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Vielleicht etwas für Pistolen- Pistolenmunitionskenner. FBI wechselt vom Kal. 10 zurück zu 9 mm.
https://www.washingtonpost.com/world/national-security/fbi-moves-back-to-the-9mm-round-which-it-once-shunned-as-ineffective/2015/10/31/d7d0b994-7e80-11e5-afce-2afd1d3eb896_story.html
So wechselte das Los Angeles Police Department kürzlich von der Glock .40 zur Smith & Wesson 9mm, und das New York Police Department nutzt jetzt eine hollow-point (Hohlspitz) 9mm.
Interessanterweise wird auch das hohe Lied des „Heckler & Koch 416 carbines — für Special Operations forces“ gesungen.
Bescheidener Anfang, GBR eröffnet erste Marinebasis „East of Suez“ seit 1917, in Bahrain und setzt ein Zeichen britischer Präsenz am Golf.
http://www.bbc.com/news/uk-34690954
Bin mir nicht sicher ob das hier schonmal thematisiert wurde, aber im Intranet Bw ist zu lesen, dass der Vertrag mit der BWI nicht über 2016 hinaus verlängert wird. Die Mitgesellschafter (Siemens und IBM) werden abgefunden und die Bw-IT wieder verstaatlicht. Man wird doch nicht etwa ein einziges Mal aus seinen Fehlern gelernt haben ?
Mal sehen wie lange es noch BwFuhrpark & co gibt.
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 31. Oktober 2015 – 22:36
‚Cook says that the lighter the bullet, the faster the gun can “drive” the round into the target.‘
Wenn das FBI sich auf derartige Expertisen berufen muss, ist der Rest auch mit viel Skepsis zu lesen.
Gerade bei Faustfeuerwaffen mit der geringen Vo kommt ein leichtes Kaliber in Sache Penetration nicht weit.
Wolfsmond | 01. November 2015 – 9:34
War auch ein Teurer Fl…..p
und LKW hat es nicht den Wunsch erfüllt
den es hieß 2008 alle 5 Jahre werden die LKW ausgetauscht was nie geschah , und die Abgebrannte und anders Zerstörte wurden ersetzt so viel ich weiß
Reguläre RUS Soldaten, gefallen im Donbas: Eltern erhalten Nachricht, dass Söhne im Nordkaukasus beri Antiterroreinsätzen ums Leben kamen.
http://ruslanleviev.livejournal.com/43304.html
http://ruslanleviev.livejournal.com/36035.html
GBR Marinebasis: erste seit 1971 wird im Kommentar genannt nicht 1917 ;-)
@ Wolfsmond | 01. November 2015 – 9:34
Soweit ich weiß wird die Bundeswehr-IT in dem „Bundesrechenzentrum“ aufgehen, das sich gerade bildet.
Es handelt sich dabei um eine neue Behörde, die ab dem 01.01.2016 offiziell exisiteren wird und langfristig die allermeisten IT-Behörden bzw. -Abteilungen der einzelnen Bundesministerien übernehmen wird. Den Anfang machen BMF, BMI und BMVI, wenn ich mich nicht irre, die anderen kommen innerhalb der nächsten 2-3 Jahre dazu.
Wie genau die Integration des BMVg dadrin aussehen wird weiß ich nicht, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass sie an dem Projekt beteiligt sind.
Beim Behördenspiegel und heise.de finden sich Artikel zu dem Thema und werden mit dem entsprechenden Sprichwort gefunden, die sind aber nicht auf dem neuesten Stand.
Wenn ich nächste Woche wieder auf Arbeit bin gucke ich vielleicht mal nach den neuesten internen (nicht-geheimen) Meldungen zu dem Thema, das war jetzt alles aus dem Kopf. Vielleicht schreibe ich dann noch einen Kommentar zu dem Thema, falls Interesse besteht.
@Wolfsmond
Die Entscheidung dies so zu machen fiel glaube ich vor 1 oder 2 jahren.
Von daher nichts neues. Thematisiert wurde das ganze damals schon auch hier bei ag.
Wolfsmond
Nichts wirklich neues!
Die BWI wird eine Inhouse Gft.
@ Wolfsmond
Das was du da so sagst ist nicht ganz korrekt, denn:
1. Der Vertrag zwischen BWI IT GmbH und der Bundeswehr wird auch nach nach dem 27.12. 2016 weiterlaufen. Es wird sogar noch erweitert, so z.B. um die einsatzrelevante „Grüne IT“. Was sich ändert, ist die Strucktur der BWI, anstatt drei Gesellschaften (BWI IT GmbH, BWI Systeme GmbH und BWI Services GmbH) wird es nur noch eine geben. Auch und da hast du recht, wird es nur noch einen Anteileigner geben,den Bund. Aber die Industrie Partner wurden nicht abgefunden, denn es war schon seit Beginn des Herkules Projektes klar, das am Ende der Vertragslaufzeit, die Anteile der Industrie an den Bund fallen werden. Es ist auch falsch, das man die Firmen IBM und Siemens nicht mehr dabei haben wollte, vielmehr wollten diese nicht mehr. Daher gab für die Herkules Folge Lösung (HFL) 3 Optionen:
1. Einen neuen Partner.
2. Eine Behörde.
3. Die Firma so wie sie ist weiter führen,nur im Besitz des Bundes.
Es wurde aus klaren Gründen die Nummer 3, denn:
1. Es fanden sich wohl nicht so viele Partner die der Bund wollte und die das gepackt hätten und wollten.
2. Bei dieser Lösung, wäre ein Brain Train aus der BWI sehr wahrscheinlich gewesen, da die Gehälter nach Industrie Standard weggefallen wären und viele der Mitarbeiter dann schlechter bezahlt worden wären.
