DroneWatch – der Sammler Februar 2016/I
Der neue Sammelthread für unbemannte Systeme, nicht nur in der Luft und nicht nur militärisch.
Zum Auftakt mit einem interessanten Beispiel für (polizeiliche) Drohnen-Abwehr:
In den Niederlanden laufen Versuche, Greifvögel gegen (handelsübliche zivile) Drohnen einzusetzen. Adler, so scheint es, können mit einem kleineren Quadcopter ganz gut fertig werden. Das niederländische Fernsehen hat dem einen Bericht gewidmet und zeigt in diesem Beitrag auch im Video, wie das funktioniert:
Wie kommt man einem Anschlag mit Drohnen zuvor – mit einem Raubvogel?
Sieht nett aus und anscheinend wirkungsvoll. Allerdings ist das große Dilemma mit den Drohnen ja nicht effektiv gelöst.
Neben dem Fakt, dass der Vogel wohl nicht nachts und nur unter bestimmten Bedingungen jagen kann fehlt ihm möglicherweise auch die Geschwindigkeit um das Ding zu fangen.
Und gegen die befürchteteten Sättigungsangriffe kann so ein Adler auch kaum was machen.
Aber trotzdem, nette Idee.
Ich finde, das ist eine superpragmatische Idee. Geschwindigkeit ist für den Adler keine Herausforderung. Die machen im Sturzflug weit über 200km/h – schließlich fangen sie damit ja auch andere Vögel als Nahrung.
Insgesamt ist es aber dennoch insgesamt eine ungeeignete Form der Verteidigung. Schließlich ist Aufzucht und Pflege teuer und deren muss eigentlich immer vorher schon eingeplant werden.
ADHOC wird das keine Lösung sein.
Trotzdem cool
pi
@ pi
Ein Opfervogel sieht aber meist seinen Jäger nicht. Eine Drohne wird ggf. von außen gesteuert, der Beobachter kann den Jäger also rechtzeitig sehen. Irgendeine coole Tastenkombi auf dem Controller gedrückt und schon schlägt die Drohne Haken vom feinsten. Zumal das Ding eben auch eine Vollbremsung in der Luft hinlegen kann.
Was mich immer wieder verwundert ist die Verwendung von Quadcoptern. Kein einigermaßen fachkompetenter Profi würde einen Quadcopter verwenden. Die sind doch viel zu langsam, zu laut, zu anfällig und eben auch zu groß. Nutzlast auch so lala.
Eine Mission für die Adlerwarte in Detmold/Berlebeck :-)
http://www.detmold-adlerwarte.de/freiflug.html
Erinnert mich an das bayrische Leberknödelkatapult zu Abwehr teiffliegender Starfighter über Wohngebieten in den 60/70ern ;-)
Also was Geschwindigkeit und Wendigkeit angeht, sehe ich da weniger Probleme. Das Training selbst, ist wie es auch gezeigt wird möglich, aber natürlich aufwendig und auch der Einsatz ist Ad-Hoc nicht so einfach, zumindest im Einsatzszenario.
Unter Laborbedingungen kein Problem. Wir haben mit Greifvögeln schoon anderes gemacht :-) Aber es ist eine nette Grundidee, deren generelles Potential sicher noch nicht ausgeschöpft ist. Was das Thema Nacht angeht – es gibt auch sehr geschickte Nachtaktive Beutegreifer, die man trainieren kann. Ein Uhu ist beispielweise extrem wendig, auch wenn man es ihm gar nicht zutraut.
Die „Operation Adler“ ist wirklich eine innovative Idee für eine polizeiliche Abwehrmaßnahme. So ist in Anbetracht der zahlreichen Meldungen in den letzten Monaten über „Luftnahunterstützung“ für Gefangene in Justizvollzugsanstalten diese Art von Drohnenabwehr sicherlich effektiv, effizient, ein mildes Mittel und damit zweck- und (sicherlich) rechtmäßig. Wurden in dem Video noch andere mögliche Einsatzszenarien genannt (mein Holländisch ist etwas verbesserungswürdig)?
