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„(…)31000 Soldaten aus 24000 Staaten(…)“
LOL
… übrigens, ehe jemand zu Recht darauf hinweist, dass bei BALTOPS keineswegs ein paar tausend deutsche Soldaten dabei sind: Das wurde mir in dem Moment klar, als ich es gesagt habe. Aber so lange das der einzige größere Fehler in einem 15-Minuten-Schaltgespräch bleibt, bin ich dennoch zufrieden…
Die Moderation möchte ich jetzt nicht bewerten, Sie haben sich aber gut geschlagen, was Einordnung und das Darstellen von Sichtweisen angeht.
Ich hätte mir noch etwas mehr Hintergrund zu den Bildern im Hintergrund gewünscht, aber das ist sicher eine redaktionelle Entscheidung der Welt.
OT: Ein bißchen Anzug ist aber immer: nächstes mal das Hemd richtig in die Hose stecken.
@T.Wiegold
Gefällt mir. Gibt’s bei dergleichen Anlässen ein Vorgespräch, in dem der inhaltliche Rahmen abgesteckt wird, oder gleich ins kalte Wasser?
Hehe, es gab noch einen kleinen Vertuer: Die baltischen Staaten waren natürlich Teil der SU, nicht Russlands. Das Format ist ein bisschen… sprunghaft.
Wahrscheinlich ist auch für die zeit in der wir leben ein sehr fachgerechter Bericht
Weil so was gibt es leider nicht mehr
@T.Wiegold
Aus meiner Sicht absolut objektive Antworten Ihrerseits und dazu Ausstrahlung von Kompetenz.
Weiter so auch mit der nonverbalen Kommunikation und den kongruenten verbalen Äußerungen zum Interview.
Nimmt man die Marineflieger, die Logitik und die Soldaten im Hintergrund zusammengerechnet ,so kommt Deutschland bei BALTOPS 2016 vielleicht dieses Jahr wahrscheinlich noch letztmalig auf 1000 + Soldaten.
Ich finde es gut gelungen: Ein flottes, und wohl auch zeitgemäßes, Format und wie bereits erwähnt: objektive und gutinformierte Antworten auf gute Fragen.
Die sollen angeblich auch noch dazu stoßen wenn ich richtig Verstanden habe
https://www.youtube.com/watch?v=jubxIxcATzI
FLASH FLASH FLASH
„Estland hat Russland die Verletzung seines Luftraums durch ein Militärflugzeug vorgeworfen. Das Außenministerium habe den russischen Botschafter in Tallinn einbestellt und ihm eine Protestnote überreicht, teilten die estnischen Streitkräfte mit.
Den Angaben zufolge hielt sich eine Transportmaschine vom Typ Antonow An-26 am Dienstag ohne Erlaubnis weniger als eine Minute nahe der Ostseeinsel Vaindloo unerlaubt im estnischen Luftraum auf. Der russische Pilot hielt dabei keinen Funkkontakt mit der Flugsicherung. Es war die dritte Luftraumverletzung durch Russland, die Estland seit Jahresanfang verzeichnet hat.“ (http://www.spiegel.de/politik/ausland/estland-russland-soll-luftraum-ueber-ostsee-verletzt-haben-a-1096362.html)
„weniger als eine Minute…..“
Die Sachsen ist bestimmt sofort in Kriegsmarschzustand gegangen und hat „die Rohre vorgewärmt“.
Merken diese „Medien“ eigentlich noch was ?
klabautermann | 07. Juni 2016 – 19:41
Die sind schon mit Kampf Jet Hinneingeflogen
aber da Russland jetzt so ein Theater macht machen die es jetzt auch so
@Alarich
Wußte gar nicht, dass die Russen sich über westliche Luftraumverletzungen beschwert haben.
Na ja, der Abschuß des russischen JaBo üer Syrien durch die Türken war natürlich „unglücklich“.
