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Kein Kommentar darauf bisher??? Wenn das die Bundeswehr gewesen wäre, würde hier schon der Shitstorm rollen …
Was ist gegen eine Sicherheitslandung zu sagen? Ich sehe da keinen Grund für einen Shitstorm. Auch nicht, wenn es die BW gewesen wäre.
Ich vermute nur, die BW hätte ihre Hubschauber nicht als Touristenattraktion nutzen lassen, aber dies ist jetzt nur geraten.
Memoria | 09. September 2014 – 21:05
„Die neue “Zu Gleich” (I/2014) ist online:
http://tinyurl.com/qf39zq9“
Auch lustig: „Spotterausbildung an der Marineoperationsschule in BREMERHAVEN“
Der Lehrgang soll (Land-) Soldaten beibringen, wie man Feuerunterstützung von Marine-Einheiten anfordert und leitet. Geübt wird dann – Überraschung – in Baumholder mit einer PzH 2000. Begründung ist, daß im Zweifelsfalle sowieso keine Marine-Einheit greifbar ist, die schießen kann. (Naja, immerhin wird tatsächlich praktisch geübt. Da ist also noch Luft nach unten).
Die PzH 2000 bzw. deren Geschütz war ja auch mal in der Planung als neues Marinegeschütz für die F 125 und ist auf einem Kriegsschiff auch zur Erprobung mal eingebaut worden, bevor das Projekt zu Gunsten wieder eines italienischen Geschützes aufgegeben worden ist.
Allerdings sollten unser Marineeinheiten schon schießen können.
wenn ich mich recht entsinne ist der provisorisch aufgeschraubte Turm der PzH 2000 damals im Seewasser-Einfluß so schnell vergammelt, daß man doch lieber wieder das italienische Modell nahm.
Allerdings scheint die Marine mittlerweile weder mit dem einen noch dem anderen zu schießen….anders kann ich mir diese Skurrilität nicht erklären.
@ f28 / Closius
Das ganze war als MONARC bekannt.
http://www.hsu-hh.de/mit/index_jS90AM2NUqOBsBuf.html
http://de.wikipedia.org/wiki/MONARC
@J.H.: Danke für das Foto! Das Foto sieht zum schießen aus, erinnert gleich an die Bismarck und solche Schlachtschiffe…..
Die heutigen Schiffsgeschützte sehen zierlicher und nicht mehr so monströs aus, wie unser Panzerhaubitzengeschütz..
Dann scheinen unserer Panzerhaubitzen nicht seewasserfest für eine Invasion in Schottland zu sein ;)!
naja, der „Heeres-Look“ in grün samt Eisernem Kreuz paßt sowieso nicht zum Navy-Style. Anscheinend war kein Geld für (seewasserfeste) Farbe mehr übrig. Oder man hatte dem Heer damals versprochen, das Ding nicht unnötig zu verhunzen, sondern im Originalzustand wieder zurückzugeben.
Und wieso überhaupt Invasion in Schottland? Womöglich stellen die demnächst einen Beitrittsantrag an die BRD, so wie damals Neufünfland.
Nun ja, in der Tat geht es um Feuerunterstützung von See aus für Kämpfe an Land. Das die Marine für Ihre „Spotter“ nicht schießen kann (will) ist wohl eher der Verfügbarkeit der dafür vorgesehenen Einheiten (ab Fregatte? aufwärts) geschuldet. Die Teile sind halt in den wichtigen (Sarkasmus) Spots (ATALANTA, UNIFIL, GOOD HOPE, NOCO etc.) dauernd unterwegs und schlicht und ergreifend planbar für so eine Ausbildung nicht sicher zu haben. Da ist Baumholder schon besser (auch für Besatzung der PzH). Ob es dann noch ein entsprechenden Schiessgebiet von See an Land in der Nähe gibt, kann sicher MarKdo beantworten. Die Frösche der NVA-VM sollen jedenfalls 1x im Jahr Richtung Baltikum gefahren und dort Feuerunterstützung auf eine Insel dort geschossen (mit 57mm und „Stalinorgel) haben (kann vielleicht ein Ehemaliger Angehöriger präzisieren), weil es nicht mal in der DDR was geeignetes gab (sonst war man in Sachen Umweltschutz etc. wohl eher entspannt).
@Les Grossmann
Was ist so schwierig an Feuerunterstützung von See her? Letztlich muß auch „nur“ die vorgegebene Zielkoordinate getroffen werden.
Das werden die Mariner ja wohl hinbekommen, wobei es natürlich Herausforderungen gibt (klimatische Verhältnisse über See / Land, u.a.).
Les Grossmann | 12. September 2014 – 10:36
„Das die Marine für Ihre “Spotter” nicht schießen kann (will) ist wohl eher der Verfügbarkeit der dafür vorgesehenen Einheiten (ab Fregatte? aufwärts) geschuldet. “
Wieso unbedingt gleich eine ganze Fregatte? Die noch vorhandenen Schnellboote haben doch die gleiche Oto Melara vorne drauf. Oder fehlen da die nötigen Kommunikationssysteme?