Für militärische Zwecke wird es sicherlich ebenfalls Möglichkeiten geben (@ T.W.: für Ihr Buch sicherlich ein in Zukunft möglicherweise relevanter Gesichtspunkt). Dann kann der Adler auch im MHM Dresden Einzug finden (ich war zwar neulich da, kann mich aber nicht an einen (Abwehr-)Greifvogel in der entsprechenden Ausstellung erinnern).
Bin mir nicht sicher ob das hier im Blog schon diskutiert worden ist – ich konnte jedenfalls auf die schnelle nichts finden. Falls doch, kann der Hausherr meinen Eintrag gerne löschen.
The Intercept berichtet das die Briten und die Amerikaner sich wohl über Jahre in die Video feeds von Israelischen Drohnen eingeklinkt haben, um deren Tätigkeiten zu überwachen. Das ganze ging von einer britischen Station auf Zypern aus. Heron TP sind wohl auch regelmäßig dabei gewesen.
https://theintercept.com/2016/01/28/israeli-drone-feeds-hacked-by-british-and-american-intelligence/
https://theintercept.com/2016/01/28/hacked-images-from-israels-drone-fleet/
Wurde hier in einem Kommentar erwähnt, unter Berufung auf den Spiegel-Artikel, der auf der gleichen Quelle beruht:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-westliche-geheimdienste-zapften-israelische-drohnen-an-a-1074563.html
Interessante Frage aus deutscher Sicht ist ja, wie sicher die Datenverbindung der Heron-Drohnen ist, die auch von der Bundeswehr derzeit und in Zukunft genutzt werden.
Welches Gewicht muss man denn für ein Anti-Adler-IED einplanen, das mit gewisser Wahrscheinlichkeit einen angreifenden Adler verwundet?
Passt das auf einen kleinen Billig-Wegwerf-Quadcopter, den man vorschicken kann, um erstmal den Adler außer Gefecht zu setzen?
BTW:
Die Schweizer Armee hatte noch bis vor zwanzig Jahren ca. 30.000 „Selbstreproduzierende Kleinflugkörper auf biologischer Basis mit festprogrammierter automatischer Rückkehr aus beliebigen Richtungen“ im Einsatz. :-)
Artikel von 1996 auf welt.de
Halte es für eine irrsinnige Idee und für Tierquälerei. Besitze selber einen 450 Heli und weiß deshalb um die Drehgeschwindigkeit und Gefährlichkeit der Rotoren. Bei Drohnen ist es nicht anders auch wenn die Propeller kleiner sind. Da können sich die Tiere ganz schön an den Fängen verletzen, je nach Größe der Drohne. Wirken wie Messer. Sollte verboten und bestraft werden dieser Blödsinn.
Denkbare Anschläge mittels UAS seitens Daesh veranlassen die NLD, mögliche unkonventionelle sowie technisch neuartige Abwehrmaßnahmen wissenschaftlich untersuchen zulassen.
Wie ernst der niederländische Staat die Abwehr von UAS-Bedrohung also nimmt, ist daran zu ermessen, dass das renommierteste staatliche Forschungsinstitut „TNO“ (Nederlandse Organisatie voor toegepast-natuurwetenschappelijk onderzoek) = Niederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung, im Auftrag der NLD Bundespolizei untersucht ob, ggf wie, UAS aus der Luft geholt werden können.
Weitere Untersuchungsfelder des TNO-Auftrags sind Abwehr mittels
– Polizeidrohnen, die Netze verschießen, um UAS abzufangen und anschließend mit Fallschirm zur Landung bringen,
– elektromagnetischem Beschuss und, als Voraussetzung aktiver Abwehr
– Systemen zur (UAS) Aufklärung.
