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So könnte der litauische Boxer aussehen. Interessant wäre dann nur zu wissen wie man gedenkt die PzAbwLFK anbringen zu wollen, weil wir bekommen ja nichtmal MELLS an den Turm…
@Der junge neue | 17. Juli 2015 – 20:48
Oben drauf geht immer, Bedienung dann natürlich über Luke.
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 17. Juli 2015 – 20:15
„Estland hatte sich vor ca. drei Monaten schon mal eine Absage in Form des Fuchs 1 A8 geholt.“
Haben Sie eine Quelle dafür?
@K.B. vor ca. drei Monaten auf BMVg-Seite, wohl ausformuliert. Kümmere mich heute NICHT mehr darum. Wurde auch in einem der Threads hier besprochen.
@Klaus-Peter Kaikowsky | 17. Juli 2015 – 21:05
Klar geht oben drauf immer, aber wenn man schon so ein schönes Fahrzeug kaufen will, dann will man doch auch sicher unter Panzerschutz Panzer bekämpfen können..
Außerdem könnte das einfach oben drauf schwierig werden, da man es nicht vom Turm aus machen kann (da unbemannt) und die anderen Luken über dem Kampfraum sind, so wie es auf dem Foto aussieht, auch nicht gerade bestens geeignet, da der Turm einwenig im Weg zu seinen scheint und man nicht wirklich nach vorne schauen kann sodass man kaum einen Blick auf einen frontal angreifenden Kpz/Spz hat.
Oder wie sehen Sie das? :)
Ist das die Lösung? Gem Text ist Javelin integriert beim Boxer, wie auch immer. Favorit in Litauen: Boxer.
http://www.janes.com/article/53057/boxer-the-favourite-for-lithuanian-ifv-buy
Flickenteppich in Syrien. Lage update.
https://pietervanostaeyen.wordpress.com/2015/07/17/syria-map-update-dd-july-16-2015/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Nachbrenner zum Boxer gem Tagesschau – Bundesregierung: Litauen darf deutsche „Boxer“ kaufen
23. Februar 2015 – 14:42 Uhr
„… darf „deutsche“ Boxer kaufen“
nun hat der abgebildete Boxer rein was Wirkung betrifft, recht wenig mit den BW-Boxern gemeinsam. Die Eigenart, Waffensysteme oft nur in einer Minimalkonfiguration zu bewaffnen, ist wahrscheinlich der deutschen Politik geschuldet und zieht sich durch alle TSK. (EF, F124) – nun würden mich die Ansichten der militärischen Entscheider hierzu interessieren …
Aus ernsthaften Quellen ist zu hören, das die Bundeswehr im großen Stil + 900000 Stück „Einwegwinterschlafsäcke und Strandmuscheln“ kaufen will, um in den kommenden 3 Quartalen alle Flüchtlinge sicher an Oberdeck zu befördern.
Kennt jemand diese Ausschreibung?
Aus HRO heisst es, erstmals gar kein DEU „Kampfschiff“ zu einer Standing Naval Force, sondern nur einen „EGV Stern mit alles“. Soll zähneknirschend von NATO geschluckt, aber auch als totaler DEu Offenbahrungseid verstanden worden sein.
Wer weiß mehr – oder nur “ Sch……..parole“?
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 17. Juli 2015 – 21:11
Bin weder beim BMVg noch bei AG.net fündig geworden.
@K.B.
Siehe:
Xercise watch: NATO erklärt Speerspitze für Einsatzbereit
(Möglich, dass statt Estland, Lettland betroffen war) Prüfe das.
Closius | 21. Juni 2015 – 11:58
Die Speerspitze der Nato ist nur ein Feigenblatt, ernst gemeint ist die Verteidigung des Baltikums wohl nicht, wie das aktuelle Interview von General Domröse im Spiegel zeigt.
Dies ist gegen die Einlagerung von US-Waffen an den Grenzen zu Russland(fragt sich nur aus eigener Überzeugung oder als Befehlsempfänger der Bundesregierung?) und meint, daß die Verteidigung des Baltikums erst einmal Sachen der Balten sei.
„Es ist aber für jedes Land oberste Priorität, sich erst einmal selbst schützen zu können“, sagte der Nato-Oberbefehlshaber für Mittel- und Nordosteuropa. Für einen solchen Satz habe ich kein Verständnis, niemand aus den USA, GB oder Frankreich hat dies zu uns gesagt, als wir Frontstaat gegenüber dem Ostblock waren.
