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Absolut O.T., oder für UAV vielleicht doch nicht: Nachdem das aktuelle Bällebad dicht ist (T.W. Im Falle eines neue Bällebades bitte dorthin verschieben, Danke).
Frage an die Spezialisten (insbesondere von ABC-Truppe, aber auch Interessierte und Experten), welche sich seit heute mir stellt bzw. an mich herangetragen wurde.
Sachverhalt: Agent Orange, Agent Purple, Agent Blue, Agent Green, Agent Pink und Agent White sind vorwiegend im Vietnamkrieg seitens den USA eingesetzte Entlaubungsmittel und Herbizide (2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-1,4-p-dioxin). Die Reaktionsgase sind u.a. CH[tief]4-CO[tief]2 und treten gechätzt ca. 20 bis 30 Jahre auf. Die Geruchsbelästigung basiert u.a. auf Mercaptane (C[tief]2-H[tief]5-SH).
Fragen:
1.) Können (könnten) Treten nach demnächst 40 Jahren seit Ende des Vietnamkrieges immer noch in Kontaminationsgebieten Reaktionsgase austreten?
2.) Wenn ja, welche.
Ernsthaft Interessierte und mögliche hilfreiche Informanten bzw. auch mögliche zukünftige Kooperationspartner mögen sich bitte über T.W. an mich per Mail wenden. Danke.
(@T.W. sorry, dieser „Mißbrauch“ Ihres Blog wird sich sicherlich einvernehmlich „regulieren“ lassen, ausserdem geht es um einen humanitären Zweck. Auch hier Danke vorab)
Um Nachfragen Neugieriger und möglicher Debattanten vorzubeugen, aber auch um Hilfreichen eine Backgroundinformation zu geben:
Hintergrund ist einerseits ein bereits im Bereich von Gaspipelines etabliertes und seit mehr 10 Jahren erfolgreiches sowie durch fliegende Plattformen gestütztes hoch sensitives Gasdetektionssystem (etwa ein „fliegender Luchs), anderseits um die speziell in Vietnam noch heute extrem ausgeprägte Präsenz von Dioxinen in der Nahrungsmittelkette, welche auch gegenwärtig immer noch die Ursache für extreme und grausamme fötale Schäden in Vietnam sind.
Das Ganze kam bei einem heutigen Treffen in Sachen Hubschrauberfliegerei mit einem Präsidenten eines deutsch-vietnamesischen Verbands, ehem. deutscher Journalist und Verleger sowie ehem. Mitglied der BPK zufällig auf, welcher in Vietnam verheiratet sowie pro Quartal ca 2 Wochen in Deutschland ist.
@Vtg-Amtmann
Auch das Bällebad ist nicht als schwarzes Brett für Suchanfragen gedacht, die im weitesten Sinne mit den Themen hier zu tun haben… Ich lasse das jetzt mal stehen, aber wenn das zum generellen Such-Forum wird, dann ufert das hier endlos aus und hilft keinem.
@T.W.: Der in ihrem letzten Tweet als „defekt“ deklarierte Link verweist auf eine BW-Intranet Seite zu „Multiplikatorenveranstaltungen zur Attraktivitätsoffensive“ . Für die zivile Welt bleibt das Ergebnis allerdings das Selbe…
@B.Brukner
In der Tat – warum stellt das Deutsche Heer einen Link zum Intranet auf seine Internet-Seite?
@T.W.
Vielleicht weil bei den Web-Designern des Dtsch-Heeres einer Gustav mit Gasthof verwechselt hat (?)
;-)
@ T.Wiegold | 16. Juni 2014 – 9:42
@B.Brukner
„In der Tat – warum stellt das Deutsche Heer einen Link zum Intranet auf seine Internet-Seite?“
Wo gearbeitet wird, da passieren auch mal Fehler. Soll sogar T.W. ab und zu passieren ;-)
Danke für den Hinweis! Wir freuen uns über jeden aufmerksamen Leser unserer Homepage!