3. Wurde es ja dann auch.
Und was Gott sei Dank angeht und aus Fehlern lernen, ja ist klar. Man kann mich fast einen BWIler der ersten Stunde nennen (01.01.2008). Ich habe noch den „Alt Betrieb“ der Bundeswehr erlebt und zwar im grünen Feld draußen, nicht im Ministerium oder einem Amt. Das war Teilweise Haarsträubend:
1. Die Netzwerke teilweise nicht verschlüsselt, zwischen den Kasernen. Obi Verkabelungen, DSL Modemstrecken.
2. IT Sicherheit für die Füße, kein Virenschutz, kein Patchmanagement, keine Verschlüsselung von Geräten in kritischen Bereichen (WTD). Software (z.B. Adobe) die so veraltet war, das die eine einzige Sicherheitslücke sind. Milliarden Investitionen.
3. Im Jahre des Herrn 2010 noch die Nutzung von Windows2000, auf uralten APC. Die aber nicht so schlecht wären, das diese nicht noch von einem total verarmten Kameraden (A15) nicht noch für 15€ beim BwDlZ gekauft wurden.
4. Software Insellösungen auf Access oder Excel Basis, die kaum noch administriert werden können, da die Leute mit Know How versetzt oder ausgeschieden sind.
Und ich kann da noch einiges mehr schreiben.
Die amerikanische „Heritage Foundation“ hat ihr jährliches Rating der US-Verteidigung veröffentlicht. Die Lektüre ist …interessant. Die sich daraus ergebenden Implikationen für die europäische Sicherheitslage auch.
Link:
http://index.heritage.org/military/2016/assessments/
@Mantua
Stimmt, wird ncht genannt, außer im Original-BBC-Kommentar.
@Porsche79:
Dass man die Partner nicht mehr haben wollte, habe ich doch gar nicht behauptet. Die Sache mit der Abfindung entstammt dem Intranet-Artikel, dessen Wahrheitsgehalt ich zwar nicht kenne, aber auch nicht ernsthaft anzweifle. Die BWI mag für deren Mitarbeiter eine feine Sache sein, ich kann die ganze Geschichte nur von der Nutzer-Seite aus beurteilen, und dieses Urteil fällt nicht sehr schmeichelhaft aus. Das Equipment mag etwas moderner geworden sein, der Support wurde es leider auch (Hotline auf Telekom-Niveau statt Personal am Standort, jede minimale Zusatzleistung kostenpflichtig mit teilweise absurd hohen Kosten, Flexibilität ein Fremdwort). Vor diesem Hintergrund bin ich über das Ende dieses Modells nicht böse. Ob das zukünftig besser laufen wird, ist eine andere Frage.
Recep Tayyip Erdoğans Kalkül ging auf. Er, bzw. seine AKP, liegt deutlich in Front bei der Wahl. Wir werden damit im außen- und sicherheitspolitischen Prozess rund um Syrien, IS, Flüchtlingskrise, etc. nun damit leben müssen.
@wolfsmond
Es wird sich für sie nichts spürbar ändern.
Und die angeblichen Kosten können ihnen auch egal sein das sie sie nicht bestreiten müssen, entweder sie haben Dienstlichen Bedarf an etwas oder nicht, wenn etwas richtig geld kostet läuft es eh über Genehmigungsschienen bei denen die Begründung, ich hätte lieber a als b nicht ausreichend sind.
Es ist nicht alles gut bei der BWI aber definitiv vieles besser und organisierter.
Wolfsmond | 01. November 2015 – 17:46
Das Equipment mag etwas moderner geworden sein, der Support wurde es leider auch (Hotline auf Telekom-Niveau statt Personal am Standort, jede minimale Zusatzleistung kostenpflichtig mit teilweise absurd hohen Kosten, […]
Mir wurde erzählt, der IT-Umzug eines Benutzers von einem Büro in das Nebenan werde mit 600€ berechnet.
@Porsche79
Mit Tränen in den Augen wollte ich gerade den Werbespruch „Schrei vor Glück“ rufen, als ich die Schilderung Deiner rosaroten BWI-Welt gelesen habe, da fiel mir gerade noch ein, dass Deine Schilderungen nur teilweise etwas mir der Wirklichkeit zu tun haben oder du die arg verzerrt dargestellt hast.
Was gut geworden ist, ist der Ausbau des WANBW.
