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Willkommen bei uns im Norden.
Bildunterschrift bei ZEIT Online:
„Eine Oberleutnantin der Bundeswehr begutachtet in Norwegen im Feldlager Camp Gardermoen Kanister. © Mohssen Assanimoghaddam/dpa“
(Bestandsaufnahme / -prüfung Betriebsstoff)
Kommen Sie ruhig mal vorbei beim AMD ( Air&Missile Defence ) Modul, wenn noch Zeit übrig ist.
L.K.
Wird zumindest spannend im nachgang womit denn trainiert wurde. Es sollen ja bis zu 8000 soldaten aus deu dabei sein. Nach Irak und Mali fällt Inf aus. Hubschrauber nicht, U-Boote nich, überwassereinheiten villeicht 2-3 plus versorger, jets villeicht 6 plus tanker.
Ansonsten logistik.
Bin mal gespannt.
@Dante
Ihren etwa unverständlichen Äußerungen (was bedeutet z.B. „Nach Irak und Mali fällt Inf aus“ etwas erläutert?) entnehme, Ihr Verhältnis zur Logistik ist durchaus angespannt?
Daher, durchaus mit KpfTr Hintergrund, einige Gedanken.
„Amateure sprechen von Strategie, Fachleute von Logistik“, so ein geflügeltes Wort bei den FRA LogTr, was ein Hinweis auf Bedeutung, Stolz und Selbstverständnis herausstellt.
Der Nachschubbedarf der Kampftruppen hat sich seit 1914 mehr als versiebenfacht. Infantetie benötigte damals an jedem Gefechtstag sechs, 1918 erst zehn Kilogramm Versorgungsgüter wie Munition, Verpflegung, Bekleidung, Sanitätsmaterial und Gerät.
Der Landser 1940 verbrauchte schon täglich 16 Kilogramm. Ein Panzergrenadier oder auch Jäger Bw aber kann ohne durchschnittlich 45 (+) Kilogramm Material keinen Tag lang im Gefecht zurechtkommen. 250 Fünftonner müssten täglich rollen, um eine deutsche mechDiv gefechtsbereit zu erhalten.
Die Nachschub-Explosion ist das größte Problem aller hochtechnisierten Streitkräfte. Die Zahl der Kämpfer sinkt zugunsten der nichtkämpfenden Soldaten (immer) weiter ab. Jedes PzBtl/PzGrenBtl setzt 33 % seines Personals für Versorgungs- und Instandsetzungsaufgaben ein.
Nur jeder fünfte US-Soldat in Vietnam gehört zur kämpfenden Truppe. Alles was sich dort als „leichte Infanterie“ bewegte war alles andere, nur eben nicht leicht, auch nicht leicht versorgbar. Ähnliches gilt für die Jägertruppe, der Boxer versorgt sich nicht autark.
Wenn also von TRJE18 zahllose Bilder von „Öle und Fette“ erkannt werden, verdeutlicht dies einerseits den Stellenwert von Nachschub und Instandsetzung in einer trifibischen Operation, gibt andererseits auch Hinweise zu NICHT gegebener Standardisierung. Nun ist zwar Diesel = Diesel, im Leo 2 und auch im CV90 (NL), aber schon bei Sonder-Ersatzteilen für den SPz Marder funktioniert nur eine deutsche Versorgungskette.
Wenn ich, übungsbedingt zwar nicht erforderlich, aber immerhin an mehrere MunSorten allein schon bei Gewehr und MG denke (combined), wollte ich unter Berücksichtigung vorheriger Anmerkungen in der G4 Abteilung eines Großverbandes lieber nicht dienen.
Kurz: Ohne Log ist alles nichts.