Bundeswehr verdoppelt Zahl der Soldaten für den Schnee-Einsatz in Bayern
Angesichts der anhaltenden Probleme mit den Schneemassen im Süden Bayerns stellt sich die Bundeswehr darauf ein, die Zahl der eingesetzten Soldaten zu verdoppeln. Da eine Verschlechterung der Wetterlage angekündigt sei, würden zusätzliche Soldaten der Panzerbrigade 12 Oberpfalz und Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade alarmiert, teilte die Gebirgsjägerbrigade 23 am (heutigen) Montagabend mit.
Insgesamt können damit bis zu 2.500 Soldaten bei der Operation Schneelage eingesetzt werden. Die ersten 110 Soldaten der Panzerbrigade 12 seien bereits in Bad Reichenhall eingetroffen.
Am Montag waren nach einer Übersicht der Streikträftebasis gut 1.200 Soldaten im Einsatz oder in Bereitschaft.* Zusätzlich zu den aktiven Soldaten sind auch Reservisten der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU) aktiviert worden.
Bislang sind vor allem Soldatinnen und Soldaten der Gebirgsjäger und der Unterstützungseinheiten aus der Gebirgsjägerbrigade 23 damit beschäftigt, Dächer von Schneelasten zu räumen. Intensive Schnee- und Regenfälle und aufkommender Sturm hätten die Arbeit erschwert und die Unfallgefahr gesteigert, teilte die Brigade mit. Wesentliche Hilfeleistungen wie die Räumung des Daches der Schwimmhalle Ruhpolding, das akut einsturzgefährdet gewesen sei, hätten aber abgeschlossen werden können.
Durch den Schnee ist auch eine Bundeswehr-Dienststelle von der Außenwelt abgeschnitten: Die Wehrtechnische Dienststelle 52 für Schutz- und Sondertechnik in Oberjettenberg im Berchtesgadener Land wurde von einem Unterstützungshubschrauber des Hubschraubergeschwaders 64 mit Lebensmitteln versorgt, wie die Brigade mitteilte. Für die fünf zivilen Mitarbeiter und ein Soldat seien Lebensmittel für vier Tage abgeworfen worden.
*Die Übersicht vom Montag, 14. Januar:
20190114 Infoflyer Nr 5 PIZ SKB – Bw-Link
(Foto: Ein Hauptfeldwebel des Gebirgsjägerbataillons 233 aus Mittenwald räumt am 13.1.2019 den Schnee auf einem Dach in Geretsried – Gebirgsjägerbataillon 233)
Dem Infoflyer kann man entnehmen, dass momentan bis zu 6 Hubschrauber vorgehalten werden. Es scheinen 2 H145M, 2 NH90 und 2 CH53 für den Schneeeinsatz zur Verfügung zu stehen. Ist das für Katastrophenlagen im Inland schon das Ende der Fahnenstange oder wären theoretisch auch mehr parallel verfügbar?
Schon interessant, daß jetzt schon die Truppen in Bayern nicht ausreichen, obwohl in Bayern als einzigem Bundesland zwei komplette Heeresbrigaden stationiert sind und mit der Deutsch-Französischen Brigade Truppen in BW oder Frankreich alamiert werden müssen.
Dies zeigt, daß die Heeresstärke der BW zu gering ist, für jede Schneekatastrophe, die außerhalb von Bayern auftreten sollte, wenn schon die bayerischen Truppen nicht ausreichen, obwohl in Bayern die meisten Heereskampfttruppen vorhanden sind.
[Die Einigung des Deutschen Reiches seit 1871 oder so ist bekannt? ;-) T.W.]
@Zach | 14. Januar 2019 – 22:58
Was wollen Sie mit noch mehr? Vor allem verstehe ich Ihre negative Attitüde in der Fragestellung nicht.
Sie übersehen, dass die Bundeswehr nicht alleiniger Player in dieser Katastrophe ist. Die Bundespolizei besitzt auch noch Hubschrauber. Und dann müssen Sie noch darauf achten, das Sie keine Betätigung auf wirtschaftlichen Gebiet haben, denn immerhin gibt es auch zivile Helikopterfirmen.
Ich erinnere nur an den Helikoptereinsatz auf Rügen, das gab im nachhinein noch Ärger. Und zwar zu recht.
Ich sage es gerne nochmal, „subsidiär“ ist das Zauberwort, d.h. auch, die Bw ist nicht der Hauptakteur, sondern bietet zusätzliche Unterstützung.
@Closius | 15. Januar 2019 – 8:35
Ihr Post zeigt einfach, dass Sie sich mit Katastrophenschutz,-vorsorge und -bekämpfung in Deutschland noch nicht beschäftigt haben. Ihr vehementes Fordern von Bundeswehrkräften zeigt ganz deutlich, Sie haben das Prinzip ZMZ nicht verstanden.