Was Du geschilderst hast, das gab es alles irgendwie, irgendwo, aber in keinem Fall flächendeckend und in jeder Dienststelle. Die Absicherung unseres LAN nach außen war bereits 2005 besser, als die BWI 2007 übernahm, hat sie z. Bsp. als eine der ersten Maßnahmen unseren ISA – Server außer Betrieb genommen!
Bereits mit der Datenerhebung der IT-Liegenschaftsnetze (die sie übrigens wie viele Maßnahmen auf die Soldaten abwälzte, obwohl sie Geld dafür bekam), war von Seiten des BWI Fragenkatalogs so schlecht vorbereitet, dass das Ende klar war, z.BSp. wurde weder nach Anzahl oder Typ der verwendeten Router/Switche gefragt – man glaubte alles besser zu wissen.
Von Beginn an ging es der BWI ums Zusatzgeschäft durch Zusatzleistungen derer Dinge, die nicht im Vertrag standen. Das ist wie beim Arzt, wenn der Dir ständig IGEL Leistungen verkaufen will. Dabei handelste es sich um Zusatzleistungen, die vorher zäh „herausverhandelt wurden.
Gegenüber dem Kunden Bw schuf man für die Beschaffung jedes Updates/neuer SW oder HW ein derartiges Bürokratiemonster, dass die BWI den einen oder anderen Soldaten in den Wahnsinn getrieben haben dürfte. Gut, es war elektronisch und kein Papier, aber eben ein LANGWIERIGES und umständliches Monster, dass durch technische und wirtschaftliche Prüfschleifen musste, bevor es genehmigt werden konnte. Flexible Beschaffung sieht anders aus.
Die HOTLINE 90 5 mal die 4 war eine einzige Lachnummer. Nun gut, wenn man weiß, da dort ehemaliges Fernschreibpersonal platziert wurde, war klar, dass diese Leute keine Fragen beantworten konnten.
Die in 2009 an uns ausgelieferten PDAs der Fa. HP waren so schlecht synchronisiert, dass es über Monate nicht gelungen ist, ein solches Gerät länger als 24 Stunden in Betrieb zu halten – Schrott pur. Und die Antwort, ruf sie die Hotline an verärgerte die Leute total. Ansonsten von Seiten der ´BWI keine Reaktion – Geschäft gemacht – Rest egal.
Das Lotus Notes Roaming, dass seit 2002 in vielen Dienststellen verfügbar war, hat die BWI mWn heute noch nicht erreicht – ich konnte mit meinem Laptop in jeder DstSt meine Mails abrufen, ach ja, und ich hatte einen PC am Schreibtisch und einen Laptop.
Das Erreichen des vertraglich für 2010 fixierten Zielbetriebs hat die BWI um ZWEI Jahre verpasst, obwohl die BWI wesentlich weniger PC/Laptop ausgeliefert hat, als die BW bereits in 2004 besaß.
Und dann die Zwei-Klassen-Gesellschaft: während die HW der Bw alle 4/5 Jahre regeniert wird, hat man die eigenen Laptop alle 2 und die Handys jährlich für die eigenen Außendienstler gewechselt. Während man selbst Outlook als Standard Mail und Kalender verwendete, hat man das dem Kunden bis zuletzt verweigert.
Und noch ein Wort zum Geld: die Bw hatte intern bis 2006 insgesamt 85 Mio € zur Verfügung, während die BWI ab 2007 710 Mio € bekommen hat. Daran gemessen, hat sie zu wenig geleistet – außer den Boni für die Mitarbeiter.
Ich war nicht nur Nutzer der IT
– sondern von 2002 – bis Ende 2004 in der AG Technikmodell als Vertreter eines OrgBereiches indirekt an den Verhandlungen beteiligt.
– 2004 – 2008 DezLtr G6/IT-Verarbeitung und
– 2008 – 2013 AL G6 jeweils in einer höheren Kommandobehörde.
Bei allem Respekt die BWI ist kein wolhtätiger Verein der etwas zu verschenken hat.
2 Jahre übers Ziel ist für irgendwas in der Bundeswehr doch sehr gut.
Und klar gibt es eine 2 Klassengesellschaft BWI als Unternehmen und Bundeswehr als Kunde, ich verstehe ihr Problem hier nicht.
Wie schnell Sachen gehen sieht man doch an den Attraktivitätsmaßnahmen, wenn etwas oben gewollt wird setzt die BWI relativ zügig um.
Und Notes war ja keine reine BWI entscheidung, man hat sich das ja auch aufschwatzen lassen.
