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Another blow to #Armata – Russian MOD planning to modernize T-80 tanks. bit.ly/2eSpriu. pic.twitter.com/tdSIY56QiM
Etwas miserable Bing-Übersetzung
A%2F%2Fizvestia.ru%2Fnews%2F644174
Kurz: 3.000 (!) T-80 werden nachgerüstet mit
– Generator und Starter,
– Motor, modernem Fire Control System
– Wärmebildkamera und
– Laser-Entfernungsmesser einschließlich automatischer Zielverfolgung.
Soweit aus dem Artikel zu verstehen, wird damit das ARMATA-Projekt in Frage gestellt?
Endlich wieder: Führen von vorn – mit dem „Vorgeschobenen Gefechtsstand“! (?).
Damit ist das jahrelange Hick-Hack zu Begriffen beendet?
Andererseits heißt es hier noch: Der „Minigefechtsstand“ Forward Command Post (FCP)
Was denn nun, GefStd „Vor“, – „Haupt“, – „Rück“ oder FCP usw?
Obiger Beitrag pflegt weiterhin das Begriffswirrwarr.
https://bw2.link/DwPEs
Nach den US-Präsidentschaftswahlen schielt die Politische Leitung des Hauses wieder auf die 2 % – NATO-Selbstverpflichtung zum Anteil des Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt. Trump könnte dies ja tatsächlich einfordern.
Bei jetzigem Finanzplan und unserem starken BIP würde das eine Erhöhung von 26-29 Mrd€/Jahr im Vergleich zur Finanzplanung 2017-2020 bedeuten. Das ist doch illusorisch, oder? Das bringt die Bw weder unter Vertrag noch zum tatsächlichen Mittelabfluss; und die junge Generation die Uns scharenweise „die Bude einrennt“ um endlich Soldat (auf einem Flugzeugträger?) zu werden sehe ich auch nicht kommen.
Irgendwelche Ideen dazu?
„…und die junge Generation die Uns scharenweise „die Bude einrennt“ um endlich Soldat (auf einem Flugzeugträger?) zu werden sehe ich auch nicht kommen.“
Auf jeden Fall bringt man sich schon mal bei potentiellem Führungsnachwuchs in Stellung:http://www.louisenlund.de/de_home_Sicherheitspolitik.gut
Beachtliches Line up, wie ich finde.
„Auf jeden Fall bringt man sich schon mal bei potentiellem Führungsnachwuchs in Stellung:http://www.louisenlund.de/de_home_Sicherheitspolitik.gut“
naja, unser potentieller Führungsnachwuchs:
„Internationales Handeln zur Kriesenbewältigung und Landesverteidigung (GenLt Manfred Hofmann)“
Aua.
Immerhin ist es ja eher selten das sich eine Schule mit Sicherheits- und Verteidigungspolitik beschäftigt.
Von daher: Daumen hoch.
!Kriesenbewältigung“…..vielleicht sollten die in Louisenlund erst einmal Rechtschreibung auf den Lehrplan setzen………unfassbar.
Zustimmung – und ich gebe zu dass ich den Vortrag von Korff gerne hören würde (Auflösungstendenzen der bisherigen globalen Sicherheitsarchitektur (GenLt a. D. Rainer Korff)
Da winkt ein richtig dicker Auftrag, Rheinmetall (mit BAE Systems Land (UK), im Topf zum „Challenger 2 Life Extension Programme (LEP) Assessment Phase (AP)“ with contract award due in December 2016.
Umfang:
– turret area including the commander’s and gunner’s stabilised sighting systems and control handles,
– gun control equipment,
– and fire-control computer, and then
– to fit new commander’s, gunner’s and loader’s displays.
http://www.janes.com/article/65468/challenger-2-lep-contracts-due-in-december
Rheinmetall hat damit den Fuß zur Nachhaltigkeit in der Tür zur Insel.
Es betrifft 227 Challenger 2s zum Preis von GBP250 Million.
