr mehr in Ausrüstung investieren MUSS um den nötigen Beitrag im Bündnis leisten zu können… ich hoffe darauf folgen auch Taten…“
Wenn die Russlandkrise Gutes hervorbringt, dann unbedingt, dass bisherige
Zauderer den Wert abschreckungsfähiger Streitkräfte erkennen und dies offen zugeben.
Die Wehrbeauftragte als immerhin SPD Mitglied stößt erfreulicherweise ins gleiche Horn.
„Wehrbeauftragte: Bundeswehr für die Landesverteidigung schlecht gerüstet“
In der (noz) „Neue Osnabrücker Zeitung“ vom 16.02.22
Wie dauerhaft die neue Zustimmung ist, bleibt indes abzuwarten.
Die Bundesregierung muss Taten folgen lassen,
Erstes eindeutiges Zeichen dazu sollte die betonte Beteiligung an der BG Rumänien sein, von Frankreich geführt. Wenn die Lobhudelei der tollen DEU/FRA Partnerschaft nicht nur an Sonntagen Bedeutung hat, dann sind wir dabei.
Ansonsten, Lufthansa stellt ab Montag Linienflüge nach Kiew ein.
Ich hoffe der Rest der Befehlsausgabe des Herr Hauptmann fällt besser aus als seine Vorbereitung. Die angegebene Koordinate nach MGRS (UTMREF) ist unvollständig.
3 Minuten Arbeit…anstelle der aufgezeigten 33UW066 699 sollte es vermutlich eher 33U WS 066 699 lauten.
Mit Kleinigkeiten fängt es nämlich immer an…
[Danke, hätten wir das drei Jahre später jetzt auch geklärt und damit abgeschlossen. T.W.]