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Freiherr vom Stein
Frau Brugger entscheidet sich für die Unterdrückung und Vernichtung anderer, denn Sie lebt in einem Land wo man dieses ungestraft vertreten darf.
Die Sozialisierung scheint bei Frau Brugger etwas anders ausgefallen zu sein. Politisch ist die Dame bei der Einstellung nicht zu gebrauchen, realitätsbezogenes Handeln im Sinne der Menschen sieht anders aus.
@ quino
wie jeder rationale Politiker der sein listenmandat halten möchte macht frau brugger keine politik für „die menschen“ weder in deutschland noch in syrien geschweige denn die ihr anvertrauten Soldaten sondern reproduziert das was ihr parteiinternes bzw. parteinahes milieu von ihr hören möchte.
bei den grünen ist das dann eben chronisch realitätsfremder vulgärpazifismus für den gern auch mal ein paar tausend syrer/iraker/kurden…. als kollateralschaden über die klinge sringen dürfen.
Tatenlosigkeit gilt hier als Tugend, nur so kann man als moralapostel gegenüber allen Handelnden durch die weltgeschichte irren.
wenn man dann noch die chutzpah hat das als „verantwortungsbewusste Politik“ zu deklarieren ist man bei brugger und konsorten gut augehoben.
@FvS
Zustimmung zu ihrem Statement bezüglich Friedhofsruhe.
Nur welche Partei, Zeitung oder TV-Sendung weist auf diese Widersprüche offensiv hin von der BW-Führung ganz zu schweigen ?
Wie soll da eine Abkehr vom Wunschdenken einsetzten, wenn diejenigen die über eigene Erfahrungen im Kampf gegen islamistische Krieger verfügen nichts sagen oder sagen dürfen und damit denen, die nur das Wünschenswerte propagieren widerspruchslos das Feld überlassen?
@wacaffe
a) sorry, Ihr Kommentar war im Spamfilter hängengeblieben. Irgendwo ist derzeit der Wurm drin, immer wieder landen etliche Kommentare im Spamordner, dafür warten Spam-Kommentare in der Moderationsschlange auf Freischaltung. Tut mir Leid, ich suche weiter nach der Ursache.
aber
b) hatte ich in einem anderen Thread schon dazu aufgerufen, dieses Blog nicht als Forum für welche Partei mag ich bzw. welche Partei find ich Mist zu missbrauchen. Ich find auch den Ton mit dem ‚chronisch realitätsfremden Vulgärpazifismus‘ nicht besonders lustig. Ihre Meinung ist Ihre Meinung, aber mit dem Ton könnten Sie auf die hier erwünschte Nicht-Pöbelei achten. Danke.
http://www.havokjournal.com/national-security/gen-mcchrystal-on-isis-four-tips-from-someone-who-actually-knows-how-to-fight-terrorists/
etwas fuer die professional reading list…
auch die verlinkten Sub Artikel sind empfehlenswert
@ T.W.
ich kenne ihre sensibilität diesbezüglich ja, manchmal muss man aber auch mal etwas pointierter formulieren dürfen.
mademoiselle brugger ist eben ein typischer exponent der grünen SiPo mentalität und um sie ging es ja.
sonst wird die debatte allzu steril.
das mit dem vulgärpazifismus kennen sie doch auch aus editorials hiesiger „qualitätsmedien“, so exotisch ist es also nicht.
die warnung wurde natürlich trotzdem gehört ;)
Milan mit „durchschlagendem erfolg“ in Aktion.
http://rudaw.net/sorani/kurdistan/2812201433
da freut sich „serat normalpeshmerga“, die auftretenden IS repräsentanten eher weniger
http://www.independent.co.uk/voices/comment/war-with-isis-the-west-needs-more-than-a-white-knight-9946580.html
In diesem Artikel werden ein paar recht interessante Fragen aufgeworfen in Sachen COIN
@klabautermann:
Interessanter Artikel – auch wenn es ja nicht um COIN i.e.S. geht, sondern um die Organisationskultur und Lernfähigkeit westlicher Armeen.
Dieses Ausmaß an Reflexionsfähigkeit bräuchten wir in Deutschland mehr denn je.
@Memoria
Und trotzdem kaufen die USA die F35……
und btw…
haben wir doch….dank T.W. und AG ;-)
@Sönke Marahrens:
Ich sage ja nicht, dass es anderswo ideal ist.
Aber so wie wir das gesamte Thema Verteidigung angehen kann es gar nicht mehr funktionieren.
Wenn man gar keine geistige Auseinandersetzung zur eigenen Aufgabe mehr sucht, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass man fortlaufend überfordert ist. Ja man merkt nicht einmal, dass man mit der eigenen Mentalität und Organisationskultur in der heutigen Welt nicht erfolgreich sein kann.
