Danke.
Was für ein Kraut-Krimi… Vor ein paar Tagen haben alle noch geunkt (und teilweise auch geschrieben), warum das Projekt Krautreporter gescheitert ist. Und die Zahlen sahen in der Tat nicht gut aus. Heute mittag, knapp zwölf Stunden vor dem Ende der Kampagne, sind die nötigen 15.000 Unterstützer zusammengekommen.
Danke an alle hier, die dieses Projekt unterstützen – und auch danke für den Zuspruch hier bei Augen geradeaus!.
Ich weiß, dass die Arbeit jetzt erst richtig losgeht. Um es im hiesigen Duktus zu sagen: Meine Absicht ist, meinen Beitrag zu leisten, dieses journalistische Projekt zu einem Erfolg zu machen!
(Oder, wie es ein Leser gerade in einer SMS an mich ausdrückte: Damn the torpedoes, full speed ahead!)
Herzlichen Glückwunsch Herr Wiegold, zum erreichen des 15.000er Meilensteins bei dem Projekt Krautreporter!
Ich freue mich auf die heiß ersehnten Artikel dort. Klasse, dass dort auch noch PayPal als Methode hinzugefügt wurde, so konnte ich auch mitmachen. Viel Erfolg weiterhin.
Wow, was für ein fulminanter Endspurt! Dürften rund 5.000 Stimmen/Leser/Abonnenten in 24 Stunden gewesen sein … Damit war das Crowdfunding erfolgreich.
Herzlichen Glückwunsch Herr Wiegold – damit haben Sie mit Ihren Kollegen Journalismus-Geschichte geschrieben.
Ich freue mich schon auf die spannende Entwicklung des Projektes …
Thomas Wiegold ist jetzt Krautreporter.
Mit gutem Geld für guten Journalismus.
Herzlichen Glückwunsch!
J.Backhaus alis ZDL aD
Herzlichen Glückwunsch an TW und alle anderen Beteiligten! Ich hätte nicht mehr damit gerechnet!
Ich habe selten so gerne 60 Euro verloren! :)
Hallo Herr Wiegold,
ich werde Sie unterstützen, möchte mir aber zunächst den Content anschauen. Ich habe definitv Geld für eine neutrale und wahrhaftige Berichterstattung auszugeben.
Nachdem ich von den deutschen Leitmedien in der Ukraine-Berichterstattung dermaßen enttäuscht wurde, dass ich meine Abos gekündigt habe, hoffe ich auf zahlreiche Insvolvenzen von Zeitungen und Verlagen, die die Leitmedien vertreiben. Leider haben sich die ÖR durch die „Demokratieabgabe“ ihre Existenz dauerhaft gesichert.
Ich denke, dass direkter Journalismus über das Internet die Zukunft ist. Über Crowdfunding-Projekte sind Sie von dem Druck, im Sinne der Ministeriumssprecher bzw. Leitmedien berichten zu müssen, frei und (hoffentlich) nur Ihrem Gewissen unterworfen, so dass Sie Ihre Aufgabe als „Vierte Gewalt“ ausüben können.
„Mein“ Deutschland, in dem ich geboren wurde und lebe, ist mir jedenfalls fremd geworden; der 2. Mai 2014 in Odessa hat mir die Augen geöffnet.
Ole Ole Ole….Ich hab ja nicht mehr daran geglaubt….war spannender als Fußball gestern Abend. Ach ich freu mich so – natürlich für Sie Herr Wiegold und die anderen Krautreporter, aber sowohl auch für mich selbst denn ich war vom ersten Tag an dabei und natürlich dafür das es so viele Leute gibt denen guter Journalismus noch etwas wert ist.
Freude Freude
Sehr sehr schön! Dann bin ich mal auf die erste „Ausgabe“ gespannt! Ich hoffe das Format hält sich und es sind genug Abonenten dabei, die nicht enttäuscht abspringen, wenn das Ergebnis nicht auf ihrer Meinungslinie liegt und nicht im Einklang mit den üblichen verdächtigen Medienkritikseiten im Netz ist. Aber ich habe Hoffnung, dass gut recherchierter und qualitativ hochwertig aufbereiteter Journalismus auf diese Weise eine Chance hat, dauerhaft zu funktionieren. Bei Unterhaltung gehts ja auch so…
Glückwunsch! hätte ich nicht mehr mit gerechnet.
zeigt aber mal wieder das kickstarter phänomen. Gros des Geldes kommt ganz zu Beginn und am letzten Tag.