@f28
Ich würde lieber den von Trull hören. Der kennt sich ja bestimmt mit der Montessoripädagogik, die in Louisenlund so hochgehalten wird, bestens aus /SCNR
Nachdem sich die Große Koalition jetzt auf Außenminister Steinmeier als neuen Bundespräsidentenkandidanten der der Koalition geeinigt haben, bedeutet dies nicht nur einen neuen Außenminister, sondern vor allem auch, daß Frau VDL der Union wohl abgesagt hat als Bundespräsidentenkandidatin, als welche sie gehandelt wurde, und sie uns als Verteidigungsministgerin erhalten beleibt.
Meine Idee sähe so aus:
Wir nutzen die Trumpwahl und fördern nach Kräften seine Idee von Entspannung und Nichteinmischung. Ausserdem gestehen wir uns ein, dass das angeblich seit Trump herrschende postfaktische Zeitalter angesichts der ausbleibenden „…Scharen die uns die Buden einrennen…“ doch schon irgendwie vorher begonnen haben muss.
Deshalb entschuldigen wir uns bei der Ukraine, die wir vor die dämliche „entweder EU oder Russland“-Entscheidung genötigt haben um sie dann im politisch luftleeren Raum verhungern zu lassen. Wir verpflichten Steinmeier dazu, die verpasste Einhaltung der Erklärung zur Beilegung der Krise mit Yanukovich dadurch wieder wettzumachen, diesmal diplomatisch verpflichtend auf die Regierung in Kiew einzuwirken, damit der Bürgerprotest, diemal in der Ostukraine friedlich beigelegt werden kann.
Als Zeichen der Entspannung nehmen wir auch die NATO-Statuten wieder ernst und bezeichnen eine „dauerhafte Rotation“ als das was es ist: eine permanente Stationierung.
Das entspannt die Lage an der Ostflanke ganz unglaublich.
Da Trump im Gegensatz zu den üblichen amerikanischen Gepflogenheiten nun doch lieber ausschliesslich ISIS bekämpfen möchte und da ein paar Parallelen zu Russland zieht, können wir die Aufklärungsdaten ja ausnahmsweise nicht al-Qaeda sondern der Gegenseite zur Verfügung stellen und schon bald Assad und Syrien dem dafür zuständigen Volk überlassen.
Das entspannt die Lage an der Südflanke ganz unglaublich.
Nach diesen beiden Erfolgen auf den Geschmack der Entspannungspolitk gekommen, interpretieren wir die „gestiegene Verantwortung Deutschlands in der Welt“ anders als sonst einfach mal nichtmilitärisch.
Stolz auf unsere friedensichernden Massnahmen befürworten wir ab jetzt aktiv eine Politik der Nichteinmischung im Sinne des Völkerrechts und bemerken im Zuge dessen, dass es gar nicht mehr so viele Soldaten braucht.
Mit den damit freiwerdenden Mitteln gehen wir dann Funkgeräte einkaufen.
Mich irritiert der Ton gestern zum Thema „Sowjetische Kriegerdenkmäler“ . Es sei hier an Deutschlands Verpflichtungen aus dem Vertrag „Vertrages über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland“ (2+4 Vertrag) erinnert. Konkret an den:
„Gemeinsamer Brief des Bundesministers des Auswärtigen und des amtierenden Außenministers der DDR im Zusammenhang mit der Unterzeichnung des Vertrages über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland“
dort heißt es:
„2. Die auf deutschem Boden errichteten Denkmäler, die den Opfern des Krieges und der Gewaltherrschaft gewidmet sind, werden geachtet und stehen unter dem Schutz deutscher Gesetze. Das Gleiche gilt für die Kriegsgräber, sie werden erhalten und gepflegt.“
Der Erhalt der Denkmäler hat nichts mit russophilen Tendenzen oder Isolationismus zu tun! Und die russische Seite achtet penibel auf die Einhaltung dieser Vereinbarung. So führte z.B. die Versetzung des russischen Ehrenmales vom Albertplatz in Dresden auf den Dresdner Garnisionsfriedhof zu heftigen Reaktionen aus Moskau.
