Der Drehflügler, zweite Februarhälfte 2015 (aktuell: SeaLion nicht seetüchtig)
Das Thema Drehflügler, scheint mir, wird in den nächsten Tagen noch mal besonders Konjunktur haben. Deshalb ein neuer Sammelthread dazu.
Aktuell gibt es auch etwas Neues: Das Luftfahrtamt der Bundeswehr, so berichtet der Spiegel in seiner jüngsten Ausgabe, hat den geplanten neuen Marinehubschrauber NH90 SeaLion für nicht seetüchtig erklärt. Nach internationalen Vorschriften dürfe der Helikopter aufgrund seiner Flugleistungsklasse nicht über dem offenen Meer und damit nicht über Nord- und Ostsee eingesetzt werden. Bisschen unpraktisch für eine Marinehubschrauber.
Die Meldung ist (zum überwiegenden Teil) auch für Nicht-Abonnenten schon hier zu lesen.
Nachtrag (mit ein bisschen Verspätung von meiner Seite, weil unterwegs): Die Stellungnahme des Verteidigungsministeriums dazu im Wortlaut:
Die Meldung ist nicht richtig. Natürlich wird der SEA LION alle Fähigkeiten haben, um im Seeflug und als Rettungshubschrauber eingesetzt zu werden. Das ist eine klare Voraussetzung. Auch der jetzige Marinehubschrauber SEA KING hat keine höhere Klassifizierung.
Wir sind aber noch am Anfang des Prozesses. Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass auf dem langen Weg bis zur Einführung eines neuen Systems zahlreiche Tests und Überprüfungen gemacht werden, um ein leistungsfähiges System zu bekommen. Das was zählt, sind nicht die vielen Zwischenschritte sondern die Version, die von der Bundeswehr am Ende abgenommen wird. Und diese Version wird leistungsfähig sein. Genau dafür haben wir umfangreiche Überprüfungen, um zu erkennen, wo Dinge noch verbessert werden müssen.
Was für eine Farce. Es ist also genau das eingetreten, was der Amtmann hier seit Monaten mit Verweis auf CAT A/B usw… unter das Volk gebracht hat.
In einer besseren Welt würden jetzt alle Mitglieder des Vtg-Ausschusses, die für den „Deal“ gestimmt haben, mit Schamesröte im Gesicht ihren Hut nehmen, alle mit SEA-Lion befassten Entscheidungsträger in BMVg und Beschaffungsbehörden auf Lebenszeit zur NATO-Außenstelle auf Grönland versetzt und das Management von Airbus auf pol. Druck hin in die Wüste geschickt werden.
Nein, das ist natürlich nicht das Ende des SeaLion. Wer in der Nähe des Rheingaus lebt wird wissen, dass es zwischen Kaub und Mainz nahezu monatlich zu schweren Havarien mit Binnenschiffen kommt. In weiser Betrachtung dieser Umstände ist bereits eine Studie in Bearbeitung, die zu dem Ergebnis kommt die Sicherung und Rettung auf deutschen Binnenwasserstraßen der Marine zu überlassen.
Grund hierfür ist die festgestellte mangelhafte Kommunikation zwischen Rettungskräften der Feuerwehren und des THWs mit den Binnenschiffern. Es zeigte sich, dass eine gemeinsame nautische Sprache und Hintergrundwissen in kritischen Situationen unabdingbar sind für eine erfolgreiche Lösung von Problemlagen. Die Marine wird einen Plan erstellen, an welchen Orten sie ihre zukünftigen 18 IWSBs (Internal Waterway Security Bases) am taktisch sinnvollsten einrichten wird, um dort jeweils zwei SeaLion Rettungshubschrauber vorzuhalten. Ein gewünschter Nebeneffekt ist die verbesserte Unterstützung im Hochwasserschutz. IronieMod off.
Btw: Gibt es Anführungszeichen für fiktiven Text oder müssen die noch erfunden werden? ≠Vielleicht so≠
Wie Fefe immer so schön zu sagen pflegt:
Also DAMIT konnte ja wohl wirklich NIEMAND rechnen!
Und wie soll/wird es jetzt weiter gehen?
Ich glaube nicht ernsthaft, dass der Hubschrauber noch gestoppt wird, so offen ist dann die Fehlerkultur letztlich doch nicht. Beim Sea Lion NTH (Navel Transport Helicopter) handelt es sich ja um eine andere Variante wie der NFH (Nato Frigate Heli). Hat der niederländische NFH tatsächlich dieselben Flugleistungen, oder ist es hier anders? Und würde jemand ein Auto bauen, obwohl er von vorne her weiß, dass der Motor nicht ausreichend konzipiert ist, sodass dass fahrzeug nicht überall fahren kann?
Frau VdL erster Rüstungsdeal.