Also, der verletzte baltische Luftraum muß wohl auf die Intensivstation – es tut ja soooooo weh /SCNR
Hat sie gerade echt gesagt das ein NATO Manöver mit 31.000 Soldaten aus 24.000 Staaten geführt wird ? Bei 14:21 Restzeit.
Aber super Video, sehr schönes Format !
Werter Herr Wiegold,
ich habe beim schauen dieses Beitrages viel gelernt – über die Professionalität des Journalisten Thomas Wiegold.
Wenn ich jetzt diesen meinen Kommentar ohne weitere Erklärung mit dem Prädikat „Chapeau!“ schließen täte, könnte dies Ihnen und Ihrer Arbeit insgesamt nicht gerecht werden. Warum? Weil mir kleinem Fla-Frosch dazu schlichtweg die Augenhöhe zu Ihnen fehlen könnte. Ich tue es aber trotzdem, weil es mir ein Bedürfnis ist: Chapeau!
Hans Schommer
@tw:
Das Problem war schon die Anmoderation: „24.000 Staaten proben den Angriff auf Polen“. Mein Tipp aus der Branche: Zuhören, eine kleine, klare Richtigstellung zu Anfang und schon ist der Rahmen abgesteckt / die Dame eingeordnet.
klabautermann | 07. Juni 2016 – 20:02
Wusste gar nicht das wir ständig den Luftraum der Russen Verletzten
Die Moderatorin fängt ja auch gleich mit einer Provokation bzw. Unterstellung („NATO Provokation“) an – man kann auch sagen: „Arbeitshypothese“.
Entweder ignorieren / überhören oder richtig stellen, je nachdem, in welche Richtung man das Gespräch lenken will.
Respekt, Herr Wiegold, sie haben sich gut geschlagen. Bewundert habe ich ihre Ruhe in Anbetracht mancher tiefgeistiger Kommentare, mit denen Sie da konfrontiert wurden. Nun aber die Frage: warum machen Sie so etwas nicht selbst auf Ihrem Blog? Video ist King, die Zukunft ist mehr Bild, weniger Text. Und zumindest in Deutschland wären Sie damit auch vorne dran.
@ tw
Gut geschlagen, aber die (weitgehend) ahnungslose Dame hatte halt schon vorher ihren Claim abgesteckt. Ab da war nur noch Defensive möglich. Sie hatten nur eine Chance für ihren ersten Auftritt.
Trotzdem, machen Sie weiter so!
Ich fand die Moderatorin etwas unsicher und auf ihr Konzept (pad) konzentriert. Sie hat aber TW ausreden lassen und saemtliche Erlaeuterungen akzeptiert. Das muss auch dem unvoreignenommenen Zuschauer so eingegangen sein.
Insgesamt gut, TW!
War das nun eine Lehrstunde und sind Sie nun bei NATO’s engagiert um deren Vorhaben zu kommentieren oder zu erklaeren? hsqmyp.
Cheers
Was ich toll finde … Hoch komplexes Thema in einfacher Sprache für fachfremdes Publikum. Sehr gut gelungen!
Bravo Zulu!
Hervorragend geschlagen Herr Wiegold.
Kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Leider war die Moderatorin mit ihrer Stoßrichtung nicht auf journalistisch neutralem Boden unterwegs. Für Freunde der seichten Information dennoch ein durchaus akzeptables Format.
Ich persönlich bevorzuge aber weiterhin mehr Tiefgang.
Die Einbeziehung von (Facebook?!) Kommentaren seitens der Moderatorin empfinde ich nicht als gut gelungen. Überhaupt halte ich den bei allen möglichen Formaten anscheinend vorliegenden Zwang, das Publikum, insbesondere per Social Media, miteinbeziehen zu müssen, für den falschen Weg. Denn dieser führt bei solchen Themenfeldern leider viel zu schnell weg von der sachlichen, hin zur emotionalen Ebene. Und damit wird man solchen Themenfeldern nicht gerecht (als Beispiel sei die Sendung Hart aber Fair genannt).
Schönen Tag in See Allseits
Die Stimme eines Herrn Wiegold würde man überall erkennen.
https://pbs.twimg.com/media/CkaliHsWkAEFZgr.jpg
Kann die Zahlen jemand bestätigen?