@Memoria
ich denke, Sie sehen das zu kritisch. Der Tanker dreht, aber er braucht halt.
Und das ist auch nicht neu, Militaer ist per se Wert konservativ…
The Art of War kann sich nur in Konflikten entfalten…..danach bzw dazwischen wird es immer zum Handwerk ….mit Zunftordnung etc….
Keiner der „grossen“ Militaerdenker ist zu Lebzeiten was geworden.. Clausewitz, Liddel Hart, Boyd, Warden….Mattis war nie Commandant of the Marine Corps, McMasters hatte jede Menge Stolpersteine….Boyd hat da so ein legendaeres Zitat ueber die Wegscheide im Leben.
Mein Vater, Jhrg 36, Eintritt Ende 55 Anfang 56 sprach immer davon, dass man nur auf den Tag gewartet haette, bis die Kriegsgedienten draussen waren….um dann hinter zu konstatieren, dass diese Generation hart aber fair und fuersorglich war, die naechsten waten nur noch hart…..
@Sönke Marahrens
„Keiner der großen Militärdenker ist zu Lebzeiten etwas geworden“
Diese Diskussion hatten mir schon mehrfach.
Wo sind denn überhaupt die deutschen „Denker“ nach 10 Jahren Krieg???
Unabhängig davon was aus ihnen geworden ist.
Un wo bewegt sich denn der Tanker?
Interessante Einblicke in den Kampf gegen IS:
http://news.yahoo.com/iraqi-general-warns-military-woes-fighting-extremists-145924426.html
(Hat die Technik meinen Diskussionsbeitrag verschluckt?)
@ Jörg Backhaus | 02. Januar 2015 – 23:24
Das Problem ist, doch, dass sich die individuellen Motivationen bei den verschiedenen Spielern (Parteien, Politiker, Medien, Verbände, NGOs) arg verschoben haben. Treues demütiges dienen ist heute out, jeder möchte der Held sein. Auch unsere Gesellschaft ist an den 15 Krankheiten erkrankt.
Frau Brugger ging es bei ihren Statements wohl primär um (parteiinterne) Profilierung, nicht um die Sache. Ihr individuelles Profilierungsinteresse stellt sie über die Sache. Gemeinwohlorientierung ist bei Menschen mit diesem Psychogramm meist nur vorgetäuscht, weil das eben dem Fortkommen dient.
Presse ist nicht an der Aufklärung von Widersprüchen interessiert, sondern an Schlagzeilen und Auflage. Eine rationale Versachlichung der SiPo-Debatte ist rechercheintensiv und langweilig. Man würde Leser verlieren, Aufmerksamkeit würde abwandern. Dann doch lieber „Katzenfotos“, also knackige Schlagzeilen über Soldaten sind Mörder etc. Das garniert man dann noch mit etwas Gutmenschentum und der Wohlfühlatmosphäre, dass wir ja die Guten sind. Schon liegen einem die Leser zu Füßen …
Das Problem ist nur: Die Addition von Partialinteressen ergibt kein Ganzes, ein Staat ist damit nicht zu machen. Im Kreislauf der Verfassungen befindet sich eine solche Gesellschaft im Niedergang. Weil das sowohl Putin als auch Islamisten gemerkt haben, mehren sich die Angriffe auf Europa. All die, die den Laden gern übernehmen würden, bringen sich in Stellung. Mit Politikern wie Agnieszka Brugger werden sie ein leichtes Spiel haben.
Auch wenn es etwas länger ist, die 15 Krankheiten, die Papst Franziskus der Kurie vorhielt, sind auch in Deutschland weit verbreitet (Quelle: Vatikan):
…
[In der Tat hatte die Technik den Kommentar verschluckt, sorry. Aber davon abgesehen: alle 15 Punkte der Rede des Papstes hier noch mal im wortlaut aufzuführen, sprengt schon ziemlich den Rahmen. Da reicht ein Link… T.W.]
@Memoria
ich hab da auf Sie gesetzt!
Was den Tanker anbelangt, ich denke dass das Jahr 2014 hat genuegend Publicity in Bereiche gebracht, die bisher „wohlbehuetet“ waren.
Die SK sind deutlich transparenter geworden und Fremd- und Selbstbild wurden deutlich nachjustiert.
@FvS
so radikal wuerde ich ihre Kritik jetzt nicht mehr teilen, den Geschichte wird immer noch in Geschichtsbuechern geschrieben und nicht in Zeitungen.
Und auch die Politik ist stets Realpolitik, und kein Wuensch-Dir-Was.