@ KlausK Wo soll ich da Anfangen? Natürlich ist es klar, das dir die BWI nicht gefällt. Mir würde es auch keinen Spaß machen, vom Administrator zu einem reinen Besteller degradiert zu werden. Aber hier sind doch einige Punkte nicht ganz korrekt:
1. Bei der IST Erfassung hat die Bundeswehr vor Herkules es mindestens 2 mal nicht geschafft ihren Bestand zu erfassen, inklusive der traurigen Tatsache, das mit dann im Rahmen Herkules feststellen musste, das das Heer deutlich mehr Lotus Notes Accounts vergeben hat, als es Lizenzen hatte. Mit dem Ergebnis für den AW, das er Monate auf sein Postfach warten musste. Und was das bezahlen der Soldaten angeht, durch die Bundeswehr gestelltes Zivilpersonal, Koop Soldaten und SKE Soldaten lässt der Bund sich von der BWI bezahlen. Die machen das nicht umsonst.
2. ISA Server? Echt? Hat das Ding eine BSI VS NfD Freigabe, oder eine Sondergenehmigung zum Betrieb im Bundeswehrnetz durch BmVg? Wäre mir neu und damit auch sehr zweifelhaft ob man das nutzen darf.
3. Das Bürokratie und das Genehmigungsverfahren, was so lange dauert. Wer genehmigt denn da? Die BWI als Dienstleister wohl kaum. Das gilt auch für viele andere Regelungen, die kamen nicht durch die BWI, das war das BAAINBw, das über die zentrale Herkules Struktur so einiges durch gedrückt hat.
4.Die Performance des UHD war nicht gut, aber du hast ja die Gründe genannt. Und aus meiner Sicht, ich bin im 2nd Level hinter denen ist die Leistung deutlich nach oben gegangen.
5. Die PDAs auch eine lustige Geschichte, es wird mir ja vorgeworfen, ich würde verzerrt darstellen. Hier mal ein Beispiel in die andere Richtung. Die PDAs fressen nicht soviel Strom bei so wenig Leistung, weil sie schlecht konfiguriert sind. Sondern weil auf den Geräten Safeguard PDA läuft/lief. Sämtliche vorherigen Geräte die man mitnahm, waren gar nicht verschlüsselt (wieder ein Verstoß gegen die IT Sicherheit ;-) ).
6.Sie können sich heute mit ihrer Kennung an jedem Herkules APC in der Bundeswehr anmelden und nach der Ersteinrichtung auch Lotus Notes nutzen. Das kannst du auch mit deinem Notebook, sofern da Herkules Netz ist (einige Standorte haben das nicht z.B. MAD oder das BITS in Rheinbach). Du kannst das sogar theoretisch von überall, sofern du eine GENU Card hast und ein Netz. Auch spaßig finde ich den Vorwurf der 2 Klassen IT, BWI hier du armer Bundeswehr Nutzer da. Also zum Thema Notebook, ich bin jetzt seit 2008 bei der BWI und habe 3 Notebooks bisher gehabt, eines davon als Ersatz eines defekten. Gleichzeitig sagst du das du früher einen PC und einen Notebook hattest, während sich in den Verbänden die Gruppenführer mit 4 Mann einen PC teilen mussten/müssen, ist auch keine 2 Klassengesellschaft, nee ;-). Und was die Telefone angeht, das ist recht simpel. Die werden über den Siemens Rahmenvertrag bei der Telekom beschafft, und hier gilt halt alle 12 Monate ein neues Gerät.
7. Lotus Notes vs Outlook. Man darf mich gerne hierbei schlagen, aber die Bundeswehr hatte schon immer Notes im Einsatz und wurde auch bei Herkules gefordert. Das die BWI IT Outlook nutzt, war nicht die Idee der BWI, sondern wurde durch eine Compliance Richtlinie der Siemens AG (Muttergesellschaft) vorgeschrieben. Die BWI Systeme, Tochter der IBM hat noch LoNo.
7. Und was die Einnahme des Zielbetriebs angeht, lassen wir mal den passiven Widerstand einiger S6er weg. Da gab es in vielen Bereichen, Mangel in der Liegenschaftsverkabelung, vielleicht nicht bei dir im Stab, oder der Mudra Kaserne in Köln. Aber auf dem flachen Land schon. Und da wie oben beschrieben, die Bundeswehr nur sehr rudimentär wusste, was sie hat. Jedenfalls weiter oben. Musste hier erstmal richtig nachgebessert werden. Da kommt ein Geburtsfehler der „BWI“ auch zum tragen, von der Industrie aus dachte man sich, da man Privat ist, müsste man nicht ausschreiben. Fehler, die über 49% Bundesanteil und ein OLG hat die BWI da wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
8. Was die Kosten angeht, es ist ja logisch,wenn ich Jahrzehnte weit unter Bedarf investiere staut sich auch einiges an. Da musste dann abgebaut werden. So what.
9. Sei mir nicht böse, aber du warst viel zu weit oben, um die Nöte ganz da unten zu sehen.
P.S. Mal was anderes die Kosten. Dann sind zu größten Teil Scheißhausparolen. Also ein Umzug kostet keine 600€. Und ja ein Ticket beim UHD kostet theoretisch Geld. Das ist aber vollkommen egal, da die ersten 1.000.000 Tickets im Jahr umsonst sind und die Bundeswehr nie mehr als 300.000 Tickets im Jahr erzeugt. Und ich kann jedem nur raten, so schnell wie möglich nach der Störung ein Ticket zu eröffnen, denn mit dem Beginn des Tickets, geht für die BWI die Stopp Uhr los, um die Störung zu beseitigen.
