Schlagwort: Resolute Support Mission

Punktlandung: USA melden Truppenreduzierung auf 2.500 in Afghanistan

Die USA haben, wie vom noch amtierenden Präsidenten Donald Trump verlangt, die Zahl ihrer Soldaten in Afghanistan auf 2.500 und damit auf die niedrigste Truppenstärke seit dem Beginn ihres Einsatzes am Hindukusch 2001 verringert. Der geschäftsführend amtierende Verteidigungsminister Christopher Miller kündigte an, dass die US-Streitkräfte sich auf einen vollständigen Abzug bis Mai dieses Jahres vorbereiteten, der aber von den Bedingungen im Land abhängig sei.

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Fürs Archiv: Abzug aus Kunduz komplett

Die Soldaten der internationalen Resolute Support Mission (RSM) – und damit auch die der Bundeswehr – sind vollständig aus der nordafghanischen Stadt Kunduz abgezogen. Die Verlegung nach Masar-e-Scharif sei abgeschlossen, teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr am (heutigen) Donnerstag mit. Damit ist ein weiterer Schritt des – planmäßigen – Abzuges aus Afghanistan komplett.

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Bundeswehr-Berater bereiten Abzug aus Kunduz vor

Die Bundeswehr in Afghanistan bereitet sich darauf vor, die Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte in Kunduz einzustellen und ihre Soldaten aus der nordafghanischen Stadt abzuziehen. Das Camp Pamir, in dem die Bundeswehr im Rahmen der NATO-geführten Resolute Support Mission stationiert war, soll aber erhalten bleiben.

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Pentagon bestätigt beschleunigten Abzug aus Afghanistan

Das Pentagon hat die Pläne bestätigt, bis Mitte Januar die US-Truppen in Afghanistan und im Irak deutlich zu reduzieren. In beiden Ländern werde er die Anweisung des noch amtierenden Präsidenten Donald Trump umsetzen, die Zahl der Soldaten bis zum 15. Januar kommenden Jahres auf jeweils 2.500 zu verringern, sagte der amtierende Verteidigungsminister Christopher C. Miller in Washington.

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Trump plant Beschleunigung des Afghanistan-Abzugs bis zum Ende seiner Amtszeit (Nachtrag: NATO)

US-Präsident Donald Trump, ungeachtet des Wahlausgangs bis zum 20. Januar kommenden Jahres im Amt, will bis zu diesem Zeitpunkt den von ihm seit längerem gewünschten schnelleren Abzug der US-Truppen aus Afghanistan durchsetzen. Das berichten mehrere US-Medien. Danach werde geplant, die Zahl der amerikanischen Soldaten am Hindukusch noch im Januar 2020 von derzeit knapp 5.000 auf die Hälfe zu reduzieren.

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US-Truppenreduzierung in Afghanistan: (Noch) Keine Auswirkungen auf die Bundeswehr (m. Nachtrag)

Die Ankündigung der USA, bis Ende November ihre Truppen in Afghanistan weiter auf unter 5.000 Soldaten zu reduzieren, hat nach Ansicht der Bundesregierung vorerst keine Auswirkung auf den Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch. Kritische Fähigkeiten, auf die die deutschen Streitkräfte in der Resolute Support Mission angewiesen seien, stünden weiter zur Verfügung, schrieben Außen- und Verteidigungsministerium in einer Unterrichtung der Bundestagsausschüsse für Auswärtiges und Verteidigung.

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Coronavirus-Pandemie beschleunigt Truppenabzug aus Afghanistan – auch „nicht zwingend notwendiges Personal“ soll raus

Die weltweite Coronavirus-Pandemie beschleunigt den Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan. Die NATO-geführte Resolute Support Mission zog ohnehin bis Juli vorgesehene Reduzierungen vor. Darüber hinaus soll Personal, das für den Fortgang des Einsatzes nicht zwingend nötig ist, ebenfalls ausgeflogen werden. Beides betrifft auch die Bundeswehr am Hindukusch.

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