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In den Won Artikel war von TKMS Werften in Kiel, Hamburg und Emden die Rede. Hambburg und Emden dürften Überwasser Werften sein. Laut den Artikel hat TKMS 3.500 Mitarbeiter u. 600 Zeitarbeiter. Laut eines NDR Artikels hat TKMS in Kiel 2.500 Mitarbeiter und 350 Zeitarbeiter. Der letzte Veröffentlichte U-Boot Auftrag waren 2 U-Booten an Ägypten im Februar 2015. Die Auslastung im U-Boot Bereich geht wohl zurück und wird wohl weiter zurück gehen. Vielleicht hat Erdogan den Türkischen U-Boot Auftrag zusammen gestrichen.
@NMWC
Meine Miene zeigt Verwunderung, die MW, etwa Seemine G …x im kommen?
Ich verstehe den frommen Wunsch, MW am Leben zu erhalten, war ja auch fast 25 Jahre mein „Hauptgeschäft“ aber Minen und alles was damit zu tun hat ist ja sowas von „unGenf“.und deshalb braucht DEU, wenn überhaupt, nur die Abstützung auf Partner.
Na klar sind alle Minen über einen Kamm frisiert worden, später… „– wie Minen für in das Wasser gibbt dat auch…“?
Dieses Wort habe ich tatsächlich gestern in Berlin hören dürfen, – die Siegburg ist laut Marine PI(SS)Z ja auch noch ein Schnelles Minensuchboot bei BALTOPS 2016, na denne,(Wer Minen sucht, ist Gott am nächsten- aber ob diese Aussicht so zukunftssicher ist?).
Was läuft – noch – mit Dolphin-2 Booten für Israel?
Fünf von sechs fertig?
https://www.tagesschau.de/ausland/israel-uboot-101.html
Zuletzt / noch:
– Rahav, Killegung: 2008, 29. April 2013 Stapellauf, Indienststellung: 13. Januar 2016, in Erprobung
– Dakar, Kiellegung 2012, geplante Indienststellung: 2018 im Bau
@Benedikt
So ist das mit der Recherche und den Fakten. Ich versuche nochmal ein wenig Übersicht in die Lage bringen.
Hamburg ist Blohm und Voss Shipyards. Und die gehören Star Capitals. Hat nichts mit TKMS mehr zu tun. Und das schon seit drei Jahren. Dort wird noch die F125 fertig gebaut. Im Unterauftrag der ARGE F125 (TKMS und Fr. Lürssen Werft). TKMS ist noch mit dem Hauptgebäude auf dem Gelände. Das war es dann aber auch. Kiel=HDW macht U-Boote. In Emden arbeiten die Kapazitäten auch nur noch dazu zu. Einzig und allein U-Boote kann TKMS noch selber fertigen.
Die beiden Fregatten für Algerien wurden bei GNY in Kiel im Unterauftrag gebaut. Ich wiederhole nicht gerne: Weil TKMS im Überwasserbereich keine Werft mehr hat.
@Les
Man verzeihe mir den ganzheitlichen Ansatz weswegen ich von MineWarfare angefangen habe. Wollte nur grundsätzlich darauf hinweisen, das MCM nur ein Teil davon ist. Me and my big mouth. Sorry…
Und das es so ein paar Dinge gibt die in diesem Feld seit langem vor sich hin dümpeln. Und wir kriegen es einfach nicht hin dort weiter zu kommen. Stichwort „Erweiterung der Toolbox“. Womit ich nicht meine das diese neuen Möglichkeiten nun die Lösung aller Probleme sein würden. Seit wieviel Jahren kenne ich das nun schon? Mein Güte. Und auch wenn die Boote vom schiffbaulichen noch für vieles gut sind gibt es andere Probleme bei den Systemen.
Na dann lehnen wir uns doch mal an. So lange einer mal ne Entscheidung dazu tritt wäre es ja mal schön, nech. Entscheidungen…igitt…
Ach wirklich? Wären sie bloß bei Minensuchboot geblieben wäre ja alles richtig. Gerade in Rostock sollte das ein Vertreter PIZ sehr genau wissen. Ja, die Siegburg. Da werden einige schöne Erinnerungen wach.
Mal wieder China
im Focus
„“Haben keine Angst vor Ärger“: Streit zwischen China und USA eskaliert“
In Sachen U-Boot läuft bei TKMS in Kiel derzeit laut Internet: ein Israel Dolphin, 2 Singapur Type 218SG, 4 Ägypten U209. Dazu noch Sektionen für 6 Türkische U214. TKMS hat mit Hilfe von Hermes Bürgschaften einiges an Export Aufträge rein geholt. Ein gut Teil der Komponenten kommt aus Süddeutschland. Der U-Boot Bau dürfte dort auch gute Beschäftigungseffekte haben.