Wie ist es möglich das, innerhalb der BW, gewisse Institutionen so diametral feindlich gegeneinander eingestellt sind ? Zu dieser Bewertung kommt das BwLftAmt doch auch nicht erst gerade jetzt. Es muss Stimmen innerhalb des Amtes geben, die bisher die Oberhand hatten und das Gegenteil behauptet haben. Anders ist dieser Dolchstoß gegen VdL nicht zu erklären.
Hmmm, gleich achtzehn Kandidaten für den Flugplatz Gatow?
Gibt´s in der Nähe vielleicht noch ein Dinosauriermuseum, wo man die Verantwortlichen für den „Handel“ gleich mit ausstellen kann?
Es gibt den Bericht des Bundesrechnungshofes der in Grunde genommen sagt: „Dem „German Deal“ kann man nicht zustimmen“;- und es gibt den eindeutigen Hinweis des Luftfahrtbundesamtes der sagt: „Dem „German Deal“ kann man nicht zustimmen“!- Nun sind die GroKo-Abgeordneten im Haushaltssausschuss gefordert zu entscheiden!
Man kann das auch so sehen: Die GroKo-Abgeordneten im Haushaltsausschuss sind jetzt gefordert (bildlich gesprochen!) „die Hose runterzulassen und ihr wahres Gesicht zu zeigen“!
Oder anders ausgedrückt: Einen schlecht nachverhandelten und offensichtlich (s. Zulassung SEA LION) fehlerbehafteten Vertrag einfach „abzunicken“ oder sich als Abgeordnete zu verstehen die in der Lage sind Verantwortung im Sinne des Steuerzahlers zu übernehmen!- Auch wenn diese Entscheidung die zuständige Bundesverteidigungsministerin vermutlich alt aussehen läßt!
Es sei denn dieser Bundesverteidigungsministerin fällt noch rechtzeitig auf, dass sie von der Zulassungsproblematik des SEA LION nichts gewußt hat (nicht informiert war!).- Das hätte wiederum hätte Größe und wäre ein völlig neuer Politikstil …
re: ADLAS-Doe
Da haben Sie sicher recht! Aber wir sind in Deutschland“- Und über HS30 und Starfighter – bis hin zum NH90 – hat sich über Jahrzehnte eine Beschaffungskultur bei Rüstungsgütern etabliert, die eine selbstkritische (politische) Würdigung des „Beschaffungssystems“ einfach nicht mehr zuläßt!
Man wäre fast geneigt anzunehmen, dass sich über die Jahre „zu viele Beschaffungsleichen im Keller“ angesammelt haben könnten, die – bei einem konsequenten selbstkritischen Umgang mit dem (politischen) „Beschaffungssystem“ – hochgespült und den einen oder anderen Verantwortlichen mitreißen könnten?
Da würde ich zu gerne mal wissen, was der wackere Inspekteur der Marine jetzt zu sagen hat, nachdem das LufABw nicht wie gefordert „in sein Kielwasser einschwenkt“. Dumm dass man die Realität nicht per Basta-Befehl ausser Kraft setzen kann…
qlekrad & @all: Es sollte wi folgt weitergehen;:
Wenn das LufABw tatsächlich eine Zulassungsanalyse für den NH90 durchgeführt hat, wie DER SPIEGEL und auch @T.W. schreiben, dann müßte dabei eigentlich nicht nur herausgekommen sein, dass der SEA LION für den gesamten OFFSHORE-Betrieb und damit für unsere Marine und auch für den DAR-Dienst (See) des BMVI sowie für das Havariei-Kdo der deutschen Nord- und Ostsee-Anrainerländer samt der Hanestädte und BMVI sowue BMI untauglich ist.
Bei sauberer Arbeit, die man dem LufABw letztendlich doch noch unterstellen müßte, denn es hat m.M.n.ja mehrfach beim OHCP in die „SCH“ gelangt und alsdann das Niveau der Besserung erreicht, müßte auch herausgekommen sein, daß der NH90 an Land – speziell in den SAR- und damit auch HEMS-Szenarien -, genauso wenig taugt, wie der SEA LION!
Die stromlinienförmigen Abgeordneten der Koalition in HA und VA samt BMVg-PrInfoStab und PIZ sollten also wirklich einpacken. Am Besten südlich des 45ten „Breitgrades Süd“. Der Liegt ürgendwo südlich von Falkland bzw. zwischen Kapstadt und der Antarktis, denn dort darf der SEA LION generell auch nicht fliegen!
Übrigens gelten auch alle ICAO-Einschränkungen und die urden wiederum in die JAA-JAR Ops 3 überführt, diese wiederum in ER/EG RL/VO und dann noch die HHO und sind damit alle auch nationales, bindendes Recht. 4-fach genäht hält eben besser!
Vielleicht einer der Gründe dafür, dass Merkel, Steinmeier, von der Leyen und Co bei der Ukraine und anderen Kreisen auf politische Lösungen setzen.
