Rheinmetall liefert (und betreibt) Überwachungsballon für Bundeswehr-Camp in Niger
Das neue Ausbildungscamp der Bundeswehr in Niger, wo Kampfschwimmer der Bundeswehr Spezialkräfte der nigrischen Armee trainieren, wird künftig von einem Überwachungsballon gesichert. Die Bundeswehr hatte einen solchen Blimp auch für ihr Camp in Gao im benachbarten Mali geplant, war aber zuletzt am Nein der Vereinten Nationen gescheitert.
Den Auftrag für den Fesselballon mit Überwachungstechnik, technisch gesprochen ein Aerostat, vergab die Bundeswehr an den Rüstungskonzern Rheinmetall, wie das Unternehmen am (heutigen) Mittwoch mitteilte:
Rheinmetall ist von der Bundeswehr damit beauftragt worden, zum Schutz eines Feldlagers in Niger als Betreiber ein weiträumiges Aufklärungssystem in Form eines Überwachungsfesselballons bereitzustellen. Der Auftrag hat für Rheinmetall einen Wert von rund 21 Millionen Euro netto. (…)
Vielen Soldaten und Beobachtern ist das System bereits aus Einsätzen bekannt, denn die US-Streitkräfte nutzen solche Lösungen seit vielen Jahren zur weiträumigen Überwachung ihrer Feldlager. Die Ballons können über lange Zeiträume in großer Höhe über dem zu schützenden Objekt schweben und mit ihren hochempfindlichen Sensoren gegnerische Objekte schon auf große Distanzen erkennen. (….)
Zukünftig kann die Bundeswehr mit dieser Lösung bei Tag und Nacht mögliche gegnerische Kräfte über mehrere Kilometer Entfernung identifizieren und gegebenenfalls Maßnahmen frühzeitig einleiten. Bereits in der Vergangenheit zeigte sich, dass solche Systeme – allein durch die Sichtbarkeit einer möglichen Aufklärung – die Anschlagswahrscheinlichkeit durch gegnerische Kräfte mehr als halbieren.
Mit der nun durch die Bundeswehr beauftragten Betreiberlösung verpflichtet sich Rheinmetall, im Einsatzgebiet einen Betrieb rund um die Uhr an allen sieben Wochentagen sicherzustellen. Die Sensoriken des „fliegenden Auges“ werden von Soldaten an speziellen Arbeitsplätzen am Boden bedient. Vertragsgemäß wird Rheinmetall diese militärischen Bediener auch vor ihrem Einsatz für ihre zukünftige Arbeit ausbilden.
Auch wenn Rheinmetall den Ort nicht erwähnte: In Tillia (Schreibweise bisweilen auch Tilia) in Niger wurde Mitte Juli ein wesentlich von Deutschland finanziertes Trainingszentrum für Spezialkräfte im Kampf gegen (islamistischen) Terrorismus in Betrieb genommen. Der deutsche Botschafter in Niamey, Hermann Nicolai, bezeichnete das Zentrum als Leuchtturmprojekt. Bereits seit Jahren bilden Kampfschwimmer der Bundeswehr in Niger Spezialkräfte des Landes aus; die Operation Gazelle wurde zwar formal – im Bundestagsmandat – der Mission EUTM Mali zugeordnet, wird aber direkt aus Brüssel gesteuert und nicht von der EUTM-Führung.
Einen solchen Fesselballon hätte die Bundeswehr auch gerne über ihrem Feldlager in Gao stationiert, zum Schutz der Soldaten in der UN-Mission MINUSMA – die Planungen dafür liefen seit Jahren. Nachdem auf deutscher Seite alle bürokratischen Voraussetzungen geschaffen waren, scheiterte das allerdings… so genau weiß das wohl keiner, ob es die Vereinten Nationen, die malischen Behörden oder andere Nationen im UN-Einsatz waren, die diesen Überwachungsballon über ihren Köpfen nicht gut fanden. Und ohnehin wäre das so nahe am Flughafen von Gao ja auch gefährlich für die Luftsicherheit gewesen.