Allein Griechenland zeigt mit seiner Forderung ggf nach Reparationen wie weit dieser Kontinent von einem Europa entfernt ist, wenn es Knopf auf Spitz steht. Da ist das eigene Hemd stets naeher als die europäische Hose.
Nun mag es am Autor des Artikels liegen, dass Frau Brugger hier schlecht wegkommt, aber so wie er geschrieben ist, zeigt er leider nichts Staatsmaennisches…oder-frauisches…
Den Aussenminister zu aergern statt konstruktiv mit ihm in der derzeitigen Krise zusammen zu arbeiten….eine „wissenschaftliche“ Arbeit ueber den politischen Gegner…..
usw usw
@F
@FvS
Die Presse gibt es nicht und es liegt an jedem selbst, welche Presseerzeugnisse und Medien gelesen werden. Im Unterschied zum vielen Staaten auf dieser Welt, hat man in Europa die freie Wahl und wer Katzenfotos will, soll sie sehen können.
Ich verstehe nicht, warum sie eine Aussage wie die im Interview von Frau Brugger verallgemeinern.
Frau Brugger vertritt eine Position die zZ in Ihrer Partei mehrheitsfähig ist.
Ihre Position ist jedoch nicht der Spiegel der Gesellschaft, sondern nur eines Teils.
Es mag für Sie klar sein, dass man mit Waffenlieferungen an die Kurden das Problem löst, für viele andere, auch Sicherheitpolitiker aus dem eher rechten Flügel des Parlamentes, ist/war dies nicht so klar. Auch die Militärs sind sich nicht einig, wie man das Problem am besten Löst. Aus Ihrer Sicht scheint die Lösung immer einfach und klar zu sein. Schon einmal daran gedacht, dass dies so nicht ist, schon mal in Erwägung gezogen, das die Lösung von internationalen Konflikten nicht im Bundestag geschieht und evt komplizierter ist als es scheint?
Parteien haben unterschiedliche Positionen und diese können auch mal falsch sein.
Frau Brugger hatte vor zwei Jahren nicht das Ziel in den VA zu gehen, es waren die Umstände und Folgen einer demokratischen Wahl welche sie dort hin führte, sie ging noch nichteimal davon aus, dass sie einen Sitz im BT bekommt. So kann Demokratie sein und das ist gut so.
Bürger von über 150 auf dieser Erde wären froh, sie hätten Lebensumstände wie sie der Durchschnittsbürger in der BRD hat und kritik an Entscheidungen ist doch möglich und führt oft zum anderen Lösungen. Ständige und grundsätzliche Kritik an der BRD finde ich in diesem Blog an der falschen Stelle, denn sie hat nichts mit SiPo zu tun, aber dies ist eben auch nur meine Meinung :-)
Ich sehe unseren Staat und die Gesellschaft nicht im Niedergang, denn der wird schon seit Jahren beschworen. Dieser Staat und die Gesellschaft entwickelt sich prächtig und reagiert auf Herausforderungen (mal gut mal weniger gut). Wer durchs Land fährt, sich unsere Jugendlichen betrachtet und sich mit ihnen unterhält, wird zupackende Menschen entdecken und sie werden die Problem angehen, anders als es Zeitungen mit Katzenfotos es vermitteln.
@ FvS:
„Mit Politikern wie Agnieszka Brugger werden sie ein leichtes Spiel haben.“
Ich verstehe Ihre Negativ-Äußerung nicht.
Ein Blick in den Lebenslauf von Frau Brugger zeigt doch, daß sie sehr bemüht ist.
Schließlich studiert sie mittlerweile im 12. Jahr “ Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Philosophie und Öffentliches Recht an der Universität Tübingen.“
Und sie geht seit 2009 einer „geregelten Tätigkeit“ nach: „Über die Landesliste wurde sie in den Deutschen Bundestag gewählt und war damit die jüngste weibliche Abgeordnete der 17. Wahlperiode.“
Also bitte etwas mehr Respekt vor einer solchen Leistung !
;-)
Oh …
Kommentar verfasst, abgeschickt – und verschwunden ?!
US-Operation zur Befreiung jordanischen Piloten gescheitert
Operation des Sonderkommandos der US-geführten Anti-IS-Koalition zur Befreiung des jordanischen Piloten in der syrischen Provinz Rakka ist gescheitert.
Wie al-Dschasira aus Katar meldete, erfolgte die Befreiungsoperation in den frühen Morgenstunden des Freitag zur Zeit der Verlegung des entführten Piloten aus einem Standort der IS-Terrormiliz in al-Saqiya. Dem Bericht zufolge hatten die IS-Milizen in diesem Gebiet mehrere Hindernisse aufgebaut und Flugabwehrwaffen stationiert. Die türkische Nachrichtenagentur Anadolu bestätigte das Scheitern der Befreiungsaktion und meldete, die IS-Terroristen hätten den jordanischen Piloten hingerichtet.
