Ein Wort des Danks

Ich gebe zu: Ich bin überwältigt. Kaum bin ich mal 24 Stunden richtig offline, um am NATO Defence College in Rom meine Sicht der Strategic Communication-Politik des Bündnisses zu referieren und mit Offizieren darüber zu diskutieren, steigen nicht nur die Zugriffszahlen meines Blogs dramatisch (vor allem wegen der Geschichte bei ZEIT Online). Sondern auch mein Spendenaufruf zeigt unerwartete Folgen – was die Zahl der Spender, aber auch die eingegangene Summe angeht….

Eine Bilanz ziehe ich mal am Ende des Monats, aber nach drei Tagen kann ich nur verblüfft sagen: Damit habe ich nicht gerechnet. Ganz, ganz herzlichen Dank an alle, die zur Unterstützung von Augen geradeaus! beitragen. Und Danke für die ermutigenden Kommentare und E-Mails, die mich erreicht haben!

Einem möglichen Missverständnis, wie es auch in manchen Mediendiensten zu finden ist, muss ich dennoch gleich begegnen: Ich bin nicht so vermessen anzunehmen, dass ich allein vom Bloggen leben kann. (Ganz optimistisch würde ich sagen: Noch nicht.) Natürlich werde ich parallel als freier Journalist für andere Medien schreiben, und ich halte Vorträge und Seminare, wie den oben genannten vor dem NATO Defence College. Aber nach den vergangenen Tagen bin ich derzeit verdammt zuversichtlich, dass es nach meinem Ausstieg aus der Tätigkeit als fest angestellter Journalist klappt…