(Foto: Rheinmetall)
Gab es sowas nicht schon im 1 wk als Fesselbalone mit nem Ausguck? Oder habe ich mir das grade ausgedacht?
@Dante
Ja, gab es. Im WK 1 gab es auch schon Panzer, LKW, PKW, Panzerspähwagen, Flugzeuge, Infanteristen und sogar Uboote und Schiffe. Es gab sogar Schiffe mit Aerostaten an Bord. Und Segelschiffe waren damals auch schon Auslaufmodelle.
Schön dass das Potetial der Aerostaten jetzt sogar auch von der Bundeswehr wieder entdeckt wird.
Mein erster Gedanke – warum muss sowas extern ausgeschrieben werden ?
@Reservist
Was wäre denn Ihrer Ansicht nach die Alternative zu einer externen Ausschreibung?
Kampfschwimmer der Bundeswehr in Niger?
Tut mit echt leid – da fühle ich mich als Steuerzahler veräppelt.
[Na, dann aber schon seit Jahren… Ist ja nicht neu. Und geht um Spezialkräfte, nicht ums Schwimmen. T.W.]
Diese „Blimps“ wurden schon im ersten Weltkrieg verwendet.
Sogar mit Besatzungen die später einen Fallschirm hatten um sich im Notfall retten zu können nach Flugzeug Beschuss. Man kan sich auch heute noch vorstellen das ein solcher Ballon ein großes Objekt ist das man mit der heutigen Waffentechnik sehr gut eliminieren kann. Der Blimp ist ja nicht mit Luft gefüllt und geht dadurch sehr schnell in Flammen auf. Dann ist der gesamte Aufwand und die Technik verloren. Der Standort hat sicherlich und bestimmt nicht mehrere und unendlich viel Technik und Ballonhüllen zur Verfügung und diese veraltete Idee weiter führen zu können.
Also: zu gefährlich, zu teuer und m.E. einfach sinnlos. Da tut es auch ein Mast mit Beobachtungstechnik und mit guter Höhe um alles zu überblicken.
@Detlev Altmann
Im Gegensatz zum WKI sind „Leichter als Luft“-Lfz mit unbrennbarem Helium gefüllt. Aus technischen Gründen war dies dem DR im WKI bzw. wg. Sanktionen ggü. dem Dritten Reich (*) nicht möglich. Ein Szenario „Hindenburg“ wird es also nicht geben.
(*)
https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2005_4_3_braun.pdf
https://de.sci.geschichte.narkive.com/cHgD5Tge/helium-import-im-3-reich
Keine Gewähr für die Qualität der Quellen.
Nachtrag: die Amerikaner setzen diese Aerostaten ja bereits seit Jahren ein:
https://www.lockheedmartin.com/en-us/news/features/history/ptds.html
https://www.atlasobscura.com/places/blimp-in-kabul
Es werden sogar Aerostaten für die Stratosphäre untersucht, die für eine längere Dauer großflächige Überwachung durchführen können. Vielleicht auch interessant:
https://finabel.org/stratobus-a-feature-hybrid-of-unmanned-air-vehicles-for-the-european-air-defence-structure/
Hm. Scheint hier keinem bewusst, dass diese Fesselballone/Blimps in Afghanistan ein Standard-Feature der Feldlager waren? Alle tun so, als wäre das eine Neuentdeckung der Technik des 1. Weltkrieges. Na gut, der Afghanistan-Einsatz scheint vergessen…?
@TW
Sie müssen unterscheiden zwischen Ballons, halbstarren Luftschiffen und starren Luftschiffen (Zeppelinen).
Die US Marine hat halbstarre Luftschiffe zur Seeraumüberwachung im WK II und darüber hinaus eingesetzt, allerdings bemannt.
https://en.wikipedia.org/wiki/K-class_blimp
@T.M.
Nee, ich muss gar nix unterscheiden. Diese Differenzierung haben die Kommentatoren hier reingebracht.