Während Putins Fallschirmjäger „Urlaub“ in der Ukraine machen und nebenbei einen Flugplatz einnehmen lassen unsere Politiker Worte sprechen.
Ale 3 wissen sehr genau um den Zustand der Bundeswehr und dass der Deutsche Anteil an der NRF nicht einsatzbereit ist.
Und das liegt nicht nur am fehlenden Gerät sondern an den Fähigkeiten und Kenntnissen eines Grossteils der militärischen Führer.
@Lenkrad: Wie es weiter gehen wird? Ist doch ganz einfach,der Verteidigungsausschuß und der Bundestag werden aus Koalitionsdisziplin den Hubschrauberdeal durchwinken und in ein paar Jahren gibt es dann einen Untersuchungsausschuß, der feststellen soll, warum der Sea Lion nur im Deutschen Musem steht, aber leider nicht über Nord- und Ostsee fliegen darf und der Ausschuß wird alles bestätigen, was in AG seit Monaten zu lesen ist, aber VDL & Co werden dann seit Jahren nicht mehr im Amt sein und sich rausrden, daß sie leider weder AG, noch Spiegel im Ministerium zu lesen vorgelegt bekommen haben, und deshalb leider nicht wussten, dass der Marinehubschrauber als solches völlig ungeeignet sei.
@Vtg-Amtmann: Kurze Fachfrage. Mit welchen Zulassungen betreiben Niederländer, Australier, etc. ihre Marine NH90?
Mit der Zulassung Kat B, LK 1, wie diese für alle NH90 gegeben ist und wohl (bzw. hoffentlich) in den damit gegebenen Betriebsgrenzen. Ferner nicht im ICAO-SAR (Land & See) und im Fall Australien zwischen den 45ten Breitengraden. Im Übrigen ist nicht Maßstab was die anderen machen (mit ihren Soldat(inn)en und Passagieren, sondern Maßstab ist das Gesetz! Die Franzosen operieren ihre Caiman (NH90 NFRS übrigens i.d.R. südlch von Bordeaux (44° 50′ N, 0° 35′ W).
@ Sascha Stoltenow
Gute Frage !
@ all
Man muss sich mal die ganze Dramatik und die Zuspitzung der Situation über die letzten Jahre hinweg im eigenen Kopf vorstellen.
Da fliegt der Verteidigungsminister TdM mit der Drohne Euro Hawk auf die Schnauze und versenkt über den Daumen gepeilt min. 700 Mio Euro.
Im Zuge der Ermittlungen und des Untersuchungsausschusses stellt sich heraus, dass der Abteilungsleiter Rüstung im BMVg von der Zulassungsproblematik der Drohne im nicht abgesperrten Luftraum wusste, aber der Meinung war dafür bekommt er eine militärisch Ausnahmeregelung. Ergebnis bekannt.
Köpfe rollen im Ministerium, Ursala tritt auf und verspricht es besser zu machen. Für die Zulassung von militärischen Fluggerät wird eine neue Behörde gegründet. Diese stellt einerseits eine Reaktion auf neue europäische Zulassungsregeln für militärische Luftfahrzeuge dar, andererseits aber auch eine Reaktion auf die Euro-Hawk Pleite. In dieser Behörde werden alle Kompetenzen rund um den militärischen Flugbetrieb gebündelt.
So nun warnt eben dieses neue Luftfahrtamt Bw davor, dass der neu zu kaufende Hubschrauber Sea Lion nicht für die Aufgabe geeignet ist und nach europäischen Regeln nicht zum Flugbetrieb zugelassen werden kann.
Wenn jetzt der Haushaltsaussschuss trotzdem der Beschaffung zustimmt, ist dies meiner Meinung nach als Vorsatz zur Steuerverschwendung zu werten. Ich hoffe es gibt einen Straftatbestand um sowohl die Abgeordneten als auch die Entscheider im BMVg rechtlich auf Schadenersatz belangen zu können.
Mal ein Vorschlag zur Güte. Von den 8,5 Mrd Euro die momentan im Feuer stehen, sollte man 2 Mrd Euro nehmen und Airbus zu subventionieren und mit restlichen 6,5 Mrd Euro sollte man bei der europäischen Konkurrenz Hubschrauber kaufen, die funktionieren, die zulassungsfähig sind und die billiger sind. Und Airbus sollte sich schämen, dass sie keinen funktionsfähigen militärischen Hubschrauber bauen können !
Geschichte wiederholt sich, die Frage ist nur ob solche krassen Fehlentscheidung wie sie jetzt der Haushaltsausschuss plant nicht strafbewehrt sind ?
Edit: Muß natürlich Leistungsklasse 3 heißen. Es ist tendiert oft die Ansicht rechtlich zwischen Verbands-SAR und ICAO-SAR auf See zu differenzieren. Flugbetrieblich ist das Nonsens!