@TW Ich bitte um Entschuldigung für das „karpern“ des andern Thread! Über Strafen für „Karperer“ ist sicher der Klabautermann aussagekräftig-;)
@ klabautermann
Den Vortrag von Gen a.D. Trull hätte ich tatsächlich gerne gehalten – denn seine bekannte Abschiedsrede als DivKdr ist retroperspektivisch geradezu visionär gewesen. Man mag zu ihm stehen, wie man will, aber er hat immer den Finger in die Wunde gelegt und unbequemes offen angesprochen. Das mögt ihr Seeoffiziere doch so gerne… ;-)
Argh – streiche „gehalten, setze „gehört“… Man man man, Freud´scher Verschreiber…
@Klabauter:
watt, Trull kommt auch? Soweit war ich bei der Lektüre des Programmes gar nicht gekommen, nach der „Kriese“ hat’s mich rausgehauen.
Jedenfalls ein beeindruckender Auflauf von goldenen Sternen. Sogar ein paar Kolbenringe sind dabei (ein einsamer FKpt)
@Voodoo
Hihi, der OiG Trull und der KzS Klabautermann haben sich in der Tat gut verstanden so Tür an Tür in einem speziellen Stab im BMVg ;-) „Trulli“ konnte nicht nur Klartext reden, sondern auch verstehen.
@Voodoo: noch ist nix verloren. Die Veranstaltung findet erst am kommenden Samstag (19.11.2016) statt und ist öffentlich. Allerdings liegt Schleswig sicher nicht bei jedem direkt umme Ecke.
Russland und Iran verhandeln nach den Worten des russischen Senators Viktor Oserow über Rüstungslieferungen T-90-Panzer, Artillerie-Systeme, Flugzeuge und Hubschrauber im Volumen von rund zehn Milliarden Dollar (Agentur RIA).
Louisenlund sollte man nicht allgemein als „Schule“ bezeichnen. Es galt lange als Ableger von Salem als Eliteschule mit inzwischen nicht zu übersehender Kritik.
Zitat f28: „naja, unser potentieller Führungsnachwuchs:
„Internationales Handeln zur Kriesenbewältigung und Landesverteidigung (GenLt Manfred Hofmann)“
Aua.“
Es hat sicher einen Sinn dass eine derartige Diskussion mit Schülern und nicht beispielsweise mit Wirtschaftsvertretern stattfindet, meinen Sie nicht?
@ f28
Danke für den nochmaligen Hinweis, aber Sie treffemn den Nagel auf den Kopf: Hedwig-Holzbein ist tatsächlich etwas weiter weg von der Provinz Westfalen ;-)
@ Fishman53
Der Vortrag ist öffentlich und richtet sich nicht (ausschließlich) an die Belegschaft vor Ort. Deswegen ist ihr Hinweis, die Diskussion wäre mit / für die Schüler nicht zielführend. Wenn überhaupt, ist die Veranstaltung an die Oberstufe des Internats und deren (gut betuchten) Eltern gerichtet.
@Ungedienter
Zur Strafe für Faden-Kaperei müssen Sie jetzt diesen Kommentar lesen:
Der Volkstrauertag hat sowohl den Heldengedenktag der Nazis als auch den „Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg“ der DDR aus seiner „Traditionslinie“ gebannt.
Im Kern des Gedenkens stehen eben – wie sie selber schreiben – die „Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft“, die Achtung/Schutz von Denkmälern die diesem Gedenken gewidmet sind, sowie Achtung/Schutz/Erhalt/Pflege von Kriegsgräbern aller gefallenen Soldaten der Weltkriege auf deutschem Boden. Das Sowjetisches Ehrenmal in Dresden („Ewiger Ruhm den Kämpfern der Roten Armee, die in den Kämpfen gegen die deutschen faschistischen Eroberer für die Freiheit und Unabhängigkeit der sowjetischen Heimat gefallen sind“) liegt nun klar außerhalb der „Traditionslinie“ des Volkstrauertages.
Gleichwohl hat Dreseden ja das Ehrenmal nicht einfach geschleift, sondern zum Militärmuseum versetzt und eine Gedenktafel erinnert am Albertplatz an dieses Ehrenmal. Eine recht kluge Entscheidung der Stadt, denn damit war zumindest diese Ehrenmal raus aus den Rangeleien zwischen der Denkmalschutzbehorde, dem Freundeskreis Sowjetischer Garnisonfriedhof und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Sachen Sowjetischer Garnisonsfriedhof Dresden, die immer wieder mal hochkochen. Das Ehrenmal ist also Denkmal, aber eben nicht Gedenkmal im Verständnis des Volkstrauertages.
