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@swenga
Mann soooooooo simple ist das mit der IT-Forensik ?
2 x Rechtsklicken und schon ist alles klar ;-)…….
Da hat doch tatsächlich jemand mit Photoshop an der Bildrohdatei von dem russischen Satelliten rumgespielt…..wenn man bloß wüßte, welche Bildrohdateiormate die Russen bei ihren Satelliten benutzen…dann könnte man vielleicht die zugefügten Wolken auch wieder entfernen und feststellen, wann die Bilder tatsächlich geschossen wurden..? Ne, dat geht ja nicht, denn das komprimieren (jpeg) und das konvertieren (html) kann ich ja verlustfrei nicht mehr umkehren…..ist schon ein Mist mit der Informations-Entropie.
Wir wissen also, dass die Russen mit kommerziellen tools (Photoshop) an eigenen (?) Satellitenbilddateien rumgespielt haben, um zu zeigen, dass dort in der Gegend auch ukrainische Systeme vorhanden waren und um vermutlich gleichzeitig zu verschleiern, was sie tatsächlich mit ihren Sats auffassen können……
Diese Bilder „beweisen“ also gar nix, genausowenig wie diese „forensische Analyse“ etwas „beweist“…….ergo bleibe ich dabei: viel Lärm um nix.
Eigentlich wäre die sich hier entspinnende CAS-Diskussion doch mal wieder die perfekte Gelegenheit, lautstark vor den ultramodernen und hochmotivierten Luftstreitkräften der Russischen Föderation zu warnen … ;)
Re: Bürger, und wieso wohl ent“spinnt“ sich die CAS-Diskussion, im Vierwochenrhythmus stets neu? Weil es immer noch eine unterentwickelte, verbesserungswürdige Fähigkeit ist.
Aber, um Sorgen von uns zu nehmen, auch die große JTAC-Brüder-Gemeinschaft diskutiert. Allerdings nicht ums grundsätzliche, deutsche Lieblingsbeschäftigung, sondern um A-10 ja/nein/doch.
Gut haben’s die Jungs. Hatten sich sogar einmal gewagt BUFFs (nickname für B-52) bei CAS einzusetzen, unmittelbar nach 9/11. Motto-„airforce is coming flodding your home“. Zumindest hatten meine U.S-Kameraden das so verkauft.
Na ja, die von den Bellincat-„Experten“ verwendete „Error Level Analysis“ hat eben ihre Tücken:
„With Photoshop, the simple act of saving the picture can auto-sharpen textures and edges, creating a higher error level potential. This artifact does not identify intentional modification; it identifies that an Adobe product was used. (Remember: if someone needs to download a picture from their camera or resize a picture for the web, they are just as likely to reach for Photoshop as they are to use any other tool.) Technically, ELA detects a modification because Adobe automatically performed a modification, but the modification was not necessarily intentional by the user. “
http://fotoforensics.com/tutorial-ela.php#Advanced%20Uses
Natürlich bearbeiten alle Betreiber von abbildenden Satelliten ihre Bilder im Rahmen der Auswertung und der Nutzung (….zu welchen Zwecken auch immer), und diese digitale Bearbeitung hinterlässt natürlich Spuren in den Bilddatei-Kopien. Es ist also sehr schwer zu „beweisen“, was eine bewußte Manipulation/Fälschung ist, und was eine automatisierte Bildbearbeitungsfunktion ist (Kontraste etc etc) bei der Erstellung des „Endproduktes“ (z.Bsp. das Foto auf der Website des russischen Vtg-Min). Wenn man z.Bsp. Google-Earth Dateien einer ELA unterzieht, dann – Oh Schreck – stellt man auch fest, dass die „manipuliert“ sind.
It comes with the technology ;-)
Die BILD berichtet gerade, dass das KSK kurz davor war eine Hostage Rescue Operation (HRO) in Afghanistan durchzuführen bezüglich der Geiselnahmes des GIZ Mitarbeiters vor kurzem in diesem Land. Wurde dann ja wohl doch freigelassen/-gekauft bzw. ist geflohen.
Hm. Es greift um sich, dass niemand mehr das liest, was er nicht selbst geschrieben hat?
KSK stand hier in dem Thread zu der befreiten Geisel drin. Wenn überhaupt, hätte der Kommentar dorthin gehört.