Der Entwicklungsvetrag NH90 jetzt Sea Lion datiert aus dem Jahre 1991. Nun die Ministerin oder irgendwelche Bundestagsabgeordnete sowie den amtierenden Inspekteur zu feuern greift deutlich zu kurz. Die nächsten die dann in Amt und Würden sind, können sich ihr politisches Grab gleich mitschaufeln. Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, zeigen mindestens drei auf einen selbst. Das System der Beschaffung hat sich weit über das erforderliche Maß hinaus verbeamtet. Es wird verwaltungsgerecht gehandelt und nicht entschieden. Soldaten werden für Entscheidungen ausgebildet, dürfen es aber in diesem Zusammenhang nicht. Das System ist faul aber die Ministerin ist nicht Hüterin des Verfahrens. Die Art der Probleme ist auch in anderen Ressorts zu finden. Die Umgehungsstraße die 30 Jahre und mehr braucht bis sie gebaut wird und dann auch nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, kennt jeder. Mein Wunsch wäre, dass die Bundeswehr in so einer Art Feldversuch eine anderen Weg gehen dürfte. Also nicht hinterherhängt sondern Motor für Innovation ist. Ok ein frommer Wunsch und ggf gefriert vorher die Hölle aber man kann sich ja mal was wünschen. ;-)
gab es in den letzten jahrzehnten auch so eine dermaßen große häufung an negativen schlagzeilen bzgl. der bundeswehr? und wenn, was passierte damals, welche köpfe sind gerollt und lösungen wurden gefunden?
der wackere inspekteur der marine hat meines denkens sich nur politischen willens dem nh90 angeschlossen und sich damit sicherlich sehr unbeliebt bei seinen blauen kameraden gemacht.
ebenfalls bin ich mal sehr gespannt, wie die auswahl und billigung eines der MKS180 lösungsvorschläge durch den generalinspekteur enden wird, wodurch die realisierungsphase mit dem entwurf und bau der schiffe beginnt.
die auswahlentscheidung für die zukünftigen 6 neuen einheiten durch den generalinspekteur wird in den nächsten monaten erwartet…..da bin ich mal und das geht bestimmt ebenso nach hinten los.
aber das ist alles noch laaaaaaaaange nicht die spitze des eisberges, darauf bin ich mächtig gespannt und ich hoffe es knallt mal heftig !!!!
In einem bekannten Luftfahrt-Forum schrieb ein AG-User: „Und das gerade nach den vollmundigen Sprüchen des Inspekteurs Marine. Zu dumm dass unter den Leuten die er angewiesen hat „in sein Kielwasser einzuschwenken“ wohl keiner aus dem LufABw war.
Wenn der Mensch eine Spur von Format hätte, würde er jetzt zurücktreten. Aber in dem Fall wäre er wohl gar nicht erst Inspekteur geworden.“
SPON (vgl. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-marinehubschrauber-darf-nicht-ueber-mehr-fliegen-a-1019576.html) ist auch sehr interessant: „Der Hubschrauber dürfe nicht über Nord- und Ostsee eingesetzt werden, wenn man international gültige Bestimmungen zugrunde lege. Denn der Helikopter erreiche lediglich die „Flugleistungsklasse 3“. Dann sind unter anderem Starts und Landungen in dicht besiedeltem Gebiet und medizinische Noteinsätze untersagt sowie der Betrieb einer Rettungswinde nur eingeschränkt zugelassen.“
Damit dürfte – wie hier schon seit bald zwei Jahren diskutiert und von wenigen Herren mit „kurzen Nicks“ stets überheblich und provokativ angezweifelt – wohl auch für den NH90-TTH bzw. FAM „der Sack zu sein“, wie TdM immer so schön zu sagen pflegte.
Ergo sollte nicht nur der Insp-Marine, sondern auch der GI aufgrund seiner Auswahlentscheidung ebenso seinen Hut nehmen, und zwar zusammen mit „Bruno dem Bär“, der den NH 90 seit jüngst im ICAO-SAR-Land einsetzen will.
(Iro an) Ferner gehe ich davon aus, daß die NH90-Flotte noch vor dem Mittwoch, den 25.02.2015 freigegeben wird, ansonsten ein “Durchwinken“ der BMF-Vorlage zur Rahmenvereinbarung im Bundestag gefährdet wäre.
D.h. diese Weichen dürften längst gestellt sein und damit müssten auch neue „Lösungen“ zur OHCP-Frage und zur Triebwerks-Frage auf dem Tisch liegen. Man wird wohl seinen Kopf darauf wetten können, daß auch dieser Schuß voll nach hinten losgehen wird.