„Ob es dann noch ein entsprechenden Schiessgebiet von See an Land in der Nähe gibt, kann sicher MarKdo beantworten. “
Mir würde da Todendorf-Putlos in der Kieler Bucht einfallen. Das seewärtige Sperrgebiet gab es zumindestens vor 4 Wochen noch ;-) . Das existiert auch schon seit jeher – allerdings wohl nur deshalb, weil dort an Land geschossen wird und man sichergehen will, daß keine Irrläufer ein Schiff treffen. Vermutlich könnte man dort aber auch umgekehrt schießen, also von See auf Land.
endphasengelenkte Munition gibt es auch in den marinekalibern 76mm und 127mm. (vulcano)
damit kann man wunderbar akkuraten feuerzauber an land veranstalten.
man muss es nur wollen (anschaffen). (das AG evergreen mantra)
@Thomas Melber
Bei weitreichender/tiefer Feuerunterstützung See/Land muß ich in der Lage sein, auch bewegliche Ziele (feindliche Truppe) zu treffen. Dazu braucht man schon einen Spotter an Land oder eine Drohne, um die Zielkoordinaten aufdatieren zu können. Und auch bei einem reinen Landzielbeschuß (ortsfeste Infrastrukturen) ist eine „Ablage- und Wirkbeobachtung“ erforderlich. Enfach nur blind auf eine „vorgegebene Zielkoordinate“ ballern ist ziemlich uneffektiv ;-)
Ach, neben den klimatischen Verhältnissen gibt es da dann noch so Dinge wie Bewegung des Schiffs in den Achsen (Roll, Nick, Gier), Abdrift durch Strom, Wind, Seegang und so weiter. (Macht auch Seezielschiessen immer wieder spannend…)
Die vorhandenen Unterschiede in dem Verfahren Naval Fire Support zu lernen und die Zielanweisung entsprechend zu üben. Und auch was ich entsprechend eingeben muss in den Feuerleitrechnern. Für beide Seiten wichtig. Schiff wie Einweiser.
Und auch wenn Naval Fire Support ab 75mm losgeht, ergibt es erst mit einer 127mm wirklich Sinn. Also gibt es da Bedarf, basierend auf dem was @Les Grossmann bereits gesagt hat.
edit: und der klabautermann während ich am schreiben war…
Welche Idee steckt denn dahinter, Prinz Eugen 2.0 bauen zu wollen?
Genauer gefragt, welchen Vorteil bringt hier Rohrartillerie gegenüber Lenkflugkörpern?
@Alexander Loesch
Na ja, man kann eben mehr 127mm Munition mitschleppen auf einem Schiff als Flugkörper und die Art-Munition ist auch nen büschen preiswerter ;-)
Na, über den JFSCO kommt die Wirkanforderung, da springt „vorne“ auch nicht unbedingt ein Mariner mit ‚rum.
@klabautermann
Äh ja, das leuchtet selbst mir ein ^^
Aber wo genau will die Marine denn dieses Normandie-Szenario anwenden?
@Alexander Loesch
Joint Fire heißt, daß alle befähigten Kräfte zur Feuerunterstützung herangezogen werden. Warum sollte da die Marine außen vor sein?
Szenarien lassen sich denken, es geht ja auch nicht darum, Bunkeranlagen sturmreif zu schießen.
@Thomas Melber
Natürlich springt „vorne“ nicht unbedingt ein Mariner mit rum. Das Joint Fire Support Team muß aber in jedem Fall die Ausbildung/Übung haben, um im Rahmen der „streitkräftegemeinsamen taktischen Feuerunterstützung“ die Schiffsartillerie effektiv einbinden zu können, einfach auf Koordinaten ballern is nisch ;-)
Die Welt meldet soeben die neuen Ideen unserer IBUK zum Thema Attraktivität:
– 41 Stunden Woche (bestimmt bei wenig werdenden Aufträgen)
– 20-30% mehr Erschwernis und Stellenzulage
– finanzielle Familienhilfe bei Auslandseinsätzen
Da bin ich ja mal gespannt was nach den Abstimmungen mit den anderen Ressorts, hier vor allem dem Innenministerium übrig bleibt….
@Alexander Loesch
Die Marine stellt eine Fähigkeit zur Verfügung, die ggflls dann im Rahmen einer Operationsplanung eingebunden wird. Und Thomas Melber hat ja schon richtig geschrieben, dass da mehrere Szenarien denkbar sind, bei denen es sehr hilfreich ist, auch naval gunfire support zu haben.
Übrigens reden wir hier von Reichweiten >=100km, somit weit ins Landesinnere, sofern der Gegner keine Küstenverteidigung hat.
http://www.otomelara.it/products-services/naval-systems/127-64-lw
@Thomas Melber
„Die Vulcano soll in Zukunft in drei Varianten zur Verfügung stehen
ungelenkte Mehrzweckmunition (Reichweite 70 km)
endphasengelenkte Munition mit Infrarotsensor (Reichweite 70 km)
vollständig gelenkte Langstreckenmunition mit INS/GPS-Steuerung (Reichweite 100 km)
Die Treffergenauigkeit liegt bei rund 20 Meter, soll durch den Einsatz eines Lasersuchkopfes aber bis auf 3 m verbessert werden. Durch das längere Rohr soll beim Einsatz in der 127/64 LW eine Reichweite von 120 km erreicht werden“ (wikipedia)
Bei Einsatz der endphasengelenkten Munition geht allerdings die Kadenz deutlich nach unten. Für Punktziele sicherlich hinnehmbar, bei Flächenzielen wird man wohl die ungelenkte Mehrzweckmunition einsetzen, wie bei der See- und Luftzielbekämpfung, denn da ist die Kadenz wichtiger.
