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Angry Eyes
Interessanter Artikel, wenngleich dieses Bild https://geographicalimaginations.files.wordpress.com/2015/09/gregory-angry-eyes-2015-images-082.jpg?w=627&h=470 aus einem Computerspiel (Operation Flashpoint) stammt…
Gefährliche Annäherung einer Drohne an einen Rettungshubschrauber in Dresden https://m.drf-luftrettung.de/de/pressemitteilungen/gefaehrliche-annaeherung-dresden-drf-luftrettung-warnt-vor-gefahr-durch-drohnen
Großbritannien will seine Drohnenflotte modernisieren und verdoppeln, vor allem für den Kampf gegen ISIS – Cameron im Telegraph-Interview:
@T.W.: ? Protector-Drone ?
Könnte es sein, daß sich durch einen Versprecher von D. Cameron und/oder durch den „Torygraph“ eine riesen Ente eingeschlichen hat, die alle Medien unreflektiert abkupfern?
https://www.youtube.com/watch?v=8D-8a_kmKLM ???
@Vtg-Amtmann
Gibt bereits Spekulationen, dass damit die Reaper Extended Range gemeint ist.
http://www.ga.com/us-air-force-fields-mq-9-reaper-extended-range
Und wann kommt bei uns die Überbrückungslösung?
Oder leasen wir mit der Verlängerung von RSM nochmal?
Hat die Ministerin genug Mumm eine bewaffnete Drohne zu beschaffen?
@Memoria
Den Mumm muss die Kanzlerin haben, es im Parlament zu verantworten und vor dem Volk zu rechtfertigen.
Wenn auch die IBuK persönlich Rede und Antwort zu stehen hätte, am Rednerpult des Reichstagsgebäudes. Da UvdL gegenwärtig mal wieder Kundus, aber auch Dissertation -, andere fordernde Baustellen bearbeitet macht sie ‚easy going- Flüchtlingscamp‘ – Visiten, gibt bessere PR.
@KPK:
Da muss sich nicht die Kanzlerin drum kümmern.
Die Ministerin hat auchbzubdiesem Thema genug geredet.
Wann wird gehandelt?
Wann wird eine bewaffnete Drohne beschafft?
Das ist eigentlich Kleinkram.
Die russische (staatlich finanzierte) Webseite Sputnik News berichtet von einem neuen, wie es genannt wird Hybrid Warfare Drone System (gemeint ist offensichtlich wohl eine Drohne als Relaisstation):
http://sputniknews.com/russia/20151005/1028024353/russia-develops-hybrid-warfare-drone.html
Nachtrag zu den britischen Drohnenplänen gestern – nun ist recht offensichtlich, dass mit Protector eine kampfwertgesteigerte Reaper-Drohne gemeint ist:
https://www.gov.uk/government/news/new-investment-in-counter-terrorism-for-uk-armed-forces
Hier ein Link zu einem Blog über das britische Militär und einem Beitrag über Protector. Der Autor vermutet, dass es auf Reaper Block 5 hinausläuft, erwähnt aber auch noch andere Optionen.
http://ukarmedforcescommentary.blogspot.it/2015/10/the-mystery-of-protector.html
Unter dieser“Bundesverhinderungsministerin“,was die Drohnen und auch andere Rüstungsprojekte angeht, wird bis zur Wahl 2017 sicherlich keine „bewaffnungsfähige“ Drohne beschafft.
Aber diese Tatsache habe ich schon bei Hr.Wiegolds Thread vor ein paar Monaten kund getan.Diese Fr.UvdL will sich retten bis 2017,koste es was es will.
Bei der momentanen Entwicklung kann es aber gut sein,dass ihre Rettungsversuche sich erübrigen!?
Nur leider werden unsere Soldaten,die dann aus vielleicht tollen Stuben,aber ohne die notwendige Ausrüstung in die Einsätze gehen müssen ,diese Karrieregeilheit der Frau ausbaden müssen!