Speziell anwendbare AufklSys sowie die Nutzung des elektromagnetischen Spektrums (Störer) lassen eine militärische Nutzung realistischer erscheinen, als bisherige Kommentare nahelegen.
Aufsicht führende Behörde ist immerhin der „Nationaal Coördinator Terrorismebestrijding en Veiligheid ( NCTV), etwa: Nationaler Koordinator Terrorabwehr und Sicherheit.
Die „tweede kamer“ (=NLD-Bundestag) wird durch TNO in Kürze unterrichtet werden.
Der Markt für anti-Drohensysteme boomt, -international wie bei Boeing https://www.wired.de/collection/latest/der-markt-fuer-anti-drohnen-technologie-boomt auf der CES 2016 http://www.heise.de/thema/CES deutlich wird:
Deutscherseits sind mir dazu bisher keine Aktivitäten bekannt geworden.
Nutzen wir wenigstens unsere guten Beziehungen zu „ORANJE“?
Unabhängig von Greifvögeln:
Drohnen sind doch eine Waffengattung, in der wie in der Frühzeit der Flugzeuggeschichte noch kleine Ingenieurs- und nun auch IT-Teams punkten könnten mit kreativen Ideen und revolutionären Designs.
Warum schreibt die Bundeswehr nicht ein Projekt (oder gleich mehrere mit unterschiedlichen Anforderungen) mit fest vorgegebenen Leistungsspezifika öffentlich aus, ähnlich wie die NASA nach privat konstruierten Raumfrachtern sucht?
So könnte man anschließend im direkten Wettbewerb der Modelle die jeweils besten Entwürfe mit umfangreichen Bestellungen krönen.
Das wäre doch eine ganz andere Vorgehensweise als heute in unserer Politik, die Investitionen in diesem Bereich am liebsten vor der Öffentlichkeit versteckt. Es hieße die technische Herausforderung in den Mittelpunkt zu rücken, anstelle verfehlter Moral.
Gerade am Standort Deutschland gibt es eine Unmenge an Experten, die sich hier einbringen könnten.
Am Ende könnten wir Vorreiter bei dieser neuen Technologie sein. Wer braucht noch Milliarden-Euro schwere Flugzeugträger, wenn er ein Heer von Drohnen mit einem Schiff von der Größe eines Hubschrauberträgers um die ganze Welt bewegen und gebündelt einsetzen kann?
@ Gfm. Lupus
„Da können sich die Tiere ganz schön an den Fängen verletzen, je nach Größe der Drohne. Wirken wie Messer. Sollte verboten und bestraft werden dieser Blödsinn.“
das mag durchaus sein.
in diesem fall ist das Tier aber waffensystem äquivalent zum bombenspür- bzw. feldjägerdiensthund. für die auftragserfüllung müssen und dürfen daher, auch erhebliche, risiken für das tierwohl eingegangen werden.
menschen- kameradenwohl vor tierwohl.
soviel speziessolidarität sollte eigentlich selbstverständlich sein
@wacaffe, Gfm. Lupus
Lt o.g. NLD-Verlinkung haben NLD Tierschützer Verletzungsgefahr ausgeschlossen. Wenn Bedarf, übersetze ich das gern zusätzlich, nach 18:00.
Das wäre super, Herr Kaikowsky. Ich denke, es kommt hier auf die Drohnen an. Was bei kleinen Quadcoptern klappt, wird bei größeren Geräten schnell übel…
NLD Raubvogel-Spezialisten schließen gesundheitliche Gefährdungen für die Tiere aus. Bis dass der TNO – Bericht (siehe: Klaus-Peter Kaikowsky | 01. Februar 2016 – 20:12) noch nicht vorliegt, sind vorläufige Grundlage der Bewertung http://guardfromabove.com sowie Erfahrungswerte aus der Ornithologie betroffener Raubvögel.
Derzeitige Kernaussage: durch Propeller können sich eingesetzte Raubvogel nicht verletzen, da die Klauen der Tieren von Natur aus so stark geschützt, dass ihnen z.B. Raubtierbisse ihres Beuteschemas nichts anhaben können.
