287 Antworten auf “Bällebad Mai 2016/II”
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Der InspH beim Besuch in den USA:
„Unser gemeinsames Interesse ist es, die Fähigkeiten des Gefechts der verbundenen Waffen auf Brigade- und Divisionsebene uneingeschränkt sicherzustellen.“
http://tinyurl.com/hl7q8vl
Bis dahin ist es aber noch ein weiter weg – allein schon das Zwischenziel eine deutsche Brigade uneingeschränkt zu beüben – ohne alle Probleme der Interoperabilität (Funk, STF, etc.).
Breaking: Meldungen zu Flugblattabwurf durch OIR über Raqqa.
@KPK/Frühaufsteher: Da kommt unser Sammler, er ist ganz Nahe. ;)
Ich dachte, dass heißt jetzt hochoffiziell „Operation verbundener Kräfte“? Wie dem auch sei – kann Herr General uns dann auch erklären, wie dieses Gefecht mit rudimentär vorhandenen Artillerie- und Pionierkräften und gänzlich aufgelöster HFla funktionieren soll?!
Habe mal einen Versuch gestartet:
http://www.pprune.org/rotorheads/578298-ec225-crash-near-bergen-norway-42.html#post9381877
Mal sehen ob was zurückkommt, entweder hier oder in PPRuNE?
@Memoria: ich bin schockiert. Was für eine Selbstvermarktung des Herrn Inspekteurs. Es scheint einzig darum zu gehen, dass er sich für die GI-Nachfolge ´qualifzieren´ möchte. Hall of fame – bescheiden geht anders. Bald kommt auch noch eine Foto-Lovestory.
Kopfschüttel :-(
@Stefan Büttner: Zum „AKüFI“ = Abkürzungsfimmel:
• 2 x 650 SHP RR C30 = Rolls-Royce Gasturbinen des Typs C30 mit je 650 Wellen-PS und optional FADEC (statt der 2 x 420 SHP MTU Engines)
• FADEC = autonome, volldigitale Triebwerksregelung ( engl. Full Authority Digital Engine Control) samt elektronischem Eventlog, in dem Diagnosedaten aufgezeichnet werden, die Sensorüberwachung, die Diagnoseschnittstelle, der integrierte Vor-Start-Test und die kontinuierliche Überwachung von über 30 internen und externen Engine-Parametern
• EASA-TCDS = EASA Type Certificate Data Sheet,
• FAA STC = FAA Supplemental Type Certificate
• EQMT = Equipment = Ausrüstung
• BRH = Bundesrechnungshof
• RPA = Rechnungsprüfungsausschuß (hier: Des Deutschen Bundestages)
• TDM = „Aktentasche“ bzw. aktueller Innenminister
• SB = ehem „Büroklammer“ für die „Aktentasche“, oder in Sachsen auch ehem. „Oberster Schloßgärtner“ benannt, seit 12/2014 Geschäftsführer bei der Lobby-Agentur EUTOP Berlin („Ihr Partner für Governmental Relations“)
• VEBEG = Das Verwertungsunternehmen des Bundes
P.S.: Wenn die Bestände aus vormals mehr als 200 BO105 PAH 1A1 und VBH P1M samt aller Ersatzteile, Handvorräte, Bodendienst- und Prüfgeräte sowie (Spezial-)Werkzeuge, etc. „zerschnippelt“ und/oder einzeln – also aus einem System und Werteverbund herausgerissen -, über die VEBEG zu Schrottpreis und damit völlig unter Wert „vertickt“ werden sowie die komplette technische Dokumentation samt Flight Manuals und alle Ausbildungsunterlagen im Reisswolf landen, dann darf man bei diesen verschleuderten Millionenwerten bitte schön aufgebracht werden!
Selbst wenn man nicht unmittelbar Betroffener, sondern nur „einfacher Steuerzahler“ ist.
Noch mehr gilt dies aber bei gebotenen Anschlußverwendungen und unter Einbezug der derart sabotierten Wertschöpungskette samt zerstörter Synergien für die heimischen Werftbetriebe, aber auch für die entsprechenden „ärmeren“ EU- und NATO-Beitrittsländer!
Mit „Verbitterung“ hat dies absolut nichts zu tun, eher mit dem StGB und mit der In-Regressnahme der Verantwortlichen (und die stehen urkundlich bewiesen fest).