@NMWC
Nein, im Gegenteil, Ihr (der) ganzheitliche Ansatz wird nur gewagt, wenn man diesen als solches verstanden hat, leider- wie gesagt, ich hatte gestern in Berlin zu tun, fehlt ganzen Berufspolitikerkasten (Kreis- bis Bundestag) jedes Verständnis.
Warum auch, gibt doch Rheinisches Grundgesetz, irgendwas passt da immer.
Bin da ganz bei Ihnen, einige träumen von JSS und „Trägern für Stäbe“, und was die USA „Mount“ so alles kann, begreifen aber nicht, das ich mit der Nachricht über ein treibendes Fass, Boot,…voller TNT, ALLES lahmlegen kann – bis es passiert.
MW wäre ein eigenes Kapitel wert – nur, wir 2-5 können auch telefonieren.
P.S. Meine ersten und damit auch letzten „Obstler“ gab es bei der MK in Siegburg – Patenstadtsbesuche waren(sind?) gesundheitsgefährdend.
@ Les Grossmann | 05. Juni 2016 – 20:52
@ NMWC
….faellt mir der alte Reim ein: „Da lag sie ihm sehr im Wege…..“
Und da sie billig ist und von sehr verschiedenen Fzg (auch Luft) verlegt werden kann ist heute die potentelle Gefahr groesser denn je.
@NMWC | 05. Juni 2016 – 16:37
Da habe ich mich bezüglich der Kooperationen mit dem Ausland wohl undeutlich ausgedrückt. Wobei: Wenn Deutschland sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert, könnte Bremen doch abgestoßen werden. Nur wer will das haben?
In jedem Fall einmal mehr vielen Dank für die ergänzenden und einordnenden Informationen!
@Vtg-Amtmann | 05. Juni 2016 – 15:39
Die Logik ihres Kommentars verstehe ich nicht so ganz.
Auf der einen Seite ist klar, wer von den drei Bietern den Auftrag bekommt. Auf der anderen Seite haben sich Franzosen und Italiener zurückgezogen, um nicht den Alibibieter zu geben.
Sind also Damen und BAE zu dumm, um das abgekaterte Spiel zu erkennen?
Da hätte ich meine Zweifel.
BTW:
Im fliegerischen Bereich werden die nationalen Vorschriften zu Gunsten von europäischen Regularien (EMAR etc.) umgestellt. Wie sieht es da im Marinebereich aus? Aus Laiensicht würde ich sagen: NATO- oder europaweite Standards fürchten die schiffbauenden Länder wie der Teufel das Weihwasser, da sie dann ihre Marineindustrien nicht mehr so einfach gegen ausländische Konkurrenz abschotten können. Wie falsch liege ich da?
Hier die verlinkbare Version der Berichte über die Probleme bei TKMS:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-erwartet-in-seinen-werften-auslastungstief-a-1095976.html
Man wird das Gefühl nicht los, der verlorene Australien-Auftrag muss als Deckmäntelchen für ohnehin geplante Restrukturierungen, Lohnkürzungen und/oder Stellenstreichungen herhalten.
Erstens sollen die Boote weitgehend in Australien gebaut werden – mit sehr beschränkten Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in Deutschland.
Und zweitens hätte der noch auszuhandelnde Australien-Vertrag das „Auslastungstief in voraussichtlich wenigen Monaten“ sowieso nicht beeinflusst.
Die Werften aus zu lasten wäre ja kein Problem…
„Voodoo | 05. Juni 2016 – 15:19
@ klabautermann
Ich möchte lösen: Ein eigenes JSS… *prust*“
_______________________________________________
Ja warum nicht, Design zukaufen und bauen!
Spanien, Frankreich und die Niederlande haben alle weniger als 500 Mio. pro Stück gezahlt!
Aber was Kleineres wäre auch mal ein Anfang:
http://products.damen.com/en/ranges/landing-ship/landing-ship-transport-120
https://www.youtube.com/watch?v=jCTPSoaUtwk
Das ist etwas weniger peinlich als 2 Barbe Klasse Landungsschiffchen.
Da wären halt auch noch 4 Landungsboote für dieses Landungsschiff zu bauen, damit würde mal wieder was bei den kleineren Werften landen.
Das wären 4 von denen hier:
http://products.damen.com/en/ranges/landing-craft/landing-craft-personnel-1604
Die nächste Nummer großer wäre dann ein Docklandungsschiff(chen)
http://products.damen.com/en/ranges/landing-platform-dock/landing-platform-dock-13000
Damit kann man vieles machen, quasi Mehrzweck, ein „Mehrzweckeinsatzschiff“ ? :O
Statt der Landungsboote ließen sich auch große Minenabwehrdrohnen und Hubschrauber mitnehmen. Selbst 2 oder 3 Seehunde sollten ins Dock passen!
Der Kahn kann die Versorgung der Minenabwehrboote übernehmen und damit die Elbe Klasse im Auslandseinsatz teilweise ersetzen.