Dieser natürliche Schutz wirkt auch gegen Gefährdungen von UAS.
Warten wir also die TNO-Bewertung ab. Da das NLD Parlament informiert werden wird, kann entsprechende Publizität unterstellt werden.
Eine US-Drohne vom Typ Predator ist in der Südtürkei, nahe der Airbase Incirlik, abgestürzt, nach Angaben der Air Force aus technischen Gründen:
Kurzbericht bei RTL zur Ausbildung von Greifvögeln in der UAS-Abwehr im Auftrag der NLD Staatspolizei. https://nl.m.wikipedia.org/wiki/Nationale_politie_(Nederland)
Bisherige Ergebnisse seien vielversprechend, die Tiere haben keine Verletzungen erlitten.
Die Ausbildung dauert ein Jahr.
Der Vogel betrachtet das UAS als Beutetier.
US-Drohnencrash in der Türkei:
http://defence-blog.com/news/us-drone-has-crashed-in-the-southern-adana-province-in-turkey.html
Auch hier gerne wieder der Hinweis: Mal lesen, was drei Kommentare vorher gepostet wurde.
@T.Wiegold
Excuse me Sir!!
Ist mir einfach durchgegangen.Werde in Zukunft versuchen genauer zu sein.
Bundesdrucksache 18/7426 Kleine Anfrage der Faktion DIE LINKE zum Thema „Auswahlentscheidung zu bewaffneten Drohnen“ vom 28.01.2016.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/074/1807426.pdf
Interessante Vorbemerkung und teilweise sehr detaillierte Fragen. Bin mal auf die Antwort der Bundesregierung gespannt.
Probleme beim gemeinsamen Flugbetrieb von Kampfflugzeugen und Drohnen bei der US-Navy auf Trägern ?
http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html
Die Nano-Drohnen aus Norwegen sind in der 2. Generation. 18g, 3 Kameras (inkl. Nachtsicht, UV), Flugdauer 25 Min., Einsatzradius 1,6km. (Ref. Black Hornet 2; Proxdynamics). Einsatz der 1. Generation seit 2012 bei den Briten, Norwegern und U.S..
@2ct
Und so sieht die 1. Generation aus:
http://augengeradeaus.net/2013/02/im-afghanistan-einsatz-die-westentaschen-drohne/
;-)
Mist, ist mir durch die Lappen gegangen. ;-)
Es ist aber auch nicht leicht hier auf den Stand zu bleiben. Die Zeit, die Zeit…
Ansonsten hätte ich noch ein paar Details parat, wo die 75kW (150kW bzw. 300kW) Module des High Energy Liquid Laser Area Defense System (HELLADS) verbaut werden sollen (neben Avenger Drohne und Arleigh Burke-Klasse Zerstörer). Die Freigabe durch DARPA soll dieses Jahr erfolgen.
Für den Sammler, aus der Washington Post:
Dieses Fiskaljahr 2016 wurden folgende Zahlen (zusätzlich) budgetiert.
132.028kUSD für 75 Target Drones
37.800kUSD für RQ-4 Global Hawk
552.528kUSD für 29 MQ-9 Reaper, macht 372 insgesamt.
Ref. House Of Representatives „National Defense Authorization Act For Fiscal Year 2016“; Sep. 2015
http://docs.house.gov/billsthisweek/20150928/CRPT-114hrpt270.pdf
Die 343+29 MQ-9 Reaper für 2015 bzw. 2016 kommen aus einer Übersicht, die beim Inspector General zu finden sind.
Ref. Inspector General „Air Force Did Not Justify the Need for MQ-9 Reaper“; 30.Sep. 2014
http://fas.org/man/eprint/dodig-reaper.pdf
Danke für den Hinweis auf die Veröffentlichung des U.S. Verteidigungshaushalts. 29 zusätzliche MQ-9 Reaper sind für das Fiskaljahr 2017 geplant. Wobei für 2016 33 aufgelistet sind (anstatt 29). Für MQ-9 Mods sind 253Mio USD eingeplant.