@Porsche79
ich schrieb dir schon, dass ich kein Admin war.
Wir hatten im unterstellten Bereich 8000 PC und die Masse der Nutzer war nach der Umstellung nicht zufriedener. Die gelieferten PC wären andernorts für 800,-€ zu haben gewesen, d.h. 1700,-€ wurden pro PC für Support berechnet.
Die Zustände vorher waren zum Großteil den fehlenden Finanzen geschuldet. Ein Gruppenführer mit Gruppe, der den ganzen Tag mit seinen Jungs draußen ist, kommt mit einem PC locker aus.
Die Preise, insbesondere die Umzugspreise, sind BWI-Realität – eben Zusatzgeschäft.
Am schlimmsten war aber die Tatsache, dass diejenigen Soldaten, die vorher im GiG Dienst taten, zur BWI wechselten und ihr internes Wissen hemmungslos gegen die Bw ausspielten.
Porsche79 | 02. November 2015 – 8:05
Danke dafür
Man muss doch immer mehrere Seiten hören, lesen. :)
Moin,
ein weiterer Punkt ist, dass man ohne Not Doppelstrukturen geschaffen hat. Die Sechser haben den Großteil ihres Materials abgegeben, haben also im Grundbetrieb nicht allzuviel zu tun, müssen es bei Einsatz und Übung aber betreiben, so dass das immer einer unterbeschäftigt ist und der Einsatzfall nicht beübt wird.
Des weiteren sind die Ziele nicht identisch. Die BWI IT GmbH will verständlicherweise wirtschaftlich arbeiten, die Sechser wollen die Verbindung ihres Verbandes SICHERstellen, was folgerichtig auf Kosten der Wirtschaftlichkeit gehen muss. Zu den Doppelstrukturen kommt also ein weiteres Delta.
Es gibt also sowohl unnötige Doppelstrukturen, als auch nichtidentische Ziele, als auch frustriertes, da fehlbeschäftigtes Personal auf beiden Seiten. Auf solche Ideen muss man erst einmal kommen..
Irgendwann wurde mir mal erzählt, dass Verantwortung -u.A. für das Gefecht der verbundenen Kräfte- unteilbar ist, was man aber sowohl hier, als auch im FGG 4 mit diversen Privatisierungen, als auch mit der Schaffung von ZSan und SKB optimal unterlaufen hat, so das jedwede Flexibilität -vertraglich von einer Seite gut fixiert- erfolgreich abgeschafft wurde.
Anscheinend gibt es eine neue Arbeitgeberkampagne der Bundeswehr „Mach, was wirklich zählt!“ Nachfolger von WDD und BiF-AAA????
http://www.machwaswirklichzaehlt.de/
Lohnt evtl. eine eigene Diskussion, scheint nämlich recht aufwendig gemacht.
Die Gratis-T-Shirts sind schon vergriffen – irgendwie scheint die Kampagne also schon gezündet zu haben…..
@Stubenviech
Doppelstrukturen gibt es nicht, die Zuständigkeiten sind klar geregelt. S6 fordert an und entsprechende Partner liefern, mal die BWI mal ein FüUstgBtl jenachdem was man eben braucht. Richtig ist der Standard S6 ist mehr Verwaltungssachbearbeiter als ITler.
@Harry
Ja so sieht es aus und in Zukunft liegt bei 10000 Soldaten ein Shirt mehr im Spind das man zur Gartenarbeit anziehen kann.
Ich will nicht alles schlecht reden aber wenn sie glauben das die Kampagne gezündet hat nur weil Umsonst-Shirts bestellt wurden ist das eine sehr fragwürdige Schlussfolgerungen.
Friederike Böge schreibt auf faz.net eine Reportage über „verdächtig auffällige Kämpfer“ und meint damit den IS in Afghanistan. Dieser sei zwar anwesend, aber ohne großen Einfluss und zudem kulturell fremd. Der Khorasan-Ableger bleibt ominös, das Geld kommt angeblich aus den Golfstaaten. Außerdem gibts ein Foto eines Bärtigen mit HK G3 und schwarzer Flagge.
@Fred: T-Shirts gefallen Ihnen also nicht – wären Kugelschreiber besser? Ich wette, die 50 Kasernenbanner sind auch schon weg.
Im Ernst: natürlich sind 10000 T-Shirts kein Beweis dafür, dass die Kampagne am Ende des Tages wirklich was bringt – aber zumindest scheint das Design irgendjemandem zu gefallen. Ich sehe Bw-Shirts übrigens öfter im Fitnessstudio als bei Gartenarbeit – ist auch irgendwie cooler.
@Harry
Kugelschreiber, Shirts alles egal nur verschenken sollte ich es nicht, wenn man 3,90 genommen hätte als Versandpauschale hätten wahrscheinlich mehr Leute das Shirt bekommen die sich damit identifizieren und es wirklich haben wollen und die „yeah kost mich nichts fraktion“ oder die „geil verkauf ich bei ebay Leute“ hätten es sich 2mal überlegt. Leider beides gehört.