@Sachlicher | 13. November 2016 – 12:45
„@Edgar Lefgrün | 12. November 2016 – 18:30
Tscha, hat Russland den Balten eigentlich sichere Grenzen versprochen?
In der Tat hat die Russische Föderation allen Ex-Sowjetrepubliken vertraglich zugesichert. Territoriale Integrität wurde zugesichert, im Gegenzug verblieb alleinig die Russische Föderation als Atomwaffenmacht.
Btw ein sehr bemerkenswerter Erfolg der internationalen Diplomatie in den 1990er Jahren“
Stimmt, aber die Russische Föderation hatte der damaligen Atomwaffenmacht Ukraine auch die Sicherheit ihrer Grenzen garantiert…
@ KPK
Das wäre in der Tat ein Paukenschlag und das faktische Todesurteil für das Armata-Projekt. Schließlich sollte gerade der in großem Stil die ausgemusterten T-80 und T-72 ersetzen.
@ Dran.Drauf.Drüber
Na klar ist das illusorisch … das kriegt man vielleicht mal bis Mitte des nächsten Jahrzehnts hin, aber auch nur wenn wirtschaftlich nix gegen den Baum geht. Auch wäre die ganze Struktur unfähig so einen Riesenaufwuchs so plötzlich aufzunehmen – da würden Summen versickern, dagegen ist der aktuelle Filz geradezu harmlos.
Ich bin mal gespannt, wie sich die Wahlergebnisse Bulgarien und Moldavien für die Zukunft auswirken.
@KPK
Basierend auf der geplanten Organsiation der FüEinr haben wir eine dreigliedrige GefStdOrg, bestehend aus:
BasisGefStd (bGefStd)
vorgeschobener GefStd (vGefStd)
bewegliche Befehlstelle (bwglBefSt)
@ klabautermann | 14. November 2016 – 15:25
1 ++ !
Hans Schommer
@ Klabautermann Respekt Sie kennen Dresden und seine Diskussionen!
Einen Wermutstropfen muss ich aber ausschenken: dadurch das man angeblich (Quelle aus der DDR – daher die Einschränkung) zwei gefallene Rotarmisten darunter begraben hat wird das ganze zur Kriegsgräberstätte. Ich vermute mal diese sind umgebettet worden. Da Sie Dresden kennen wissen sie auch das die Geste des Denkmals (Handgranatenwurf in Richtung eines der wenigen fast vollständig erhaltenen Viertel) die Dresdner besonders erbost hat. Überhaupt hat man (ganz im Sinne religiöser Märtyrer) meist unter den Denkmälern Tote begraben. Und damit ist ein Schutz nach der zitierten Quelle gegeben. Mir ist klar das merkwürdigerweise immer wenn ein Denkmal eingeweiht werden sollte Gebeine zur Hand waren.
Abrundend ein Gedenkprojekt das mir persönlich nahe steht ist das Gedenkbuch für alle Toten von Krieg und Gewalt in der Jacobikirche in Wilsdruff. Da ist der KZler genauso wie der SS-Mann und der Rotarmist aufgeführt. Im Tot sind alle gleich!
Um den Worten von @Ungedienter „Im Tod sind alle gleich“ zu folgen:
Sie gaben alle ihr Leben – für welche Seite und aus welchen Gründen auch immer -, drum lasst sie in Frieden und stillem Gedenken ruhen.
foxnews berichtet, eine MiG 29K ist in der Nähe des Trägers Admiral Kuznetsov ins Meer gestürzt.
Jap @ yeay !
Ist jetzt auch auf der „Welt“-online …
Und hat T.W. bereits im entsprechenden Faden „Eng im östlichen Mittelmeer“ eingepflegt.. da wo es auch hin gehört
Ja habe ich gerade auch gesehen, eine Entschuldigung meinerseits
@ klabautermann | 14. November 2016 – 15:25
So einfach kommen Sie nicht davon ab, Seemann…
Korrekt ist jedes ‚Denkmal‘ ein denk-mal! – Denkanstoss und nix Verherrlichung , wie die Kieler Sozis das handhaben.