Der Auftrag der Bundeswehr, auch des Heeres, ist es nicht, auf jedwede Katastrophe vorbereitet zu sein, so das sie diese im Alleingang bewältigen kann. Das konnte sie übrigens noch nie, das ist alles nicht neu.
Wir als Leser können zu den Einsätzen nichts sagen, da uns das Gesamtlagebild fehlt. Dazu bräuchte man mindestens das Lagebild der zuständigen Bezirksregierung. Alles andere ist wilde Spekulation.
@Closius
Verschiedenen Meldungen zufolge sind viele Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 aktuell in der Vorbereitungsphase auf ihren Auslandseinsatz. Daher wäre es sehr kontraproduktiv diese auch einzusetzen.
BZ Fliegerkameraden
@Pio Fritz
Zitat „Ich erinnere nur an den Helikoptereinsatz auf Rügen, das gab im nachhinein noch Ärger. Und zwar zu recht.“
1. Der Einsatz war auf Hiddensee ( Evakuierung von 123 Personen nach Rügen – Schaprode)
2. Dringend benötigte Lebensmittel ( Milch, Brot etc) wurden von Rügen nach Hiddensee geflogen.
3. Der kleine Privathubschrauber D-HFJS AS350B Ecureuil von FJS Helicopters wurde einen Tag vorher eingesetzt, kam aber natürlich schnell an seine Leistungsgrenzen.
3. Flugwetter am Tag der Evakuierung war unterhalb der zivilen Limits. Schneeschauer, Sicht…
4. Anfrage des zuständigen Landrates ging an die Bundeswehr
5. 2 Seaking haben das Problem an einem Tag gelöst.
6. Welcher Ärger und vor allem wieso z u r e c h t ?
Woher ich das weiss? Bin selbst geflogen..
Mission complete. Alle happy, bis auf die üblichen Stänkerer. Who cares :-)
http://www.spiegel.de/panorama/luftbruecke-bundeswehrhubschrauber-versorgen-hiddensee-mit-lebensmitteln-a-675695.html
@SEAKING | 15. Januar 2019 – 11:18
Ihren Einsatz meine ich nicht.
Es gab im Rahmen des Tierseucheneinsatzes auf Rügen einen Einsatz von Rettungshubschraubern der Bw ohne vorher alle Alternativen abgeklopft zu haben. Die Deutsche Luftrettung (DLR) hat sich im nachhinein massiv bei der damaligen Landrätin beschwert, die das unbedingt so wollte.
Es gab keinen objektiven Grund, warum hier unbedingt die Bundeswehr fliegen musste.
Pio-Fritz | 15. Januar 2019 – 11:48
Meinen Sie den Einsatz im Rahmen des hochansteckenden Vogelgrippe Erregers H5N1?
Wenn ja..
Das war alles ein „wenig“ zeitkritisch…von der fachlichen Kompetenz der DLR in diesem Falle mal abgesehen.Wir hatten es ja nicht mit einem Verkehrsunfall zu tun.
Und ja, waren wir auch:-)
Desweiteren gebe ich zu bedenken das die DLR gewinnorientiert arbeitet.
Die Landrätin hat meine volle Unterstützung. Wieder alles richtig gemacht.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/vogelgrippe-hubschrauber-suchen-nach-tierkadavern-a-403207.html
@Pio-Fritz
Ein durchaus wichtiger Punkt den Sie da machen.
Es mag gefallen oder nicht, ziv Firmen entgehen dadurch Aufträge und deren Einsatzerfahrung.
Im Moment scheint es mir, als ob das BMVg mit allen Mitteln versucht Aufträge zu bekommen.
Doch erst wenn die ziv Seite nicht mehr kann, sollte die Bw einen Auftrag bekommen.
Zwei Anmerkungen:
– bei Durchsicht des Flyers der SKB über eingesetzte Kräfte fehlen aus meiner Sicht die Soldaten des LdKdo Bayern (KVK, BVK, …). Sie sind auch im Einsatz! Auf der Homepage der SKB findet sich hierzu ein wenig im „Archiv Januar“.
– ZMZ Inland bedeutet verkürzt gesagt auch, daß die BW nicht vor dem THW und erst nach Anforderung durch die zivile Seite kommt.
@SEAKING | 15. Januar 2019 – 13:50
„Desweiteren gebe ich zu bedenken das die DLR gewinnorientiert arbeitet.“
Und deswegen gibt’s ein VM Blatt zu Arbeiten auf wirtschaftlichem Gebiet.
Ja, vielleicht wurde alles richtig gemacht.
Zufällig oder bewusst?