Ansonsten ja das Design ist okay und die Sprüche sind auch mal was neues, auch wenn es aufgesetzt wirkt. Um auf das andere Topic zu gehen “ Treue um Treue“ in dem Design wirkt echter ohne jetzt politisch über den Spruch diskutieren zu wollen.
Laut einem Vorabbericht des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) kündigt vdL eine Verstärkung und (!) Verstetigung des Engagements der Bw im Bereich der Flüchtlingshilfe an.
Ab Mitte November soll es dazu u.a. einen Lehrgang am ZInFü geben – u.a. zu den rechtlichen Grundlagen. Hat man nunmehr hierzu eine praxisnahe Meinung im BMVg? Gibt es die vom Heer eingeforderte Handreichung mittlerweile?
Ohne solche praxisnahen Grundlagen wäre das ja auch ein Thema für das ZInFü.
Wie relevant das Thema ist, zeigt ein Vorfall in dieser Woche in Mühlhausen. Nachdem Afghanen einige Syrer angegriffen haben, wurden die Afghanen von der Sicherheit festgesetzt. Daraufhin wurde von einer größeren Gruppe von Afghanen versucht diese Personen zu befreien. Die Lage beruhigte sich nach einem Bericht des Göttinger Tageblattes erst nachdem sich die Bundeswehr aus dem Bereich zurückzog. Wobei durch die Berichterstattung der Zusammenhang der beiden Ereignisse nicht klar wurde.
Möglicherweise ist die Schlussphase der Kämpfe im Jemen (Operation Restoring Hope) eingeläutet?
Zumindest vstk die UAE ihre Kräfte bei gleichzeitiger Ablösung innerhalb der saudisch geführten Koalition.
Insbesondere sollen vermehrt gepanzerte Kräfte beitragen zur Einnahme der im Südwesten, unweit zum Bab el-mandeb gelegenen Stadt Taez (Ta’izz). Zu bedenken, die 27 Km breite Meerenge beherrscht den Zugang zum Roten Meer und zum Suezkanal!
http://www.armyrecognition.com/november_2015_global_defense_security_news_uk/uae_prepares_to_rotate_troops_in_yemen_and_deploys_more_armoured_vehicles_on_the_front_line_20311151.html
Ein Erfolg der durch das KSA geführten Koalition käme in erster Linie den Saudis zugute, würde aber die eigene Verhandlungspositionen und die der Iraner in Wien (Hotel Imperial) zur Zukunft Syriens nicht vereinfachen.
Operation Restoring Hope, u.a.: KSA, Katar, Bahrain, VAE, Kuwait, Ägypten.
Ob wohl in ‚Berlin‘ jemand jemals die Untersuchung von
Mason: ‚ Vietnam, Iraq, Afghanistan – lessons learned‘ gelesen hat?
Oder darf man nicht, weil zum Durchhalten (selbst) verpflichtet?
Zu Memorias Post:
Memoria | 03. November 2015 – 18:30
ein hoffentlich vom Hausherrn gestatteter Link zum Vorfall:
—
Wichtigste Erkenntnis meinerseits: Drei Afghanen und zwei Syrer – oder umgedreht- und die Bw fährt abends nach Hause. Na und?
Hans Schommer
Kommentator 2. Klasse
[Äh, nein, ich sehe nicht direkt, warum der Link erhellender ist? Auch verstehe ich nicht ganz, warum Sie mich regelmäßig mit ‚Kommentator 2. Klasse‘ provozieren wollen? T.W.]
Spratly geht weiter, in die nächste Runde.
US To Keep Operating In South China Sea. Adm. Harry B. Harris Jr., US Navy Commander, US Pacific Command machte dies ausgerechnet anlässlich einer Rede klar, die er im Rahmen eines Pekingbesuchs im Stanford Center der Peking University hielt. Ashton Carter bestätigte ihn, wenige Stunden später in Kuala Lumpur.
http://www.defensenews.com/story/defense/naval/2015/11/03/us-keep-operating-south-china-sea/75106424/
Neben den Chinesen, die versuchen durch Aufschüttung einiger Riffe territoriale Tatsachen im Südchinesischen Meer zu schaffen, erheben auch die Philippinen, Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan Ansprüche, um z.B. mögliche Bodenschätze auszubeuten.
Die ASEAN defense chiefs erkennen die chinesischen Ansprüche, von Washington gestärkt, nicht an.
Lesenswerter Artikel des Wehrbeauftragten zur Einsatzbereitschaft der Bw bei Tagespiegel.de („Militär-Einheiten kannibalisieren sich gegenseitig“):
Ein ArtBtl mit 7 einsatzbereiten PzH – diese sind jedoch alle für die NRF vorgesehen.
Der Artikel zeigt deutlich, dass es keine echte haushalterische Trendwende gibt. Wenn man nun noch die neue Daueraufgabe Flüchtlingshilfe und die Umsetzung der EU-AZR nimmt, dann ist das Bild komplett:
Weitgehend nicht einsatzbereite Streitkräfte.