Schiffe die keinen Heli mitführen können, wie die Korvetten, könnten damit im Einsatz auf die Helikopter Komponente zurück greifen.
Man kann Material und Truppen geschützt über die See verbringen und auch unterstützend mit anlanden.
Wenn sich noch eine 127mm Kanone einrüsten ließe, könnte man auch noch gleich Feuerunterstützung für Landungstruppen geben.
Was will man denn mehr?
Die Diskussion um ein Seebataillon kann man sich sparen. Die Landung leitet die Marine, die Einheiten kommen von den andern TSKs.
Wird halt der theoretische Lehrgang amphibische Landung eingeführt, wer den abgeschlossen hat, bekommt ein Trockenschwimmer Abzeichen.
Wer das ganze mit echtem Wasser abgeschlossen hat bekommt sein amphibisches Seepferdchen.
@ede144
Wofür denn Schnellboote?
Eine riesige russische Überwasserpräsenz in der Ostsee, sehe ich jetzt nicht.
Die Schnellboote sind seit 20 Jahren als Patrouillenboote missbraucht worden.
Solche könnte man natürlich mal bauen…
http://www.fassmer.de/shipbuilding/naval-vessels/offshore-patrol-vessels/80-m-offshore-patrol-vessel/
Kampfführungssystem inkl. Radar von Terma aus Dänemark rein, marktverfügbar und für Patrouillenaufgaben bestens geeignet.
MBDA hat da auch was, allerdings eher um den Flugkörperwahn zu befriedigen ;-)
Mehr als die 76mm und das MLG27 muss da an Bewaffnung eigentlich nicht drauf, und das kann bei den ausgemusterten Einheiten abpflücken.
Wenn man unbedingt Flugabwehr will, sollte es billig sein.
Solche OPVs kosten insgesamt doch nix…
In Zukunft müsste man auch mal die Minenabwehr und die Flottendienstboote erneuern.
Bei den Hilfsschiffen dürfte ja eigentlich auch alles abgesegelt sein.
@K.B. | 05. Juni 2016 – 22:27
„Man wird das Gefühl nicht los, der verlorene Australien-Auftrag muss als Deckmäntelchen für ohnehin geplante Restrukturierungen, Lohnkürzungen und/oder Stellenstreichungen herhalten.“
Genau so sieht es aus…
Alleine das Geschwafel von Werften, die gar nicht mehr Teil von TKMS sind…
DCNS will frühestens 2018 Verträge zum U-Boot Bau mit Australischen Firmen schließen. Vermutlich braucht DCNS die Zeit um das FR Atom U-Boot Design für die Australier anzupassen. Das erste U-Boot soll nach 2030 in Dienst gestellt werden. TKMS hätte ihr Design sicher auch erst bis 2018 fertig stellen müssen, bevor die ersten Bauteile dafür in Auftrag gegeben würden. Entweder eine sowieso Flaute oder die Türken haben ihren Auftrag gekürzt.
Für die Arbeit an ein Ausschreibungsverfahren teil zu nehmen, wo man eh keine Chance hat, kann man besser Potentielle Kunden für seine Produkte aktiv woanders suchen. Nächste oder Übernächste Woche will TKMS eine Betriebsversammlung abhalten. Da dürften wohl Gründe genannt werden.
@K.B. zu http://augengeradeaus.net/2016/05/baellebad-juni-2016i/#comment-238381:
Schon mal überlegt wer und was die deutschen Konsortiumsspartner von Damen und BAE sind? Damit ist die Logik doch wohl klar, oder? Ein „offener Wettbewerb“ wird vom BAAINBw immer und bei jedem Vergabeverfahren begrüßt.
Ausserdem würde Fall eines nur einzigen Angebots die Selbstkostenpreis-Verordnung greifen. Das will keiner, auch nicht beim nächsten Verfahren bei dem vielleicht der Nächste zum Zuge kommt. :>)
In der Zeit (online) ist ein Doppelinterview wo auch Frau Suttner interviewpartner war. Ich finde dort sagt sie erhellendes zur Arbeitsweise des Verteidigungsministerium.
Gaucknachfolge: UvdL im Topf?
@Thomas Melber | 04. Juni 2016 – 8:12
Die Eigenbeweglichkeit sei den Fallis / Luftlandern gegönnt. Nur habe ich den Eindruck, da sie dann am Fahrzeug „kleben“ – und darin zudem ein schönes Ziel abgeben.
Aber vielleicht ist auch meine Sichtweise falsch.
Das meine ich nicht so hart, wie es klingt: Ja, da liegen Sie komplett falsch.
Koffer schreibt hier ja kaum noch. Er wäre sicher jemand, der Ihnen das „am Fzg kleben“ fachlich versierter hätte klarstellen können. Ich meine, dass sich kein Truppenführer dem Charme eines hochbeweglichen Truppenkörpers, sowohl im Kern als auch bei Kampf- und Führungsunterstützung, entziehen kann.
