Schlagwort: SARS-COV2

Genug helfende Hände, aber kein Material mehr zum Abgeben: Gespräch mit dem Inspekteur der Streitkräftebasis

Die Bundeswehr hält zur Unterstützung in der Coronavirus-Pandemie weiterhin Tausende Soldaten in Bereitschaft, kann aber nicht wie von zivilen  Behörden gewünscht großzügig Material abgeben. Überbestände wie noch 2015 stünden schlicht nicht mehr zur Verfügung, sagt der Inspekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schelleis. Außerhalb des Sanitätsdienstes sind derzeit rund 300 der möglichen 15.000 Soldaten als Hilfskräfte im Einsatz.

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UN-Einsatz in Mali: Doppelte Quarantäne für die Bundeswehr (Neufassung)

Vor einem Einsatz bei der UN-Mission MINUSMA in Mali müssen Bundeswehrsoldaten künftig gleich zwei Mal 14 Tage in Quarantäne – sowohl in Deutschland als dann auch in Mali. Mit dieser Regelung will die Bundeswehr eine Ausnahmeregelung für den von den Vereinten Nationen verfügten Stopp des Personalwechsels in allen Blauhelmmissionen bis zum 30. Juni erreichen.

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Corona-Amtshilfe der Bundeswehr: Der Sanitätsdienst ist an der Grenze

Bei der Unterstützung von Ländern und Kommunen in der aktuellen Coronavirus-Pandemie stößt die Bundeswehr mit der Amtshilfe vor allem bei Sanitätsausstattung an ihre Grenzen. Die Material- und Personalressourcen des militärischen Sanitätsdienstes machten weniger als ein Prozent der Ausstattung des deutschen Gesundheitswesens aus, warnte das Verteidigungsministerium.  Aber auch die übrige Ausstattung wird knapp – bis hin zur Einsatzverpflegung.

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