/edit: Zumal bei ‚Bild‘ noch nicht mal wirklich mehr drin steht… außer dass KSK dort war und eine mögliche Befreiung vorbereitete. Ach.
Ich weiss nicht, ob es schon irgendwo steht, aber der Bw Verband hat heute einen Artikel eingestellt, der davon spricht das UvdL die 20% Frauenquote fordert.
T.Wiegold | 01. Juni 2015 – 18:52
„Hm. Es greift um sich, dass niemand mehr das liest, was er nicht selbst geschrieben hat?“
Klasse formuliert, man könnte sich eigentlich schlapp lachen – wenn es nicht tatsächlich so wäre.
@Metaller
Wieder ein „Aufmacher“von UvdL,um von den wirklichen Problemen abzulenken!!!
Aber leider ist nur dieses Bundeswehrthema in allen Medien präsent und nicht die wirklich brennenden und substanziellen aktuellen Defizitprobleme!!
Endlich, NATO erkennt offiziell an, alte strategische Fähigkeiten aus ‚weiland – Sowjetzeiten‘ in Anwendung befindlich in der Ukraine, (und auch darüberhinaus?) http://www.atlanticcouncil.org/blogs/natosource/nato-countering-strategic-maskirovka
Maskirovka, eine herausragende traditionelle strategische Qualität russischer Politik und militärischer Umsetzung seit der Zarenzeit.
Maskirovka ist dabei mehr als ‚deception‘ und natürlich als Täuschung. Letzteres allenfalls noch eine 100/100er Größe, ist Maskirovka eine zunächst politische Verankerung zur umfassenden strategischen Täuschung des Gegners unter Einschluss der gesamtstaatlichen Ressourcen. Desinformation sowie psychologische Kriegführung, OpInfo auch gegen eigene Bevölkerung, sind geeignete umschreibende Schlagworte.
Alles Fähigkeiten, mit denen Demokratien, ihre politische Klasse, üblicherweise im ‚clinch‘ liegen und ff auch demokratisch zu legitimierende Streitkräfte eher ungeübt sind. Maskirovka widerspricht allen Gepflogenheiten einer offenen, verfassten Gesellschaft, auch daher westliches Erwachen nach der Krim so entlarvend überrascht?
Auf die tagespolitische Aktualität bezogen, logischerweise und selbstverständlich spielen dabei die ‚Dienste‘ eine wesentliche Rolle und unser aller Umgang damit.
Welches Konzept setzt NATO dem – politisch/militärisch – entgegen? Versuch einer Antwort im Atlantic Council.
@ Klaus-Peter Kaikowsky:
Irgendwie entdecke ich in dem von Ihnen verlinkten Text keinen konkreten Lösungsansatz für das Problem der Maskirowka.
Stimmt, es soll auch erst hoffentlich richtig thematisiert werde. Andererseits sollte NATO Vllt in die Annalen sehen. Ist aber auch schwierig, Politik muss mitspielen.
Ansätze aber hier, oder
„First, NATO’s strongest military powers must demonstrate the will and the capacity to meet the Russian challenge.
Second, NATO, an alliance of democracies, must re-establish itself at the core of a world-wide web of secure, mutually-reinforcing democracies anchored on the United States.
Third, defence expenditure of all the NATO allies must move towards 2% GDP and quickly. Fourth, the Alliance must mean what it says. Strategic unity of effort and purpose is key to deterring Russia.
Fifth, Europeans must take the lead in efforts to convince President Putin that Russia has nothing to gain from such an aggressive strategy.“
Aber, wie ich versuchte herauszustellen, es ist mehr als Militärisches und es bedarf grundsätzlicher Fähigkeiten, jenseits von kurzgefasstem UKR-denken.
FRA und GBR geben bei Drohnen richtig Gas.
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/strike/2015/06/01/britain-conduct-further-flight-tests-taranis-ucav-mod-bae-fcas-sdsr/28305861/
unmanned combat air vehicle (UCAV) also Demonstrator noch in 2015.
Und wir diskutieren noch, über was bitte nochmal? Und unsere Luftfahrtindustrie?
Übrigens, GBR gibt Gas?