Aufgrund Ihres Anspruchs als „Insider und Fachauthor – Fachgebiet: Militärische Luftfahrt“ (vgl. Ihre „Namensverlinkung“ auf http://www.flugschrift.net/authors.htm sowie http://www.hidden-places.net/cms/index.php/ueber-uns.html) verwundert ihr Kommentar samt Nachfrage zu zumindest bei AG gängigen (auch „Luftfahrt-“) Abkürzungen schon ein bischen.:-)
@Voodoo | 20. Mai 2016 – 0:41
Volltreffer und – wenn Herr General nicht zaubern kann – versenkt :)
Gastbeitrag in der FAZ: „Wann raffen wir uns endlich auf?“ von Wolf Poulet zum Thema deutsche Sicherheitspolitik (oder was man in Berlin dafür hält). Nüchterne Darstellung der Realität, lesenswert.
@Vtg-Amtmann
Ich muss zwar erst noch den Koffein Nachschub sichern, dennoch erscheint Ihr Beitrag irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen.
Sind sie sicher das der hier richtig ist und nicht vielleicht eher an andere Stelle gehört? :o
————
Zu den dänischen Plänen der F35 Beschaffung:
Boeing Disputes Denmark’s F-35 Evaluation
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/2016/05/19/boeing-disputes-denmarks-f-35-evaluation/84613000/
„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!“
@SVD: Der Kommentar bezieht sich auf den Montenegro-Thread, den ich wegen des dortigen Beitrags des „Fachauthors“ @Stefan Büttner nicht verwässern wollte
Ein interessanter Artikel in der Faz zur deutschen Sipo.
„Wann raffen wir uns endlich auf?“
[Hinweis und Debatte darüber gibt’s schon im jüngsten NATO-Thread. T.W.]
Vtg-Amtmann | 20. Mai 2016 – 10:48
Nicht zu vergessen, das hauseigene Glossar.
Ihre „Verbitterung“ kann ich leider im Marinebereich ebenso nachvollziehen. solange die Diät stimmt ist der Rest offensichtlich egal, schade.
Alles wird schöngeredet oder ist sowieso „alles gut“, weiter so.
Die strategische Verlegung zur Übung Blauer Greif 2016 (20. – 27.’Mai ’16) nach Deci ist abgeschlossen.
FSchJgRgt 31 – https://bw2.link/gu3Nc – in MilEvakOp, Sardinien – Sizilien.
https://bw2.link/Vedzk
Italien vor Ersatz des „CENTAURO“. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Centauro)
Der CENTAURO II wird absehbar mit einer 120 mm BK und 720 PS Triebwerk ausgestattet sein (statt 105 mm / 520 PS beim Vorgänger) Das ITA Heer besitzt damit weiterhin
– nahezu – ein Alleinstellungsmerkmal (https://en.m.wikipedia.org/wiki/AMX_10_RC mit 105 mm bleibt zurück) in der Ausstattung von RadPz mit großkalibriger Bordkanone als Hautbewaffnung.
http://www.defensenews.com/story/defense/land/vehicles/2016/05/20/italy-freccia-centauro-army-vehicle/84642530/
Besondere Vorteile erreichen beide RadPz-Varianten in der Aufkl und bei amphOps (AMX) sowie in asymmetrischen Auseinandersetzungen, in denen Kampfpanzer als Gegner nicht/kaum in Erscheinung treten. Hinsichtlich der Hauptbewaffnung in der Klassifizierung „Main Battle Tank“ sind Nutzer bei gewünschter Reichweite und Wirkung im Ziel auf Augenhöhe mit KPz, was fehlt ist der vergleichbare Schutz und damit Durchhaltefähigkeit. Zudem kann stets argumentiert werden keine KPz einzusetzen, die generell den Ruf des offensiven, groß auszutragenden Krieges mit sich führen.
ITA und auch ESP haben Reaktivpanzerung-Kits in ihren CENTAUROs angebaut.