Ich möchte weiters nur auf den Mungo Bezug nehmen: Dieser ist ein gemeinsames Produkt von KMW und eben Multicar. Probleme zeigten sich, wie nicht zuletzt in den Wehrbeaufragtenberichten seinerzeit nachzulesen. Ich weiß, dass wir seinerzeit in AFG nachbessern mussten und nachgebessert haben. Für eine Einschätzung heute bin ich mittlerweile zu weit weg.
Der Mungo wurde, als Erfahrung aus der Operation Libelle, lediglich für MilEvakOp beschafft. Alles, was man dann noch so mit ihm plante (Gefechtsstand-KFZ, ABC-Aufklärungs-KFZ, etc.) oder anstellte (Patrouillen-KFZ, etc.), war nicht vorgesehen im Rahmen der Beschaffung.
Multicar Waltershausen ist eine renommierte Firma, die sich trotz Wegbrechen des Ostmarktes im Zuge der Nachwendezeit behaupten konnte. Das sollte man zu werten wissen, bitte.
Zur Illustration noch ein letztes Beispiel:
Man kann auch mit einem 2to als Transportfahrzeug Verlegeminen per Hand verlegen, mehr schlecht als recht aber es geht. Niemand käme auf die Idee, Mercedes zu kritisieren, sie hätten da mit dem 2to ein schlechtes Minenverlegesystem gebaut, oder?
Also bitte ich den Mungo und deren Hersteller auch entsprechend einzuordnen.
P.S.: Beim Begriff Minen meine ich ausschließlich solche, die aufgrund von Normen und Vorgaben auch verwendet werden dürfen.
Videos und Bilder zu Storm Tide (ich weiß nicht, wie es sich rechtlich mit ausländischen Verlagswebseiten verhält, im Zweifel bitte löschen @TW):
– http://www.hln.be/hln/nl/957/Binnenland/article/detail/2721323/2016/06/01/Militairen-doden-rebellen-tijdens-oefening-in-Kortrijks-winkelcentrum.dhtml
– https://twitter.com/katebaert/status/737985180221202432
Weiteres auch auf bundeswehr.de
Liebe Leute, das Bällebad wird jetzt langsam wirklich zum „Ich hab was gelesen und möchte was dazu sagen“-Forum – und ich frage mich wirklich, ob alle was davon haben?
@Ungedienter
Habe auch gesehen, dass das jetzt online steht; da gibt’s dann (mit Ausnahme von der Verlinkungs-Regel) mal einen gesonderten Hinweis gleich.
@SvD
Auch wenn ich im Herzen natürlich gefallen an ihrer „Wunschliste“ finde – so halte ich sie für unrealistisch.
Letztlich müsste man abschätzen, was die nächsten Jahre auf die Marine zukommt und daran die Lücken identifizieren – Wir haben da genug Bedarf auch im „kleineren Segment“. Da muss man auch ehrlich sein – ich kann mit nur einer F124 Besatzung ein halbes Geschwader Boote betreiben – ungelogen.
Aber das ist eben eine strategische Frage. Lieber Expeditonary und große Plattformen mit viel Möglichkeiten – aber eben auch viel ungenutzen Potential im normalen Einsatz.
Oder eben kleine Einheiten für „moderne“ Einsätze und küstennahen Einsatz.
Wo ich ihnen jedoch entschieden Widersprechen muss, ist beim Thema Seebataillon. Im Bereich GMSV können sie ja gerne Taxi spielen für das Heer, jedoch hat dann ihre Operationsfähigkeit klare Grenzen und Anforderungen an die Sicherheit im Einsatzgebiet. Das Thema Amphibik kann nicht mal „ebenso und nebenher“ abgebildet werden – weder materiell noch ausbildungstechnisch. Das ist ein Hauptauftrag und die Kräfte haben für wirklich nix anderes Zeit – also da mal eben einen FschJg „anlernen“ funktioniert da nicht. Alle Nationen, die sowas ernsthaft betreiben, haben auch eben spezielle Kräfte dafür. Allerdings muss man beim Thema Seebataillon auch ehrlich sein: Entweder ganz – oder gar nicht.
Denn: Es gibt kein „Seebataillon“. Es gibt 4 Spezialkompanien und eine Unterstützungskompanie unter einer gemeinsamen Führung auf Bataillonsebene. Das ist wie wenn ich ihnen eine FschJgKp, eine JgKp, eine AufklKp, eine Pio/EODKp, und eine LogKp zur Unterstützung in ein Btl packe – das Ganze dann „Multitool“ des Heeres nenne. Eigentlich ne super Idee – so sieht ja in etwa ein Einsatzkontingent aus – nur dieses dann auch ganzjährig in den Einsatz zu schicken ist Wahnsinn. Das muss man den Kameraden der anderen TSK auch immer wieder erklären. Wenn sie das, was alle unter einem „Seebataillon“ verstehen wollen haben sie am Ende 8-10 Kompanien und können das „Seeregiment“ aufstellen. Das wäre auch nur ehrlich sich selbst gegenüber. Derzeit hat das alles Testballoncharakter – aber nichts von substanzieller Truppenplanung. Die beiden „Infanteriekompanien“ im Seebataillon haben komplett getrennte Aufträge voneinander und befinden sich seit Aufstellung im Dauereinsatz.