@Onlineredaktion Deutsches Heer
No hard feelings, hoffe ich ;-)
Eurosatoy 2014 hat begonnen
http://www.youtube.com/watch?v=l-F-aIUmSqU
dieses Fahrzeug kann bis Deutschland noch nicht leisten http://www.youtube.com/watch?v=7Y3Aiuj7gSE
http://www.youtube.com/watch?v=YH1iyCP7P-s
http://www.youtube.com/watch?v=HJT_EAMHwdQ
KMW ist nichts bekannt , auch ist ihre seite nicht in der Lage was zu bekannt zu geben
@Alarich
Nicht ganz richtig, mal bei Rheinmetall schauen: Der Puma, Gemeinschaftsprodukt von KMW und Rheinmetall, wird auf der Eurosatory präsentiert.
@T.Wiegold
Inzwischen hat KMW doch was ihre Hompage gestellt
http://www.kmweg.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Press_Releases/20140613_KMW_Pressemitteilung.pdf
Hat irgendjemand Informationen darüber dass die UN unsere effektiven Lufttransport-Dienstleistungen in Mali nicht mehr braucht?
Man hört Interessantes aus dem Bereich der LTG…
Willkommensparade „3rd Regiment Royal Horse Artillery“ – Bergen, 15.06.14
https://vimeo.com/98345948
War ich der einzige, der „Luftsport“ anstatt „Lufttransport“ gelesen hat? ;)
@ Vtg-Amtmann | 16. Juni 2014 – 3:06
Es dürfte ein spürbarer Fuchs sein, der Luchs war zum Spähen da und in irgendeiner Vorschrift stand was zur luftgestützten ABC-Aufklärung à la ABCisten an Bord der HFlg.
Das dürfte allerdings ihre technische Frage nicht beantworten, da habe ich allerdings auch keine Ahnung von.
@Someone: Danke für die nette und korrigierende Antwort. Zur Technologie für Interessierte mal ganz simpel erklärt. Es werden Laserimpulse Richtung Oberfläche abgestrahlt , reflektiert, aufgezeichnet, natürlich georeferenziert und ausgewertet. Sind jetzt in Abweichung zur unkontamierten Atmosphäre Elemente in gasförmigen Verbindungen dazwischen, ist das Reflektionsspektrum verschoben. Etwa so wie bei der Gaschromographie, nur um Einiges diffizieler. Kurzum eine riesen Kiste ca. 2 m x 0,5 m x 0,4 m unter dem HC, an deren hinteren Ende der Laserscanner ist und der Rest sind Elektronik und viele Rechner sowie ein Arbeitsplatzrüstsatz im HC.
@Alarich:
Ein Lance-Turm für den Boxer ist in erster Linie kein Geldproblem, sondern ein militärbürokratisches: Die Jägertruppe hat bis heute nichtmal entschieden, ob der GTK Boxer (mit FLW 200) unverändert als Transportfahrzeug eingesetzt werden soll oder PzGren-ähnlich als Unterstützungsfahrzeug.
Daher gibt es nach mehreren Jahren Ausbildung und (Kampf-)Einsatz noch nichtmal Vorschriften oder auch nur ausreichende (taktische!) Ausbildungshilfen.
Die Infanterie hat große Angst zu nah an die PzGrenTr heranzurücken – und mit nem Lance-Turm wäre dies endgültig der Fall.
Mit etwas Nachdenken jedoch könnte jeder seine Spezialisierung behalten.
Aber den Konzeptionären fehlt da offenbar die Weitsicht und der Mut.
Fazit: Nichts selten liegt das Problem nicht im Geldbeutel, sondern zwischen den Ohren.
Edit: Es geht also um Zwei Gretchenfragen bei dem „Dioxin-Problem“ in Vietnam:
1.) Inwieweit gast das Zeug nach teils mehr als 40 Jahren noch aus? Dann könnte die moderne Laser-Scan-Technologie helfen.