Auch von mir herzlichen Glückwunsch an alle Krautreporter. Bei der Vorstellung vor vier Wochen fiel mir gleich auf, dass praktisch alle deutschsprachigen Journalisten mitmachten, die ich aufgrund ihrer andauernd hohen Qualität „direkt“ lese. Bei der großen Übereinstimmung zwischen RSS-Feed und Krautreportern musste ich natürlich meinen Ring in den Hut werfen. (Oder so.)
Es wird in Zukunft wohl immer wichtiger, die Qualität des Journalismus an seinen Erzeugern aufzuhängen – nämlich an den Journalisten. Das früher halbwegs funktionierende „signaling“ durch die Marke „Zeitungstitel“ oder „Verlag“ verliert zunehmend an Wirkung, und diese herkömmlichen Journalismus-Vermittler (eben nicht -Erzeuger!) an Glaubwürdigkeit und damit an Lesern, Werbekunden, Umsatz und Gewinn.
Ich bin mittlerweile auch sehr gespannt auf die Beiträge derjenigen Autoren, die ich bisher noch nicht kannte. Das ist das Schöne am Krautreporter-Projekt: es soll eine tägliche Portion Journalismus geben, und ich hoffe, dass damit auch die von der alten Tageszeitung bekannte „serendipity“ funktioniert – mit interessanten Texten über Themen, die nicht im Zentrum meines Interesses liegen.
So, entgegen meinem üblichen Vorgehen, nichts zu erwerben, das ich nicht geprüft habe, habe ich meine EUR 60,00 doch entrichtet. Selbst wenn ich mit den Inhalten nicht zufrieden sein sollte, lohnt es sich, das Projekt zu unterstützen. Ich bin jetzt auch Leser! :-)
Glückwunsch! Es war knapp, hat aber gereicht.
Ich wünsche diesem Projekt viel Erfolg und bin schon gespannt.
Wie heißt es beim Film so schön:
Uund Äktschen!
:-)
Prima das das geklappt hat. Glückwunsch!
Ich freue mich schon auf die erste Ausgabe.
Super Nachrichten sind das!
@Thomas Wiegold:
Bin dabei!
Guten Jounalismus lasse ich mir gerne etwas kosten!!!
„Go ahead and make my day“
Die Augstein-Stiftung ist offenbar in das Projekt eingestiegen:
http://meedia.de/2014/06/12/krautrepoter-augstein-stiftung-kauft-1-000-mitgliedschaften/
Damit dürfte der für den journalistischen Teil der Stiftung verantwortliche nicht gerade für sicherheitspolitische Objektivität bekannte Jakob Augstein wohl einigen Einfluss auf das Vorhaben gewonnen haben.
@K.Müller
Nein, die Augstein-Stiftung ist nicht ‚in das Projekt eingestiegen‘, sondern hat 1.000 Abos erworben, die sie wohl weitergeben dürfte. (Übrigens weniger als 1/15 der Abos insgesamt.)
Warum das Jakob Augstein ‚einigen Einfluss‘ verschaffen sollte, können Sie bestimmt erklären – oder war das nur der Beissreflex gegen diese Person?
@ K. Müller
EInfluss hat die Stiftung trotzdem nicht. Ihr Geld ist sie ja schon los, welches Druckmittel sollte sie dann noch haben?
@T. Wiegold
Welche Frage habe ich denn nicht beantwortet?
Davon abgesehen teilen Sie auch nicht weniger stark aus als ich. Vielleicht können Sie mir bei der Gelegenheit ein einschlägiges Kriegsverbrecher-Forum empfehlen? Mir sind leider keine bekannt.