Das ist nach Gesprächen einfach irre. In der Praxis hat jede der Kompanien einen Zug/verstärkten Zug im Einsatz. Ununterbrochen 356/Jahr und das seit geraumer Zeit und auch noch in Zukunft. Das würde im Heer keiner mitmachen. Zu Recht. Wie bereits auch im Bericht des Wehrbeauftragten geschildert findet man dort wohl gerade Zyklen von 4-5 Monate Einsatz und 5-8 Monate Pause dazwischen – fortlaufend und auf den Einzelnen bezogen. Da wird wohl auch die zusätzliche Bordeinsatzkompanie nicht vollends ausreichen. Und man kann hier wirklich nicht vom „fehlenden Bedarf“ sprechen – siehe Einsatzzyklen.
Ich halte nicht all zu viel von einem eigenen JSS – zumindest nicht in der avisierten Größe. Wenn ich kurzfristig und kurzsichtig planen würde, wären es bei mir kleinere Einheiten mit richtigen Einsatzbooten (bewaffnete RHIBS) die gerade „en vogue“ wären, oder aber Einheiten die eben Helis mitführen können (und die Helis dazu *hust*)
@KPK
Die Chefin wird wohl nicht Gaucks Nachfolge antreten aber:
Schäuble beerbt Gauck
VdL beerbt Schäuble und kann so auch gleich ihre eigenen Versprechen durchdrücken
Merkel drängt auf Wiederwahl und wird sich da nach einer halben Periode aus Altersgründen zurückziehen und VdL unter günstigen Bedingungen und ohne Schlammschlacht eines Bundeswahlkampf im Fahrwasser nachziehen.
@Sachlicher
Uff der Mungo… Ein Truppentransporter für asphaltierte Straßen oder gehärtete Steppen. Im Gelände sind wir da alle gläubig geworden.
Das Konzept an sich war gut, leider die Basis „Kehrmaschine“ die Falsche. Andere Nationen haben ja gerade durch die Einsätze AFG und IRQ gute Erfahrungen mit leichten, geländetauglichen Truppentransporter/Gefechtsfahrzeugen für ihre SpezKr und LL-Kr gemacht – da hätte der Mungo eben auch hingehen sollen. Ist er nun leider nicht. Bis auf die paar Serval haben wir in dieser „modernen“ Variante Gefechtsfahrzeug leider nichts. AFG hat uns da schwer und klobig gemacht – Alles für den Schutz. Auch eben eine Philosophiefrage…
kleiner Fernsehprogrammhinweis für diese Woche Donnerstag, den neunten Juno auf 3sat:
20:15 Bedingt einsatzbereit
Eine Analyse der Bundeswehr
Film von John A. Kantara
Erstausstrahlung
Die Klagen über mangelnde technische und personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr sind nicht neu. Neu ist, dass sie wieder ernst genommen werden. Gelingt die Reform der Bundeswehr?
(…)
Hätten mal die Stammkommentatoren aus dem Drehflügler fragen sollen. ;-) Aber ernsthaft, das liest sich ja einigermaßen vernünftig, mal sehen wie die Umsetzung ist und es wird sogar zur besten Sendezeit ausgestrahlt und nicht wie auf ARD und ZDF üblich geworden zur Geisterstunde.
[Da würde der Link reichen, das ist ja offensichtlich aus der Sender-Ankündigung und muss hier nicht in epischer Länge stehen… T.W.]
@Jas
Zu den Landungsfähigkeiten; ich schrieb nicht umsonst etwas von „Seepferdchen“ und unterstützend anlanden. Mehr so see to shore Logistik im Hintergrund als vorne weg zu fahren.
Das Ziel wäre es die Küste zu erreichen, nicht unbedingt als erste ;-)
So langsam, wie bei uns alles von statten geht, wäre ein Vollausbau wohl kaum umzusetzen. Dann planen wieder die Planlosen drauf los.
Damens Landing Ship Transport 120 ist zumindest ein Anfang, wenn wir das nicht umsetzen können, sollten wir den Laden besser abwickeln und in Küstenwache Plus umbenennen.
Mit dem Typ Enforcer 13000 wäre aber eine Plattform da, in die ein Seebataillon rein wachsen kann, das eben aber auch genug andere Aufgaben erfüllen könnte und nicht nur zur Show fährt.
