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SvD | 03. Juni 2016 – 20:16:
“ … Der Mungo basiert auf dem Multicar, das sagt alles…“
Könnten Sie mal näher ausführen, was Sie damit meinen?
Hans Schommer
@ Alarich
Wiesel DIOK (Demonstratorfahrzeug innovatives, optimiertes Kettenlaufwerk)
http://strategie-technik.blogspot.de/2015/08/wiesel-diok-von-ffg.html
@ STEK | 03. Juni 2016 – 20:33
Danke für den Link. Wenn ich da lese
„Der VW-5Zylinder-Dieselmotor erzeugt 87 PS, was dem leer mit Waffe 2.850 Kilo wiegenden Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h und eine Steigfähigkeit von 60 Prozent erlaubt.“
erinner ich einige WIESEL 1 Überschläge in der Letzlinger Heide. Mit dieser Kiste mit 75 km/h durch die Gegend brettern – dazu muss man wohl Fallschirmjäger sein.
Hans Schommer
@Klabautermann: Die Gemeinde Mariensiel, der Jade-Weser Airport und die Wiking Helikopter Service GmbH scharren schon mit den Hufen. Wiking – ebenfalls vom SUPER PUMA-Dilemma mit 1 Dry-Lease-Maschine betroffen -, hat aber noch einiges Andere (http://www.wiking-helikopter.de/de/flotte/) in Petto und orderte kurz mal auf der ILA 2016 zwei H145 D2 zusätzlich für den Lotsenversetzdienst und für HEMS.
Die könnten „easy going“ den ganzen „ICAO-SAR-Laden“ der Marine übernehmen, wenn das BMVI denn zahlt und dann etwas aufbohren.
Nur das ist absolut nicht Sinn der Sache für unsere Marineflieger, auch wenn statt dem BMVI das BMVg die „Suppe“ zahlt.
@T.W zu http://augengeradeaus.net/2016/05/baellebad-juni-2016i/comment-page-3/#comment-238128 :
Richtig, m.M.n. gilt dies insbesondere für Diejenigen, die bei fachlich anspruchsvolleren Themen – wie z.B. im DF-Thread gegeben – noch nie etwas wirklich Substantielles und nur “red herring“ beitragen konnten.
Aus Ihnen bekannten Gründen muß ich hier nochmals und für jedermann lesbar feststellen, daß ich für keinen Konkurrenten der AIRBUS Helicopters – schon gar nicht der AH-Frankreich und auch Hersteller der SUPER PUMA-Serie sowie auch Co-Produzent von NH-90 SEA LION und TIGER – wie auch immer tätig bin
Meine Kommentare fallen also unter freie Meinung..
Also Vorsicht bitte!, die Herren @Ich habe daran geglaubt & @ L sowie evt. weitere Schenkelklopfer!
@Hans Schommer
Genau, dann kann FSchJgTr auch genausogut dem KraKa wieder Leben einhauchen (sarc)!
@STEK: 300 Wiesel? Aber nichts wie einen Beesenstiel ran und ein Schild „Ich bin ein Leo“!
@KPK
Und was am KraKa so schlecht? Damals sicher ein Meilenstein! War er nicht ein Vorläufer der Quads? Aber als Waffenträger?
Davon ab: WIESEL werden auch bei der JgTr eingesetzt.
Thomas Melber
Zu seiner Zeit war der KraKa super, mit TOW oder auch mit 20 mm. Luftverladbar luftverlastbar.
Heute: null Schutz.
Idee aber ausgezeichnet.
@Hans Schommer
Ein leichtes Arbeitsfahrzeug für Kommunen ist nicht die richtige Basis für ein Militärfahrzeug?!!