Provokative, aber interessante Story im Telegraph:
Break up the RAF and stop buying British
/edit: Habe das mal zu einem eigenen Thread gemacht, könnte mir vorstellen, dass es da Diskussionsbedarf gibt…
@T. Wiegold … Die Diskussion ist in GBR so alt wie die Royal Air Force und es wundert nicht, dass die Forderung nach Auflösung der RAF von einem ehemaligen Royal Navy Offizier kommt …
@klabautermann
Die besagte Error Level Diagnose ist Standard in der IT-Forensitik. Ich verweise auf entsprechenden c’t Artikel von einigen Jahren, der sich exakt mit dem Thema beschäftigt hat.
@klaubautermann
Es ist nicht mal so, dass sie anscheinend den Bericht gelesen haben.
Die besagten Bilder sind nicht nur durch Photoshop verändert worden,
sondern:
Insbesondere sollte die Anwesenheit von zwei ukrainischen BUK- Raketenwerfern südlich
des Dorfes Zaroschinskoe in Schussposition zu Flug MH17 durch das „Bild 5“ bzw. das
hochauflösende „Bild 5-analytics“ und die Abwesenheit von einem Buk-Raketenwerfer auf
der Militäreinheit A-1428 (nördlich von Donetsk) durch das „Bild 4“ belegt werden.
Die forensische Analyse aller drei Bilder hat eindeutig und zweifelsfrei ergeben, dass diese
Bilder verändert wurden. In den Bildern wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit signifikante
Bildinhalte digital verändert. „Bild 4“ und „Bild 5“ wurden nachweislich durch die Software
Adobe Photoshop CS5 digital modifiziert.
Die Satellitenfotos wurden nachweislich nicht am 17. Juli 2014 aufgenommen. Das
Satellitenfoto „Bild 4“ ist unzweifelhaft im Zeitraum zwischen dem 1. Juni 2014 und dem 18.
Juni 2014 entstanden.
Das Satellitenfoto „Bild 5“ sowie die modifizierte Version „Bild 5-analytics“ des MoD sind
ohne jeden Zweifel vor dem 15. Juli 2014 entstanden.
Der Abschuß seitens der Russen fand am 17. Juli statt.
Es wurden komplett veraltete Satelittendaten verwendet.
Bin neulich in diesem mir bisher unbekannten Blog (der nur äußerlich österreichisch wirkt) auf einen bemerkenswerten Bericht über die Eroberung von Palmyra-
http://spioenkop.blogspot.co.at/2015/06/the-spoils-of-tadmur-palmyra-airbase.html
-und die „Frühlingsoffensive des IS“ gestoßen.
http://spioenkop.blogspot.co.at/2015/05/the-islamic-states-spring-offensive-al.html
Sehr lesenswert. Wenn nur die Hälfte davon stimmt, wird Assad 2015 die Luft ausgehen, wenn nicht massive Unterstützung kommt.
… weil wir gerade bei den Briten waren … was passiert, wenn man beim Einbiegen auf die „Panzerstraße“ einem Challenger die Vorfahrt nimmt ist in der sueddeutschen.de zu bestaunen … „Was passiert ist? Panzer übersehen …“ Wobei ich mich schon frage, wie man eine ganze Kolonne übersehen kann …
Vielleicht für den ein oder anderen lesenswert, hoffe der Link ist okay.
http://www.ozy.com/acumen/poland-military-superpower/41673?utm_source=DW1&utm_medium=pp&utm_campaign=pp
via Bildblog zum Thema Satbilderanalyse
https://hogymag.wordpress.com/2015/06/02/bellingcat-analyse-mh-17-so-unserios-wie-bild-und-spon/
Hier sind auch ja auch einige Texas Sharpshooter unterwegs.
@nid
also bitte keine Kritik an british crowd funded investigative journalism…..das könnte als Majestätsbeleidigung aufgefasst werden !
https://deepresource.files.wordpress.com/2015/05/higgins-breedlove.jpg
@nid
Assagen wie „Eine Hauptaufgabe von Bellingcat besteht offenbar darin, Russland im Ukraine-Konflikt der Lüge zu überführen und für den Abschuss der Passagierflugmaschine MH17 über der Ostukraine verantwortlich zu machen.“ Zeugen schon von der Qualität des Blogs!
Desweiteren wurde wiedermal nur auf die Fehlerbildanalyse eingegangen. Hat man hier auch schon durchdiskutiert…………….
Aber schon okay wenn sich der ein oder andere auf den Schlips getreten fühlt.
Q.E.D.
;-)
Es ist wirklich zu köstlich………..