Wie man liest, sind wir wieder in Kundus. Allerdings ist die Berichterstattung noch recht positiv – im Gegenteil zur Auffassung des DBwV.
http://bit.ly/1rYXr3q
https://www.dbwv.de/C12574E8003E04C8/vwContentByKey/W2A9MDVS401DBWNDE
@SvD: Zu Ihrem Beitrag vom 20. Mai 2016 – 15:05 im Montenegro-Thread:
Was bei den nächsten von Ihnen angesprochenen Verwertungsvorhaben herauskommt, wenn keine Wunder geschehen, kann man aus dem jüngsten Geschäftsbericht der VEBEG ersehen (vgl. https://www.vebeg.de/images/downloads/vebeg_gb_aktuell.pdf). Die auf ehem. Güter der BW entfallenden „Erlöse“ (also Umsätze, nicht Gewinne) betrugen lächerliche 42,8 Mio. €. Davon sind wiederum 21,6 Mio. € für KFZ, 4,3 Mio. € für Schiffe und für Bekleidung und Rohstoffe 8,4 Mio. € abzuziehen, verbleiben 8,5 Mio. € Umsatz für den Rest (darunter auch LFZ).
Noch aufschlußreicher sind die GuV-Rechnungen und die Bilanzen der VEBEG aus 2011/2012 auf Seite 50 / Blatt 52 in http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Bundesvermoegen/Privatisierungs_und_Beteiligungspolitik/Beteiligungspolitik/Beteiligungsberichte/beteiligungsbericht-des-bundes-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=7 . Irgendwie schwanke ich da zwischen „ABM-Maßname“ und „Die Ludolfs“, aber Hauptsache die „Diaten“ stimmen, wie @Les Grossmann schreibt.:>))
Zum Vergleich, zu den Größenordnungen und den Wirtschafts- sowie Wertschöpfungs- kreisläufen bei den „armen Mittelständlern“ in der Luftfahrtbranche, die man seitens der BW-Verwerter bei AIN, BAAINBW und VEBEG ab 2010 nicht mehr „für voll genommen hat“, obwohl in 2005 das Ganze schon einmal mit 22 VBH BO105M (baugleich zu CB 4) erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligter durchexerziert wurde:
100 x RR-C30P- (+FADEC) Umrüstungen inkl. Technikleistungen (mit factory overhauled engines, incl. 100 core-units by Rolls-Royce, incl. STC-Rüstsatz, incl. modification der engine cowlings) für 50 x „BO105M–Evo“ = ca. 20 Mio. €.
Da ist noch kein Stück vom Rest der ursprünglich geplanten ca. fünzig „Super Lifter 210-EVO“ samt Ersatzteile, Avionik (NAV/COM), Mission-Sets (e.g. FLIR-, Spray-, Dispersion- & Cargo-EQMT), also Systemkosten plus Ausrüstung des zentralen „europäischen“ Luftfahrttechnischen Betriebes (CAMO / LTB) dabei!
Die Verwertung von militärischem Gerät und Material durch die Vebeg ist sicher ähnlich wirtschaftlich wie die Privatisierung der Ostdeutschen Wirtschaft durch die Treuhand.
Das Prinzip ist zumindest ähnlich, einfach alles verramschen.
Immerhin zahlt die Vebeg nicht noch drauf.
Haben sie bei der Vebeg schon mal auf englisches Seitenlayout umgestellt?
„keine Zustandsangaben bekannt“ heißt im ‚englischen‘ zufälligerweise auch „keine Zustandsangaben bekannt“ ;-)
Alleine das man offensichtlich zu faul ist rudimentäre Zustandsangaben bei diversen Posten zu machen ist schon eine Farce!
Sachkenntnis bezüglich der Systeme und des Material ist auch nicht vorhanden um da mal was zu ergänzen.
Es fehlen ja schon Daten von Km- oder Betriebsstundenzählern!
Bei den BW LKW ist das keine Seltenheit.
So würde ich meinen privaten PKW auf jeden fall auch verkaufen, EZ, Farbe, Standort angeben und dann das Beste hoffen.
Auch das z.B. Bekleidung, Feldflaschen, Zelte… besser über die Vebeg verkauft werden ist einfach nur Wahnsinn.
Ärmere Länder, die einen Sicherheitsauftrag zu erfüllen haben, würden sicher gerne auch die volle Bandbreite an militärischer Ausrüstung, auf einer an internationale Kunden ausgerichteten, Plattform kaufen. Entsprechend sachkundige Ansprechpartner würden da auch gut tun.
