Alexander Szandar: Abschied von einem Freund
Mit seinen Berichten in der Süddeutschen Zeitung und vor allem lange Jahre im Spiegel hat Alexander Szandar das öffentliche Bild der deutschen -Streitkräfte geprägt – obwohl vielen Lesern sein Name kaum ein Begriff gewesen sein dürfte. Der Journalist, der 1984 die Affäre um den geschassten Bundeswehrgeneral Günter Kießling öffentlich machte, über die Bundeswehr im Umbau nach dem Kalten Krieg berichtete und bis zu seinem Abschied 2009 (fast) jeden Auslandseinsatz besuchte, ist in der vergangenen Woche in Bonn gestorben.
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