Jedwedes rpt jedes, wann immer errichtete Denkmanl sollte aaO erhalten bleiben. Was waere das fuer eine Lehrstunde, wenn die heranwachsenden Generationen, Christian XII, Bismarck, Kaiser Wilhelm, Adolf Hitler, Lenin, Stalin, Ulbricht, …you name it in jeder Stadt und in jedem Dorf zusammen mit den Mahnmalen fuer WWI und WW II betrachten muessten und Auskunft von ihren Aelteren dafuer verlangen duerften.
Dazu gehoert Dresden, das russische Denkmal am Brandenburger Tor und in Treptow und natuerlich auch das der Luftbruecke in Tempehof – auch Oradour….
@MikeMolto
Nun, als Soldat kann ich nur sagen, dass wenn ich dereinst meine Essensmarken abgegeben habe, dann verlange ich, dass meine Totenruhe respektiert wird……von Jedermann…..mehr habe ich zu Ihrem Kommentar nicht zu sagen.
@ klabautermann | 14. November 2016 – 20:40
then: ‚just fade away“…
Frage an den Hausherrn
Blog treffen im Januar?
PS Ich hoffe, der Klabautermann bleibt uns noch lange erhalten ;-)
Stimmt das, kann der „Meerengenvertrag“ mit angepasster Diktion ausgehebelt werden? Folge: Die Kuznetsov fährt unangetastet ins „Schwarze Meer“
Hans de Vreij
@hdevreij
Do you wonder why RFS Admiral Kuznetsov is called a „aircraft-carrying missile cruiser“? It’s a trick to circumvent the Montreux Treaty / pic.twitter.com/qrSjsjHtPO
@PzH2000
Danke, hatte ich irgendwie so auch noch in Erinnerung.
Die Vielfalt unterschiedlicher Begriffe zum selben Sachverhalt auf offiziellen Webseiten ist leider stets neu verwirrend.
@KPK & @csThor: Das (moderate) Upgrade vorhandener T-80 (sofern es denn kommt und nicht wieder eine der häufigen russischen Rüstungsenten ist…) bedeutet wohl kaum das Ende des ARMATA-Projekts, sondern ist vielmehr das Eingeständnis, dass man sich da finanziell und technologisch etwas überhoben hat, die Planziele bei der Einführung des neuen Fahrzeugs nicht erfüllen wird und daher eine Übergangslösung vornimmt.
Bemerkenswert ist höchstens, dass man nicht weiter ausschließlich T-72 aufwertet (T-72B3), sondern nun auch die T-80 hernimmt, die man ja eigentlich ausmustern wollte.
Ich vermute da industiepolitische Gründe. Denn von den Fähigkeiten her und den bekannten Logistikproblemen, die sich aus einer 2(bald 3)-Typen-Flotte ergeben, macht das Upgrade der T-80 keum Sinn…
@Klaus-Peter Kaikowsky
Die Russen fliegen einfach ihre Trägerflugzeuge über Syrien, Iran etc. „nach Hause“ und schwups fährt der K-Kreuzer duch den Bosporus ins Schwarze Meer – wobei das eigentlich nur Sinn macht, wenn das Teil dringend repariert werden muß. Ein Flugzeugträger im Schwarzen Meer macht so viel strategisch-operativen Sinn wie in der Ostsee: genau gar keinen.
@ ADLAS-Doe
Guter Einwand. Und mit „Todesurteil“ meinte ich eigentlich eher die großspurigen Planungen aus dem Kreml (die mit 2000 T-14 bis 2020). Die Frage aber bleibt was vom Armata übring bleiben wird – geht er den Weg so vieler post-sowjetischer Panzerprojekte (T-95, Black Eagle etc) oder kommt da noch was? Immerhin ist die Entwicklungs- und Herstellungsfirma ja schon ein paar Monate pleite.