Da patzt die Vebeg schon massiv. Teilweise ist der Verkauf nur an deutsche Abnehmer erlaubt, z.B. bei elektrischen Geräten. ElektroG lässt grüßen.
Ganz toller Fund dazu:
Prüfbank für Radar-Höhenmesser Typ AHV-6, für Lfz F-4F
und
Bodenservicegerät für Aufklärungsbehälter (GAF-Recce-Pod)
Ich denke so was ist eher etwas für Nutzer der F4 als für deutsche Bieter, ausgewiesener Verwertungsexperte bin ich allerdings nicht.
Solche Stücke eines ausgestorbenen Systems haben für Nutzer wie Südkorea vielleicht noch einen Wert, für alle anderen ist das schrottreife Werkstattausstattung.
Ähnlich witzlos wie die Vermarktung von Bo105M Werkzeugsätzen.
Die Ludolfs sind nicht gerade ordentlich organisiert aber dafür haben sie ein stattliches Lager für rare Teile. Deren Prinzip ist auch eine Nachfrage zu befriedigen und wenn das Teil 20 Jahre im Lager liegt bis die Nachfrage da ist.
Die Vebeg drückt das Material völlig planlos umgehend in den deutschen Markt und feiert ihre kläglichen Erträge.
Wenn Ausrüstung 20 Jahre im Lager liegt kann man sich keinen militärischen Kunden dafür suchen, nein, das muss sofort verramscht werden!
Schlimmer als Planwirtschaft!
Die BILD berichtet von einem Geheimpapier zum Verteidigungsetat:
Von der Leyen kann sich Leos nicht mehr leisten, die Bundeswehr muss vorläufig auf zusätzliche Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 verzichten.
@ Phillip Runge: haben sie den Artikel? Ich bekomme nur die Überschrift, aber alles andere ist hinter der paywall. Diese Meldung passt doch irgendwie gar nicht in die Zeit der „Trendwenden“. Vermutlich bezieht sich die BILD auf die hiesigen Kommentare der letzten Wochen ;-)
Na ja, es ist inzwischen vielen aufgefallen, dass auf die Ankündigung der zusätzlichen 100 Leopard bislang weder ein Vertrag noch eine 25-Mio -Vorlage gefolgt sind…
Es wäre ein Offenbarungseid für die Ministerin, die zusätzliche Milliarden bekommen hat, wenn die einzige bisher tatsächlich geplante Verstärkung der BW, deren Nachrüstung wahrscheinlich nicht mehr kostet als 3 A 400 M nicht mehr möglich wäre.
Allein durch die Verzögerungen beim A 400 M müsste mehr als genug Geld frei werden.
Anderenfalls sind für 6 Panzerbataillone hinten und vorne zu wenig Panzer vorhanden. Aber vielleicht macht es dann die BW wie einst die Reichswehr, Holzattrappen als Panzer, wenn kein Geld für die Nachrüstung von 100 Leos mehr da ist.
Unter den Brücken Berlins spricht man davon, dass das PlgBAw die Panzerpläne einkassiert hat.
Denn der PUMA schluckt viel zu viel Geld (jetzt noch mal 600Mio mehr), die zusätzlichen BOXER kosten 500Mio plus Regeneration GFF 1,5Mrd und LKW 500Mio.
Alles „nur“ Autos. Das PlgABw hat recht: die zusätzlichen KPz schließen keine Fähigkeitslücke.
Da kann auch MdB Otte nicht helfen… und das Ergebnis der BMVg- Studie zur Munition kommt erst noch…
Unter der Prämisse der Vollausstattung müsste man eigentlich wieder ein PzBtl plattmachen. Denn das neue Btl in Bergen wird man ja aus optischen Gründen wohl oder übel voll ausstatten müssen.
Ist evtl. auch schon bekannt, ob es auch andere Heeres-Projekte erwischt, z.B. Nachfolger Luna/KZO und Weiternutzung Marder?
@Ziethen
Das Projekt Weiternutzung Mader würde ich jetzt nicht grade Projekt nennen.
Die alten Dinger werden halt benutzt bis man sie nicht mehr benutzen kann und die die man nicht mehr nutzen kann gehen dann raus wenn die Puma kommen.