@Chris
Ich weiß jetzt immer noch nichts über den radbasierten Wiesel Nachfolger von dem Sie da reden….
ich kenne es bisher auch nur aus einem Teil eines Vortrags durch Personal des AHEntwg. Ergebnis ein moderner Kraftkarren mit Unterbodenpanzerung und vielleicht irgendwann auch etwas mehr Panzerung
SvD | 03. Juni 2016 – 21:55:
“ Ein leichtes Arbeitsfahrzeug für Kommunen ist nicht die richtige Basis für ein Militärfahrzeug?!!“
In Regensburg wurde das Fahrzeug erstmalig Bw-intern vorgestellt. Ich erinner nicht mehr, wann genau das war – 2000? – war aber dabei (leFla). Jedenfalls war die 4. damals Division Spezialkräfte o.ä.. Und die Fallis, die die Kiste damals quasi zu „befüllen“ hatten, fühlten sich darin nicht besonders wohl (Beengt, keinen Schutz oberhalb der Schulter etc.). Hatten aber einen fahrbaren Untersatz, den es davor ja nicht gab. Ich meine zu erinnern, dass die Stimmungslage daher so war: „Besser schlecht gefahren als gut gelaufen“.
Hans Schommer
@Hans Schommer
(Fallschirm-) Jäger, die lieber fahren als zu Fuß unterwegs sind, haben wohl die Grundsätze ihres Einsatzes nicht verstanden (ich rede nicht vom Verlasten schweren Geräts).
https://www.flightglobal.com/news/articles/uk-air-strike-data-shows-scale-of-involvement-in-ira-425822/
Infos zum Einsatz der britischen LW über Irak und Syrien.
Interessanter „Nebensatz“:
So, ehe die Hubschrauber-Freaks hier das Bällebad zerlegen: Die Flugbereitschaft hat ihre Cougar gegroundet; gibt dazu einen neuen Thread.
@Thoma Melber
Nur weil man zu Fuß kämpft muss man nicht sein ganzes Leben zu Fuß verbringen.
Und die Aussage besser schlecht als gar nicht trifft bei Mungo perfekt. Die USA haben das grade als einen ihrer großen Handlungsbedarfe identifiziert ihre leichte Kräfte mobiler zu machen. Wir sind mit Mungo und Wiesel (+ Wölfe mit MG3 und GMW des schweren Zugs) da tatsächlich weiter als viele andere auch wenn man den Mungo nicht wirklich mit dem NH90 bewegen kann.
@TW
Bitte bitte bitte bitte den DF wieder aufmachen. Sonst müssen alle in allen möglichen Beiträgen jetzt das Gejammer der Liebhaber dessen ertragen – seitenweise Rechtfertigungen mit Ausrufezeichen und Fettschrift.
Sie können ja jedesmal per c/p einen Disclaimer vorschalten, dass da nicht „zensiert“‚wird und das lesen und posten auf eigene Gefahr erfolgt.
@chris
Die Eigenbeweglichkeit sei den Fallis / Luftlandern gegönnt. Nur habe ich den Eindruck, da sie dann am Fahrzeug „kleben“ – und darin zudem ein schönes Ziel abgeben.
Aber vielleicht ist auch meine Sichtweise falsch.
Wer hat denn da nun bei wem?
http://de.sputniknews.com/technik/20160603/310354303/panzer-wettbewerb-bayern-biathlon.html
Ich bin zwar nicht unbedingt ein FOCUS-„Fan“, aber diesen Artikel sollte man gelesen haben:
„Eine Frage der Ehre“
Eigentlich unglaublich, aber so etwas kann sich kein Redakteur aus den Fingern saugen.
@ Hans Schommer u.a.
Ein paar interessante Aussagen vom Heeresinspekteur Jörg Vollmer auf der ILA
.. sollten die deutschen Landstreitkräfte ihre Fähigkeit zur Flugabwehr zurückgewinnen.
.. Panzerabwehrrakete Mells auf dem weiterhin in großer Zahl verwendeten Schützenpanzer Marder mit einer handgeführten Abschusseinrichtung adaptieren
… das Heer die Ausmusterung des Minenverlegesystems 85 gestoppt hat
http://tinyurl.com/jzqp8el
@STEK & all
Zum Vollmer-Vortrag auf der ILA: Ich hab‘ mir das auch angehört; und mir scheint, ein Irrtum des Inspekteurs hat sich auch im Bericht des Kollegen erhalten: Vollmer sprach von Heron TP für Mali – meinte aber ganz offensichtlich, wie mir später auch bestätigt wurde, den geplanten Heron1-Einsatz dort. Ehe sich das festsetzt: Von bewaffneten Drohnen für den Mali-Einsatz hat der Inspekteur nicht gesprochen.