@csThor: ich vermute mal, man wird die Panzerfamilie um den T-14 zu Ende entwickeln – mit allen Problemen, die das angesichts der russischen Wirtschafts- und Finanzlage so bedeutet (sind ja noch nicht mal alle Subsysteme eingerüstet – z.B. aktive Schutzmaßnahmen, Radar und neue Kanone…). Anschließend wird es (wie auch schon im Kalten Krieg) eine zwei-Klassen-Armee geben, in der die Gardeeinheiten mit den neuesten Fahrzeugen rumfahren und alle anderen das Restgerät auftragen dürfen (analog zur Ausstattung T-64/T-80 bei der GSSD im Vergleich zu T-72/T-62/T-55 bei der Masse der sowj. Treitkräfte…)
Die Vorstellung, man könne mit ARMATA bis 2020 1:1 alle vorhandenen T-Modelle ersetzen, war von vornherein reine Propaganda und auch zu besseren Zeiten finanziell kaum stemmbar. Insbesondere angesichts der ganzen anderen Baustellen…
Ausbildung am lebenden Objekt, „THE ROYAL Navy is hunting for up to six rogue nuclear armed Russian submarines off the cost of Scotland“
At least 50% of the Russian Northern Fleet attacks subs and all major surface ships are down south now. @20committee express.co.uk/news/uk/732188…
http://www.express.co.uk/news/uk/732188/Russian-nuclear-subs-flood-British-waters-sparking-major-Navy-hunt
Das jüngste Karlsruher Urteil dürfte die neue U.S. – Administration sehr aufmerksam werden lassen:
Der NSA-Untersuchungsausschuss im Bundestag hat keinen Anspruch auf die Herausgabe der umstrittenen Selektorenlisten durch die Bundesregierung.
Das entschied das Bundesverfassungsgericht.
Die Listen berührten das Geheimhaltungsinteresse der USA. Deshalb unterlägen sie nicht der ausschließlichen Verfügungsbefugnis der Bundesregierung, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss. (Geklagt hatten die Bundestagsfraktionen von Linkspartei und Grünen sowie zwei Mitglieder der NSA-Untersuchungsausschusses).
Fazit: continue as before, BND – CIA – NSA
Mossul alles im Plan?
https://www.lawfareblog.com/middle-east-ticker-mosul-fight-marches-egypt-protests-fizzle-out-and-what-will-trump-mean-middle
Wie es aussieht, „urban warfare“ von der übelsten Sorte unter massiver „Nutzung“ der Zivilbevölkerung.
@Sophiemcneill
Not just E #Aleppo – now Russian Defence minister says its airforce has launched a major offensive in provinces of #Homs & #Idlib #Syria
Mit/ohne Kuznetsov?
… more bang for the buck:
https://www.hartpunkt.de/2016/11/15/luftwaffe-fuehrt-brimstone-fuer-eurofighter-ein/
Der russische Kampfträgerverband hat begonnen, Ost-Aleppo zu bombardieren. Hierbei ist, aus Twittermeldungen hervogehend unkar, ob es sich jew. um Marschflugkörper, JaBo oder gar Langstreckenbomber aus Russlan handelt. Die alleinige Frequenz der Twittermeldungen lässt auf massive Bombardierung schließen.
http://syria.liveuamap.com
Russian carrier takes part in massive strikes on terrorists in Syria’s Idlib & Homs provinces – MoD
https://www.rt.com/news/366995-anti-terrorist-operation-carrier/
@KPK: Tschuldige, hatte den Eintrag im ISIS-Sammler nicht mehr gesehen mit ihrer Frage zu Raqqa. Im Arabischen schreibt man Al-Raqqa, liest/spricht Ar-Raqqa und in anderen Sprachen ist Raqqa ausreichend.
P.S: So haben wir keinen aktiven ISIS/SY/IRQ Thread mehr?
[Ich mach nachher mal einen auf… T.W.]
Bez. Armata und Co:
Dasselbe Problem hatten wir doch auch. Im Heer gab es seinerzeit den M48 A2G, den Leopard 1 und den Leopard 2. Man hatte nicht genug Geld, um einen vollständigen Generationswechsel vorzunehmen. Weshalb sollte das bei den Russen anders sein bzw. das Ende des Armata bedeuten?