Also bleibt zu hoffen, daß auch dieser Schuß noch vor Mittwoch abgefeuert wird? Wie wäre es denn mit einer Freigabe am Montag und deren ganz toller Begründung durch den BMVg-PrInfo-Stab? Vielleicht demontieren sich statt der Bundeswehr, das BMVg und die Politik doch noch selber?
Schönen Gruß vom Kasernen-Frisör aus Schwielowsee. (Iro off).
Als Laie würde ich gerne erfahren, ob dieser Meldung eine typische bürokratische Entscheidung zugrunde liegt oder ob der Helikopter tatsächlich ungeeignet ist, um über dem offenen Meer eingesetzt zu werden.
Darüber hinaus ist mir der Unterschied zwischen der niederländischen NH90 Marineversion und dem Sea Lion nicht ganz klar. Besitzt der holländische Vogel die Zulassung für die offene See?
Danke!
Aber wenn Otte dann doch sein PzBtl bekommt?
Ein Schelm wer böses denkt.
BZ an das Luftfahrtamt BW.
Endlich kommt auch offizieller Sachverstand.
Das war es dann mit dem NH 90 in jeglicher SAR UND UEBERSEEROLLE.
Jetzt ist das GMRH Konsortium in der Pflicht IHRE Versprechungen einzuloesen.
Vorschlag fuer eine schnelle Zwischenloesung 6-8 SAR faehige S-92 .
Danach Einfuehrung des MH 92 SUPERHAWK zur Abloesung der Seaking und SeaLynx.
Come on Sikorsky Deutschland & Co.entaeuscht uns jetzt nicht…!!!
Kameradschaftlicher Rat an den Leiter Task Force Drehfluegler die Abgeordneten und die Ministerin.
Sagen sie einfach von der Zulassungsproblematik haetten Sie „NICHTS GEWUSST “ und hoeren Sie JETZT endlich auf Ihre Fachleute…dann kommen Sie noch mit einem blauen Auge davon…
Your call..
Mich (als ebenfalls Nichtfachmann) würde auch interessieren ob hier evtl. eine missverständliche Formulierung durch die Presse aufgebauscht wurde. So blöd kann doch wohl niemand sein einen Marine-Hubschrauber zu bauen der nicht über See fliegen kann/darf.
@ht_
Genau daran habe ich auch schon gedacht. Bei einem der letzten Male war es ja auch urplötzlich ein Abgeordneter aus Bremen, der laut polternd zu bedenken gab, man könnte ja bei einem namhaften (nun ja…*hust*) Hersteller in der Region Arbeitsplätze verlieren…
Aber wie traf es schon passend jemand aus der versammelten Elite der FmS am Starnberger See (leicht angepasst an den neuen Firmennamen): „Muss es funktionieren, oder darf es auch was von Airbus sein?“
@ht
Genau, dann müssten für das Pzbtl noch ein paar Besen beschafft werden.
@Müller
Die Frage würde mich auch msl interessieren.
Dann hoffen wir mal, dass die Tage Köpfe rollen werden. Ohne einen solchen Befreiungsschlag wird es nämlich eng für UvdL.
Der Amtmann sprachs schon an: Wo sind die Foristen mit den kurzen Nicks? Die könnten uns bestimmt erklären warum alles noch besser wird. Weil „gut“ ist es ja schon….
@ Müller 11:46
„Als Laie würde ich gerne erfahren, ob dieser Meldung eine typische bürokratische…“
Von Fluglaie zu Laie: Gucken Sie sich mal die Datenblaetter an und rechnen Sie die Zuladungen fuer aufzunehmende Gewichte incl Seilwinde, Brennstoff und Gewicht der zu rettenden Schiffbruechigen. …. Dann hat dieser Helo keine Flugzeiten mehr und Crewprobleme. –
Jedenfalls verstehe ich das so, nicht gerechnet die technischen Probleme mit den Triebwerken und der sich selbst abfackelnden OHConsole.
@SEAKING: Sie haben ja so fürchterlich Recht. Aber das würde uns ja fast eine neue und komplette Inspekteursriege bescheren und Uvdl könnte nie mehr Kanzlerin werden sowie ihre Vorgängerin an Kompetenz- und Expertise-Mangel übertreffen.
Man darf auf die Reaktion des BMVg gespannt sein.
Sind sicherlich beliebte Dienste am Wochenende, seit der Spiegel Samstags erscheint.
Aber der neue DZA-Erlaß sieht hier ja Linderung vor. Und eine Ministerialzulage gibts noch obendrauf.
@MikeMolto 1++++++ und Durchschlag an BMVg sowie http://www.ursula-von-der-leyen.de/.