Ein Ergebnis nach 10 Jahren Unionsregierung, dass man in der Form zu Beginn wohl rot-rot-grün unterstellt hätte.
@Memoria
Auch die anderen Beiträge bei tagespiegel.de unter dem Überbegriff „Bundeswehreform“ sind lesenswert.
Ich finde vor allem den Beitrag von Frau MdB Brugger sehr interessant.
[Wie bekannt: Hier Hinweise ja, aber i.d.R. keine Links zu deutschen Verlagswebseiten. T.W.]
und wer nach dem Artikel bei Tagesspiegel.de (Hinweis von Memoria) noch zu viel gute Laune hat, kann sich auf faz.net über die famose Ausbildungsmission der EU in Somalia informieren: dort bringt ein deutscher Offizier den Somalis bei, wie man Excel-Tabellen bastelt…umringt von diversen italienischen Infanteristen, welche die Somalis davon abhalten sollen, ihren Excel-Lehrer umzubringen.
(faz.net, „Jeden Tag sechs Minuten Krieg“)
Eine Mehrheit der „Tweede Kammer“ (vgl Bundestag) hat gestern die Sinnhaftigkeit kleiner Auslandseinsätze fraktionsübergreifend hinterfragt.
Gegenwärtig umfassen die größeren Einsätze Mali (450 Mann), Irak (310) und Afghanistan (100). Daneben existiert ein Mosaik niedrig alimentierter Einsätze, z. B. zwölf „marechaussee“ (FJg) im Südsudan, drei in Bosnien (immer noch) und zwei auf dem Golan.
Politische Absicht ist, Einfluss auszuüben und NLD Interessen zu vertreten.
Kritisiert wird:
Personelle Belastung für große Einsätze, ministerielles backup aus Lagezentren für jeden Einsatz erforderlich, Bindung von AufklKapazitäten, Belastung des Budgets.
Die Grundeinstellung der Kritiker: wir können nicht überall sein. Die Geert Wilders-Partei „Partij voor de Vrijheid (PVV)” hat sofortige Einstellung kleiner Einsätze gefordert.
http://www.telegraaf.nl/binnenland/24697896/__Kamer_kritisch_over_kleine_missies__.html?utm_source=t.co&utm_medium=referral&utm_campaign=twitter
CNN meldet soeben unter Bezug auf Downing Street Nr 10, dass die RUS A321 durch eine Bombe zum Absturz gebracht wurde.
Alle GBR Flüge über dem Sinai eingestellt.
http://www.bbc.com/news/uk-34724604
BBC news meldet Gleiches. Also doch irgendein terroristischer Bezug?
@Tony
Was die Diskussionsverweigerung bezüglich der Sicherheitspolitik durch die Koalition angeht, hat Brügger den Nagel aber so was von auf den Kopf getroffen!
VdL, Hahn und Kollegen wollen oftmals nur die eigenen Pfründe und Interessen sichern.
@Tony:
Der Beitrag von Frau Brugger ist streckenweise auch fragwürdig.
Insgesamt ist es ja sehr positiv, dass sich der Tagesspiegel dem Thema so ausführlich widmet.
Die Beiträge sind jedoch oftmals weit weg von den Realitäten.
Da ist der Beitrag des Wehrbeauftragten eine herausragende Ausnahme.
Aber selbst bei so drastischen Schilderungen fehlt ein #aufschrei.
Die Probleme der Einsatzbereitschaft der Bw werden jedoch nochmal deutlich schlimmer werden, denn finanziell, personell und materiell sind die Weichen durch die GroKo gestellt.
Dabei ist Einsatzbereitschaft jedoch kein echtes Ziel.
Irgendwer lebt hier nicht in der Lage.
USA, Briten, Iren und NLD stellen Flüge nach Sharm el-sheik ein. Lufthansa etc fliegt lustig weiter, im AA keine Reisewarnung, null Reaktion.
9.000 Briten werden ab morgen evakuiert.
Offensichtlich sind deutsche Passagiere explosionsresistent!?
@Klaus-Peter Kaikowsky | 03. November 2015 – 22:43
Fassadenkosmetik. Man tut, als ob man etwas tut, mit Voranmeldung und in honöopathischer Dosierung.
Eine klare und wirksame Antwort auf die chinesischen Territorialbestrebungen wäre eine analog zur amerikanischen Reaktion in der 3. Taiwanstraßenkrise.
…
In Sachen „Endphase“ in Jemen sei angemerkt, daß der jemenitische AUßenminister seine Pressekonferenzen weiterhin in Riad statt Aden oder Sana hält. Womit eigentlich alles gesagt wäre.
Wem das nicht reicht: Taiiz ist immer noch nicht unter saudischer Kontrolle, die Stadt liegt 200 km von Sana entfernt. Und Sana liegt in einem Bergland nicht unähnlich dem afghanischen… IIRC haben die Saudis schon mal 1920 erfolglos versucht, die Gegend zu erobern, die Ägypter in den 70er, samt Einsatz von Sarin. Gab noch mehr fruchtlose Versuche dieser Art im letzten Jahrhundert.