2.) inwieweit wirken dies Herbizide noch heute und sind wachstumshemend, dann hilft die Falschtonfotographie samt Chlorophylbestimmung ergänzend.
Das denke ich nicht mehr wenn Scharfschützen ausgebaut werden da hat man für den Einsatz Viele gekauft.
Aber GMW Truppe die bleibt erst mal so wie ich TdoT erfahren habe
Der Boxer Lanz den Braucht man
Frankreich und Italien und Polen haben diese Art schon
In Frankreich werden PzGren schon Umgestellt aber das ist auch quatsch
Wenn die PzGren mit diesen Fahrzeuge schon Unterwegs sind bietet sich das doch an
MK30 und so weiter
Und das Fahrzeug könnte die Lücke Luchs schließen
Spannend:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-deutsche-siemens-ingenieure-aus-rebellengebiet-gerettet-a-975308.html
Klingt interessant, @Tom_Weinreich.
Das wäre wohl etwas anders abgelaufen, als Op Pegasus in Libyen.
Und warum schriebt SpOn von 2 Luftevakuierungen in jünerer Vergangenheit, benennt aber nur Libyen. Elfenbeinküste ist doch schon länger her. Was war also Nr 2?
Die Fantastischen Vier – 25 – Kunstflug Version: http://youtu.be/EjVAKK5FF_I
#AktivAttraktivAnders
Boxer auf AGM… äh umgekehrt:
http://www.kmweg.de/uploads/pics/AGM_Boxer.JPG
Das Bild ist doch eine Montage.
@xyz sieht nach Donar aus.
http://www.kmweg.de/home/artillerie/autonome-haubitzen/donar/produktinformation.html
Wird bei der Eurosatory wohl vorgestellt. Aus dem GTK Boxer kann man soviel machen, er hat nur das Pech bei der Bundeswehr eingeführt zu werden.
@ T.W.: Heinrich Rentmeister hört wohl bei KPMG auf. Vielleicht hat er eine neue Stelle in Aussicht ? Abwarten ;-)
@Viva
Auch der Name kursiert schon einige Zeit…
@T.W.:
Mit dem Thread zum Traditionserlass haben Sie ja anscheinend den Grundstein gelegt für den ersten Beitrag mit vierstelliger Kommentarzahl…
Wäre es möglich, das dort aufgelaufene Stimmungsbild einmal in einem Authorenartikel von ihnen zusammenzufassen? Ggf. könnte man einen solchen Artikel auch in einem anderen Medium veröffentlichen.
@ Fussgaenger +1
@ ein gänzlich anderes OT: Irgendwie erinnert mich die Lage im Nahen Osten ein bischen an den 30-jährigen Krieg und alles was da dran hing. Die Methoden sind auch ähnlich. Aber vielleicht überinterpretier ich das auch.
T.W. hat den Artikel bei Twitter verlinkt, ich denke es ist eine schöne Geschichte zum lesen.
Good Morning, Wetzlar
http://t.co/2XxCkPbdAk
Netter Artikel, aber 120mm Atom-Mörsergranaten?
Das ist ja die ultimative NATO-Legende, besser als NATO-Bremse und Nervenschock.
@JCR: NATO-Bremse?
Die Feder im MG3, die die Feuergeschwindigkeit angeblich extrem herabsetzt und entweder auf Order vom Ami eingebaut wurde oder im V-Fall rausgemacht wird um mit 1800 Schuss pro Minute wie einst Opa den Stahl in die Heide zu rotzen.
;)
@JCR: Wenn das mit der Feder Blödsinn war, dann hat mir der OFw bei der MG3- Ausbildung Anno ’82 eben Blödsinn erzählt. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der der Gurt durch dieses Ding rauschte, hatte ich damals auch meine Zweifel, ob das noch viel schneller gehen könnte.