Evt. auch Link auf http://mathe-abakus.fraedrich.de/abakus/abakus.html
@ Vtg-Amtmann | 21. Februar 2015 – 9:36
Zitat: „Bei sauberer Arbeit, die man dem LufABw letztendlich doch noch unterstellen müßte, denn es hat m.M.n.ja mehrfach beim OHCP in die “SCH” gelangt und alsdann das Niveau der Besserung erreicht, müßte auch herausgekommen sein, daß der NH90 an Land – speziell in den SAR- und damit auch HEMS-Szenarien -, genauso wenig taugt, wie der SEA LION!“
Nachdem es die Spatzen hier im Forum schon lange genug von den dächern pfeifen, sollten wir in der Tat davon ausgehen, dass auch dies „herausgekommen“ ist. Das zu publizieren hättee bedeutet, das gesamte NH90-Programm an- oder abzuschießen. Wird man im Öffentlichen Dienst dafür bezahlt, Revolution zu machen?
Sollte sich Frau von der Leyen jemals gefragt h aben, warum ein Programm wie Euro Hawk an Zulassungsfragen scheitern konnte, jetzt weiß sie es. Natürlich sind es nicht die Zulassungsfragen, es ist ganz einfach der Umgang mit Realitäten.
Das Bundesverteidigungsministerium hat Berichten widersprochen, nach denen die Bundeswehr einen neuen Marinehubschrauber bekommen soll, der nicht über Nord- und Ostsee eingesetzt werden darf. „Natürlich wird der MH90 alle Fähigkeiten haben, um im Seeflug und als Rettungshubschrauber eingesetzt zu werden“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur AFP am Samstag in Berlin. „Das ist eine klare Voraussetzung.“
…also das bmvg widerspricht einem gutachten des luftfahrtamts der bundeswehr…aha
wem darf man überhaupt noch glauben schenken ??
@Vtg-Amtmann
„(Iro an) Ferner gehe ich davon aus, daß die NH90-Flotte noch vor dem Mittwoch, den 25.02.2015 freigegeben wird, ansonsten ein “Durchwinken“ der BMF-Vorlage zur Rahmenvereinbarung im Bundestag gefährdet wäre.“
Wieso Ironie, ich bin mir sicher, dass die NH 90 Flotte vor dem 25.02.2015 freigegeben wird. Die Indistrie wird dem Luftfahrtamt der Bw schon erklären wo die Fehlerwahrscheinlichkeit liegt und zwar auf die Flugstunde genau, sie kennen sich ja auch mit Wahrscheinlichkeiten bestens aus (Auslieferungstermine in einsatzfähigem Zustand).
Wer wird denn da an den Aussagen der Industrie zweifeln.
Die Soldaten in AFG haben jetzt in jedem Fall zuverlässige Hubschrauber und evtl werden wir demnächst über SALIS und das ziv Unternehmen in Mazar hinaus noch mehr robuste und einsatztaugliche Geräte aus Russland/Ukraine beschaffen :-)).
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass auch nur eine der eigentlich folgerichtigen Konsequenzen, wie sie ADLAS-Doe zu Recht beschreibt eintreten wird…folgenlose Verantwortungslosigkeit?
@Vtg-Amtmann | 21. Februar 2015 – 11:41
Ich muss Ihren Aussagen leider in aller Deutlichkeit widersprechen – und zwar in Bezug auf „(Iro an)“ und „(Iro off)“. Aller Erfahrung nach wird es nämlich genau so kommen. An einem Wochenende kann viel passieren…
@ari127mm:
Die Pressearbeit des BMVg hat sich komplett von der Realität entkoppelt (SeaLion, Bewaffnung Boxer FüFz, NRF-Zertifizierung, G36, Nachtflugtauglichkeit C-160 etc.)
Nur leider ist das nicht nur die Presseschiene, sondern die allgemeine Sichtweise, die auch an die Leitung und das Parlament weitergegeben wird.
Denn man ist der „Hort des Wissens und der Macht“.
Daher wundert man sich dort halt auch „fachlich“ über den bewaffneten GTK Boxer FüFz oder über Aussagen des Luffahrtamtes der Bundeswehr.
Man bleibt kurz vor der Ziellienie bei dem ösungsansatz.
Nachfragen werden mit steilen Behauptungen weggewischt – ohne jede innere Logik.
Wie immer.
Das sich in meinem Oberstübchen befindliche, imaginäre Wettbüro, errechnet gerade fleißigst die Quoten für:
A: keine Beschaffung marinierte Großkatze
B: selbiges + ernsthafte Konsequenzen
C: Erklärung BMVg „Die genannten Sachverhalte sind so nicht zutreffend“/ „Nach eingehender Prüfung“/ „Nach unseren Maßstäben erfüllt Drehflügler die Anforderungen“/ und der Klassiker:
„Kein Ministeriumspapier- daher nicht der Wahrheit entsprechend/interessiert uns nicht….“
Ach Mist, @Elahan war wieder schneller.