Ohne politischen werden zu wollen, die BReg setzt eben die Prioritäten anders.
Um bei der Bw acht Mrd (sic!) einzusparen hat man Hand- und Kopfstände gemacht, für andere Aufgaben sind knapp dreistellige Mrd-Beträge quasi auf Zuruf verfügbar.
30 MARDER werden „aufgehübscht“ für VJTF 2019, > 200 gehen in die NDV, da der PUMA erst 2025 (!) voll einsatzbereit ist. Macht rund 50 Jahre Nutzung.
Offen ist die Vorgehensweise bzgl. Leo 2A6 / A7 und A7″x“ bzw. „v“. Da wird über Laser (Schutz gegen Kleinstdrohnen) und Aktiven Schutz (Hardkill) nachgedacht. Wird man aber nicht bezahlen können.
@aufmerksam
haben sie zur Aufhübschung auch eine Quelle
Stand vor knapp einem Monat aus dem AHEntwg war noch mit denen wird nichts gemacht die gehen eh absehbar raus da geht kein Geld mehr hin.
Was nicht heißen soll dass ich das ganze begrüße. Eigentlich sollte man einfach mal den Turm runter ruppen das Dach dicht machen und ein rafael Samson RCWS drauf Packen.
Frau vdL hat zu oft geäußert, dass in einem Panzerbataillon auch wieder Panzer drin sein sollen. Und dann das neue BTL als Wahlkreisgeschenk für Herrn Otte. Da kann das PlgA doch nicht ernsthaft vorschlagen auf die 100 Leos zu verzichten. Hmm…
@ aufmerksam: welche Studie zu Munition? Die Depots sind doch jetzt schon fast leer. Wo kann man zu dieser Studie etwas lesen?
Erst vorgestern hat der InspH bei Besuch in den USA noch vom Ziel geredet, das Gefecht der verb. Kräfte auf Brig. und Divsionsebene uneingeschränkt sicherzustellen. Aber vielleicht wird der gute Mann bei den Rüstungsentscheidungen gar nicht mehr mit einbezogen.
Und diejenigen, die immer wieder von der Wiederauferstehenung der HFlaTrp träumen: Das war’s dann wohl entgültig.
aufmerksam | 20. Mai 2016 – 21:25:
“ … Alles „nur“ Autos. Das PlgABw hat recht: die zusätzlichen KPz schließen keine Fähigkeitslücke. …“
Wenn man solch einen Kommentar liest, muss einem wirklich bange werden!
Hans Schommer
@Hans Schommer
Die Fähigkeit ist doch da. Allein, es fehlt „an Masse“.
@closius
Mit den „Holzatrappen als Panzer“ nicht bis zur Reichswehr zurückgehen: Habe 1971 meinen Fw-Lehrg in Teilen auf SPz-Attrappen absolviert, 1,5 to Unimog mit Blech-SPz- Umhüllung und dem obligatorischen (diesmal tatsächlich) „Besenstiel“, Bv-Anlage integriert.
@aufmerksam
Eine Fähigkeitslücke ist ein qualitatives oder quantitatives Defizit im Leistungsvermögen.
Ein Defizit kann bei Zielen, Funktionalitäten und/oder Ressourcen bestehen.
(100 fehlende) KPz bilden das Teil des Leistungsvermögens zu deren Schließung. Da es sich beim Leo-2 keineswegs um qualitative Defizite handelt, stellt sich berechtigterweise die Frage der Quantität. Nach obiger Definition gem IPP, in welche Defizitkategorie ist der Mangel an KPz einzuordnen? Ist die Fähigkeit zur Führung des – alter Begriff – Gefechts der verbundenen Waffen eine solche? Wenn zutreffend, bildet die Anzahl von 100 KPz eine vernachlässigbare Größenordnung, die nicht zu erfüllen einer griechischen Tragödie gleichkommen könnte, eigentlich aber nur traurig ist. DIE europäische Zentralmacht stellt die Zusatz-Beschaffung des Hauptinstruments der Bodenkriegsführung zurück, als ob wir einen Fahigkeitsüberhang hätten, einen Überschuss an Leistungsvermögen.
Und weshalb, um die Totgeburt A400M zu reanimieren?