Wiedermal entsteht der Eindruck (wie schon bei der Weigerung Boxer zu liefern), daß Deutschland mehr Rücksicht auf Russland nimmt, als auf die Sicherheitsinteressen in Osteuropa. Wenn die Russen angreifen schauen wir zu, wir haben ja ein paar Waffen geliefert. Nur die USA scheinen die Verteidigung des Baltikums ernst zu meinen.
Und seine Forderung, Waffen zu fairen Preisen an die Balten abzugeben hat leider das Problem, daß die BW über keine Schützenpanzer oder Flugabwehrsysteme mehr verfügt, welche man abgeben könnte und Panzerhaubitzen liefern wir ja schon.
Dem Spiegel scheint hier zu entgehenh, das General Domröse keine Aufrüstung will an den Grenzen zu Russland, sondern genau dies verhindern will mit ein paar Alibi-Waffenlieferungen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/baltikum-nato-general-fordert-aufruestung-an-grenzen-zu-russland-a-1039616.html
Klaus-Peter Kaikowsky | 23. Juni 2015 – 11:57
@Closius
Ist das wirklich eine Weigerung, keine Boxer? Oder ist die Produktion für NLD, DEU ausgereizt?
Immerhin wurden Fuchs 1A8 angeboten.
csThor | 23. Juni 2015 – 12:41
@ Closius
Behalten Sie mal die Kirche im Dorf! Die Balten wollten Boxer direkt aus den Beständen der Bundeswehr, um nicht den normalen Beschaffungsweg gehen zu müssen. Das hat die Bundesregierung unter Verweis auf den Eigenbedarf abgelehnt. Nicht mehr und nicht weniger.
Finnland reagiert auf die russische Bedrohung durch Aufbau einer schnellen Eingreiftruppe zur Grenzüberwachung, die dazu u.a 20 NH-90 erhalten hat. Zusätzlich wird das VgBudget im Zeitraum 2016-20 erhöht.
http://www.defensenews.com/story/defense/land/army/2015/07/18/finland-tactical-response-units-russia/30197931/
„… The deployment of troops is our touchstone. Both the Air Force and Navy have a rapid-response capability, and this is the challenge that the Army now has,“ Niinistö said, the Ministry of Defense. …“
Erstmals seit den 1990er Jahren hat am 16.07.15 wieder ein Angriff auf einen Armeeposten westlich Algier stattgefunden. Al Quaëda nahe stehende Gruppen und bewaffnete Splittergruppen mit geistigen Wurzeln beim „IS“ sind allerdings in abgelegenen Gebieten fortlaufend aktiv geblieben.
http://www.trust.org/item/20150718170858-4qvpk/
Auffällig, dass erstmals seit Jahren im zuletzt eher stabil auftretenden Magreb diese Attacke ausgeführt wurde.
Sofern dieser jüngste Angriff kein Einzelfall sein sollte, käme u.U. die Zusage zur Produktion Fuchs 1A8 auf eigener algerischer Fertigungsstraße erneut auf den Tisch des BSR.
„Wie das >Handelsblatt< berichtet (18.06.14), sollen mehrere deutsche Konzerne eine Panzerfabrik in der nordalgerischen Stadt Ain Smara errichten. Der Start der Produktion soll in wenigen Wochen unterzeichnet werden. Zentraler Partner ist Rheinmetall. In Kürze soll ein Vertrag zur Produktion von 980 Panzer des Typs "Fuchs2" unterzeichnet werden…." (ARD/Börse)
Die Operation der irakischen Armee zur Rückeroberung von Rammadi ist nach Anfangserfolgen mit der Einkesselung einiger Hundert „IS“- Kämpfer innerhalb der Stadt ins Stocken geraten. Obwohl angeblich eine 10.000 Mann starke Truppe, bestehend aus irakischer regulärer Armee, Polizei, schiitischen Milizen und sunnitischen Stammeskämpfern antrat, hat der „IS“ seine Verteidigungsstellungen gehalten. Der „IS“ hat die Verteidigung offensichtlich intensiv, vielfach unter Verwendung von Sprengfallen aller Art, intensiv vorbereitet.
In Falluja sieht es offenbar nicht wesentlich besser aus.
Einzig positiv scheint die Tatsache, dass der „IS“ seine Defensive zwar erfolgreich organisiert, groß angelegte Offensiven seit längerem jedoch nicht mehr ablaufen.