@ Vtg-Amtmann 12:55
Dr. Sir, habe ich gemacht, just for curiosity, allerdings kommt als Kontakt nur die Poststelle des BMVg heraus, habe es dennoch als DrvdL-persoenlich- designiert. FF
Noch mal ein Mitflieger-Einwurf: Wenn man einen Marinehubschrauber haben will, könnte man doch einfach den aktuellen Off-Shore-Benchmark ermitteln und dessen Spezifikationen zur Grundlage machen und entweder einen neuen entwickeln, der sie übertrifft, oder das beste kaufen, wenn es denn auf die Schiffe passt. Oder ist das zu naiv gedacht?
Ich muss noch einmal auf die erste Frage von Sascha Stoltenow zurückkommen, weil ich vermutlich die klare Antwort verpasst habe:
Wie betreiben die Niederländer und die skandinavischen Nationen ihre NH90 Flotte für See, wenn der Hubschrauber zivil nicht zulassungsfähig ist?
Um noch einmal zusammen: Der niederländische Marine NH90 und der dt. unterscheiden sich nicht in Punkto Leistung, aber die Holländer wollen den Marine NH90 auch nicht als SAR Helikopter einsetzen? Transporte über die Nordsee wären auch mit dem deutschen Modell legal?
Verstehe ich das richtig?
Ein Marine-Hubschrauber zur Seenotrettung, der nicht über dem Meer fliegen darf. Eine NRF Truppe die notfalls Europa verteidigen soll und sich mit Besenstielen bewaffnet. Ein Sanitätsdienst der seine Patienten nicht behandeln kann weil „alle Termine“ vergeben sind. Eine Truppe die sich anmaßt mit dem Spruch „Bundeswehr in Führung“ Werbung zu betreiben und deren Führung hoffnungslos im letzten Drittel dieser Leistungsgesellschaft liegt. Streitkräfte deren oberste Priorität es zu sein scheint „Familie und Beruf“ zu einbaren es aber nicht einmal schaffen Ehepaare mit Kindern an einen Standort zu versetzen. Truppenteile, die sich angeblich mit Information und Kommunikation beschäftigen und deren letzter Eintrag auf ihrer Web-Site vom 11.08.2014 stammt,Und,und … Offensichtlich haben diese Streitkräfte ein „grundsätzliches Problem“ ihre Existenzberechtigung nachzuweisen. Nicht falsch verstehen: Es geht hier nicht um die Soldatinnen und Soldaten und die zivilen Mitarbeiter dieser Bundeswehr, die täglich mit eben diesen Problemen zu kämpfen haben. Es geht hier um eine politische und militärische Führung die offensichtlich den Überblick verloren hat und nur noch auf „Schadensbegrenzung“ getaktet ist. Eine Führungskraft die im zivilen Leben solche eklatanten Fehler begeht wird entlassen. Eine Firma die im zivilen Leben solche „Standards“ zu ihrer Lebensmaxime macht geht in die Insolvenz.
Es ist an der Zeit das für diese Firma, bildlich gesprochen, endlich ein gerichtlich bestellter Insolvenzverwalter eingesetzt wird!!!!
@Sascha Stoltenow:
Ja.
Ja ich bin wohl auch zu naiv.
Warum bekommt der Kunde nicht das was er haben möchte und wofür er zahlt?
Ist die deutsche Industrie dahingehend ausser im verhandeln komplett unfähig?
Na da ist das Dementi ja schon , gerade eben auf focus online angekommen. Die derzeitige Version ist ja nur ein Zwischenschritt……die andgültige Version wird um einiges leistungsfähiger.
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, in diesem Forum nicht auch noch meinen Senf hinzuzugeben…doch diese neue Meldung hat das Thema NH90 wieder soweit in die Papier- und Vorschriftenwelt gerzerrt, dass ich der Meinung bin, es sollten nun auch mal Menschen zu Wort kommen, die den NH90 nicht nur vom Papier oder aus Forenberichten sondern aus der Realität kennen…
Zur unsäglichen „Zulassungs“-Diskussion, hier ein wesentlicher Punkt:
Die Bundeswehr (und andere Streitkräfte übrigens auch) haben ihr eigenes Zulassungswesen. Aus gutem Grund: Es geht hier um Militärluftfahrzeuge und die haben nun einmal andere Anforderungen und Einsatzgebiete als Zivilluftfahrzeuge.
Aus diesem Grunde steht in der JAR-OPS 3 ausdrücklich, dass sie für Militärluftfahrzeuge KEINE Anwendung findet!
Zitat:
„JAR-OPS3 gilt nicht:
(1) für Hubschrauber im Militär-, Zoll- und Polizeidienst (..)“
Einige Beispiele, was passiert, wenn man versucht ohne Sinn und Verstand zivile Regelungen in die Militärwelt zu übertragen:
– Spezialkräfte müssen Gitter zum Schutz gegen RPG-Beschuss von ihren Fahrzeugen abmontieren, weil dadurch die TÜV-Zulassung erlischt.