@ Ziethen | 20. Mai 2016 – 22:17:
“ … Und diejenigen, die immer wieder von der Wiederauferstehenung der HFlaTr träumen: Das war’s dann wohl entgültig.“
Eine „wiederauferstehende HFlaTr“ braucht es gar nicht. Es genügt, die Flugabwehr zum Schutz der LSK wieder organisch beim Heer anzusiedeln. Das ginge auch, indem man die Artillerietruppe mit den originären Aufgaben der erloschenen HFlaTr betraut: Luftraumodnung/- koordinierung (für das Heer), Überwachung des Luftraumes (im unteren und mittleren Flughöhenbereich), Abwehr von Bedrohungen aus der Luft (statisch und mobil) im Nah- und Nächstbereich sowie Wahrnehmung der Pilotaufgabe Fliegerabwehr zu Lande.
Und das wird auch so kommen.
Hans Schommer
@ Hans Schommer: Zustimmung, aber leider interessiert das leider nichtmal den Inspekteur des Heeres. Wo soll eigentlich TLVS zugeordnet sein? Falls dafür noch das Geld reicht. Einfach nur traurig :-(
FK70 | 20. Mai 2016 – 22:12
Studie zu Munitonsbedarfen, um für BV/ LV die NATO- Forderungen zu erfüllen.
(War hier im Blog schon mal Thema.)
Ziethen | 20. Mai 2016 – 22:17
Hans Schommer | 20. Mai 2016 – 22:51
InspLw und InspH haben +-2012 verabredet, das „Fla“ ein Thema der Lw wird. Hieraus entstand die Initiative „NNbS“ (Nah- und Nächstbereichschutz). Damit war und bleibt das Heer ´raus.
Hans Schommer | 20. Mai 2016 – 22:18
Klaus-Peter Kaikowsky | 20. Mai 2016 – 22:31
Ja. Zustimmung. Traurige Symptome in schwieriger Zeit.
@Hans Schommer
Wär das nicht aber gleichzeitig eines zurück zu den gemeinsamen Wurzeln der TrGtg, militärhistorisch?
@aufmerksam
„InspLw und InspH haben +-2012 verabredet, das „Fla“ ein Thema der Lw wird.“
WQarum eigentlich? Was war das Motiv?
Ist vielleicht inzwischen eine wesentliche Lageänderung eingetreten, die eine Neubewertung der Entscheidung / eine neue Entscheidung erforderlich macht?
Ich meine: JA.
@Thomas Melber
Der Gepard hätte runderneuert/ersetzt werden müssen und die Stellen der HFlaTr waren anderweitig gut zu verwenden.
@KPK
Das ändert nichts daran, daß heuer truppenbegleitende Flugabwehr gefordert ist. Wenn man schon Szenarien der 80er Jahre heraufbeschwört muß man eben die notwendigen Fähigkeiten vorrätig haben.
Aber wie schon geschrieben: eine Armee, die nicht einmal genügend APC hat (Kosten ca. EUR 700), hat ein anderes Problem.
Dann hol ich mir morgen mal die BILD. Das „Geheimpapier“ interessiert mich. Sollte wirklich jegliche Ankündigung zur Trendwende „gefährdet“ sein, könnte das nicht gut für vdL ausgehen. Doch alles nur eine Ankündigungsblase? So steht es online vor der paywall:
„Die Bundeswehr muss vorläufig auf zusätzliche Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 verzichten. Das geht aus einem Geheimpapier der Haushälter im Verteidigungsministerium (Referat HC) hervor, das BILD vorliegt. Damit sind sämtliche wichtigen Reformvorhaben von Verteidigungsministerin von der Leyen gefährdet.“
Erster Stealth-Zerstörer an die Navy übergeben.
http://www.defensenews.com/story/defense-news/2016/05/20/zumwalt-ddg1000-destroyer-navy-bath-iron-works-biw-shipbuilding-construction-stealth/84658070/
Shipbuilder General Dynamics Bath Iron Works formally delivered the stealth destroyer Zumwalt (DDG 1000) to the US Navy Friday.
@KPK
Die ZUMWALT Class ist die F35 der Navy.