Der IS hatte für die Freilassung von Muadh al-Kasasbeh die Freilassung von 56 IS-Mitgliedern aus Gefängnissen in Erbil und Bagdad gestellt. Außerdem stellten die Terroristen die Forderung, dass Jordanien aus der Anti-IS-Koalition ausscheiden solle, sowie den amerikanischen und französischen Kampfjets keine Erlaubnis zur Nutzung der Flughäfen dieses Landes geben dürfe.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2894384/US-Special-Forces-forced-abandon-attempt-free-Jordanian-fighter-pilot-held-hostage-ISIS-shot-Syria-helicopters-come-heavy-fire.html
.
@T.W. ich bin etwas verunsichert, ob ich hier überhaupt noch das Handeln von Parteien und Abgeordneten im SiPo-Bereich mit anderen Foristen besprechen darf, wenn ich nichts anderes als meine (klar als solche gekennzeichnete) eigene Meinung, gelegentlich ein paar Quellenangaben und keinen Militärhintergrund vorzuweisen habe.
@ FvS: „demütiges Dienen ist heute out“ – stimmt, aber wir sind ja auch nicht im Kloster („dein Lohn ist dass du dienen darfst“) die hier vielfach geäußerte Wunsch nach mehr Anerkennung für Soldaten spricht da eine deutliche und m.E. auch legitime Sprache. Mit reinem Idealismus so wie ihn auch der Slogan der BW transportiert kommen wir da glaube ich nicht weiter.
Dass Frau Brugger natürlich zu allererst ihre militärkritischen Stammwähler bedient – ist nach meinem Demokratieverständnis sogar ihre Pflicht. Nichtsdestotrotz lehnt sie ihrer Selbstdarstellung zu Folge (https://www.agnieszka-brugger.de/hauptmenue/themen/frieden-und-sicherheit/) Auslandseinsätze nicht kategorisch ab und propagiert eine Fürsorgepflicht der Parlamentarier für Soldaten. Das mag aus BW-Sicht ein Feigenblatt sein, wird aber in ihrem politischen Lager schon sehr kritisch gesehen – da will ich ihr den Guten Willen auch nicht kategorisch absprechen. Wer bei den Grünen zur Wahl antritt, möchte die Welt sicher nicht durch Militäreinsätze verbessern, sondern ist den gewaltfreien Konfliktlösungsmethoden eher zugetan. Daher sollte man von einer Grünen Abgeordneten auch nicht erwarten, sich völlig zu verbiegen, sondern ihre kritische Öffnung für Militärthemen respektieren.
Was die Presse angeht, so erscheinen m.E. schon mehr Artikel und Sendungen, die sich z.B. mit dem Schicksal der Veteranen (z.B . ZDF: Unser Krieg, Dradiowissen: Einmal Krieg und zurück) ohne Moralkeule auseinandersetzen oder einfach nur Entwicklungen aufzeigen und dem Leser die moralische Wertung selbst überlassen (Herr Wiegold trägt dazu ja auch selber maßgeblich bei.)
Selbst Vertreter der DVGVK nehmen an Podiumsdiskussionen mit Soldaten und Veteranen teil, ohne Sie mit Klischees wegzuputzen und zollen ihrem persönlichem Einsatz durchaus Respekt ( http://www.swr.de/swr1/rp/programm/swr1-leute-spezial-nie-wieder-krieg/-/id=446640/nid=446640/did=11031250/wbof3r/index.html)
Also einen allgemeinen Niedergang sehe ich da nicht.
Wohl aber ein Wegducken vor den harten unangenehmen Realitäten in Bereichen, die der Lebenswelt der meisten Bürger eben völlig fremd geworden sind und sich daher leicht mit freundlichen Utopien und „Wohlfühatmoshäre“ übertünchen lassen. Da bin ich nun wieder ganz bei Ihnen. – auch ohne Papst.
@Memoria:
„Wo sind denn überhaupt die deutschen “Denker” nach 10 Jahren Krieg???“ –
Genau das Frage ich mich auch, vor allem die aus den höheren Rängen vermisse ich in der öffentlichen Diskussion. Während die Mannschafter (zB. J.Clair), Fw (zB. R. Sedlatzek-Müller), OLts(zB. M. Lindemann) und Hauptmänner (zB. M. Bohnert) in die Öffentlichkeit gehen und in Büchern ihre Gedanken zur Diskussion stellen, finde ich von den maßgeblichen Planern dieses Einsatzes kaum vergleichbare Publikationen?!!