Gen Martin Dempsey, noch Chairman of the Joint Chiefs of Staff verneinte eine aktive Beteiligung der mittlerweile 3.500 U.S. -Truppen auch weiterhin.
http://www.stripes.com/news/middle-east/us-backed-offensive-in-iraq-gets-off-to-a-disappointing-start-1.358732?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
@Klaus-Peter Kaikowsky
Naja, der Satz „seit Jahren im zuletzt eher stabil auftretenden Magreb“ kann ruhig mal hinterfragt werden. Ich nenne nur mal
Dezember 2007: Bombenanschlag in Algiers auf VN Gebäude
Juni 2009: Hinterhalt bei Bordj Bou Arreridj
Januar 2013: In Amenas Geiselnahme
April 2014: Hinterhalt in Kabylie auf Militärkonvoi
Und das sind nur die größeren Zwischenfälle in Algerien. Mal ganz davon abgesehen, dass einige zehntausend algerische Soldaten westlich des tunesischen Djebel Chambi Bergmassivs, in dem die tunesische Armee gegen Extremisten kämpft, in Alarmbereitschaft stehen, die Grenzen zu Libyen und Mali andauernd überwacht werden müssen und das gespannte Verhältnis zu Marokko aufgrund der Westsahara weiterhin ein wichtiger Faktor der algerischen Sicherheitspolitik ist.
Ich würde das generell mal eher als eine seit Jahren so bestehende, permanent hohe Bedrohungslage ansehen, die nur dank des weitläufigen und drakonisch vorgehenden Sicherheitsapparates und der Angst der Bevölkerung vor einer Rückkehr in die Gräuel des Bürgerkriegs nicht weiter ausartet.
@Abdul Iyodo | 19. Juli 2015 – 10:28
Stimme Ihnen zu, weitgehend. Die „Ruhe“ im Magreb darf verstanden werden im Vergleich zum Spannungsfeld im Maschrek.
Merkwürdige Angaben aus ukrainischem Rebellen Gebiet.
http://www.telegraaf.nl/buitenland/24284225/__Rebellen_halen_wapens_weg__.html?utm_source=t.co&utm_medium=referral&utm_campaign=twitterfeed
Danach haben die Separatisten angeblich Waffen <100mm abgezogen, die jedoch von "Minsk II" gar nicht betroffen waren. Angaben Igor Plotnitski zufolge, Führer der selbsternannten "Volksrepublik Luhansk"
@Klaus-Peter Kaikowsky
Warum ist der Angriff ins Stocken geraten?
@ThoDan
Zu viele Sprengfallen (booby traps), gut und intensiv vorbereitete Vg.
Mangelnder Angriffsgeist der regulären Armee. Luftunterstützung, CAS, musste eingestellt, da Ziele nicht mehr aufzuklären waren.
Moralische Erschütterung der Armee nach der Selbstmordattacke von Vorgestern mit 100 Opfern. (Der Presse zufolge)
@@Klaus-Peter Kaikowsky
Also nicht unbedingt mit die Irakische Armee ist so schlecht wegzuerklären?
Drastische Sparmaßnahmen in Rüstungssparte bei Airbus. 13.000 Stellen betroffen laut Welt/Wirtschaft 16:31 Uhr.
„….Neben dem Abbau von gut 5000 Stellen summiert sich die Beschäftigtenzahl in den mittlerweile zum Verkauf stehenden Rüstungsaktivitäten auf etwa 8000 Stellen. Nach Recherchen der „Welt“ wurde beispielsweise eine neue Firma gegründet, um Aktivitäten von der Rüstungselektronik bis zur Grenzsicherung als Ganzes mit 4800 Beschäftigten loszuwerden. …Auch die Rüstungselektronik und Radartechnik, einst technologische Aushängeschilder, haben jetzt das Etikett >zu verkaufen<.
Im Kern bleibt nur Rüstungsgeschäft übrig, das mit dem Fliegen zu tun hat, zur Bewaffnung der Modelle dient, sowie die Atomwaffenraketen M51 für Frankreich.
War's das dann endgültig mit Airbus und Rüstung? Wenn wir künftig bei Boeing und Sikorski ordern, kann's nur besser werden?
@ThoDan | 19. Juli 2015 – 17:50
Wie definiere ich „ist so schlecht“ bei einer Armee?