Wirklich, Vernunft setzt sich durch?!
– Heeresflugabwehr
– Minenverleger 85, etwa auch noch Minenwurfsystem Skorpion, wie im Paradies taktischer Vernunft des GefVbuWa
– weitreichende PzAbw der PzGren,
Traumland, … vielleicht noch PzMrs, …?
Wird nur einige Neuinvestitionen verlangen. Bodenständige, ewig gestrige Putin-Realos forderten dies schon vorgestern, letztes Jahr usf. Noch ist’s nicht ganz zu spät!
@ klabautermann | 04. Juni 2016 – 9:38
Diese Vorfaelle sind seit langem bekannt.
Das eigentliche Problem liegt darin wie ‚verstandnisvoll‘ (gegenueber den Taetern) die deutsche Justiz und Politik diese Vorfaelle bis jetzt behandelt hat.
@MikeMolt
Sorry, wen meinen Sie mit „Taetern“ ?
@ klabautermann
Unter Suchbegriff „Eine Frage der Ehre“ gibt es mehrere Treffer auf focus.de. Vielleicht bezieht sich @MikeMolto auf einen anderen als Sie ?! :-)
@STEK
Danke für den Hinweis, war mir gar nicht aufgefallen; also noch einmal neu:
„Elitesoldat starb im Einsatz: Eltern machen Regierung schwere Vertuschungs-Vorwürfe“
von heute auf FOCUS OL
Die Entscheidung zum Mienenverlegesystem war sogar schon letztes Jahr gefallen. Aber Skorpion geht nicht weil der Vertrag für den Verkauf schon geschlossen ist. Ich frage mich nur ob es so schwer ist die Werfer zu bekommen die kann man ja auch auf nem Tonner oder alten Marder montieren.
@chris
„Miene“ ?…….also diesmal zahle ich nicht !
Ja wenn man wie ein vorbildlicher Soldat Sport macht dann kommt in ein Wort 5 e auch mal ein 6. rein.
“Rheinmetall hat doch alles fertig. Die Entscheidung wäre nur ob die schwere Panzerung nötig ist oder die leichte reicht.”
RH soll wohl nur ein Modell zeigen. Wenn etwas quasi fertig ist, dürfte wohl mehr der Marder mit anderen Turm und ein paar anderen Veränderungen vorgestellt werden. RH wird wohl kaum aus Eigenmittel und zeitlich ein neues SPZ entwickeln können. Marktlage für SPZ aus DE ist ja weiter schwierig, da man hier am liebsten nur an Nato Staaten liefern würde. Eine Folge dürfte sein, dass immer weniger Waffensysteme aus DE Exportiert werden, dafür bleibt der Export der Rüstungsgüter stark, was verhindern wird, dass groß Exportbeschränkungen gelockert werden. Dazu wird vermehrt geschützte Radfahrzeuge aller Arten beschafft. Die Ost EU Länder haben auch kein Geld zum Aufrüsten. Wie das mit Obamas kalten Krieg gegen Putin weiter geht ist auch ungewiss. Clintons Versuch Trump mit Außenpolitik zu schlagen, wo gerade die guten Jobs weniger werden und die Krankenkassenbeiträge enorm steigen, dürfte eher schief gehen. Gegen Hybride Gefahren nutzen auch eher weniger teure und schwere Panzer.
@Benedikt
Ich rede nicht vom Lynx der auf der Eurosatory ausgestellt werden soll.
Möglich das das eben keine Marder Aufrüstung ist, sondern ein Neubau auf Basis des Marder. Eine Weiterentwicklung kann Rheinmetall auch aus Eigenmitteln bezahlen.
(Bis Anfang/Mitte der 90er gab es das häufig um diese Systeme der Bundeswehr schmackhaft zu machen!)