Israelische Elitesoldaten wollen zukünftig keine Palästinenser mehr ausspähen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-elite-soldaten-senden-brief-an-netanjahu-wegen-palaestinensern-a-991240.html
@klabautermann
Bei Flächenzielen ist die Wahrscheinlichkeit für Kollateralschäden wohl auch nicht so hoch bzw. hinnehmbar.
Feuerzusammenfassung geht ja auch …
Ich sehe den Einsatz eher wie den der PzH2000 in AFG.
@ Thomas & klabautermann
Na dann lasse ich mich mal überraschen. Das Ding wird in die Analen der Militärgeschichte eingehen: 1 Fregatte, 1 Panzerhaubitze (Ankunft nach 3 Monaten) und 5 Panzergrenadiere.
Ups, jetzt hätte ich beinahe den vorgeschobenen Artilleriebeobachter und den Brigadestab für die Führung des ganzen Zirkus vergessen…
;)
Auf WELT Online:
Arbeitszeitbegrenzung bei der Bw auf 41h/Woche !?
@Klaubautermann, NMWC
danke, sie waren schneller- erklärt auch warum S-Boote nicht geeignet sind. Ist eben eine doppelte Sache Team an Bord und an Land erforderlich und beide müssen verstehen was der andere so tut oder wird.
@ thomas melber
41 h versteh ich auch nicht, müßte ich ja (Kinder unter 12 )`ne Stunde länger „verteidigen“.
41 h – für Ämter, höhere Kommandobehörden, und weite Teile des BMVg (nicht Referenten im Kern der Arbeit, die nun wirklich nicht).
Da hat sich eine Interessengruppe durchgesetzt, bei denen die Realisierung möglich ist. In der Truppe gibt es Chef, der Zugführer , Gruppenfüher, Kompanietruppfüher etc. die müssen alles unter einen Hut bringen, nun noch 41 h neben den sonstigen vielen (dazugekommenen) Aufgaben in der neuen Regelungswut, einfach auf die Bundeswehr übertragen. Tut er es nicht, wird er dann angezählt und muss ggf haften (z.B. Sicherheitsverstöße). Beschwerden, Eingaben, Berichte an Gleichstellungsbeauftragte und dann wieder Arbeit,. dies dann zu bearbeiten
Das wissen wahrscheinlich die „hohen“ Berater der Ministerin nicht, woher auch, wann waren die zuletzt oder jemals in der Truppe (oder jemals Soldat). Und wenn, dann haben sie alles vergessen, wegen eigener Aufstiegschancen.
Hat der Frau Ministerin bei den Tagungen von Spitzenkräften (B++) mal jemand gesagt, wie es in der Truppe wirklich (WIRKLICH) aussieht, was wirklich wichtig um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und wirklich wichtig ist um Aufgaben zu erfüllen. Oder gibt es andere Meldungen an die Ministerin. Woher soll sie es denn wissen, wenn sie nicht ehrlich und umfassend informiert wird. Viele, viele, die ich kenne in der Truppe, wissen auch nichts von Studien des „….“ Institutes oder von Interessenverbänden der Soldaten.
Aber, ich bin auf der Hühnerleiter sicherlich zu weit unten, um BMVg zu verstehen. (allerdings gibt es mir bekannte Referenten die ähnlich denken, sich aber nicht trauen oder durchsetzen und pro (jeden) Tag auch 12, 14, manchmal mehr Stunden haben, zack, zack Vorlage bis morgen früh).
Kann die Ministerin ja mal bei sich anfangen, in ihrem „Hause“.
Man google und lese mal unter „Die fliegenden Großprogramme der Bundeswehr“ in FlugRevue vom 13.09.2014. Da werden ziemlich heftig, wenn auch sehr oberflächlich, die lfd. fliegerischen Großprojekte des BMVg für ein „Fliegerquartett-Publikum“ kritisiert. Das wundert Einen schon sehr bei einer Postille, welche ziemlich AIRBUS- und BMVg- sowie Anzeigen-orientiert ist. Sucht man letztendlich etwa doch noch die Objektivität, bevor man sich blamiert und gegenüber Magazinen ähnlicher Spezies noch weiter ins Hintertreffen gerät? Das Chaos läßt sich offenbar selbst in FlugRevue nicht mehr hinwegreden?
M.M.n. kommen da noch ganz große und üble Überraschungen bei den Hubschraubern und auch beim A400M hinterher. Und je länger und weiter das BMVg bzw. UvdL diese schleifen läßt, desto übler wird es und umso größer wird die Rechnung!