Arme Soldaten,die eine so egoistische Vorgesetzte haben!!!
@Jens Schneider (und andere):
Können Sie bitte das Gemäre über Frau vdL irgendwo anders ablassen? Mir geht dieses Dauergeunke auf den Zwirn. Schließlich wurde m.E. die Karre über zig Jahre in den Dreck gefahren, und das auch von Leuten mit erheblich längerer Erfahrung.
Vielleicht kann ja Herr Wiegold noch ’ne separate Schlammgrube zum Minsterbashen aufmachen, oder wir versuchen’s mit dem Bällebad.
@langnase
Danke für die gute Idee.
Wir nutzen den Heron schon nicht voll und unser CAS Systeme im Bestand auch nicht.
UvdL versucht die Karre, welche ihre Vorgänger erst in den Dreck und dann noch gegen die Wand gefahren hatten, wieder flott zu machen.
Kritik an ihr ist wichtig aber dieses herablassende Äußern ist überflüssig.
@langnase
Wir sind hier bei den Drohnen und da wäre eine Entscheidung für diese, bei allen anderen technisierten Streitkräften bereits im Einsatz stehenden Waffensystem,eine Entscheidung im Sinne unserer Soldaten durch eine VERTEIDIGUNGSMINISTERIN(und das ist Fr.UvdL)längst überfällig!!
Und zwar schnellstens.Das geht mir mehr als auf den Zwirn.Aber mächtig.
@Jens Schneider:
Wir sind hier bei augengeradeaus.
Fehlende Entscheidungen bei der BW sind eine Sache und für eine sachliche Diskussion ist das hier das beste mir bekannte Forum. Billige Polemik kann man überall ablassen, das brauche ich HIER nicht. Ich hoffe, Herr Wiegold und andere sehen das genauso.
@langnase
Wenn Sie meinen,dass die Tatsache dass UvdL Drohnen scheut wie der Teufel das Weihwasser,Polemik ist dann, müssen sich alle Medien ja wahnsinnig täuschen und auch viele Sachkundige hier bei AG.
Das sind Diskussionstatsachen,die HIER im Forum schon häufig Thema waren.
@Jens Schneider
Nur weil sie andere haben, ist es kein Grund sie auch zu beschaffen.
Gerade hier im Blog wurden die Vor- und Nachteile einer bewaffneten Drohne diskutiert.
Was die Truppe im Ernstfall benötigt ist schnelle, zuverlässige, durchhaltefähige, treffsichere, einsatztaugliche Unterstützung. Ob dies ein RPA für unsere Art der Einsätze leisten kann ist eben nicht so sicher.
Auch ist es nicht damit getan, einfach ein paar Drohnen zu kaufen.
Betreiben, Üben, Personal uvm wird ebenfalls benötig.
Den Soldaten ist völlig wurscht welches System ihnen hilft, man muss es nur bereitstellen und genau da lag in der Vergangenheit das Problem……keine Fähigkeit zum CAS.
Nur diese Entscheidungen fielen vor UvdL.
@Zimdarsen
Im März hatte Uvdl angekündigt bewaffnungsfähige Drohnen anzuschaffen.
Wann folgen den Worten Taten?
Alternativen zum CAS wurden keine benannt.
Alle systemrelevanten Tatsachen sind auch mir bekannt.Also MUSS wohl die Verteidigungsministerin auch nachdem Hr.Müllner u.a.aus der Luftwaffe eine Drohnenlösung bevorzugen sich endlich zu ihren Aussagen bekennen.
@Jens Schneider:
Fehlende Entschlüsse sind eine Sache, Begriffe wie
“Bundesverhinderungsministerin“, „Karrieregeilheit“ und „egoistische Vorgesetzte“ betrachte ich zur Diskussion des Sachverhaltes aber als unnötig bis störend.
