Nouripour, Jung, Schäfer
Es hat zwar mit dem Thema hier nicht direkt zu tun, ist aber lustig, was Verteidigungspolitiker nebenbei so machen: Wo gibt es schon einen Verein, in dem Omid Nouripour (Obmann der Grünen im Verteidigungsausschuss) den Vorsitz führt, Franz-Josef Jung (CDU, ehemaliger Verteidigungsminister) sein Stellvertreter ist und Paul Schäfer (Obmann der Linkspartei im Verteidigungsausschuss) als Schriftführer bestellt wurde? Na, im Deutschen Bundestag.
Und dieser Club steht symbolisch für die (Politik(kompetenz)) der angesprochenen Herren? ;-)
Die Eintracht bereitet sich auf den Abstiegskampf in der kommenden
Saison vor – sie stärkt die Defensive.
Beim lesen der Überschrift hatte ich gehofft, Herr Nouripour würde sich beruflich neuorientieren …
Andere MdB wie ein Herr Siebert zeigen sich da schon wesentlich kampfesfreudiger.
Er fordert doch glatt die Rüstungsexporte zu verstärken.
Dadurch sichert er nicht nur Arbeitsplätze in der Heimat sondern auch zukünftige Auslandseinsätze der Bundeswehr.
Herr Nouripour war ja nun schon in Afghanistan.
Herr Siebert wohl eher nicht.
Merke:
Deutschland wird nicht nur am Hindukusch verteidigt.
Auch bei Herings- und Schlachte Essen im Wahlkreis.
Auch eine Art von Tapferkeit.
Wie seine Fürsorge hinsichtlich der Opfer, der traumatisierten Soldaten und deren Familien aussieht kann man nur ahnen.
Dazu meldet er sich nicht mit all seinem Gewicht.
Da man sagen darf:
Soldaten sind Mörder !
müsste man auch sagen dürfen:
Die, die Geld mit Rüstungsgütern verdienen und Politiker die dies feiern, fördern und nach noch mehr Schreien seien auch Mörder.
Einschl. derer, die deutsche Soldaten weltweit in Konfliktzonen senden.
@cui bono
Sie wollen sich hier nicht als Troll etablieren, oder?