Ansonsten musste ich schmunzeln bzgl. des „Holzmichels“ A-10 mit 25Mio USD.
Und eine hochgezogene Augenbraue bei European Reassurance Initiative mit 3,4Mrd. USD.
Ref. Fiscal Year 2017 Budget Request; 9.Feb. 2016.
http://comptroller.defense.gov/Portals/45/Documents/defbudget/fy2017/FY2017_Budget_Request.pdf
http://comptroller.defense.gov/Portals/45/Documents/defbudget/fy2017/fy2017_p1.pdf
Nur als Hinweis, weil hier nicht so passend ist: die 3,4 Mrd für die European Reassurance Initiative gab’s hier schon in einem gesonderten Thread.
http://augengeradeaus.net/2016/02/pentagon-will-ausgaben-fuer-us-soldaten-und-geraet-in-europa-vervierfachen/
Ja, sie haben recht. Ebenso wie der Cyber-Topf, der wahrscheinlich noch zusätzliche Mittel nach Europa fließen lässt. Hauptinvestitionen sind zwar schon in neue Zentren nach Brüssel, Wiesbaden und Stuttgart geflossen, ich glaube aber nicht, dass dies schon alles war.
Wer Französisch lesen kann, findet bei „Secret Défense“ einen interessanten Artikel über die MQ9-Reaper, welche Frankreich im Sahel einsetzt.
Demnach wurden die Geräte bisher ausschließlich vom Personal des Herstellers General Atomics in die Luft gebracht und gewartet.
In der Luft wurde die Kontrolle dann an die französische Leitstelle übergeben, welche die Reaper über das Einsatzgebiet steuerte. Im Januar wurde von der US-Regierung die Freigabe für Starts und Landungen durch französisches Personal erteilt, das wird aber erst bei den noch zulaufenden Drohnen mit „Block 5“-Standard funktionieren. Die Wartung bleibt weiterhin ausschließlich General Atomics vorbehalten.
Die Entwicklung einer eigenen ELINT-Nutzlast wird untersucht. Damit könnte der Reaper m.E. ein Eurohawk „light“ werden.
http://www.lopinion.fr/blog/secret-defense/sahel-aviateurs-vont-enfin-pouvoir-faire-decoller-leurs-drones-96589
@Langnase
Interessanter von Ihnen eingebrachter Beitrag.
Sollte diese Lösung eine Alternative zu Triton mit Isis werden ?
Oder ist der Reaper zur Aufnahme der Aufklärungstechnik zu klein ?
Eine Entscheidung zur Behebung dieser Fähigkeitslücke steht immer noch aus.
@all
Gibt es zu diesem Auswahlverfahren Neuigkeiten?
@Langnase
So ähnlich läuft das mit dem Leasing bei unserer Luftwaffe mit dem Heron 1 in Afghanistan ja auch. Die Firma sorgt für Wartung, Start und Landung, Bundeswehrbediener übernehmen dann in der Luft das operationelle Geschäft.
Mit dem Nachfolger Heron TP soll das dann genauso gemacht werden.
Den Franzosen ging es bei der Beschaffung ihrer Predator darum, so schnell wie möglich in den Einsatz zu kommen. Das lässt sich nur mit maximaler Unterstützung des Herstellers erreichen. Damit man den Predator B dann als „Pilot in Command“ selber steuern (inkl.starten und landen) darf, benötigt man erst mal eine bestimmte Anzahl von Flugstunden.
Eine ELINT Nutzlast am Predator ist ja eigentlich naheliegend, ob der allerdings auch die ISIS Nutzlast des Eurohawk tragen könnte glaube ich nicht. Der Eurohawk liegt da ja doch in einer anderen Größenordnung.