Nukleare Mörsergranaten 120mm kenne ich auch nicht, aber für unsere 155er gab es welche und auch die ArtSpezZg dazu. Die Aussage, daß wir bereit gewesen wären, ggfs Deutschland zu verstrahlen, damit die Sowjets nicht gleich alles überrennen hingegen ist nicht ganz falsch.
Ich glaube im Kaliber 120mm ist das schlicht nicht möglich.
Noch dazu wenn man Maximalreichweite von 120mm PzMrs und minimale Sicherheitsentfernung zu selbst der kleinsten Kernwaffe vergleicht…
Es gab aber mal das (wenn auch nie bei der Bundeswehr)
http://de.wikipedia.org/wiki/Davy_Crockett_%28Kernwaffe%29
Was die Feder angeht, die ist drin und bremst m.W. auch die Feuergeschwindigkeit, nur ob man sie wirklich ausbauen kann, ohne daß einem die ganze Sache um die Ohren fliegt bin ich mir nicht sicher.
Ich hätte es jedenfalls nicht gemacht ;)
@JCR: Es geht um die lange Schraubenfeder, die von der Schulterstütze aus den Verschluß vortreibt. Die Feder, die ich kenne, ist aus zwei Drähten gewickelt und recht weich. Die „Vollgasfeder“ soll dagegen aus einem Draht bestehen und härter sein. Ob der Gasdruck/ Rückstoß dann zum Nachladen reicht, weiß ich nicht, ich kenne nur die „weiche Friedensfeder“.
Die sogenannte „NATO-Bremse“ waren mehrere technische Änderungen am MG42 bis hin zum MG3, um mit geringstem Aufwand sowohl Sicherheit als auch Belastbarkeit zu erhöhen ohne die Konstruktion grundsätzlich zu verändern.
Es geht nicht nur um die lange Schraubenfeder sondern auch um den Deckel mit Gurtzuführeroberteil.
Das muß bei einer gewissen Kadenz/Munition im Dauerfeuerbetrieb eben sehr genau aufeinander abgestimmt sein, damit dem Schützen z.Bsp. das Zuführteil nicht um die Ohren fliegt und/oder Verschluß/Rohr anfängen zu überhitzen und Rohrkrepierer auftreten oder Totalklemmer.
Mit einer härteren Feder kann ich schon die Kadenz erhöhen (allerdings nur marginal), die o.a. Risiken steigen aber, wenn ich sonst keine Änderungen an der Waffe vornehme.
Und uns hat man immer gesagt, dass wir nur eine Feder austauschen müssen und dann gehts rund mit 1800 Schuß/min :(
Ok, mir persönlich hat es auch gereicht wie es war…
Naja ich war eh nur Schütze 2, dank eines extrem begeisterungsfähigen russischen Waffennarren der die Gitlersäge unbedingt haben wollte. ;)
@Tom Weinreich
Bild berichtet von einem Bundeswehrauftrag, der u.a die Siemens-Techniker hätte abholen sollen; bei einer Suchmaschine nach „wegen irak-konflikt in alarmbereitschaft“ suchen.
[@T.W. ich hoffe, damit wird das Leistungsschutzrecht nicht berührt]
@JCR
1800 Schuß pro Minute gibt nen ganz schön langen Gurt ;-)
MG3 wurde normalerweise nur in Feuerstößen (3-5 Schuß) „betrieben“, weil das Teil sonst anfing unkontrolliert in der Gegend rum zu ballern. Dauerfeuer (ganzen Gurt durchjagen) war nur auf Lafette möglich. Beim Gefechtsschießen (Jägerzug im Angriff) habe ich mal den „Seitensprungrekord“ gebrochen, als der flankierend eingesetzte MG-Schütze mir beim Feuerschutz 10 Schuß ca. 5 Meter direkt in meine Sprunglaufrichtung setzte. Hatte schon einen Grund, warum die Ausbilder damals mit einem Knüppel hinter dem MG-Schützen gestanden/gelaufen sind…Stichwort: Schießkoller.