In dem von mir verlinkten Bericht über das britische Protector-Projekt wird erwähnt, daß für den „Reaper Block 5“ eine Aussicht auf Zertifizierung für den zivilen Luftraum besteht. Angesichts des Eurohawk-Fiasko wird diese Möglichkeit sicher ein Hauptkriterium für jede deutsche Drohnenbeschaffung bilden.
Und mit Sicherheit werden Gespräche über sowas nicht zwischen Tür und Angel geführt.
@langnase
Es muss in diesem Land auch noch Menschen geben,die die Dinge beim Namen nennen und nicht alles schön reden.
Die Begriffe wie Sie die Tatsachen nennen stammen ja nicht von mir,sondern sind unseren Medien entnommen.
Zumindestens kommen wir uns ja in der Sache näher.Aber fragen Sie sich mal warum andere Länder(auch kleinere wie z.B.die NL) schon länger ältere Reaper-Versionen zum Schutz ihrer Soldaten einsetzen.
Mit dieser Berliner Mentalität werden wir die Dikussionen ob nun Heron oder Reaper die richtigen Systeme sind,noch führen wenn die nächsten deutschen Soldaten gefallen sind.
Das halte ich jedenfalls für gelinde gesagt mehr als unverantwortlich und unseren Soldaten gegenüber,die vom Parlament in Einsatze geschickt werden für nicht angemessen.
Fr.UvdL hat den Soldaten die u.a. beste Ausrüstung versprochen und jetzt ist die Zeit zum einlösen dieser Worte!
Die „Europadrohne“ schwebt ja bisher nur auf dem Papier und eine Übergangslösung muss endlich entschieden werden
Besser als „überschüssiges“ Geld wieder zurück zu geben .
@Jens Schneider:
Vom Schönreden bin ich hoffentlich weit entfernt, aber „der Ton macht die Musik“. Und auf das Blechgetröte anderer Medien kann man hier wohl gerne verzichten.
Ich zum Beispiel verkneife mir gern weitere Überlegungen zur Geisteshaltung von Leuten, die unsachlich das Geblubber anderer Medien wiedergeben und die Bitte um einen sachlichen Ton als Angriff auf ihre Meinungsfreiheit darstellen, und konzentriere mich lieber auf die Sachfragen.
Dreh- und Angelpunkt aller deutschen Drohnenprojekte nach dem Eurohawk-Desaster dürfte die Zulassungsfähigkeit für den zivilen Luftraum sein. Hier ist aber noch sehr viel im Fluß, und neben der EASA müssen auch noch die nationalen Regierungen tätig werden.
Auf der Homepage des (Klein-)Drohnenherstellers ASCTEC findet sich ein Überblick der momentanen Lage: http://www.asctec.de/neuer-rpas-regulierungsvorschlag-von-easa/
Bis Rechtssicherheit herrscht und die Hersteller von MALE- und HALE-Drohnen ihre Systeme entsprechend zertifiziert haben, wird m.E. die Bundesregierung keine Neuanschaffung durchführen. Bis dahin wird die Truppe im Einsatz wohl wie bisher auf die Unterstützung befreundeter Streitkräfte angewiesen sein.
Spanien hat vom US-Außenministerium die Zustimmung zum Kauf von 4 „Reaper Block 5“ erhalten. Ob eine Bewaffnungsoption vorgesehen ist, kann ich der Meldung nicht entnehmen, im Text steht:
http://www.dsca.mil/major-arms-sales/spain-mq-9-block-5-aircraft
Im „Ausweichkampfstand“ hatte ich im Zusammenhang mit INF, bzw. GLCM/SLCM folgenden Link gepostet:
http://russianforces.org/blog/2014/08/more_details_on_russia_and_the.shtml
“-……. the United States provided one in a note exchange:
In this connection, it is also the position of the Government of the United States of America that the Parties share a common understanding that the term ‘weapon-delivery vehicle’ in the Treaty means any ground-launched ballistic or cruise missile in the 500 kilometer to 5500 kilometer range that has been flight-tested or deployed to carry or be used as a weapon — that is, any warhead, mechanism or device, which, when directed against any target, is designed to damage or destroy it.”