Ehrabschneiderische Vorwürfe gegen Sie waren aber nicht beabsichtigt, und ich bitte um Entschuldigung falls Sie so verstanden wurden und um Löschung der Kommentare die ggf. missverständlich waren. Im Sinne der Deeskalation werde ich das Thema nicht fortsetzen und ab sofort nur noch unter Klarnamen-E-Mail kommentieren.
@T.W.
Glückwunsch und schmeiß den Troll raus ;-)
Bin ja doch froh, dass die Finanzierung noch geklappt hat.
Gerade bei Ihnen kann niemand behaupten die Katze im Sack gekauft zu haben. Dass sie niemandem nach dem Mund schreiben und sich auch vor niemandem wegducken ist mittlerweile mehr als deutlich geworden. Von daher freu ich mich auf mehr wohlinformierten Klartext, gerne auch mal spitz formuliert.
Kollateralschäden an linken wie rechten Befindlichkeiten sind da eher Bonus, da Indiz für für unerwarteten Kontakt mit der Realität. Gut so. Auch wenns der Nachrichtenüberbringer dann abkriegt. Und sei es wie hier gleich präventiv… ;)
Was für ein beeindruckender Endspurt in den letzten beiden Tagen!
Ich bin sehr froh darüber, dass das Projekt doch noch realisiert werden konnte und hoffe nun darauf, dass meine Erwartungen die durch TWs bisherige Artikel geweckt wurden auch von den anderen Kollegen erfüllt werden mögen, auch wenn ich da nach wie vor zuversichtlich bin!
Herzlichen Glückwunsch, @TW, mit dieser Aktion wurde im deutschen Online-Journalismus Geschichte geschrieben!
Ich gehöre auch zum Kraut und freu‘ mich schon auf die Beiträge. Besonders interessant fände ich es, wenn dauerhaft mit orientierender Weltkarte die größeren kalten und heißen Konflikte dargestellt und begleitet werden könnten. Vielleicht nicht kontinuierlich ganze Artikel über alle Entwicklungen, doch es wäre schon, wenn in wenigen Zeilen schon über Vorgänge berichtet werden würde, bevor – wie jetzt im Irak – Land unter ist. Ggf. auch mit deutschen Beteiligungen (Missionen, Waffenlieferungen, finanzieller Unterstützung, Embargos). Nebenbei fände ich auch die Erläuterung mancher rechtlicher Hintergründe interessant: Z.B. ob Deutschland sich – nachdem der Bündnisfall – eingetreten war im Krieg befunden hat und ob dieser Kriegszustand – wenn er vorlag – 2001 mit der Eroberung Kabuls endete (Besonders interessant, weil Bergdahl jetzt ja als POW eingestuft wird). Ggf. auch was es bedeutet, dass der Bundestag dies nicht festgestellt hat bzw. das die Befehlsgewalt beim Verteidigungsminister verblieben ist.
@ K. Müller
Also aus verschiedenen Crowdfunding Projekten kenne ich das so: Ist das Geld gezahlt kann man nichts kündingen. Hier wird zwar der Begriff Abo verwendet, aber das ist nicht direkt mit dem Zeitschriften-Abo zu vergleichen. Es wird ja auch nicht monatlich abgebucht., und die Inhalte werden auch nicht Nicht-Unterstützern zugänglich gemacht.
Und selbst wenn irgendetwas in der Richtung möglich sein sollte: Krautreporter ist fast 1700 Unterstützer über der Grenze inzwischen.
@OMG
Ich ziehe das ausdrücklich zurück. Ich mag Augstein nicht und finde die Unterstützung der Stiftung zumindest erwähnenswert, aber es wäre unfair die Kritik an ihm vorab auf die Krautreporter zu übertragen, deren Ansatz ja angesichts von um sich greifendem „Click Baiting“ und einer Kostenloskultur, die auf Dauer nichts Wertvolles hervorbringen kann, ein guter und unterstützenswerter ist. Ich habe mich in meiner Kritik etwas in die Sache hineingesteigert. Und nichts liegt mir ferner als Herr Wiegold zu beleidigen oder auch nur den Anschein zu erwecken, das ich dies wollte, weshalb es mir wirklich lieb wäre, wenn er die früheren Kommentare einfach löschen würde.