Herrje, ob starr, halbstarr oder nicht, Zigarrenform, Ballon oder Quietscheentchen. Sind das jetzt wirklich die Themen?
Und brennbar bzw leicht abzuschießen?
Echt jetzt, googelt das halt vorher mal. Wenn die Teile im Dutzend brennend vom Himmel fallen gibt es sicher Allahu-Akbar-Videos davon…
Mich würde die Umsetzung der Überwachung diesmal interessieren. Wieder eine ggf zivile Mannschaft im Camp? Oder per Satellit sonstwo im Homeoffice? Spezielle Software (AI) des Herstellers am Start oder von Firmen zugekauft? Kopplung mit Wirkmitteln (Laser-Zielbeleuchtung) ? IMSI-Catcher?
Jaja, alles top secret. Aber Gerüchte oder „technisch wäre möglich / unmöglich / praktisch unsinnig“ würden mich dennoch interessieren.
Schutz von Feldlagern ist ja ein richtiges Steckenpferd von Rheinmetall. Macht vielleicht schon Sinn, sowas von extern und aus einer Hand zu beziehen, bei stationären Installationen von denen es ja auch nicht so irre viele gibt im Moment in der BW. Frage mich wie die Sensorik ggf. mit der für die drohnen/Beschuss-Abwehr vom Boden zusammenhängt. Oder sind das komplett zwei Paar Stiefel? Unten guckt hoch auf Mörsergranaten und Raketen, oben guckt runter auf Selbstmordautos und andere Angreifer?
@Detlev Altmann: DEN Mast will ich sehen.
Kann man so ein Luftschiff eigentlich nicht mit einer kleinen Drohne schnellstens beschädigen bzw. unbrauchbar machen? Das ist doch ein einfaches feststehendes Ziel. Oder hat man da einige Hüllen als Ersatz vor Ort?
@Detlev Altmann, ja der Aufwand um so einen Ballon vom Himmel zu holen hält sich in Grenzen.
Das Problem dürfte daran nur sein das man dafür auch unbemerkt nah genung an ihn herankommen muss. Und genau daran dürfte das dann im Zweifel scheitern. Idee ist ja mit damit die Umgebung des Camps zu sichern und zu wissen wer da von wo sich nähert um ggf entsprechend reagieren zu können
Und ein Angreifer mit der Fähigkeit von außerhalb der Sichtweite anzugreifen wird sich eher gleich auf das Camp mit der Bodenstation konzentrieren.
Nur mal so zur Erinnerung für alle Phantasten hinsichtlich „mööööööglicher Abschuss“:
Wir reden hier weder von Mali noch von AFG sondern von einem Ausbildungscamp im Niger, wo die Kampfschwimmer quasi unter „Friedensbedingungen“ eine Ausbildungsmission der dortigen Streitkräfte im Rahmen Military Assistence durchzuführen.
Und dieses Camp – weil halt mitten im Nirgendwo – wird zukünftig mit dem Blimb etwas großräumiger überwacht. Quasi wie Kameras an einem deutschen Kasernenzaun zur Reduzierung von Streifenpersonal.
@Fux
Alles friedlich im Niger?
„Soldaten in Hinterhalt gelockt
15 Tote bei Anschlag in Niger
Sie wurden in einen Hinterhalt gelockt und von einem selbst gebauten Sprengkörper getroffen: Bei einem Anschlag im Niger wurden 15 Soldaten getötet und sieben weitere verletzt. Die Regierung spricht von Terror.“
https://www.spiegel.de/ausland/niger-15-tote-bei-anschlag-auf-soldaten-im-suedwesten-des-landes-a-ab4c1299-3b15-4296-83ad-ee072e0618ea
Das war Anfang August.
@Thomas Melber
Terroristische Anschläge gibt es weltweit immer wieder mal. Da müssen wir uns nur in Europa (Frankreich, Belgien, England, Nordirland, Spanien) oder selbst in Deutschland umsehen und werden umgehend fündig. Stichwort unzäglige Brandanschläge auf Bw Fahrzeuge selbst innerhalb von Kasernen oder auch „Friedensaktivisten“ im Flugbetriebsbereich von Büchel.