Im Klartext: Sind bewaffnete HALE-Drohnen INF-relevant oder nicht. Die Zögerlichkeit der US bewaffnete Reaper/Predator (XMT UK) an europäischen Partner zuliefern und auch die Zögerlichkeit der BuReg in Sachen bewaffnete HALE scheint mir irgendwie in diese Richtung zu deuten. So erklärt sich auch das Ansinnen der Briten in Sachen Protector als nationale Beschaffung und auch das Ansinnen Berlins eine rein europäische HALE zu entwickeln….die würden dann nicht unter INF fallen, denn die Europäer haben ja die o.a. Erklärung im Rahmen des INF-Note-Exchange nie „adoptiert“.
Für die Schmunzelecke: Kartoffeln gegen Drohnen.
https://youtu.be/B2_gC6hjpM0
@Klabautermann:
US Drohnen der MALE-Klasse (Medium Altitude Long Endurance), insbesondere der PREDATOR B MQ-9 fallen unter die Regelung des Missile Technology Control Regime (MTCR). Damit war es naturgemäß schwierig, bewaffnungsfähige Systeme aus den USA zu exportieren. Seit Februar 2015 gibt es eine neue, von Obama erlassene „U.S. Export Policy for Military Unmanned Aerial Systems“. Damit soll der Export solcher Systeme insbesondere an befreundete Partnernationen hinsichtlich des Genehmigungsganges erleichtert werden.
Das Zögern und Zaudern bei der Lieferung muss übrigens nicht ausschließlich an US liegen. Man muss diese Systeme auch wirklich wollen und vor allem offiziell danach fragen.
PROTECTOR in UK ist übrigens das gleiche was vorher SCAVENGER hieß. Es geht hier nach wie vor um die Nachfolge der PREDATOR B Block 1.
Und wir beabsichtigen auch kein europäisches HALE UAS, sondern ein MALE UAS zu entwickeln. HALE ist EUROHAWK Klasse, MALE (PREDATOR B, Hermes 900) ist kleiner und fliegt nicht ganz so hoch.
Aha, ob MALE oder HALE…..da war doch was „rüstungspolitisches“ ;-)
thx @Cirrus
Mal eine Frage in die Runde: Denkt eigentlich irgendein Staat im Moment darüber nach in Zukunft Drohnen zur Grenzsicherung bzw. Überwachung einzusetzen? Wäre doch in Verbindung mit entsprechenden Hundertschaften der Bundespolizei und ferngesteuerter Überwachungstechnik auf Türmen eine Alternative zu Grenzzäunen (Stichwort: Transitzonen).
@MBM
American Border Patrol nutzt zur Überwachung der Mexikanischen und Kanadischen Grenzen, sowie der nationalen Ölpipelines UAS, alter Hut eigentlich, läuft seit 2011.
Allerdings auch bei mexikanischen Drogenbaronen.
Netz ist voll davon: „drohnen zur Überwachung der mexikanischen grenze“ eingeben, fröhliches Lesen.
@MBM
Mal googeln
Frontex prüft neue Fangtechniken (ntv)
und ebenso der Rüstungskonzern Airbus (EADS) hat einen Auftrag bekommen um die 9000 Kilometer lange Grenze Saudi-Arabiens, u.a. auch mit Drohnen zu sichern.
Laut Flug Revue baut die Universität von Kansas das größte Drohnen-Flugtrainingszentrum der USA mit einer Firma Westar Energyin einer Halle.
In Sachen Drone-war eine Dokumentation, die bei AGA nicht fehlen darf:
https://theintercept.com/drone-papers/a-visual-glossary/
….auch da findet man sehr interessantes Material in Sachen „Aufklärung“ aus der Luft….auch in/über Mali ;-)
[Deshalb auch in den Drohnensammler… T.W.]