Meldung der BILD-Zeitung vom 21.5. ( hinter Bezahlschranke):
„Die Bundeswehr muss vorläufig auf zusätzliche Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 verzichten. Das geht aus einem Geheimpapier der Haushälter im Verteidigungsministerium (Referat HC) hervor, das BILD vorliegt.“
(„GEHEIMPAPIER ZUM VERTEIDIGUNGSETAT
Von der Leyen kann sich Leos nicht mehr leisten“)
@Thomas Melber
und ich dachte die F35C wäre die F35 der Navy. Wir sind halt auch nicht die einzigen die mehr oder minder einen Reinfall nach dem anderen haben.
Zum Inhalt des Bild-Berichts hier was von der Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-353.html
@Hohenstaufen
Das kam hier schon fünf Stunden vorher auf.
(Zunehmende Unsitte, hier was in die Kommentare zu werfen, ohne vorher mal kurz zu gucken, ob das vielleicht schon jemand aufgegriffen hat…)
@SvD
Kann das aus Marinesicht noch toppen.
Musste mal 3 Wochen im MArs Kiel liegen, weil erst ein Schwimmkran aus Holland angemietet und „anreisen“ mußte. So ein Hiev wird jetzt generalüberholt vertickert.
Bundeswehr und SIPo Vorsorge geht eigentlich nicht nach Kassenlage oder „Beraterfirmavorgaben“ – hoffentlich fliegt uns das nicht um die Ohren.
Weiss nicht, ob es zu dem 4 Buchstabenzeitungsbericht eine Bundespressekonferenz gibt, auf das Geschwurbel würde ich mich freuen, brauchen dann die Satirezeitungen nur 1:1 nachdrucken.
@chris
Ich meinte, jeder MilOrgBereich hat seinen Problembären.
Helirussia 2016
19.05.- 21.05.2016
Unabhängig von den aktuellen Schwierigkeiten mit Rußland…
ist die 9th International Helicopter Industry Exhibition
http://www.helirussia.ru/en/
eine interessante Veranstaltung.
Mein Favorit dabei die agustawestland AW139 > http://www.helis.com/database/cn/30064/
Würde sich sicher als Transporter fürs KSK eignen, sehr schnell, ausreichend groß,
und man kann mit kleinen Umbauten locker 6-8 Mann Ausenbords mitnehmen…
.
@all
Zu dem Bild-Bericht zum Haushalt habe ich einen neuen Thread aufgemacht; bitte die Diskussion dort weiterführen.
@ aufmerksam | 20. Mai 2016 – 23:04:
“ … InspLw und InspH haben +-2012 verabredet, das „Fla“ ein Thema der Lw wird. Hieraus entstand die Initiative „NNbS“ (Nah- und Nächstbereichschutz). Damit war und bleibt das Heer ´raus. …“
Nee, werter aufmerksam: Die „Initiative Nah- und Nächstbereichsschutz“ hatte am 21.08.2010 (Billigung der Übernahme der Aufgabe Flugabwehr in Gänze durch die Luftwaffe durch GI) schon „einen Bart“. Das FlaBtl 12 in Hardheim stand unmittelbar vor der Umgliederung zum Systemverbund C-RAM, als entschieden wurde, MANTIS an die Luftwaffe zu übergeben. Und C-RAM ist aus dem multinationalen Ansatz der DAMA (Defence Against Mortar Attack) entstanden und ausschließlich vom Heer zum Feldlagerschutzsystem MANTIS fortentwickelt worden.
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 20. Mai 2016 – 23:35:
Der GEPARD befand sich gerade bei KMW in der NDV (und ging ab 2012 „aufgehübscht“ nach Brasilien). Die Entscheidung zur Stillegung der FlakPz GEPARD wurde am 08.03.2010 getroffen und mit der Einsparung von 20 Mio € Betriebskosten begründet (tatsächlich betrug der MatErh jährlich nicht mal die Hälfte). Und der damalige InspH, GenLt Budde, schrieb im gleichen Atemzuge mit der Außerdienststellungsentscheidung im Inspekteurbrief I/2010: „Für die Zukunft der Flugabwehr im Heer gibt es klare Planungen und Perspektiven – beispielsweise durch die Einführung des Systems MANTIS und den vorgesehenen Übergang zu SysFla“.
Ein halbes Jahr und einige Personalmaßnahmen zum Aufbau des SysVerbund C-RAM in Hardheim später war das alles nicht mehr wahr.
Hans Schommer