Man kann auch einfach Subsysteme zusammen Puzzeln, statt jedes Teil neu zu entwickeln. Die Entwicklungszeit liegt dann bei wenigen Jahren, teilweise geht es binnen weniger Monate, bei einfacheren Systemen.
Ich rede von den Marder Evolution Programmen, die schon vor Jahren vorgestellt wurden.
Erster Käufer ist Indonesien.
Der Umbau soll vor Ort geschehen.
Ein Leopard 2 A4 Revolution Paket gibt es auch schon seit einigen Jahren und das wird bereits verkauft (Indonesien, Polen).
Was da bei uns so lange dauert?
Wir wissen ja alle, die Industrie kann nicht liefern ;-)
Nur weil etwas nicht bei der Bundeswehr steht, heißt das nicht das es nicht einsatzbereit wäre.
Ob diese Marder Aufrüstungen allerdings jemals von der WTD 41 getestet worden sind, ist eine andere Frage, das könnte zusätzlich Zeit in Anspruch nehmen.
Im Übrigen, als Rheinmetall Landsysteme noch MaK hieß, gab es bereits einen Demonstrator mit 30mm Turm…
http://www.army-guide.com/eng/product2365.html
Im Osten fahren auch noch aufgehübschte T-55 rum.
Das könnte man aber auch angehen! Irgendwann ist eine Plattform auch mal wirklich durch.
In den USA stehen mehr als 6.000 (in Worten: sechs tausend) M1 Abrams in Lagern und der Wüste und es laufen nach wie vor Neue zu…
Turbinenantrieb raus, Powerpack mit MTU Diesel rein (der neuere kompaktere MT 883 Ka-501 mit 1630 PS, lässt laut MTU 3 m³ mehr Platz! ), alle Technik aus dem Turm raus und neue rein.
Teile die unzuverlässig sind fliegen auch noch raus.
Das geht. Es fahren auch modernisierte M60 Patton durch die Gegend.
Und ich meine nicht die, die aussehen als hätte das A-Team oder MacGyver dran gebastelt.
http://imi-israel.com/home/doc.aspx?mCatID=68521
Vom Turm ist nur der Stahl übrig…
Selbst die M1 Abrams mit 105mm L7 Kanone kann man noch nutzen, als Berge oder Pionierpanzer.
Als Träger für andere Waffensysteme kann man die auch noch nutzen.
Auf Grund der Masse an M1 muss man sich um die alten Türme keine großen Gedanken machen, gibt genug mit 120 mm.
Man muss solche Modernisierungen und Umbauten nur wollen.
In den USA werden die Hummer als Verschleis betrachtet die jetzt nach und nach durch den L-ATV ersetzt werden bei uns wird geflickt und geflickt und wundert das Gerät so plötzlich Veraltet ist
und dann ist nichts da wohl man weiß und dann kommt es zu den Ausfälle
Gerade wenn die Bw Morgen in den Balkan müsste geht es wieder los das man Fahrzeuge zusammen Suchen muss
und weil man den leo noch nicht Brauchte tut man einfach nichts bis der erste Leo doch gebraucht wird dann wieder oh je oh je
Welt.de stellt vorab die Inhalte des neuen Weissbuches vor:
Das sind die größten Risiken für Deutschlands Sicherheit
VON THORSTEN JUNGHOLT
http://www.centcom.mil/news/press-release/june-3-u.s.-central-command-announces-yemen-counterterrorism-strikes
CENTCOM hat den Jemen (al Qa’ida in the Arabian Peninsula) als dritte operative Stoßrichtung weiterhin im Visier, im Vergleich mit CJTF OIR allerdings mit deutlich reduziertem OpTempo.
Midway, 04. – 07. Juni 1942!
http://usnhistory.navylive.dodlive.mil/a-cruise-through-the-battle-of-midway-2/
The U.S. Navy defeated an attacking fleet of the Japanese navy near Midway Atoll, inflicting devastating damage on the Japanese fleet.