Die Schiffe wären nicht riesig groß und daher flexibler und wirtschaftlicher einsetzbar als 200m + JSS und LHDs.
Das man nicht in die Not gerät, einen riesen Helikopterhangar füllen zu müssen, ist ja quasi für uns auch schon ein Vorteil.
Das ist das Henne-Ei Problem, was kommt zuerst das Seebataillon oder die Schiffe dafür?
Ich würde ja mit letzteren anfangen ;-)
Weiß man schon was KMW in Paris Zeigen wird
Gerüchte eine Neue Version DINGO HD
@T.W.: stimmt schon, meiner Erfahrung nach klicken die Meisten aber nicht auf weiterführende links. Besser zu viel Info als zuwenig imho. Nächstes Mal dann knapper.
Den Link hatte Ich vergessen, aber als Ich den nachtragen wollte war das Zeitfenster schon zu also hier dann der Link nachträglich:
http://www.3sat.de/programm/?viewlong=viewlong&d=20160609&dayID=ClnDaN09&cx=113#border1800
Korvetten-Bewaffnung: RBS-15 darf Landziele bekämpfen http://bit.ly/1PeritW
@SvD
Die Damens Landing Ship Transport 100 oder 120 (vielleicht ergänzt um einen Hanger wären tatsächlich sehr sinnvoll für uns.
Wenig Besatzung und großes mögliches Aufgabenspektrum. Dies ließe sich gegebenenfalls auch noch in Richtung Versorgung auf See ausbauen (hier werden ja oft umbauten genutzt)
Denn amphibische Fähigkeiten braucht man selten (hätte man aber wenigstens für eune evak OP oder ähnliches) aber strat. Seetransport sehr oft und Versorgung auf See brauchen wir auch und besonders wegen der alten Tanker und den neuen F125 die sich ja gerade dadurch auszeichnet lange vor Ort zu sein aber da braucht man auch Versorgung.
Ich habe mich durch dieses und das letzte Bällebad gescrollt und habe folgende interessante NATO-Personalveränderung nicht gefunden. Wenn ich es übersehen haben sollte, dann bitte ruhig löschen. Und es passt , dass gerade Marinethemen hier im Fokus stehen:
Michelle J. Howard (zzt VCNO) wurde ausgewählt als nächste Commander U.S. Naval Forces, Europe; commander, U.S. Naval Forces Africa; and commander, Allied Joint Forces Command, Naples, Italy.
http://www.defense.gov/News/News-Releases/News-Release-View/Article/777086/flag-officer-announcements
Und wenn ich es richtig lese wurde sie auch schon durch den Senat bestätigt:
http://www.senate.gov/legislative/noms_confn.htm
Zur Info: Sie führte die Expeditionary Strike Group 2 und die Combined Task Force 151 während der Hansa Stavanger Ergeinisse.
06.06.1944 D-Day. Montgomerys handschriftliche Operationsvorgaben. Seltenes Dokument.
„@Gvopdorp: @klaasm67 Montgomery’s handwritten plan for D-Day is on display this year too. Nice final note at the bottom… https://t.co/ZGsamtcYMw„
TV-Tipp
3-SAT, Donnerstag 09. Juni, 20:15 Uhr, „Bedingt Einsatzbereit“. Doku zum Zustand der Bundeswehr als Freiwilligenarmee.
@ Klaus-Peter Kaikowsky – Danke für den TV-Tipp, aber zu der Zeit sehe ich wahrscheinlich die hier empfohlene Sendung: http://augengeradeaus.net/2016/05/baellebad-juni-2016i/#comment-238408
@chris
Das LST ist eine fahrende Legebatterie ;-)
Damit um die Welt schippern wollte ich nicht unbedingt.
Damen hat aber auch ein 121m langes Docklandungsschiffchen:
http://products.damen.com/en/ranges/landing-platform-dock/landing-platform-dock-7000
Damit lässt sich schon eher mehrzweckmäßig arbeiten.
@SvD
Das ist aber ja grade die Idee der LST von Damen deshalb hat das 120er ja auch eine höhere Reichweite als z.B. als einige ihrer LPDs.
Die sollen natürlich keinen EGV ersetzen aber haben eben in jeder Situation Fähigkeiten anzubieten.
Man kann damit so weit fahren, nur dauerhaft damit um die Welt schippern wäre wirklich kein Spaß.
Wie gut die Seeeigenschaften eines solchen Schiffes sind weiß ich nicht, könnten aber durchaus eingeschränkt sein.
Ob man da überhaupt größere Mengen an Brennstoff für andere Schiffe bunkern kann, ist halt auch fraglich.
Das Modell Enforcer 7000 passt da besser und könnte die Elbe Klasse Tender wohl teilweise ersetzen. Hangar und Krankenstation sind schon drin.
Ich wäre allerdings nach wie vor für was größeres.
Es gäbe da auch noch die etwas seltsamen Fregatten der Crossover Serie.