Die 2 Paragraphen des crowd funded journalism:
§1. die anonyme crowd hat immer Recht
§2 falls die anonyme crowd mal nicht Recht hat, dann tritt §1 in Kraft
https://www.dbwv.de/C12574E8003E04C8/CurrentBaseLink/W29X4HCR360DBWNDE
In DBwVbd-Führung keine Veränderung, ok;
Eine Petitesse am Rande:
Beim Übergabeappell des KdoH werden wohl die angetretenen Herren Generale Pistole und die Herren Oberste Gewehr tragen. Soweit ist es also schon gekommen ;-)
Das ist jetzt ein Witz, oder? Nur weil sich so was schnell verselbständigt…
ab A15 abwärts sPzFst in Vorhalte
Das war nicht als Scherz gemeint; mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Es wird ja dann Bilder dieser Veranstaltung geben, oder vielleicht wird jemand hier vor Ort sein, um es zu bestätigen.
Hans Dampf | 02. Juni 2015 – 20:01
„Das war nicht als Scherz gemeint; mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Es wird ja dann Bilder dieser Veranstaltung geben, oder vielleicht wird jemand hier vor Ort sein, um es zu bestätigen“
oh ja bitte Bilder, will auch. Das könnte sehr ergötzlich werden. Vor allem weil Plautze und Koppel so eine harmonische Verbindung eingehen können. Und wenn dann noch ein Schießeisen dranhängt….
Und TW macht dazu einen eigenen Trööt exklusiv für die Anzugfreaks auf, die sich dort ein für allemal austoben dürfen.
@ Hans Dampf | 02. Juni 2015 – 20:01
„Beim Übergabeappell des KdoH werden wohl die angetretenen Herren Generale Pistole und die Herren Oberste Gewehr tragen.“
Unsinn – deutsche Offiziere führen bei Appellen keine Gewehre!
@ klabautermann
also bitte keine Kritik an british crowd funded investigative journalism…..das könnte als Majestätsbeleidigung aufgefasst werden !
Ist mal wieder Zeit für billige Polemik? ;)
Das schöne an den Bellingcat-Analysen ist doch, dass sie transparent stattfinden und daher in der Sache anfechtbar sind. Und am Nachweis der Fehldatierung, imho der deutlich gewichtigere Punkt, konnte noch niemand was aussetzen. ;)
(Genausowenig wie seitens der Kritiker auf die seltsamen Geländeabweichungen in den „Beweisbildern“ im Vergleich zu anderen Satelittenbildern der Region eingegangen wird. Ein Schelm…)
Mit dem Hinweis, dass auch bei automatischer Bildbearbeitung Artefakte eingeführt werden liegen sie natürlich richtig. (Und tatsächlich entstehen viele Artefakte nur, wenn auf einem Bild im JPEG-Format tatsächlich gearbeitet wird. Würde auf einem verlustfreien Format gearbeitet wäre manche Bildbearbeitung nicht so einfach automatisch nachweisbar.)
Andererseits verhalten sich weder der JPEG- noch Bildbearbeitungs-Algorithmen beliebig.
Bei schärferen Kanten würde man zum Beispiel ein ähnliches Mass an neuen Artefakten erwarten (zum Einen weil wavelet-basierte Repräsentationen wie JPEG sich mit der Approximation von Kanten und homogenen Flächen besonders schwer tun, zum anderen wegen automatischer Bildaufbesserung).
Diese sollten dann wahrscheinlich bei der Fehlerbildanalyse als Delta auffallen. (Dies könnte zum Beispiel erklären, dass in Bild 4 ganzheitliches Bildschärfen mehr Veränderung am Boden eingeführt wird als in den Wolken.)
Gerade in Bild 5 liegt aber das Delta für die Fahrzeuge aber über dem ähnlicher Regionen, wie etwa den hellen Flecken links oben, oder den Bäumen am Hauptweg, oder den schmalen Feldwegen. Das ist eben schon verdächtig. Kann natürlich sein, dass der Praktikant die Region um die Fahrzeuge nur nochmal separat nachgeschärft hat. Weiss man halt nicht. Aber für „Beweisphotos“ ist sowas natürlich stümperhaft.
Aber hey, Bellingcat hatte ja innerhalb einer Stunde das Geld für echte Satelittenbilder vom 17. Juli zusammen. Dann kann man sich wortwörtlich selbst ein Bild machen. ;)
@J.R.