;-)
Das MG3 ist halt ne „Flächenwaffe“ Ich hatte in meiner schißausbildung trotz reinstemmen schon schwierigkeiten die scheibe auf 200 m zu treffen. Da wurde alles perfuriert.
Wir hatten uns ja im Rahmen der OSZE Enführung auch über die mangelnde Reaktion der deutschen Exekutive nach Angriffen auf deutsche Interessen bzw. Vertreter (erschossener Botschaftsmitarbeiter im Jemen) unterhalten.
http://www.foxnews.com/politics/2014/06/17/sources-benghazi-attack-suspect-captured-en-route-to-us/
Die USA machen zum wiederholten Male vor wie es geht.
Man selbst zelebriert lieber weiter seine hilflose Impotenz
Naaaajaaaaaaaaa
Irgendwas mit Benghazi als Vorbild hinzustellen würde selbst in den USA eher ein müdes Lächeln auslösen.
Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man die beiden Situationen überhaupt nicht vergleichen kann (Angriff auf eine Botschaft und Tod eines Botschafters gegenüber zeitweiligem Festsetzen eines Teams ohne klares Mandat, von dessen Auftrag sich die OSZE distanziert hat) und man auch mal daran denken sollte, ob übertriebenes „Fuck Yeah!“ oder „wir machen mal bischen Bumbum damit die uns nicht mehr schief anschauen“ wirklich soo toll funktioniert. Israel macht das ständig und mir wäre noch nicht aufgefallen daß die Araber bisher einfach vor deren Awesomeness eingeknickt wären. Eine Stadt zu beschießen, weil jemand in dem Land unsere Fahne beleidigt hat ist eigentlich soo 1890.
Ganz zu schweigen von so kleinen Problemen wie staatlicher Souveränität usw.
1. Ich sprach unter anderem von einem erfolgreichen Attentat im Jemen (übrigens teil einer reihe von Angriffen auf die deutsche Botschaft vor Ort)
2. von „fuck yeah“ lese ich in meinem beitrag nichts. es geht om wohldosierten Einsatz staatlicher Mittel zur Verfolgung/neutralisierung von Angreifern auf schutzbefohlene bei unfähigkeit/unwilligkeit lokaler behörden.
3.Einen einsatz bekommen sie im jemen ohne weiteres genehmigt (siehe US drone strikes alle mit plazet erfolgt,in anderen situationen grift die bewährte „aid only if support“ konditionierung. Im falle libyens ist keine konsolidierte Staatsgewalt vorhanden. völkerechtlich ist ein autonomes eingreifen in solchen situationen auch ohne vorherige information möglich und zulässig.
4. hab ich noch was vergessen. ach ja. ihr unsachliches pauschalisieren mit kruden historischen vergleichen.
Die Methode „embryonalstellung mit verschlossenen Augen“ ist eben kein erfolgsrezept.
Mich würde mal interessieren wie sich die Anghörigen des Botschaftsmitarbeiters ob des Desinteresses/Unterlassen jedweder Aktivität hinsichtlich der Ermordung eines Mannes fühlen der mit seinem Leben für den Dienst an diesem Staate bezahlt hat.
Wahrscheinlich „selbst schuld“ und daher keiner mühen wert.
Guten Abend zusammen,
kurz mal meine 5ct zur MG3 Kadenz im Vergleich zu MG42.
Das MG42 hatte eine Kadenz von ca 1600 Sch/min, die Reduktion der Kadenz ergibt sich aus der s.g. Verschlußsperre (der Stahlstift mit Feder und der 2 dicken Ende im Verschluß), diese hält die Verriegelung durch die Feder geringfügig länger aufrecht, als der starre Bolzen im MG42.
Dies hat man aus Gründen der Haltbarkeit der Rohre und zur Reduzierung des Munitionsverbrauches gemacht. Die Änderungen am Zuführer betreffen im Wesentlichen die Anpassung auf die Verwendung der Zerfallgurte.