@Pio-Fritz
Sie meinen sicherlich die DRF Flugrettung, und nicht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), eine Forschungseinrichtung des Bundes …
@Pio-Fritz
Sorry, das liest sich aber schlimm. Die Bw hat(te) keine Rettungshubschrauber. Und eine Deutsche Luftrettung DLR gibt es bis heute noch nicht! Ein paar korrekte Grundlagen sollten schon bekannt sein!
@SEAKING | 15. Januar 2019 – 13:50
„Meinen Sie den Einsatz im Rahmen des hochansteckenden Vogelgrippe Erregers H5N1?“
Genau den meine ich, danke.
Die Bundeswehr hat heute auf ihrem Youtube-Channel ein ziemlich gutes Video über den Einsatz in Bayern hochgeladen: https://www.youtube.com/watch?v=dmzY30LQ6Ok
Da kommt ziemlich zur Sprache: Warum das Freischaufeln von Dächern gar nicht mal so einfach ist, dass neben der Bundeswehr noch zahlreiche weitere Helfer im Einsatz sind und was die Hubschrauber so alles mit ihren Rotoren anfangen können. Da hat irgendjemand in der Redaktion der Bundeswehr schnell geschaltet!
@Hubi | 15. Januar 2019 – 16:16
Wenn Sie die SAR-Hubschrauber der Bw nicht als Rettungshubschrauber bezeichnen möchten, auch gut. Wir sprechen hier immerhin über das Jahr 2006, da gab es noch ausrechend davon. @ SEAKING hat mich zumindest verstanden. Mit der Abkürzung habe ich mich verhauen, aber das ist auch nicht entscheidend.
Mir geht es vor allem darum, den vorschnellen Ruf nach Bw-Kräften einzudämmen. Und oftmals wird die Prüfung der Betätigung auf wirtschaftlichen Gebiet sträflich vernachlässigt. Der Ruf nach Bw ist schnell da, schließlich wurden die Leistungen noch nie abgerechnet, obwohl man das genau so könnte wie es das THW praktiziert.
In eunem neuen Video über die Situation auf dem Youtube Kanal der Bw hat der Kommandeur Territoriale Aufgaben das Barettabzeichen der Heeresflugabwehrtruppe.
Ist das da normal, dass man außer Dienst gestellte Waffengattungen „repräsentiert“?
[Oh weh. Ich ahne eine Debatte, die ganz, ganz weit weg führt vom Thema… bitte nicht. T.W.]
Aaaaaaaaaaargh,
einige Soldaten waren ungesichert (0:27; ab 0:59) auf dem Dach beim Arbeiten und das wurde auch noch aufgenommen und veröffentlicht. Dafür wird man in unserer Firma fristlos entlassen. Für einen selbst lebensgefährlich und für Zuschauer (vom Fach) zeigt man Unprofessionatität. Klar ist das Anseilen lästig. Aber das darf dann nie veröffentlicht werden. Hoffentlich waren wenigstens die auch gezeigten Anschlagpunkte geprüft und auch für mehr als eine Person zugelassen. Da habe ich schon spannende Konstruktionen gesehen.
Sonst: Vielen Dank an die helfenden Soldaten. Die machen eine gute Arbeit.
@Stephan L. Das Video ist echt klasse, so informiert man die Bürger!
Und ich finde es wirklich unverständlich wie manche versuchen hier krampfhaft irgendwas schlechtes zu finden. Wenn dieser EInsatz irgendwas zeigt, dann das, dass die Zusammenarbeit der BW mit anderen öffentlichen Stellen und Privatfirmen beim Katastrophenschutz eine Sache ist, die wirklich gut funktioniert.
@Tobi | 15. Januar 2019 – 20:41
Ja. Ist gültige Vorschrift. Wenn nicht die TrGttg offiziell gewechselt wurde (das ist bei einem Sdt im Alter von Gen. Breuer aber nicht sinnvoll).
@Couthon | 15. Januar 2019 – 20:59
Ich sehe nicht, wo Sie hier glauben einen Sicherheitsverstoß zu erkenne. Wenn Sie genau hinschauen, werden mehrere unterschiedliche Situationen gezeigt und beschriebenen und diejenigen die ich sehe (0:27 und ab 0:59) sind nicht auf einem hohen Dach, sondern auf einem Dach, dass mit dem Schnee in eine Schräge zum Boden übergeht. Also: alles i.O.!
Das wundert mich schon die ganze Zeit, dass sofort die BW auf den Dächern ist, weil es in einem klitzekleinen Teil von Deutschland, in den Hochlagen der Alpen im Januar – Überraschung! – Schnee gibt. Es gibt mittlerweile eine ziemlich große Branche von Industriekletterern/Höhendienstleistern (insbesondere auch im Zusammenhang mit Windkraftanlagen), die genau damit ihr Geld verdienen, und offensichtlich auch nicht angefragt wurden, jedenfalls nicht regional oder gar überregional. Kleinunternehmer oder Freiberufler wären hier extrem flexibel. Eventuell teurer als die BW?