Zu „Russland zu Recht gereizt?“ ist auffällig wie häufig die pro-russische Seite betont wie schnell die Russen in jeder europäischen Hauptstadt wären – umgekehrt zu Moskau hört man nichts dazu (mangels Interesse oder Lehre aus der Geschichte).
Herr Wiegold,
ich finde, daß sie sich gut bemüht haben, vordergründig nicht zu einseitig zu antworten, aber ganz gelungen ist es ihnen selbst hier nicht; was wohl an ihrer eigenen politischen Position liegt, die sie nicht verbergen können.
Bei den ersten paar Antworten, meinten sie, sie wollten sich nicht auf die politische Ebene begeben, sondern bei einer nüchternen militär-orientierten Position bleiben.
Aber in Sachen „Ukraine“ zitieren sie dann unreflektiert unseren Außenminister, ohne auch nur zu erwähnen, daß Herr Steinmeier Teil der „westlichen Allianz“ ist, und damit keinesfalls neutral.
So haben sie mit der Betonung auf den Außenminister versucht – selbst dieser würde sagen: die Krim sei von Rußland annektiert worden und in der Osukraine existierten russische Truppen –, den dt. Außenminister zur „Autoritätsperson, die das wissen müsse“, zu erheben.
Aber bei DER Rußland-Politik der derzeitigen Bundesregierung ist das nichts als Teil einer abgesprochenen Sprachregelung.
Ich tippe, Sie sind letztlich der gleichen Meinung, wollten das im Interview jedoch nicht direkt äußern, da sie sonst aus der Rolle des „neutralen Militär-Bewerters“ gefallen wären.
Leider haben sie – genau so wie die Interviewerin – außen vor gelassen, daß die Geschehnisse in der Ukraine / Ostukraine / Krim einen Auslöser hatten: nämlich den von der westlichen Allianz massiv unterstützten Putsch gegen den rußlandfreundlichen – demokratisch gewählten – ukrainischen Präsidenten. – Insofern würde ich das Interview als einseitig und nicht mehr als tendenziös bezeichnen. (→ Sturz eines demokratisch gewählten europäischen Präsidenten durch europäische Demokratien und die US-“Demokratie“.)
Denn vor diesem Hintergrund erhalten die v.g. Gechehnisse in der Ukraine und das NATO-Manöver „Anakonda“ eine andere Bedeutung.
Noch Anfang 2014 sah es so aus, als ob die Ukraine Rußland in Sachen Wirtschaftsbeziehungen bevorzugen würde (statt der EU).
Dann kam der von der westlichen Allianz unterstützte Putsch.
Und nun ist die Ukraine privilegierter Partner der EU und der NATO, und Rußland wurde zum Feind stilisiert.
Zum Schluß des Inverviews meinen sie, die NATO wolle mit den Manövern Stärke demonstrieren, und man solle trotzdem miteinander reden.
Mit Rußland reden hätte die westliche Allianz vor allem VOR dem – geplanten – Putsch (und diesen ausfallen lassen) sollen, und die westliche Allianz hätte die Ukraine nicht vor die Wahl „EU oder Rußland“ stellen sollen.
Damit wären die ganzen NATO- und EU-Aktivitäten, die Sanktionen, die „Raketenabwehr“, die verstärkte Stationierung von NATO-Soldaten und -Waffen an der russischen Grenze und und und nicht nötig gewesen, ebenso das ganze Gelüge von der „Aggression Rußlands“ und das unsägliche Rußlandgehetze seit 2014.
Vordergründig haben sie sich bemüht, neutral zu bleiben – was nur teilweise gelang -, hintergründig haben sie jedoch eindeutig Position gezeigt.
Sie tun „neutral“, sind es aber nicht.
In diesem Sinne
@12ter Juni
Das Hauptproblem scheint zu sein, dass ich nicht Ihre Meinung vertreten habe.