At 4:30 a.m., the Japanese bombing of Midway Island begins with aircraft from Vice Admiral Nagumo’s First Carrier Strike Force. American fighter aircraft take heavy losses but force the Japanese navy to launch a second attack. At 7:52 a.m. U.S. Forces retaliate. USS Yorktown (CV 5) and USS Enterprise (CV 6) dive bombers take on the Japanese aircraft carriers Soryu, Akagi and Kaga in the morning of June 4, 1942.
…
The Japanese lost 4 carriers, 256 aircraft and 2,204 men while the U.S. lost 1 carrier 150 aircraft and 307 men. The American victory at Midway made it possible for the U.S. Navy to eventually reclaim maritime superiority in the Pacific.
Nach dem unvollständigen Erfolg der Japaner in Pearl Harbour markiert MIDWAY bereits früh den strategischen Wendepunkt des Pazifikkriegs. Der Verlust von vier Trägern konnte nie kompensiert werden.
„Die Geburt eines neuen Milliardenkonzerns“ auf WELT
Airbus Miltary versilbert sein Sensorelektroniksegment ?
„Im Osten fahren auch noch aufgehübschte T-55 rum.“
Geht da wahrscheinlich mehr um die Betriebskosten und das man eine Service Industrie im Land für den T55 noch hat. Für ein Upgrade fehlt wohl das Geld. Die Ukrainer haben ja auch ihre T80 und T72 still gelegt und nur noch veraltete T64 betrieben. Im Osten der EU haben alle große Probleme mit den Haushalten und tlw. wird denen auch beim Sparen von Technokraten mit wenig Sinn fürs Militär geholfen. Für die PiS in Polen hat sicher auch mehr Kindergeld Priorität vor der Einsatzfähigkeit der Leo2. Schwellenländer die überhaupt das Geld für etwas wie Leo2 oder ähnliches haben, haben jetzt alle Probleme mit den Zerfall der Rohstoffpreise. Das größte Problem ist das bezahlen können bzw. das andere Politische Prioritäten wichtiger sind. M1 bekommt gute Freunde der USA gleich geschenkt. Die Betriebskosten sind das Problem.
Bei TKMS gibt es wohl auch Probleme. Welt.de „Die wahren Folgen des deutschen U-Boot-Fiaskos“ TKMS will wohl viele Leiharbeiter abbauen weil die Arbeit für die fehlt. Vielleicht zu wenig Neuaufträge und bei den alten sind Vorarbeiten zu weit abgeschlossen? Die letzte F125 soll bald vom Stapel gelassen werden. Bei den U-Booten dürfte es ähnlich aussehen. Der Australien U-Boot Auftrag muss noch durch die Mühlen der Politik.
@Benedikt
Wenn jetzt die Franzosen bei der Ausschreibung für das MKS auch noch zum Zuge kommen, dann ist TKMS aber „really pissed“ ;-) Ja, is scho wieder Wahlkampf ?
re Klabautermann: Das „Hensoldt-Outsourcing“ sollte man einmal komplett für ISIS-SIGiNT, EuroHawk und TRITON sowie die weiteren zukünftigen UAV bis zum Ende überdenken.. Oder ist dieser Bereich nicht betroffen?
@klabauter
Wird DCNS aber nicht, denn wie in verschiedenen Berichten letzte Woche stand (bspw Sueddeutsche ein Interview, oder Welt) haben sie die erste für Ende Mai geforderte Papiere nicht abgegeben und sich vom weiteren Wettbewerb zurückgezogen. Ebenso Italien.
Wahlkampf ist doch bei uns eh immer. Nur machen wir Deutschen halt immer so ein Drama aus diesem Bestandteil der Demokratie, Siehe Schmidt, Helmut „Außer Dienst“.
@ klabautermann
Die Franzosen sind wohl bei MKS 180 raus:
…. Für den Bau des Mehrzweckkampfschiffs MKS 180 sind nach Information der „Welt“ drei Konsortien mit deutscher Beteiligung in die engere Wahl gekommen.
… Nicht mehr dabei seien die Staatswerften DCNS aus Frankreich sowie Fincantieri aus Italien
siehe welt.de 27.5.