Wieviele Amokläufer mit tödlich verletzten Soldaten gab es doch gleich sogar innerhalb von US Basen in den vergangenen Jahren?
In der gesamten Sahelzone ist die Wahrscheinlichkeit terroristischer Anschläge aktuell natürlich etwas höher.
Und genau deswegen stellt man dort im Niger nun einen Blimb zur besseren Überwachung rund um das Camp hin, aber mit einem zivilen Betreiber und ohne schwere Geschütze.
Aber wie hier von einigen Kommentaren geschehen, eine eklatante Gefährdung dieses Blimb durch Beschuss oder gar Drohnenangriffe herbeizuphilosophieren ist, entbehrt doch jeglicher Grundlage.
[Hm. Aus Ihrer Sicht mögen Demonstranten, die in den Flugbetriebsbereich von Büchel eindringen, mit Terroristen gleichzusetzen sein. Das entspricht allerdings weder der Gesetzes- noch der Urteilslage deutscher Gerichte und ich darf dringend darum bitten, das hier zu lassen. T.W.]
Nur zur Frage abschießen. Ist die Hülle selbstabdichtend? Ansonsten würde ein kleines Loch verursacht von einem einzigen Gewehrprojektil. Mittelfristig zum Druckverlust und wenn auch langsamen Absturz führen.
So ein Aerostat is gar nicht so einfach“abzuschiessen“. Zwar hat er idR etwas mehr Innendruck („Prallluftschiff“) als ein Starrluftschiff, doch ist das keineswegs so dass er wie ein Luftballon platzt wenn man ein oder mehrere Löcher „reinschiesst“. Auch wird die Hülle intern noch unterteilt sein. Das Gas ist nicht brennbar (Helium), die Hülle nicht „hart“ genug um Sprengmunition auszulösen, und die Positionierung von Waffen die schwerer als 7,62mm sind (z.B. 12,7mm HMG auf FlaLafette) ist ja genau das was mit den Aufklärungssensoren bemerkt werden soll. Alles in allem wird der durchschnittliche AK47/Dragunov Schütze schon Schwierigkeiten haben von der Schulter (oder auch abgestützt) das Ding auf Abstand und Höhe überhaupt zu treffen, und dann sind einzelne Löcher im „Envelope“, die man aufgrund des langsamen Druck- und Auftriebsabfalls ggf. erst Stunden/Tage später bemerkt wenn die Schüsse nicht auffielen, die wahrscheinliche Folge, falls man nicht gerade das sehr viel kleinere Sensorpaket trifft. Ohnehin ist Mörserbeschuss des Ankerpunktes die effektivste Bekämpfung solcher Systeme, auch gerade eine Gefahr gegen die der Aerostat ja gerade gerichtet ist.
Alles in allem ist dies eine bewährte Möglichkeit situational awareness im Bereich um eigene Feldlager etc. herzustellen, im übrigen nicht nur mit EO/IR in asymmetrischen Szenaren sondern auch mit Radar und ELINT/ESM z.B. gegen LFZ und Flugkörper.
Ich sehe da ein anderes Problem, wenn sich dieser Ballon über der Basis befindet lässt sich dieser astrein zum anvisieren für gegnerische ARI z.B. einer D-30 verwenden. Von diesen gibts in Afrika einige und das wäre fatal.
https://en.wikipedia.org/wiki/122_mm_howitzer_2A18_(D-30)
@ Elitegaertner3:
In wiefern? Der Blimp ist doch kein Deutschuss, den der Beobachter anfordert und dann korrigiert?