Gibt es irgendwelche Stretch Goals? :P
@ Hans Schommer
Ich habe bereits als Offizier im Ehrenzug ein G3 getragen. Ihre These ist zumindest nicht in 100% der Fälle zutreffend. Mit dem Leutnant fängt es an, und mit dem Oberst hört es auf. Oder nicht ;-)?
Lt.Augsburger Allgemeine von heute:
UvdL (CDU)gegen Durz (CSU),sprich Bundeswehr gegen Flüchtlingheime auf dem Lechfeld!!!
Mal sehen wer gewinnt in dieser Republik.
Hans Dampf | 02. Juni 2015 – 22:18:
„Ich habe bereits als Offizier im Ehrenzug ein G3 getragen.“
O.k. – dann aber doch wohl an der Bw-Uni oder während einer lehrgangsgebundenen Ausbildung und im Glied stehend.
Medien berichten, dass die US Geheimdienste die Zusammenarbeit mit dem BND (zumindest insoweit) infrage stellen, dass auch Auswirkungen auf den Schutz von Bundeswehrsoldaten im nordirakischen Erbil zu besorgen seien. Dabei gehe es darum, dass die Amerikaner sog. „Hochleistungstechnik zur elektronischen Aufklärung“ nicht mehr zur Verfügung stellen würden.
Ist darüber genaueres (und verifizierbares) bekannt, und gibt es vielleicht auch schon öffentliche Stellungnahmen dazu?
Hallo Herr Wiegold, hier ein Vorschlag für einen neuen Thread. Sozusagen ein dickes Kotelett fürs Piranha-Becken!
Für das hier doch so beliebte Thema Anzugsordnung der Bundeswehr, zu dem ja nun wirklich jeder eine Meinung hat, hier schon mal ein Tipp vorab für all die, die es noch nicht vernommen haben. Das Thema wird aber auch hier aufschlagen. Garantiert!
Es gibt eine aktuelle Weisung des InspH zum Tragen des Dienstanzuges im Heer vom 27. Mai 2015. Bietet hier genug Stoff für die Themen Anzug, Weisungen, RAL-Farbtöne (speziell Auslegung des Farbtons RAL 7012) und je nach Belieben auch zum Thema Wampe, Generale, Untergang des Abendlandes und der Bundeswehr, aktuelle Bezeichnung von Vorschriften, etc., etc.
Viel Spaß beim einseitigen Meinungsaustausch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mh17-satellitenbilder-bellingcat-betreibt-kaffeesatzleserei-a-1036874.html
Ob nun Kaffeesatzleserei oder viel Lärm um nix: die sogenannte forensische Analyse von Bellingcat ist eine Nullnummer. Adobe sollte Bellingcat wg Geschäftsschädigung verklagen, denn mit Photoshop kann man offenbar Fotodateien nicht professionell manipulieren ;-)
klabautermann | 03. Juni 2015 – 10:45
Die Nachdenkseiten schreiben zu diesem Thema: „Auch wenn wir selbst keine Experten für digitale Bildbearbeitung sind, wirkt vor allen das Statement von Neal Krawetz schwer. Wenn der Entwickler der Foto-Forensik-Software, mit der bellingcat gearbeitet hat, sagt, dass belingcat die Software falsch benutzt hat, ist dies in der Tat ein vernichtendes Urteil. Bezeichnend ist wieder einmal, dass ein Blogger sich die Mühe gemacht hat, bei Krawetz nachzufragen, während die selbsternannten Qualitätsmedien auf jede Form der Recherche verzichten, solange die Meldung gut ins Konzept passt.“
Sowohl die Aussage von Kriese als auch von Neal Krawetz ist NICHT, dass Bellingcat unrecht hat (also keine Falsifizierung) sondern die dass die aus der ELA gezogenen Schluesse nicht eindeutig sind. Das heisst, die ursprüngliche Aussage liegt immer noch im Bereich des Möglichen, sie wird nur nicht eindeutig durch die ELA untermauert.
Das zweite Verfahren, also der Vergleich der Vegetation zum Datierungsversuch der Bilder, wird geflissentlich ignoriert.