Es ist der immer wieder neu herauszustellende Unterschied von Kampfkraft und Einsatz-(Gefechts) wert, aber auch deren wechselseitige Abhängigkeiten.
Warum gelingt es in asymmetrischen Kämpfen nummerisch unterlegenen Truppen mit eindeutig schlechterer Ausrüstung und dann noch ohne jegliche Luftunterstützung immer wieder nicht nur sich zu behaupten, sondern oft auch die Übermacht zu schlagen?
Beispiele sind:
-Viet Minh und Légion Étrangère
-Viet Cong und U.S.-Army
-Légion Étrangère und algerische FLN
Weil – in solchen Fällen – die Motivation, der Kampfwille, die Leidensfähigkeit, die Unterstützung betroffener Bevölkerung die unterlegene Ausrüstung und Aussttattung mehr als wett macht, sofern der waffentechnisch Stärkere ohne Moral antritt.
Nicht das bessere Schnellfeuergewehr entscheidet sondern der Mann/die Frau hinter der Waffe.
Und, sofern mein Beitrag auch nur ansatzweise zutrifft, ist die irakische Armee „schlecht“.
@@Klaus-Peter Kaikowsky
Weil die Soldaten der ersten ‚(zweiten?) Welt nicht darauf vorbereitet sind gegen sie zu kämpfen?
Doktrin, Ausbildung, Ausrüstung, Struktur…
BW Kampfstiefel vs Sandalen?
Wer ist leichter, schneller Beweglicher?
Wie lange kann eine Patrouille draussen operieren, wie lange durchhalten, wie Folgen?
Das Problem ist nicht den Gegner zu besiegen im Gefecht sondern ihn zu finden und zu stellen?
Welche Motivation haben die Soldaten?
Sind die Methoden des Kolonialkrieges seit WWII nicht outdated?
Warum haben die Briten in Kenia und Malaysia anscheinend Erfolg gehabt?
So mal einige Gedanken als Laie, Amateursw Amateur
@Klaus-Peter Kaikowsky | 19. Juli 2015 – 17:57
Also ganz ehrlich ich glaube das es vielleicht der richtige Weg ist für Airbus das Rüstungsgeschäft aufzugeben. Airbus hat es ja oft genug, zum Leidwesen der Steuerzahler und Bw, bewiesen das sie es einfach nicht auf die Kette bekommen bzw. mit Änderung nicht fertig werden konnten. Sie sollten sich auf den zivilen Bereich konzentrieren und vom Rüstungsbereich die Finger lassen.
Ich denke schon das es besser werden würde wenn man bei Lockheed Martin, Boeing oder Sikorski ordern würde. Obwohl man fairerweise auch sagen auch die haben mal Probleme und bekommen das Produkt nicht auf den Punkt.. Bsp. F-35…
Tut mir aber leid um die Leute die jetzt bei Airbus um ihren Job bangen müssen…
Aktuell bringt der Weltspiegel (ARD) ein paar Beiträge zum Kampf gegen IS.
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 19. Juli 2015 – 11:57
Diese Information habe ich heute bereits in den Radio-Nachrichten gehört. Zusätzlich kam noch die Aussage, dass alle Waffen mit einem Kaliber größer als 100mm auf eine Distanz mindestens 3km von der Front entfernt abgezogen werden sollen.
Allein die Entfernungsangabe hat mich schon ein wenig stutzig gemacht – den Nachrichtensprecher eher weniger. Nimmt man mal die schwereren Brocken wie D30, 2S12, BM-21 und was die Seperatisten sonst noch alles haben beiseite, werden doch selbst Panzerkanonen selten auf kurze Distanz eingesetzt.
Also, wenn ich mich da nicht verhört habe, erscheint mir diese Ankündigung nicht gerade als der Beginn des Friedensprozesses…
Politische Geste?
Militärisch bedeutungslos aber ein symbolischer Akt/tun so als ob?
@Stephan L. | 19. Juli 2015 – 19:37
Stimmt, im TV inzwischen auch gehört/gesehen, ebenfalls mit „größer als“, was in Minsk II ja auch gefordert ist. Insofern halte ich die von mir herangezogene Textquelle inzwischen für fehlerhaft. (Wobei soeben die Tagesschau mit Berufung auf den Kreml von spricht)
Den Nachrichtensprecher muss man in Schutz nehmen, er liest vor, was ihm irgendein Redakteur ins Blatt schreiben lässt.