@Roland09
Ich bin und war kein Artillerist…
aber
wenn ich annehme das, der Gegner seine Waffen aus verdeckten Stellungen holt, kurz ausrichtet anhand den Blimp die Richtung bestimmt kann er innerhalb kürzester Zeit ohne Elektronik, rein mechanisch anvisieren, feuern und wieder in der Deckung verschwinden. Bei einer Reichweite von über 10 Km dürfte die Reaktionszeit aus der Basis etwas dauern…
Hätte … könnte, aber man muß alles in Betracht ziehen.
https://feuerkampf-und-taktik.blogspot.com/2010/07/lehrmeinungen-1-deutschieen.html
@Elitegärtner3
Da haben Sie aber komplett falsche Vorstellungen vom artilleristischen Feuerkampf. Kurz gefasst: kein Artillerist benötigt den Blimp als Zielhilfe. Entweder ist ein Beobachter am Ziel, der die Koordinaten für den Feuerkampf liefert und ggf. korrigiert oder die Ziellage ist bekannt und das Ziel wird im Planschießen bekämpft.
Jihad Rising: Will Afghan Failure Repeat Itself In Africa?
In Mali and elsewhere in northern and western Africa, al-Qaeda factions have been held back with the help of the French military. Fears are rising of a future pullout after watching the debacle in Kabul.
https://worldcrunch.com/world-affairs/us-failure-in-afghanistan-resonates-in-the-sahel
Dass sich selbst hier Menschen tummeln, die glauben, sowas wäre total einfach abzuschießen…
Von Rheinmetall kenne ich die Daten nicht, aber schauen wir doch mal in das oben verlinkte Vorbild von Lockheed Martin:
Flughöhe 15.000ft (~ 4,5km), Sensorreichweite 100mi (~ 160km).
Möglich, dass selbst Kleinkaliber die Hülle durchschlagen kann. Aber es gibt eben außerhalb massiver Artillerie keine Ballistik, die 4,5km Wirkhöhe(!) erreicht. Erst recht keine Handfeuerwaffe.
Und für klassische FlaRak fehlt die Hitzesignatur. Das Teil hat ja keine Strahltriebwerke.
Blieben als letztes Wirkmittel Radargelenkte Raketen mit entsprechender Reichweite, und die sind noch seeeehr selten außerhalb moderner, gut ausgerüsteter Armeen zu finden. Und noch seltener auf Startrampen, die über zig Kilometer ungesehen einsickern könnnen.
Natürlich ist das Luftschiff ein leichtes Ziel für einen klassischen Luftangriff mit Bordkanone, wie schon im viel zitierten WK1. Das fällt jetzt aber wirklich nicht in das Bedrohungsszenario für ein Feldlager.
Zum Vergleich mit anderen, vermeintlich moderneren Aufklärungsplattformen:
Vorteile gegenüber Drohnen:
– kaum Verbrauch von Treibstoffen, damit enorm höhere Standzeit
– weniger Wartungsaufwand
– vmtl deutlich billiger im Betrieb, evtl. auch in der Herstellung
– einfacheres Deployment dank Senkrechtstart/-landung
Vorteile gegenüber Satelliten:
– Größenordnungen billiger über den gesammten Lifecycle
– verbrachte Sensorik lässt sich ständig auf-/umrüsten
– Sensorik näher am Boden, damit höhere Auflösung und weniger störende Athmosphäre
Sorry T.W., g.o.m. hat es ja schon erwähnt. Aber darüber, das Kampschwimmer Spezialkräfte in einem Wüstenstaat ausbilden, musste ich auch lachen. Aber seitdem unsere KSK Soldaten international nicht mehr vorzeigbar sind, blieb dem VM wohl nichts anderes übrig.
[Nachlesen ersetzt falsche Spekulationen: ‚Gazelle‘ war von vorherein als Aufgabe für die KSM angelegt, seit Jahren schon. Hatte mit evtl. Berichten übers KSK nix zu tun. T.W.]
Werte Kameraden!
Die Zeppeline sind im Zivilbereich praktisch. Im Feldeinsatz sind sie eine große Zielscheibe.
Was ist bei afrikanischem Sturmwetter?
Die Feinde greifen nicht nur bei Schönwetter an.
Ist der Preis nicht viel zu hoch?
[Jetzt drehen wir uns in der Debatte langsam im Kreis. Bitte nicht; das bringt keinen weiter. T.W.]