Geklickt und Beitrag weg auch bei mir.
Wieder Beweise für Lieferungen von russischen Waffensystemen nach Lugansk/Donbass. Auf Fotos und einem von den prorussischen Separatisten selbst veröffentlichtem Video ist der neue russische Radpanzer BMP-97 zu erkennen.
http://lugansk-news.com/russian-army-units-taking-part-in-military-actions-on-a-side-of-terrorists-in-lugansk-ukraine-video/
Der BMP-97 wurde nie in die Ukraine geliefert.
@FvS
DIE Presse gibt es nicht und es liegt an jedem selbst, welche Presseerzeugnisse und Medien man liest. Im Unterschied zu vielen Staaten auf dieser Welt, hat man in Europa die freie Wahl und wer Katzenfotos will, soll sie sehen können.
Ich verstehe nicht, warum sie eine Aussage wie die im Interview von Frau Brugger verallgemeinern.
Frau Brugger vertritt eine Position die zZ in ihrer Partei mehrheitsfähig ist.
Ihre Position ist jedoch nicht der Spiegel der Gesellschaft, sondern nur eines Teils.
Es mag für Sie klar sein, dass man mit Waffenlieferungen an die Kurden das Problem löst, für viele andere, auch Sicherheitpolitiker aus dem eher rechten Flügel des Parlamentes, ist/war dies nicht so klar. Auch die Militärs sind sich nicht einig, wie man das Problem am besten Löst. Aus Ihrer Sicht scheint die Lösung immer einfach und klar zu sein. Schon einmal daran gedacht, dass dies so nicht ist, schon mal in Erwägung gezogen, das die Lösung von internationalen Konflikten nicht im Bundestag geschieht und evt komplizierter ist als es scheint?
Parteien haben unterschiedliche Positionen und diese können auch mal falsch sein.
Frau Brugger hatte vor zwei Jahren nicht das Ziel in den VA zu gehen, es waren die Umstände und Folgen einer demokratischen Wahl welche sie dort hin führte, sie ging noch nichteimal davon aus, dass sie einen Sitz im BT bekommt. So kann Demokratie sein und das ist gut so.
Bürger von über 150 auf dieser Erde wären froh, sie hätten Lebensumstände wie sie der Durchschnittsbürger in der BRD hat und kritik an Entscheidungen ist doch möglich und führt oft zum anderen Lösungen. Ständige und grundsätzliche Kritik an der BRD finde ich in diesem Blog an der falschen Stelle, denn sie hat nichts mit SiPo zu tun, aber dies ist eben auch nur meine Meinung :-)
Ich sehe unseren Staat und die Gesellschaft nicht im Niedergang, denn der wird schon seit Jahren beschworen. Dieser Staat und die Gesellschaft entwickelt sich prächtig und reagiert auf Herausforderungen (mal gut mal weniger gut). Wer durchs Land fährt und sich unsere Jugendlichen betrachtet und sich mit ihnen unterhält, wird zupackende Menschen entdecken und sie werden die Problem angehen, anders als es Zeitungen mit Katzenfotos vermitteln.
@Jörg Backhaus
Zwischen das Handeln von Parteien und Abgeordneten im SiPo-Bereich… besprechen und der bisweilen üblichen Wortwahl liegen mehrere Welten. Einfach das Rumpöbeln lassen würde bei einigen schon helfen.
@ Jörg Backhaus | 03. Januar 2015 – 20:41
Hier reiche ich mal einen Link zu den 15 Krankheiten nach, wie Papst Franziskus sie beschrieben hat:
http://de.radiovaticana.va/news/2014/12/23/die_papstansprache_an_die_kurie/1115831
Ich hoffe, Sie haben Recht mit Ihrer Wahrnehmung, dass sich Deutschland in die richtige Richtung entwickele. Wenn ich mir dann aber heute Cem Özdemir in den Nachrichten ansehe, der mit dem grünen Lieblingsspruch „Keine Toleranz gegenüber Intoleranz“ mal eben legitimieren will, dass man mit Personen mit bestimmten andersartigen Meinungen keinen Dialog pflegen soll, dann habe ich so meine Zweifel. Man muss intellektuell schon sehr anspruchslos sein, um nicht zu merken, wie intolerant man selbst ist, wenn man keine Toleranz gegenüber Intoleranz fordert. Jeder Ansatz von Resozialisierung und Integration setzt erst einmal eine gewisse Toleranz (auch Duldsamkeit genannt) gegenüber Sichtweisen voraus, die man selbst für groben Unfug hält. Ein welkendes Grün erscheint da plötzlich irgendwie braun. Der Totalitätsanspruch, mit dem das dann vorgetragen wird, ist schon fast faschismusverdächtig – oder da hat jemand zu viel von seiner Hanfpflanze geraucht. ;-)
Nur das sind die Leute, die unsere Gesellschaft an die Schalthebel der (staatlichen) Macht spült.