Die Panzerkanone, ganz „flach“ formuliert, kann von 500 bis rd 3.500 mit guter Erfolgsaussicht eingesetzt werden. Dazwischen bestehen verschiedene Unterteilungen und Ergänzungen, aber das ist ja hier kein Seminar der „Panzerschießlehre“.
Aus der Geschichte:
Am 29. April 1994 kam es in der Nähe der nordbosnischen Gemeinde KALESIJA im Rahmen von UNPROFOR zu einem Feuergefecht zwischen einer unterstellten dänischen
PzKp, ausgerüstet mit KPz Leopard 1A5 und serbischen Truppen mit T-55. Die Operation erhielt – später – die Bezeichnung „Operation Bøllebank“. Die Dänen vernichteten dabei unter Verschuss von 72 Patr 105mm, bei Nacht, drei T-55 bis auf 3.600m Kampfentfernung.
Dies ist nicht nur eine ausgezeichnete Panzerschießleistung, sondern auch Beleg für Überlegenheit deutscher Kampfpanzer.
Und, gelernt haben die Dänen dies in Munster, an der PzTrS!
@Stephan L. | 19. Juli 2015 – 19:37
Stimmt, im TV inzwischen auch gehört/gesehen, ebenfalls mit „größer als“, was in Minsk II ja auch gefordert ist. Insofern halte ich die von mir herangezogene Textquelle inzwischen für fehlerhaft. (Wobei soeben die Tagesschau mit Berufung auf den Kreml von sowohl spricht)
Den Nachrichtensprecher muss man in Schutz nehmen, er liest vor, was ihm irgendein Redakteur ins Blatt schreiben lässt.
Die Panzerkanone, ganz „flach“ formuliert, kann von 500 bis rd 3.500 mit guter Erfolgsaussicht eingesetzt werden. Dazwischen bestehen verschiedene Unterteilungen und Ergänzungen, aber das ist ja hier kein Seminar der „Panzerschießlehre“.
Aus der Geschichte:
Am 29. April 1994 kam es in der Nähe der nordbosnischen Gemeinde KALESIJA im Rahmen von UNPROFOR zu einem Feuergefecht zwischen einer unterstellten dänischen
PzKp, ausgerüstet mit KPz Leopard 1A5 und serbischen Truppen mit T-55. Die Operation erhielt – später – die Bezeichnung „Operation Bøllebank“. Die sieben eingesetzten 1A5 der Dänen vernichteten dabei unter Verschuss von 72 Patr 105mm, bei Nacht, drei T-55 bis auf 3.600m Kampfentfernung.
Dies ist nicht nur eine ausgezeichnete Panzerschießleistung, sondern auch Beleg für Überlegenheit deutscher Kampfpanzer.
Und, gelernt haben die Dänen dies in Munster, an der PzTrS!
Lockheed Martin übernimmt Sikorsky Aircraft, bekannt durch die Black Hawk Helikopter, von United Technologies.
http://www.telegraaf.nl/dft/nieuws_dft/24285081/___Lockheed_wil_Black_Hawk-divisie_UnitedTech___.html utm_source=t.co&utm_medium=referral&utm_campaign=twitterfeed
Der Deal im Wert von 7,4 Mrd US-$ soll am morgigen Montag bekanntgegeben werden.
War nicht vor Wochen Airbus noch im Geschäft?
Sikorsky hatten in 2014 7,5 Mrd US-$ Umstz
Die Reuters-Meldung zur Sikorsky-Übernahme.
@ KPK
Kein Nicht-US-amerikansches Unternehmen hätte Sikorsky übernehmen dürfen, vermutlich nicht einmal BAE. Von daher war Airbus niemals im Geschäft, höchstens Juniorpartner bzw. Mitfinanzierer irgendeines US-Unternehmens.
@TW, @all: Wie bereits dargelegt, war es absolut absehbar, daß sich US DOD & US Marine Corps nicht von BOEING und schon gar nicht von AIRBUS durch „Marketing Distorsions“ die Butter von Brot nehmen lassen.
Bei den „heiligen Sikorsky-Kühen“ Blackhawk (UH60 / S70I), S92 und S92 Superhawk samt S 97 Raider ist dem DOD das Hemd näher als die Hose. CH53K ist längst dank des US Marine Corps out-gesourced und derart aussen vor.