Verzeihung, aber so langsam nervt diese pseudo-sachliche Trollerei gewaltig…
@Voodoo
Stimmt. Dieses Blog muß den Trollogen auf beiden Seiten mittlerweile ein echter Dorn im PR-Auge sein ;-)
@Herr Wiegold,
nein, das Hauptproblem bei der „westlichen Geschichtsschreibung“, die seit 2014 zu gelten scheint, ist, daß die „Ukraine-Krise“ mit der sog. Annexion der Krim zu beginnen scheint, die vorherigen aggressiven Aktionen der „westlichen Allianz“ jedoch ausgeblendet werden.
– Denn würde der Putsch gegen Präsident Janukowitsch mit in die Betrachtung einbezogen werden, würden auch Außenstehende verstehen, daß das russische Handeln eine Reaktion auf die Aggression der „westlichen Allianz“ war. – Und damit würden die ganzen NATO- / EU- und USA-Aktionen seither als weitere selbsttätige Aggression gesehen werden, statt als „Reaktion“ auf eine vermeintliche russische Aggression. – Das ist Geschichtsverfälschung zur – im Falle von EU / NATO und USA Rechtfertigung eigener Aggressionen (die weiter fortdauern).
Z.B. würde auch niemand sagen, Polen wäre 1939 aggressiv gegen die Wehrmacht gewesen, und hätte grundlos unschuldige Wehrmachtssoldaten erschossen.
Hierbei läßt niemand die Vorgeschichte weg.
@Voodoo & klabautermann:
wenn nur „sachlich“ ist, was ihrer Sicht – z.B. derjenigen unserer Bundesregierung entsprechend – entspricht, dann sind sie selbst ein Troll, nicht wahr?
@12ter Juni
Yep, wir haben schon alle verstanden, was Ihre Motivation und Ihr Ziel ist.
Das russische Verhalten mit dem Polens nach dem deutschen Überfall 1939 zu vergleichen, zeigt Ihre Denke zur Genüge, ich glaube, Sie finden anderswo lauter nette Gleichgesinnte.
Wenn man bzgl. Krim/Ostukraine schon ein historischer Vergleich bemühen will, würde sich die „Legion Condor“ meiner Meinung nach besser eignen.
Die Legionäre, alles Freiwillige, waren Angehörige der Wehrmacht und reisten in Zivilkleidung als Urlauber **hust** nach Spanien. Dort wurden sie mit Uniformen ausgestattet, denen jeder Hinweis auf die Wehrmacht fehlte. Kommt einem irgendwie bekannt vor :).
Während des Einsatzes blieben sie natürlich Angehörige der Wehrmacht mit allen Vergünstigungen (Sold-Fortzahlung, Beförderungen usw.). Und wie durch ein Wunder war auch schon die passende Ausrüstung vor Ort. Sachen gab’s/gibt’s …
Ich denke, jetzt sind genug historische Vergleiche gezogen worden.
@ Herr Wiegold,
mir scheint, ich habe ein, zwei wunde Punkte bei ihnen getroffen, ohne es eigentlich beabsichtigt zu haben.
Bzgl. Aggression + Reaktion exerzieren sie es in ihrer eigenen Antwort selbst durch: der Überfall der Wehrmacht auf Polen ist präsent, und wird immer als Ursache + Wirkung verstanden.
In Sachen Ukraine / Rußland 2014 wird das dann allerdings ausgeblendet. – So kann man es natürllch machen – aber das ist nur eine unnötige Barriere für mögliche zukünftige Verhandlungen zwischen der EU/NATO/USA und Rußland, Stichworte: gegenseitiges Verständnis, Völkerrecht, Partnerschaft, Friedensprojekt Europa usw.
Insofern bin ich froh, daß Rußland Teil Europas ist: ohne die derzeitige russische Regierung hätten wir schon einen „heißen Krieg“ hier.
Immerhin finde ich es schön, dass wir einen freundlichen Dialog geführt haben, ohne polemisch oder gar beleidigend zu werden. – Auch wenn ihr Anteil etwas mager war.