Es ist ein Unding, Soldaten wegen einer solchen Banalität in ihrem Auftrag zu behindern!
– ein Unterstützungshubschrauber kann erstmal nicht zugelassen werden, weil der Einstieg ins Cockpit zu hohe Stufenabstände aufweist, welche nach zivilen Arbeitsschutzvorschriften ein Geländer vorschreiben!
Ich bin mir sicher einem Militärpiloten ist es durchaus zuzutrauen in einen Hubschrauber einzusteigen, ohne durch ein Geländer gesichert zu sein!
Da frage ich mich, wie sähe wohl eine Hindernisbahn aus, die im Jahre 2015 vom BAAIN zugelassen werden soll?
Die Liste absurder und ungeeigneter Vorschriften mit der wir Soldaten uns tagtäglich beschäftigen müssen und uns bei der Durchführung unseres Auftrags hindern, könnte beliebig fortgesetzt werden…
Dieses übertriebene Absicherungsdenken deutscher Beamten sorgt mittlerweile für eine bundeswehr-weite Lähmung und jeden Tag werden neue Vorschriften und Papiere geprüft, weil anscheinend niemand den Mumm hat, eigene Vorschriften in Kraft zu setzen, die sich an militärischen Erfordernissen orientieren!
Eine Frage für die Fachleute hier, die der Meinung sind, der NH90 sei ungeeignet für den Seeflug:
Wie heiß muss es denn über der Nordsee sein, dass ein NH90 nach einem single engine failure während eines Windenmanövers keine fly-away capability hätte? Und welcher Hubschrauber würde bei diesen Bedingungen dann noch besser performen? Es bleiben wahrscheinlich nur noch dreimotorige Hubschrauber übrig…
Es hilft nichts, ständig immer etwas Besseres oder Größeres zu fordern, weil das noch sicherer wäre…es gibt in der Fliegerei keine 100prozentige Sicherheit und es wird sie auch in Zukunft nicht geben! Aber eins ist gewiss: Wenn wir aufgrund von über-
akademisierten Diskussionen, ob ein Ausfall einer bestimmten Komponente mit einer
Wahrscheinlichkeit von 10hoch-8 oder 10hoch-9 zu einem katastrophalen Ausgang führt, erst einmal eine ganze Flotte sperren, dann sorgt dieses Vorgehen auf lange Sicht NICHT für einen sichereren Flugbetrieb!
Auch nach der OHCP-Problematik kenne ich persönlich keinen NH90-Piloten der Bedenken hätte, weiterhin mit dem NH90 zu fliegen. Im Gegenteil: Wenn man verstanden hat, was da wirklich vorgefallen ist, kann man das Risiko für sich und seine Crew sehr wohl einschätzen und kommt zum Schluss, dass es in der Fliegerei deutlich relevantere Gefahren gibt!
Fliegerei ist immer eine Risikoabschätzung und nicht mehr Fliegen sorgt nur kurzfristig für Flugsicherheit!
Es wäre wünschenswert, wenn in Zukunft Entscheidungen betreffend Militärhubschraubern wieder von Menschen getroffen werden, die sich besser mit der Militärfliegerei auskennen als mit Papier!
In diesem Zusammenhang:
Bisher wurde und wird auch immer noch SAR-Dienst durch einmotorige Hubschrauber sichergestellt! Mehrere hundert gerettete Menschen sind froh, dass es Crews gegeben hat, die das Risiko mit einem JAR-OPS3-untauglichen Hubschrauber loszufliegen, auf sich genommen haben und den Einsatz trotzdem angenommen haben!
(Achtung: Zynismus)
Ich schließe mit einem Zitat von Gneisenau:
„Die neue Zeit braucht nicht mehr Titel und Pergamente, sie braucht frische Tat und Kraft.“
@ Sascha Stoltenow
Ja, könnte man.
Das würde dann „Ausschreibung Marinehubschrauber“ oder so ähnlich heißen. Hatten wir alles schon, Anno 2011. Das Ergebnis damals war, dass die Marine den SeaLion nicht bevorzugt hätte (sondern ein Konkurrenzmodell), weshalb die Ausschreibung „wegen fehlender Haushaltsmittel“ zurückgezogen wurde. Der SeaLion sollte dann bekanntlich ausschreibungsfrei über den Umweg des „German Deal“ beschafft werden, als Ausgleich für die hunderten Mio. EUR „Ersparnis“.
@ Vtg-Amtmann
„Bruno der Bär “ wird in der Truppe ja häufig als „Bruno der Problembär“ bezeichnet.
Sein designierter Nachfolger ist der General sein, der im vergangenen Jahr die Sicherheitslage in Afghanistan als „so stabil und ruhig“ bewertet haben soll, dass er „sich vorstellen kann, bald mit seiner Frau dort (AFG) den Urlaub zu verbringen.“