Damit ist auch jeglicher Technologietransfer in Sachen „HTH-Träume“ von AIRBUS ausgeschloßen und an BOEING bzw. CH47F dürfte AIRBUS per FMS scheitern (vgl. http://www.defensenews.com/story/defense/show-daily/paris-air-show/2015/06/20/sikorsky-bids-ma-talks-shake-up-paris-air-show-helicopter/28950853/).
Ziel also erreicht.
Ob DAS der Karriere guttut ?
Soeben bei n-tv entdeckt :
„20.07.2015 10:04
Nach Abschaffung der Wehrpflicht
General fordert soziales Pflichtjahr
Die Bundeswehr muss seit vier Jahren selber um den Nachwuchs werben. Es melden sich aber offenbar nicht genug Freiwillige. Der Brigadegeneral Dotzler schlägt deshalb ein soziales Pflichtjahr vor, das junge Menschen auch bei der Bundeswehr ableisten könnten.“
@BlueLagoon
…. dann stimmen wohl die Zahlen für FWDL doch nicht. Ich dachte mir eigentlich das es immer besser wird. Die Werbung läuft doch auf Hochtouren.
Rechtzeitig zum Sommerloch fordert Brigadegeneral Dotzler ein soziales Pflichtjahr.
Solange die Bw es sich leisten kann gut ausgebildete Soldaten als Bedienungspersonal in Heimbewirtschaftungsbetrieben (welche wichtig sind), anstelle von Servicekräften einzusetzen, gibt es wohl keinen Grund zum Jammern.
Wenn einem gar nichts mehr einfällt – dann Allgemeine Dienstpflicht. Und an den Stammtischen obsiegt dieses Thema immer: „kann ja nix schaden“ – die Grundrechte einfach mal so beiseite schieben.
Hier schon mal was zum Lesen aus dem Jahre 1995:
http://www.justitia-et-pax.de/jp/publikationen/pdf/guf_070.pdf
@ J. König:
Soll ich jetzt ein 20 Jahre altes, 201 Seiten langes Papier durchlesen ?
@ BlueLagoon
Auf keinem Fall.
War ja nur als Hinweis auf eine „uralte Debatte mit langem Bart“ gedacht.
Richtig.
Aber 1995 hatten wir auch noch die Wehrpflicht und eine völlig andere politische und militärische Lage als heute.
Lockheed kauft Sikorsky ! Airbus hatte (gottlob) nie eine Chance … Erschienen auf der „Welt“ …
72 Patr,105mm ?
@ BlueLagoon
Richtig.
1995 hatten wir in Deutschland, faktisch und vom Ergebnis her (nicht rechtlich), eine Allgemeine Dienstpflicht für Männer.
Darüber gefreut hat sich der 9. Beirat für Fragen der Inneren Führung in seiner Empfehlung „Wehrpflicht positiv gestalten“,
@Schiff | 20. Juli 2015 – 12:06
„72 Patr,105mm ?“
Ist Ihnen das Trefferverhältnis (wobei man ja nicht ablesen, kann, wieviele der 105mm getroffen haben) suspekt? Oder das Kaliber an sich?
@Schiff, genau, 72 Patr 105
http://www.linkfang.de/wiki/Operation_Bøllebank
Man sollte dazu erwähnen, dass man nicht 72 Patronen für drei T-55 benötigte (was übrigens in anderen Quellen umstritten ist, nach denen die T-55 auch gar nicht beschossen wurden) sondern dabei auch Artilleriestellung, Bunker etc. bekämpft hat.
Zum DAMALIGEN Kal 105:
http://www.kotsch88.de/g_105mm_l7a.htm Die L7A3 bei uns, damals.
Und Voodoo, richtig, natürlich gab es andere lohnende Ziele. Die 72 Patr wurden im gesamten Feuerkampf verschossen.
http://tvzvezda.ru/news/vstrane_i_mire/content/201507201610-4umq.htm
Angeblich Mobilmachung. Kann jemand mit kyrillischen Kenntnissen aushelfen?
Viele Möglichkeiten,
-zweite Front an UKR-Westgrenze im Auftrag Putins,
-Moldau vs Ukraine,
-Putschversuch?
Transnistrien – Mobilmachung?http://tvzvezda.ru/news/vstrane_i_mire/content/201507201610-4umq.htm
Angeblich Mobilmachung. Kann jemand mit kyrillischen Kenntnissen aushelfen?
Viele Möglichkeiten,
-zweite Front an UKR-Westgrenze im Auftrag Putins,
-Moldau vs Ukraine,
-Putschversuch?