Für Landungsoperationen besitzen die zumindest einen Stahlstrand:
http://products.damen.com/en/ranges/crossover/crossover-131a
Sehr interessanter Ansatz, das was die F125 wohl geworden wäre, wenn einige sich nicht morgens schon Schlaftabletten in den Kaffee rühren würden.
Das Aussetzen von 60 Mann in RHIBs ist… naja, da fehlt halt einfach ein Landungsboot um Fahrzeuge an zu landen.
Das löst Damen wesentlich besser.
Das leaflet dieser Serien zum ersten mal zu sehen, war wie eine Erleuchtung ;-)
Nützlich wären sie alle!
@Vtg-Amtmann | 06. Juni 2016 – 1:42
„Schon mal überlegt wer und was die deutschen Konsortiumsspartner von Damen und BAE sind? Damit ist die Logik doch wohl klar, oder?“
Ja. Nein.
Zudem beantwortet der Hinweis auf die deutschen Konsortiumspartner nicht die Frage, warum Damen und BAE Zeit und Geld in die Hand nehmen, wenn sie doch nur Alibi-Bieter sein sollen.
Und wäre das Verfahren nur eine Pseudo-Ausschreibung, warum gab es dann so große Aufregung seitens der Werftindustrie?
Wird das jetzt hier zum Damen Werbethread? So sehr ich ja die Niederländer und ihre Lösungen für manches mag. Hier wird aber gerade ein Kapitalfehler begangen (zumindest kommt es so rüber): ihr schaut nach allen möglichen „Produkten“ und dann bastelt ihr euch ein paar passende oder attraktiv erscheinende Fähigkeiten rein.
Umgekehrt muss ein Schuh draus werden. Erst klar Fähigkeiten in ihrer Gesamtheit ableiten und dann schauen. Und verabschiedet euch von diesem „Off the Shelf“ Gedanken bei Marineschiffen. Der ist noch gefährlicher als das mit dem Basteln. Hängt aber auch zusammen.
@K.B. (Zustimmung), @Amtmann (im speziellen)
Das sind keine Alibinummern. Das ist alles ernst gemeint. Auch die andern Bieter haben es ernst gemeint. Nur war der Schritt 1 im Verfahren (ich verweise nochmal auf den Artikel im MF von Herrn Sperber) recht umfangreich. Keiner verballert da Stunden nur um so zu tun. Hier bitte keine weiteren „Sch€&$hausparolen“ verbreiten die jedweder Grundlage entbehren.
Der Unterschied der Armen Länder und der BRD
Bw konnte 110 Zetros sich gerade selbst Leisten
und weitere Zetros leihen
Algerien kann sich 1296 Leisten
http://www.algerische-botschaft.de/startseite/details/article/497.html
Und Neue Fuchspanzer und T90 und neue Grennliner
@NMWC
Das Problem ist dass die Frage nach benötigten Fähigkeiten ein wenig ad absudum geführt wird wenn die Antwort „fast alle mit wenig Personal“ ist.
Rhnm stellt sich vor
http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/public_relations/news/latest_news/details_10496.php
Eurosatory 2016 kann kommen
[Alarich, Sie haben hier ’ne ziemliche Freiheit. Wenn Sie die jetzt für Werbe-Postings missbrauchen, finde ich das nicht besonders lustig. T.W.]
Hoffentlich kein Repost:
Die Marine erhält ab Herbst 2019 den Sea Lion.
„Die Übernahme der SAR-Rolle ist danach der erste Auftrag des NH90 NTH.“
„Der Basishubschrauber NFRS fliegt erfolgreich bei der französischen Marine – die Deutsche Marine sieht daher der Einführung zuversichtlich entgegen.“
http://tinyurl.com/jt6g6up
@mwk: Na denn fröhliches Rüstsatz Hin- und Herbauen! Das allererste MoU läßt mit seiner umfangreichen Ausrüstungsliste dann grüßen.
@chris
Diese Antwort werden Sie von mir niemals erhalten. Vielmehr gehe ich jederzeit dagegen an. Denn dieser Mist nervt mich, wie so einige andere Dinge gegen die ich mittlerweile angehe. Wer solche Antworten gibt hat nichts verstanden und gehört an seinen Hammelbeinen langezogen und geschüttelt. Und dann darauf hingewiesen, das eben erst durch eine ganzheitliche Betrachtung von Fähigkeiten es möglich ist Dinge wie seinen Personalbedarf zu überprüfen.
Diese Dummheit (nicht Sie @chris) regt mich nur noch auf…
@NMWC
Nicht aufregen ;-) Sie wissen doch: die besten Kommandanten stehen immer auf der Pier.
@ Klabautermann
Nö, das war mal, mittlerweile haben die neuen „Experten“ in der 5 . Klasse mal Schiffe versenken gespielt und wurden dabei schon seekrank.