@Politikverdruss
diese ganzen trolligen crowd funded Blog-OSINT skirmishes in und mit und über die Main Stream Media hinsichtlich Ukraine finde ich so langsam nur noch öde. Man kann fast die Uhr danach stellen: da findet der G7 Gipfel statt, also muß mal wieder medial smarte Feindbild-Munition verballert werden, hüben wie drüben…….an der ground-truth in der Ukraine ändert das nichts, und die ist ziemlich eingefroren….
https://bw2.link/DrDrDr
Man hält sich mit der Ressourcenknappheit zumindest in der Öffentlichkeitsdarstellung nicht zurück. Aber immerhin eine Einzige Anästhesistin erfüllte die Voraussetzungen! Soviel zum Thema Armutszeugnis.
der konflikt in der ukraine nimmt weiter rasant fahrt auf. heute hat es wohl massive vorstöße entlang der m15 westlich aus donetsk heraus gegeben (unter einsatz schwerer waffen), dazu kämpfe um dörfer bei mariupol
das ganze ist erstal der vorläufige höhepunkt zunehmender gefechte im verlauf der letzten woche.
Nun, ab BrigKdr aufwärts Pistole, Rest Gewehr. Nun mag es ja sein, dass neben dem genannten Personenkreis nur Unteroffiziere und Mannschaften stehen, was ich mir aber nicht so recht vorstellen kann. Würde gerne beim Vorüben Mäuschen spielen, beim Formaldienst mit dieser albernen Gewehrtrageweise vor der Brust…
Parallel zum russischen Militäraufmarsch an der Grenze, bei dem vor den Augen von Reutersjournalisten auf dem Marsch zur ukrainischen Grenze die Insignien und Hoheitszeichen entfernt wurden, sind die Kämpfe entlang der ganzen Frontlinie von Donezk bis runter zur Küste „wieder aufgeflammt“.
Auf deutsch: Artilleriebeschuß, Motschützenangriffe mit Panzern und SPWs hat es während des „Waffenstillstands“ ständig gegeben, auf der ganzen Frontlinie; aber jetzt werden sie wieder mit größeren Einheiten (1000 Mann Infanterie plus Panzer und Panzerfahrzeuge) geführt und wieder mit ausgedehntem Trommelfeuer aus MLRS und Haubitzen eingeleitet.
Seit heute ist klar, daß tatsächlich eine neue Offensive begonnen hat, mit der Rußland erneut versucht, die Schwarzmeerküste der Ukraine zu erobern und einen russisch besetzten Landkorridor bis nach Moldawien zu schaffen.
MALE UAS Überbrückungslösung.
Antworten zur parlamentarischen Anfrage DIE LINKE
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/050/1805022.pdf?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
„Ein Fähigkeitsprofil wie bei nEURon oder vergleichbaren Systemen (X-47B,
TARANIS) wird beim deutsch-französisch-italienischen Projekt nicht angestrebt. Im Rahmen der trinationalen Definitionsstudie soll kein durchsetzungsfähiges System (UCAV) betrachtet werden, sondern ein Aufklärungssystem mit langer Flugdauer.“
„Eine Auswahlentscheidung [Predator B / Heron TP] könnte nach derzeitiger Einschätzung bis zum Ende des vierten Quartals 2015 getroffen werden.“
Und noch was aus dem Bereich UAS / AGS.
Artikel in DIE WELT „Die neuen Augen der NATO“
http://www.wsws.org/de/articles/2015/06/04/droh-j04.html
DEU, FRA und ITA planen UCAV. Mit einer eigenen Drohne wollen die europäischen Mächte – allen voran Deutschland – unabhängiger von der US- und israelischen Produktion werden, die der Bundeswehr zwar ihre Technik, nicht aber die dazugehörigen Entwicklungsbausteine zur Verfügung stellen.
Absicht gem BMVg ist nach Abschluss erster Studien bis 2017 das MALE UAS zu beauftragen. Überraschend zügig folgen den Worten des Bundespräsidenten von 2013 nach Übernahme internationaler Verantwortung auch Taten. Hoffentlich am Ende kein Aktionismus, andere Maßnahmen dem Ziel der Vollausstattung untergeordnet folgen, hoffentlich.
Die Fähigkeit, UCAV einzusetzen reagiert auf Bedrohungen wie sie z.B der „IS“ spiegelt, unterlegt mit dem Willen, eigene Truppe umfassend zu schützen und erweitert die Kompetenz der Streitkräfte.