Das Problem ist ja keinesfalls ein exklusiv Grünes. Noch vor zwei Jahren hat Kanzlerin Merkel aus rein polittaktischer Verbohrtheit einen in der Sache sinnvollen Euroaustritt Griechenlands abgelehnt und 80 Milliarden Euro deutsches Steuergeld gegen jeden wissenschaftlichen Rat hineingepulvert, um dann heute eine 180 – Grad Kehrtwende hinzulegen. Der Spiegel titelt: „Bundesregierung hält Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro für verkraftbar“.
Dem Verdacht, dass all solche Fehlleistungen in der politischen Spitze/ im Entscheidungsfindungsprozess strukturelle Gründe haben könnten, sollte man zumindest mal nachgehen. Die Theorien vom Kreislauf der Verfassungen, egal ob jetzt nach Platon oder Machiavelli, finde ich in diesem Zusammenhang ausgesprochen interessant. Durch Dekadenz und nachlassender Orientierung am Gemeinwohl können vormals gute und gerechte Verfassungsordnungen stürzen und in Chaos, Unzufriedenheit und Machtkämpfe münden.
@ Elahan | 03. Januar 2015 – 21:39
Wir sind uns denke ich einig, dass die Errungenschaft individueller Freiheit und Selbstbestimmung ein hohes Gut ist. Trotzdem ist es ein Alarmzeichen, wenn sich in einer Zeit, in der die Welt gerade in Brand gerät, sehr viele Menschen nach wie vor mehr für Belangloses („Katzenfotos“ oder ihre vordergründigen Nachrichten- Äquivalente) interessieren, als für die Herausforderungen, die da auf uns einbrechen.
@FvS
Ja so ist es, aber es ist immer, überall und zu jeder Zeit so.
Wer persönliche Probleme hat oder sich auf die Fachleute verlässt ist oft nicht in allen Themen auf Stand. Viele Soldaten haben keine Ahnung wie es in ihrem Bundesland um die Polizei steht, kaum einer kennt außer den Namen die Bundespolizei geschweige denn die Rangabzeichen, trotzdem vertrauen wir auf das System. Die Welt ist komplexer geworden und man muss sich in vielen Bereichen auf Fachleute verlassen. Wer mit dem Jet in den Urlaub fliegt muss nicht versuchen ein guter Pilot zu werden. Auch früher hat der Normalbürger sich nicht im Detail mit SiPo beschäftigt.
Viel schlimmer ist, dass auf die Fachleute (zB Ministerien) evtl kein Verlass mehr ist und für mich ist die Neuausrichtung ein Beweis wie schlecht es um die Fachleute in diesem Bereich steht.
Mein Beitrag von 23 Uhr + ist auch wieder verschwunden …
Ob Herr Kim aus Nordkorea seine Finger im Spiel hat ?
;-)
@Sönke Marahrens:
Fremd- und Selbstbild wurden nachjustiert?
Wie meinen sie das?
Mit Blick auf was? Einsatzbereitschaft?
Das Selbstbild der höheren Führung ist n.m.E. unverändert.
Der Tanker hat den Kurs nicht verändert (siehe Haushalt 2015).
@Blue Lagoon
Psst, ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Zu den Technik-Problemen habe ich einen neuen Thread aufgemacht – und Ihren Kommentar dorthin verschoben, weil er thematisch dorthin gehört. Einfach unauffällig mal gucken.
Türkei beschließt Bau eigener Flugzeugträger
Quelle >>> http://deutsch-tuerkische-zeitung.de/tuerkei-beschliesst-bau-eigener-flugzeugtraeger/
.
Die New York Times hat den Zusammenbruch des Yanukowitsch-Regimes nachrecherchiert und dazu Interviews mit seinem damaligen Führungspersonal geführt.
http://www.nytimes.com/2015/01/04/world/europe/ukraine-leader-was-defeated-even-before-he-was-ousted.html?_r=0
@Elitegaertner3
Das ist so nicht richtig, es geht dabei um eine Erweiterung eines Landungsschiffes. Das hat die DTZ so gedeutet bzw. eine Meldung vom Dezember falsch wieder gegeben.
https://twitter.com/ThielsChristian/status/551414345876656131
@ T.Wiegold:
Uff – na DA bin ich aber froh !
Es fällt mir ein RIESENgroßer Stein vom Herzen – ich dachte schon, ich stehe auf „der Liste“ dieses vollschlanken, sympathischen Herrn aus 39° 1′ 48″ N , 125° 43′ 48″ O.