PS, ein MG ist noch nie eine Präzisionswaffe gewesen, das MG42/MG3 kann bei kleinen Feuerstößen (max 3 Schuss) und einem gut ausgebildeten Schützen gut bis ca 400m eingesetzt werden, Entfernungen darüber sollte man nur mit der Feldlaffette schiessen, oder aber um den Gegner niederzuhalten – aber Dauerfeuer frisst den Munvorat (waren es 1250 Patr bei der Inf?) auch bei 1200 Sch/min sehr schnell auf, wenn die Gurte aneinander gehängt würde und nicht lose nach unten hängen, denn dies hat über die Kräfte im Zuführer einen negativen Einfluss auf die Kadenz.
Die einsträngige Schließfeder wurde ebenfalls, dies aber bereits im WW II gegen die gedrillte ausgetauscht, da die weniger zu Brüchen neigte.
Lippe65
Es geht eben darum daß wenn man sich weltweit die Lage anschaut, kein Proporz zwischen harter militärischer Gegenreaktion und Anzahl der Übergriffe zu erkennen ist.
Mir wäre nicht bekannt, daß die Schweizer regelmäßig Drohnenangriffe fliegen und trotzdem werden sie selten Ziel von Terrorismus.
Sie werfen mir Pauschalisierung vor und reden selbst von „Embryonalhaltung“?
Wie ich schon mal sagte, es gibt jahrhunderte lang bewährte Mittel zwischen Nichtstun und Strafexpedition.
Daß das eigene Militär irgendwelchen Übeltätern ordentlich in den Arsch tritt mag für den Mann vorm Fernseher ungeheuer befriedigend sein, das gebe ich zu, aber die Erfolgsbilanz dieses Vorgehens ist doch, weltweit gesehen, eher mäßig.
Und wie steht es mit den Briten?
Als die Iraner die britischen Seeleute festgesetzt haben, haben die auch nicht den SAS losgeschickt. Sind das in ihren Augen deswegen auch Weichlinge?
Und nochmal, an der ganzen Benghazi-Sache gibt es von vorne bis hinten rein gar nichts, was man sich in irgendeiner Weise zum Vorbild nehmen sollte. Angefangen damit, dass die ganze Situation erst durch eine völlig sinnlose Intervention entstanden ist.
Der Iran ist wohl auch ein etwas anderes Kaliber als die diversen irregulären in failed state umgebung a la libyen.
es geht auch nicht um eine impulsive wohlfühlintervention zur innenpolitischen Belustigung (obwohl es auch eine positive identifikationswirkung nach innen hätte) sondern um eine angemessenes Aktion-Reaktion Verhältnis.
Man gibt auch die binnenstaatliche Strafverfolgung nicht auf nur weil weiterhin straftaten begangen werden.
wer auf angriffe von außen nur noch mit apathischem schulterzucken reagiert verliert nicht nur den respekt der Anderen sondern auch den vor sich selbst.
Was zum Schmunzeln: Spiegel TV war auf der Automesse in Leipzig. Dort wurde ein Stand mit historischen Leichenwagen neben dem Bundeswehrstand aufgebaut. Der Marieneoffizier am BW-Stand ist nicht zu beneiden. Aufmacher der kurzen Doku ist das Gruftitreffen http://spon.de/vgsIF
Von der Leyen setzt auf vernetzte Sicherheitspolitik
Was Deutschland anbieten könne, seien insbesondere Fähigkeiten beim Lufttransport. Die UNO bitte aber auch darum, das deutsches Führungspersonal „in die Stäbe kommt“ und „dass Deutschland eines Tages auch eine militärische Friedensmission der Vereinten Nationen führt“.
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Von-der-Leyen-setzt-auf-vernetzte-Sicherheitspolitik-100.html
Aldi schlimmer als Gazprom: Millionen Deutsche bekommen Waren nur gegen Bezahlung http://spon.de/aefUt