Schlagwort: Materiallage

Kommandeur schlägt beim Abschied Alarm: „Materiell und personell fünf nach Zwölf“

… Die aktuellen Probleme der Bundeswehr mit ihrem Material, aber auch mit Zahl und Ausbildung ihrer Soldaten, den Langgedienten ebenso wie mit dem Nachwuchs, sind kein Geheimnis – in offiziellen Papieren des Ministeriums wie dem Bericht zur Materiallage der Hauptwaffensysteme oder dem Rüstungsbericht ist das nachzulesen. Diese schon nicht berauschenden, aber weitgehend abstrakten Zahlen bekommen aber ein anderes Gewicht, wenn ein Praktiker aus der Truppe selbst das mal plastisch beschreibt. Das hat Kapitän zur See Jörg-Michael Horn getan, bis zum

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Materiallage der Bundeswehr: Mehr Übungen, mehr Beanspruchung – weniger einsatzbereit

Deutlich später als in den Vorjahren hat das Verteidigungsministerium dem Parlament den Bericht zur Materiallage der Hauptwaffensysteme vorgelegt – offizieller Grund ist die späte Konstituierung des Verteidigungsausschusses. Der inzwischen vierte Bericht für das Jahr 2017 – nach den Berichten für 2014, 2015 und 2016 – kann, wenig überraschend, ebenfalls nicht mit guten Nachrichten aufwarten: Nach wie vor ist die Einsatzbereitschaft etlicher Systeme ziemlich gering. Für den aktuellen Berichtszeitraum hat das Ministerium dafür auch eine zusätzliche Erklärung, die so in den

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Zustand der Bundeswehr: Neuer Lesestoff

Zur materiellen Lage der Bundeswehr am (heutigen) Donnerstagmorgen zwei Lesehinweise – und es wird kaum überraschen, dass es nicht um positive Nachrichten geht. Der Welt-Kollege Thorsten Jungholt hat einen internen Bericht zu dieser Materiallage in die Hand bekommen – vermutlich den Bericht, den das Ministerium dem Parlament im vergangenen Jahr mit der Begründung nicht weitergeben wollte, es gebe noch keinen Verteidigungsausschuss. ** Vielleicht hat es ja auch mit dem Inhalt zu tun: Aus einem vertraulichen Papier des Verteidigungsministeriums geht hervor,

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Bericht zur Materiallage der Bundeswehr: Warten auf den Verteidigungsausschuss

In den vergangenen drei Jahren nahm der Verteidigungsausschuss des Bundestages immer so um diese Zeit, später November oder früher Dezember, einen Bericht entgegen, den die Abgeordneten mit wenig Vergnügen lasen: Der Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr war ein Dokument, das eigentlich eine Beschreibung der Mangelverwaltung war – ob 2014, 2015 oder 2016. Ob das für das Jahr 2017 so viel besser aussieht, scheint angesichts der Meldungen über den Klarstand bei U-Booten oder Kampfpanzern recht fraglich – aber

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Materiallage der Bundeswehr: Selbst schöngerechnet nicht schön (m. Nachtrag)

Der inzwischen dritte Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr, der seit zwei Jahren dem Bundestag regelmäßig vorgelegt wird, ist wie seine Vorgänger 2014 und 2015  vor allem eines: Nicht schön. Viel zu oft muss Generalinspekteur Volker Wieker beim Blick auf die 56 großen Systeme, vom gepanzerten Dingo-Transporter bis zum Tornado-Kampfjet, unzureichende Verfügbarkeit, mangelnde Einsatzbereitschaft, technische Probleme oder fehlende Ersatzteile melden. Der Bericht wird am (morgigen) Mittwoch eines der wichtigen Themen in der Sitzung des Bundestags-Verteidigungsausschusses.

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Auch ohne rote Ampel: Viel fliegendes Gerät bleibt am Boden

Ein gutes Jahr ist es her, da nahmen die Abgeordneten im Verteidigungsausschuss einen ziemlich erschreckenden Mängelbericht zur Kenntnis. Die Informationen zur Materiallage der Großsysteme der Bundeswehr war, zusammenfassend gesagt, recht verheerend  – vor allem beim fliegenden Gerät, Flugzeuge wie Hubschrauber, aller drei Teilstreitkräfte Luftwaffe, Heer und Marine. Hinzu kam eine nicht so einheitliche Systematik, nach der die Angaben für manche Hubschrauber eine noch gelbe Ampel zeigten, obwohl zum Zeitpunkt des Berichts kein Helikopter dieses Typs flog. Die militärische Führung gelobte

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Materiallage Bundeswehr? Jawoll, alles gut!

Die Materiallage der Bundeswehr ist in Ordnung. Jawoll! Jedenfalls ist der derzeitige Klarstand der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr unverändert hinreichend. Wieso das stimmt? Na, das hat der Abteilungsleiter Haushalt im Verteidigungsministerium, der im vergangenen Jahr von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen aus dem Bundesarbeitsministerium geholte Karl Henning Bald, den Abgeordneten im Verteidigungsausschuss mitgeteilt. Aus dem Schreiben Balds vom 6. März: Zum derzeitigen Klarstand der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr wurde im Rahmen der Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am 17. Dezember 2014

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