Als abgefahrener Kommandant mit Tickets für 3 unterschiedliche Bootsklassen weiss ich nicht alles besser, glaube aber, mit dem Einzug von Telefon und scotty rund um die Uhr wurde es bei der Marine immer „unschöner“.
Ist aber OT- Ihr Punkt- NICHT AUFREGEN, sollte nur für die Dinge, die man nicht ändern kann beherzigt werden. Insofern bin ich bei NMWC- gegen an gehen, sonst kommt man ja meist auch nie in den Hafen, den man eigentlich ansteuern wollte.
@Allahrich
Was wollen Sie sagen?
Wohlstand begründet sich in der Anzahl der Autos?
Nach dieser Logik, wäre ja auch jeder mit Fliegen im Haus viel reicher als ich, denn ich habe und will gar keine.
@Les Grossmann
Na dann zeigen Sie uns mal den „Schirrmeister“, der seine 1017 (A) nicht gegen Zetros austauschen möchte – Anzahl alleine sagt nichts, da gebe ich Ihnen recht – aber LKW welche 1977 in der BW eingeführt wurden, darf man doch austauschen, oder ?
@Alarich
DEU bestellte ja auch 20 Leo A7 – dann stimmt die Relation wieder :)
@Les Grossmann
Zustimmung. Mir gehen diese generischen Fähigkeitsdebatten auch auf den Zeiger. In einem recht langen policy&plans Dienstleben habe ich gelernt:
1. Man braucht immer gerade die Fähigkeit, die man gerade nicht hat
2. Man kann 180 Szenare „durchrechnen“, und das 182. tritt Dir dann in den Ar$%&
;-)
Insofern bin ich mittlerweile etwas gelassener geworden, allerdings auch zynischer, das muß ich zugeben.
Selbst mein Ärger darüber, dass insbesondere in Deutschland man dazu neigt „Fähigkeit“ auf ein Produkt zu reduziern, hat sich mittlerweile etwas gelegt.
Auch die Träumereien in Sachen deutsche „Amphibik“ finde ich mittlerweile eher langweilig, weil das eine Fähigkeit ist, von der „die Deutschen“ traditionell nun überhaupt keine Ahnung haben, weder strategisch, noch operativ, noch taktisch.
Traurig stimmt mich natürlich, dass die Fähigkeiten, von denen „die Deutschen“ traditionell verdammt viel Ahnung haben mittlerweile verkümmern – Schuster bleib bei Deinen Leisten und hör auf zu träumen von „Expeditionary“. Hat schon der Kaiser versemmelt, dieser blaublütige Traumtänzer.
„Nebelfahrt, Nebelfahrt ! Alle Schotten und Luken dicht ! Alle Ausgucks mit Sonnenbrille auf die Brücke ! Die Radargasten zum Empfang des Mittelwächters zur Kombüse!“ ;-)
Die Fähigkeiten der Marine liegen ja vor allem bei einer gewissen Fähigkeit zur Überwasserkriegsführung und Minenabwehr. Wenn das nicht abgerufen wird auch in gewissem Umfang „Präsenz“ Einsätze wie Schmuggel/ Piraterie Bekämpfung, Embargo, Seenotrettung, Show of Force.
Alles was nicht zu diesem Kerngeschäft gehört wie humanitäre Hilfe, strat. Seetransport, amphibisches Anlanden (auch nur unopposed), Evakuierung von See gibt es fast nicht.
Da die von mir angesprochene Einheit dies aus multifunktionale weise und bei geringem Ressourcen Einsatz leisten kann kam ich zu der Aussage, dass solche Einheiten (optimaler weise 2 Einheiten) Sinnvoll wären.
Das derart komplexe Systeme wie Schiffe und Boote dann in gewisser Weise auf den Kunden angepasst werden ist doch normal aber immer noch off the shelf?
Würde mich da aber über Input von Ihnen zu freuen.
@klabautermann
Um es noch zusammen zu fassen: Man hat immer zu wenig, und das zu spät zur Verfügung.
Dafür gibt es schon seit mindestens WK2 geügend Beispiele. Wobei der Substanzverlust der Bw heute schon erschreckend ist. Auch da wo wir dann zu Ihrem „Schuster bleib bei deinen Leisten“ kommen.
In dem Bereich gehören eben Leo und Zetros in den Werkzeugkoffer, jeweils mehr als das was wir haben.
Nur muss die Politik auch mal erkennen was wir eben nicht können bzw wo die Bw einfach überlastet ist. Bei der Marine -> Libyen sehe ich da wieder rot, bzw schwarz-rot-gold ;)
@Hans
Ach das mit Libyen bekommt die Flotte auch noch hin. Wir ziehen einfach noch mehr Einheiten aus der Nordflanke ab und sagen den Polen/Balten, dass wir im Sinne von Forward Defence dafür Sorge tragen, dass denen kein Flüchtling zu nahe kommt /SNCR