Lufthansa fliegt nicht von DEU nach Sharm El-Scheich. Es fliegt lediglich Swiss von Zürich aus. Es fliegt keine deutsche Gesellschaft aus DEU Linie dorthin.
Gibt es derzeit überhaupt von irgend jemandem Direktflüge aus Deutschland?
Das AA hat auf seiner HP in seiner bestehenden Teilreisewarnung den ‚Absturz‘ als Risikoelement aufgeführt.
Die Saudis und VAE kaufen sich Truppen aus Eritrea, Sudan oder Djibouti für den Kampf im Jemen zusammen.
“Saudi Arabia and the United Arab Emirates are paying Eritrea to help fight its anti-Houthi military campaign in Yemen in an agreement that may violate United Nations sanctions against the Horn of Africa nation, according to a UN report.” http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-11-05/saudi-arabia-u-a-e-paying-eritrea-to-back-yemen-fight-un-says
Der Jemen ist für die Saudis und VAE ein teurer Sumpf geworden. Söldner aus Afrika werden auch nicht die Wende gegen die Houthis bringen, sondern schränken nur die eigenen Verluste ein. Eine Politische Lösung ist vor allem wegen den Saudischen Königshaus nicht in Sicht. Problem ist wie gesagt, die Houthis haben einen guten Teil der Stämme und damit die Bevölkerung auf ihrer Seite. Von ein paar Panzern und Starköpfigen Saudis lassen die sich nicht überzeugen die Seiten zu wechseln.
http://www.fluege.com/flug/flug-von-frankfurt-nach-sharmelsheikh-mit-lufthansa_fra-ssh-lh.html
Nur soviel zu „Lufthansa fliegt nicht nach starm el-sheikh“, 12:18 Uhr. –
Ab Frankfurt/Düsseldorf/Berlin/Hannover/Nürnberg für – ca -645,- €. Euro Wings/Köln-Bonn gleichfalls betroffen.
Soeben bei Phoenix: Lufthansa und Air France/KLM stellen wie Briten Direktflüge ein.
Etwa 2.000 Deutsche betroffen. In Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt werden Sonderflüge koordiniert, um Urlauber auszufliegen. (Berliner Morgenpost)
Reisewarnung besteht für Nordsinai wegen Daesh-Bedrohung. Abzuwarten bleibt, wie sich der an morgen Mittag angekündigte UFO-Streik auswirkt, Dienstverpflichtungen möglich???
Rheinmetall erhielt Zuschlag für Entwicklung/Produktion des „sophisticated Local Situational Awareness System (LSAS) for the BOXER Combat Reconnaissance Vehicle (CRV)“.
BOXER is selected as Australia’s CRV
http://www.armyrecognition.com/november_2015_global_defense_security_news_uk/rheinmetall_and_tectonica_to_partner_for_australia_s_land_400_phase_2_program_20411152.html
Wenn es bei uns schon eng aussieht, wenigstens bei Partnern läuft noch was.
TOP-Militärs und Medienvertreter treffen in Essen am 23. – 25. November zu einer Konferenz (Strategiebesprechung) zusammen. Themen:
– Welche Spannungen gibt es derzeit zwischen den Medien und dem Militär?
– Reden Medien und Militär aufgrund ihrer unterschiedlichen Denkweise aneinander vorbei? – Wie effektiv sind Desinformationskampagnen gegen die NATO?
Veranstalter ist das Joint Air Power Center der NATO.
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45618/1.html
Fast mit „thread-Eignung“ unter besonderer Berücksichtigung der Medien-Kompetenz des Hausherrn?
@KPK
In den Vorjahren war ich auch zu den JAPCCs eingeladen worden, dieses Jahr nicht. Vielleicht wg. des Themas? ;-)
(Ich behalt’s im Auge, weiß aber noch nicht, ob ich da was mache.)
https://bw2.link/IXXwS
23. Conference of European Armies in Wiesbaden
InspH, GenLt Vollmer:
Der sicherheitspolitische Paradigmenwechsel der NATO bedeute eine Lageänderung für das Deutsche Heer, sagte der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, zu Beginn seines Vortrages.
Das NATO-Gipfeltreffen in Wales sei „eine wichtige Wegmarke“ gewesen. Dessen Ergebnisse, insbesondere der Readiness Action Plan (RAP), stelle den „Startpunkt für einen radikalen Kurswechsel“ dar, sagte Vollmer.
Für das Deutsche Heer bedeute die Umsetzung des RAP in 2015 eine deutliche Erhöhung der Übungsbeteiligung und Präsenz in den östlichen Bündnisgebieten im Rahmen von „Assurance“ und „Persistent Presence“.
Übungsbeteiligung einzelner JFST bis zu Brig-/DivSt ist denkbar, so der Insp
Bin dann mal auf die Taten gespannt, im Heer, bei diversen Kriegsschauplätzen der IbuK im Innern.