Geprüfte Anschlagpunkte? Unprofessionalität?! Jetzt wird’s wild.
Ich bin die letzten 5 Tage auf Industriedächern, Hallendächern, Hotels, Privathäusern und Schulen rumgekrabbelt und habe Sicherungsanlagen für Truppenteile aufgebaut, die die Fähigkeit zum Aufbau von Sicherungsanlagen nicht haben.
Rate mal wovon ich nicht einen gefunden habe? Richtig, zertifizierte Anschlagpunkte die irgendwas mit den Ansprüchen an industrieller PSAgA (Abkürzung: Persönlicher Schutzausstattung gegen Absturz) zu tun hatten. Keinen einzigen.
Der Anspruch scheitert gleich mehrfach an der Realität.
1. Auf einem Dach, das unter 1,50m bis 2,00m Schneedecke liegt, findet man nicht mehr mal Schornsteine und Fenster. Über Anschlagpunkte brauchen wir nicht reden
2. EN-zertifizierte Anschlagpunkte sind in der Regel auf Hotels, Schulen und Privathäusern im oberbayrischen Baustil nicht vorhanden.
3. Mobile Sicherungspunkte lassen sich auf einem Blechdach oder Ziegeldach unter 1,5m Schnee nicht anbringen. Und selbst wenn, hat die Armee das Material nicht, braucht es nicht und hat in der Situation nicht ansatzweise die Zeit dafür.
Fakt ist, alle Ansprüche der Arbeitsschutzklamotte zur Arbeit in Höhen scheitern an der Realität. Jetzt kann man sich unten mit dem Arbeitsschützer zurück lehnen und zuschauen wie die Buden einkrachen, oder man gibt den soldatischen Anspruch nicht ganz auf, sondern „adapt and overcome“, fast wie im Krieg.
Und trotzdem war es professionell und zu 100% sicher für die eingesetzten Soldaten, weil es von Profis aufgebaut wurde, die weit über dem Anwenderniveau für PSAgA oder dem ollen „Bediener von Rettungsgerät zur Rettung aus Höhen“ ausgebildet sind.
Im übrigen fand da auch kein Material im Sinne der Arbeitssicherheit Anwendung, das war alles Bergsportmaterial, mit dementsprechend breiteren Nutzungsfeld. Gott sei Dank.
Und genauso sicher und professionell wie es war, genauso notwendig war es.
Dass der einzelne Soldat mal nicht angeseilt ist – Herr Gott ja. Jeder war soweit ausgebildet dass er sich selber an Sicherungsanlagen sichern kann, jeder wusste um die Gefahren und jeder hatte die Möglichkeit sich zu sichern.
Ich glaube den Vorwurf von Unprofessionalität braucht sich hier kein Bergführer gefallen lassen. Der Vorwurf zeugt eher von einer totalen Verkennung der Realität.
Und jetzt kommen wir zu dem hart unprofessionellen Part an der ganzen
Geschichte:
Es mangelt dermaßen an Brust-/Sitzgurten, so dass Material bei den Bergwachten, zivilen Alpinschulen und sonstwo ausgeliehen wurde und zum Teil wohl sogar Cash im örtlichen Bergsportgeschäft gekauft werden musste.
Warum? Weil die Nachbeschaffung von Gebirgsmaterial, insbesondere Gurte, total verzögert ist und gefühlt seit Jahren nichts was die 10-Jahres Grenze ab Produktion erreicht hat und ausgesondert werden muss, ersetzt wird.
Wiedermal war das Material das eigentliche Trauerspiel. Vom Handschuh, über den 5-Farb Nässeschutzsack bis hin zu den angesprochenen Gurten.
@Justanik:
Die Industriekletterer usw. waren auch da. Sind aber bei uns regelmäßig gescheitert an fehlenden oder eingeschneiten und nicht auffindbaren zertifizierten Anschlagpunkten. Mit dem Industriekletterer-Mindset bewegt man auf einem komplett zugeschneiten Hausdach genau garnix.
Zumal die primär dort hin gehen, wo gut gezahlt wird. Verständlicherweise, würde ich nicht anders machen. Aber das ist eben nicht die Grundschule von einer 1000 Seelen-Gemeinde oder das 45 Jahre alte Einfamilienhaus von Tante Traudl. Sondern eher die Biogasanlage und die Molkerei.
@Schneeleopard | 15. Januar 2019 – 22:08
+1
@all
Es gibt einen neuen, aktualisierten Thread zu dem Thema. Den Kommentar von Schneeleopard habe ich dort in den Eintrag aufgenommen, weil ich diese Sicht des Praktikers vor Ort für wichtig halte. Bitte die Debatte ggf. dort weiterführen.