;-)
axel_f | 04. Januar 2015 – 13:38
@Elitegaertner3
Irgendwie haben die Türken das mit der Basis See und der maritimen Abhängigkeit wohl verstanden. Wir haben aber wenigstens ein Jahrbuch dazu.
Den Ansatz 2019 zu liefern, finde ich nebenbei sehr sportlich.
In der Zeitungsmeldung zu schreiben, mit f35 könnte man dann auch bei Naturkatastrophen helfen – neuer Ansatz für mich.
Shin Bet hat bekanntgegeben, man habe eine Da’esh-Zelle in Westbank ausgehoben. Die Zelle habe Anschläge in Israel geplant.
http://www.timesofisrael.com/islamic-state-terror-cell-arrested-in-west-bank/
@ Les Grossmann:
Wieso ?
F35 sind doch perfekt zur Rettung und Evakuierung geeignet – so wie Gospodin Wladimir doch auch nur „bedrohten Landsleuten“ zu Hilfe kommt …
( Man(n) muß das Kind nur beim richtigen Namen nennen … )
Die investigative Seite „bellingcat“ konnte den Standort eines aus Russland stammenden modernen Radpanzers BPM-97 (diesen Typ gab es nie in der Ukraine) in Luhansk exakt lokalisieren:
https://www.bellingcat.com/news/uk-and-europe/2015/01/03/did-russia-send-a-new-batch-of-military-vehicles-to-separatists-controlled-ukraine/
Auch die Russen legen nach
http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&ei=bvcGUau9JInPsgaTpYHIDQ&hl=de&prev=/search%3Fq%3Dwww.armyrecognition.com%26hl%3Dde%26client%3Dopera%26hs%3DXHy%26tbo%3Dd%26channel%3Dsuggest&rurl=translate.google.de&sl=en&u=http://www.armyrecognition.com/russia_russian_army_wheeled_armoured_vehicle_uk/boomerang_btr_8x8_armored_vehicle_personnel_carrier_technical_data_sheet_specifications_pictures.html&usg=ALkJrhimxf8HxKxq2TuGvGgKaj0Ly-e9SA
Russen stehen hinter Präsidenten: Putin – der Jugend ein Gott –
Während sich im Westen die Kritik an Putin zuspitzt, wird der Präsident in weiten Teilen der russischen Bevölkerung als Retter und Beschützer verehrt. Auch die meisten jungen Russen vertreten die konservativen Werte des Kreml.
http://www.heute.de/das-putin-bild-in-der-russischen-bevoelkerung-gastkommentar-von-autorin-alissa-ganijewa-36577306.html
Nachdem ich heute vormittag die Äusserungen von Königshaus zu dem Zustand deutscher Kasernen gelesen hatte, kam mir in den Sinn dass diese ja eigentlich neuerdings bei einer ominösen Bundesgesellschaft gemietet werden. Ich weiss nicht wie diese „Mietverträge“ gestaltet sind.
Aber wenn ich als Mieter von total veralteten und abgenutzten Immobilien, selbst die Kosten für eine Sanierung und die weitere Unterhaltung aufbringen soll, die eigentlich nach marktrechtlichem Verständnis der Vermieter zu tragen hätte, kann man bei der offensichtlichen Ungleichverteilung von Vorteilen zu Gunsten des „Vermieters“ von sittenwidrigen Verträgen sprechen. Wenn die Bundeswehr Kasernen bei einem anderen Bundesunternehmen mietet, kann sie zu Recht erwarten, dass diese zu Lasten des Vermieters in einem nutzbaren Zustand zur Verfügung gestellt werden.
Zudem kommt die Problematik einer unsauberen Vergabepraxis. Ähnlich wie bei BW-Fuhrpark und anderen Konstrukten, besteht hier eine monopolistische Anbieter Situation. Niemand sonst ausser der bundeseigenen“ Kasernen Vermietungsgesellschaft“ kann wissen, wo demnächst eine Kaserne genutzt werden soll. Es gibt keine anderen Anbieter, die alternativ eine bessere Kaserne, verkehrsgünstig gelegen, mit WLAN und in Niedrigenergiebauweise anbieten könnten. Man sollte sich nicht selbst belügen, und Marktwirtschaft spielen zu wollen, wo sie nicht möglich ist.
Ich wollte das hier erst im VdL–27 Prozent Bereich platzieren, finde aber jetzt das Bällebad besser geeignet.
Mein Dank an diesem Tag geht an Memoria für den Satz „und Politik beginnnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit“.
