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@ T.W.
Natürlich der nüchtern und klar strukturierte Text des BMVg…..NOT!
Eine erschreckende Zahlenreihe entnehme ich dem „nüchtern und klar strukturierte Text des BMVg“:
Diese ‚enorme‘ Resonanz deutet an, welchen Wert man der innerbetrieblichen Befragung zuschreibt und wie viele Auserwählte das Feedback wegen der erwarteten Nulländerung für Zeitverschwendung erachten.
@ Tom
Diese Zahlen interpretiere ich gänzlich anders als Sie.
Eine Resonanz von 53% ist tatsächlich enorm. Kaum eine Umfrage erreicht solch eine Quote. Vor allem wenn man bedenkt, wie die Umfrage erfolgte. Bei den heutigen Abwesenheitszeiten vom Stand-/Dienstort kann man wohl davon ausgehen, dass ca. 20% der Dienststellenleiter gar nicht erreicht wurden.
Eine Quote von 53% deute ich vielmehr dahingehend, dass viele „Führungskräfte“, dies als Gelegenheit gesehen haben, ihr Missfallen mit den derzeitigen Plänen/Vorhaben einmal zum Ausdruck zu bringen.
Die Zahlen in der Studie sprechen für sich, auch wenn diese tatsächlich immer noch „plattgeredet“ werden (siehe Zitat Beemelmans). Aber allein die Tatsache der „Notveröffentlichung in letzter Sekunde“ zeigt doch, dass sich manch einer gehörig unter Druck sieht. Ich hoffe doch, dass aufgrund dieser und der Befragung des deutschen Bundeswehrverband eine gewisse nachhaltige Wirkung eintritt.
Wie schrieb doch so schön jemand im anderen Thread: Wenn die ganze Mannschaft schlecht drauf ist, muss der Trainer gewechselt werden.
Eine Gesamtquote von knapp 28% und sogar von nur 25% bei den sonstigen „Bundeswehrangehörigen“ finde ich keine enorme Resonanz.
Noch dazu wenn man bedenkt, dass die Beantwortung in der Arbeitszeit mit dienstlichen Mitteln erfolgen kann, der Komplex höchst bedeutsam ist, Mitarbeiterfeedback bislang ein Schattendasein führte, man der Befragung von Anfang an Sprengpotential zugestehen muss, …
Aber Statistiken kann man nicht nur fälschen, sondern auch nach Belieben interpretieren.
Die Zahlen besagen aber unstreitig, dass die Beantworter kein gutes Haar an der Reform lassen; über die schweigende Mehrheit darf man spekulieren.
Statement des Bundesvorsitzenden am 7. September 2012 in der Bundespres- sekonferenz:
„Führungskräfte der Bundeswehr bewerten die Neuausrichtung. Zielgruppenbefragung der TU Chemnitz im Auftrag des Deutschen BundeswehrVerbandes“
Als pdf auf der Homepage des DBwV erhältlich
Vom STS kann man nichts anderes erwarten. Er ist ja der Kopf der Reform. Und zugeben, dass etwas nicht läuft, ja, das wäre mal eine gute Sache. Mal abwarten, ob sich der Minister äußert. Vermutlich nur über befreundete Heimatmedien am Sonntag. Wenn die Befragung von Kirsch nicht vorliegen würde, dann hätten wir die interne vermutlich nie gesehen. Wie so oft. Ich bin gespannt, ob und wie jetzt nachbesteuert werden soll.
@risikoF
Unter normalen Umständen wäre so eine Zahl von Rückläufern nicht so schlecht, da stimme ich zu. Aber: Bei den Dienststellenleitern wurden in der SoWi Studie auch die Leiter ziviler Dienststellen befragt. Bei einer halbwegs optimistischen Betrachtungsweise der Aussichten der Bw Reform, hätten bestimmt mehr Dienststellenleiter an der Studie teilgenommen- schon aus Loyalität zum Haus- Es lässt sich jedoch eine Zahl nicht schönreden: von den Dienststellenleitern haben nur 16% die Aussage:“ der eingeschlagene Weg der Neuausrichtung wird von mir mitgetragen“ mit „trifft zu“ beantwortet. Und die Aussage:“ Bei der Neuausrichtung der Bundeswehr ist klar erkennbar, „wohin die Reise gehen wird.““ haben nur 6% mit „trifft zu“ beantwortet. Und das obwohl VPR, Struktur und Stationierungsplanung“ schon lange öffentlich gemacht sind. Und es ist immer noch nur für 6% klar, wohin die Reise geht?? Nein, 94 % zweifeln, dass das Ziel in der Form erreichbar und erstrebenswert ist. So kann man es auch lesen. Und die die nicht teilgenommen haben, können sich auch gedacht haben, dass eine Teilnahme verschwendete Zeit ist. Und nach den ersten Reaktionen der Spitze des Hauses haben sie vermutlich recht.