Mit dem Australien-Deal in der Tasche wollte man wohl das Spiel nicht überreizen“ in Paris.
Na was schiebt die „Politik“ denn nun an zur Arbeitsplatzsicherung im Norden zu Zeiten des Wahlkampfes , nachdem die „Politik“ TKMS so down-under hat hängen lassen ?
Zwei-Hüllentanker für die Marine ? Noch eine F-125 ? Noch ein U-212 ? /SCNR
@ klabautermann
ha wenn schon, dann ein U 216 … damit sich die Australier grün und blau ärgern, was ihnen da entgangen ist … :-)
@ klabautermann
Ich möchte lösen: Ein eigenes JSS… *prust*
@Klabautermann, @STEK: Es geht eindeutig um die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Deutschen Werftindustrie. Damit ist absehbar, wer von den drei Bieterkonsortien, ThyssenKrupp & Lürssen, Damen Shipyards & Blohm+Voss sowie BAE Systems & German Naval Yards, das Rennen machen wird.
Das „klassische“ Ausschreibungsverhalten ist damit, man qualifiziert sich, erhält das erste SOW, weiß was gespielt wird und man will sich ja auch ganz sicher sein, daß man keine Chancen hat. Wieso hätten sich also die Staatswerften DCNS aus Frankreich sowie Fincantieri aus Italien als „Alibibieter“ dann hergeben und mit eine wahnsinns Aufwand sowie „für die Katz“ auch noch Angebote erstellen sollen?
Die Konsortienbildung bei MKS 180 zeigt exemplarisch wie Wettbewerb funktionieren kann. Statt einem Konglomerat „nationaler Champions“ (à la 3. EGV oder PSM für SPz Puma) kooperieren einzelne einheimische Werften mit ausländischen Partnern und stehen untereinander in Konkurrenz.
Mit drei Anbietern bei einem Fregattenwettbewerb dürfte man in Europa, wenn nicht sogar weltweit ganz weit vorne sein (unter Ländern, die über eine eigene Werftindustrie verfügen).
@K.B.
Nur zwei Werften kooperieren mit ausländischen Partnern. Im Grunde genommen jene, die so keine eigene Designkapazitäten für Schiffe aus dem Fregattensegmebt haben. Im Gegenzug bieten sie halt Fertigungskapazitäten. Der dritte Verbund (aber halt rein Deutsch) ergänzt sich auch in gewisser Weise, denn TKMS hat im Überwasserbereich keine eigenen Werftfähigkeiten mehr. Das war mal. Also war auch dieser Zusammenschluss ein recht logischer Schritt.
Ich würde mir wünschen eine 212a macht bei Rimpac mit und zeigt dem besten U-Boot der Welt (australische Aussage) mal wie leise es wirklich ist. :-)
Bezüglich Werftauslastung: Es ist ja nicht so als ob die Marine auf einem Haufen Schiffe sitzt. MKS 180 vorziehen und die Option ziehen und einen Wettbewerb ausschreiben um eine neue Generation Schnellboote zu bekommen.
@ede144
Also bei MKS werden sie nicht mehr viel vorziehen können. Das Verfahren läuft. Von heute auf Morgen steht da sowieso kein endgültig fertiger Entwurf auf dem Tisch. In der aktuellen MarineForum ist ein entsprechender Artikel wie es jetzt im Verfahren weitergehen wird.
Das Ganze braucht jetzt Ruhe und vor allem Sinn und Verstand von allen beteiligten Seiten.
Zum letzten möchte ich widersprechen. Den „Sachstand“ hat man sich mit Anlauf selber gebastelt. Von wegen Blue Water und so. Das die Korvetten in anderen Bereichen unterwegs sind, war auch aufgrund des Fähigkeitsspektrums klar.
Vor allem braucht es jetzt mal auch etwas Bewegung bei der anderen Fähigkeit die da heißt: Mine Warfare. Hier zeichnet sich auch manches ab und wenn man diese „doofe, langweilige“ Fähigkeit so weiter vor die Hunde gehen lässt, wird man sich auf einmal ganz schnell wundern wenn man sie wieder braucht.