Wenn ich mich recht entsinne, war Libyen Frankreichs Projekt. Bin gespannt, ob man dort noch was zu tun gedenkt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/libyen-zwei-tote-bei-luftangriff-auf-griechischen-tanker-a-1011247.html
@es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei
Ihre Anmerkungen zu den Kasernen treffen es auf den Kopf! Gibt es da einen roten Faden durch alle Beschaffungsprojekte, dass sie immer zuungunsten von BW ausgelegt werden?
Hat mal Jemand geprüft, wieviele Mitarbeiter der Auftragnehmer im Bundesverteidigungsministerium sitzen und dort die Verträge formulieren (wie es in anderen Ministerien ja auch üblich ist)?
In meinen Augen scheint mir das Ganze ein Fall für den Staatsanwalt (Veruntreuung) zu sein…
@StMarc und es will mir nicht…
das haette vorausgesetzt, dass bei der Ueberschreibung an die BIMA alle Gebäude und Liegenschaften saniert gewesen waeren….
Durch die konkrete Mietzuordung gab es sogar mehr Geld….
was tatsaechlich fehlt ist eine Abschreibung seit Baubeginn…..
Thomas Wiegold
Das Jahr der Verteidigungsarmee
Weniger Einsatz im Ausland macht die Bundeswehr nicht kleiner und billiger: Die neue Konzentration auf den Verteidigungsauftrag in der NATO wird die Truppe noch mehr fordern.
https://krautreporter.de/264–das-jahr-der-verteidigungsarmee
@es-will-merr-net..
Zustimmung zur ihrer „Wirtschaftlichkeitsanalyse“.
Gibt es eigentlich irgendwelche Zahlen, was die Fuhrparkumstellung oder andere s.g. Outsourcingprojekte, denn bisher an Gewinn eingespielt haben und wieviel Verluste an Verlegbarkeit dem gegenüberstehen?
@axel_f
Gerade das Thema Kosten der schnellen Verlegbarkeit ist im KR-Artikel ja nur angerissen. Dazu auch hier noch mal die Frage, ob die Kostenszenarios für „sehr schnelle“ Natoeingreiftruppe nur die Verlegung an eine russlandnahe Grenze vorsehen oder ob es um die gesamte Ostgrenze oder gar sämtliche Außengrenzen geht.
@Jörg Backhaus
Ein Antwortversuch mal hier: Die Szenarien sind noch ein wenig vage, und es will sich niemand aus der Deckung wagen, ehe die Verteidigungsminister Anfang Februar weitere Beschlüsse fassen… Da wird’s noch genug Stoff für weitere Geschichten geben.
Russland öffnet seine Streitkräfte für ausländischen Berufssoldaten, russische Experten sagen, das Umdenken ist nicht mit dem Konflikt in der Ukraine verbunden.
Russia to hire more foreign troops in forces shake-up
http://www.bbc.com/news/world-europe-30682465
In Fritzlar erwarte man am Tag der Bundeswehr bis zu 100.000 Besucher (hust)
Abgesagt werden musste [das Großkreiszeltlager der Jugendfeuerehren] , weil in diesem Zeitraum der Tag der Bundeswehr stattfindet. „Dieser Termin wurde von der Verteidigungsministerin bundesweit angeordnet“
Absage von Zeltlager
HNA .de
@ All:
Ich bin nach längerer Zeit mal wieder hier und wünsche allen ein frohes und gesundes neues Jahr 2015:
@Axel:
Habe eben mal selber nachgelesen. es ist tatsächlich so wie du schreibst. … Und wenn das mal nicht eine „erstklassige“ Nachwuchswerbung … und ebenso eine eklatante „Nicht-Würdigung“ des ehrenamtlichen Engagements der Freiwilligen Feuerwehren ist.
Arm ist aber auch die Art des dortigen Bürgermeisters. Ich hätte den Zuständigen bei der Bundeswehr mitgeteilt, daß es nicht geht, da eben genau diese Veranstaltung der Feuerwehren zeitglich stattfindet und die Flächen für die Bundeswehr nicht zur Verfügung stehen … und aus. – Aber stattdessen ignoriert dieser Herr Bürgermeister die ehrenamtlichen Verbände.
Ich selbst bin ja auch bei der Bundeswehr, aber so etwas geht für mich einfach zu weit. Aus meiner Sicht gibt es nur 2 sinnvolle Lösungen:
1. Die Bundeswehr richtet sich nach den Gegebenheiten in der Kommune und verlegt für Fritzlar den Termin.
oder
2. Man (Kommune, Verbände und Bundeswehr) setzen sich gemeinsam an einen Tisch und finden einen Konsens, so daß beide Veranstaltungen zeitgleich stattfinden können.
Wenn sich so etwas nicht irgendwann einmal rächen wird …