Deutsche U-Boote mit israelischen Atomwaffen: „Ich kann solche Vorbehalte nicht bestätigen“

Die Titelgeschichte des aktuellen Spiegels: Geheim-Operation Samson – Wie Deutschland die Atommacht Israel aufrüstet, in der es um die Lieferung deutscher U-Boote an Israel und deren – spätere – Bewaffnung mit Nuklearwaffen geht, ist wahrscheinlich vielen meiner Leser hier bekannt. Ich bin zwar Mit-Autor dieser Geschichte, allerdings – aus hoffentlich nachvollziehbaren Gründen – nicht in der Lage, den Artikel hier ein- und zur Diskussion zu stellen, sondern kann nur (in diesem Fall mal abweichend von der sonst hier geübten Praxis)

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Heute abend: BR-rundshow zum Cyberkrieg

Wer heute abend noch Zeit hat… ;-)  kann sich in die rundshow des Bayerischen Rundfunks einklinken, die Mischung aus Fernsehen und Internet (oder umgekehrt): Es ist Krieg – und keiner muss mehr hingehen heißt die heutige Sendung zum Thema Cyberwar, und ich werde einer der dort zugeschalteten Gäste sein. Der Livestream geht um 23.20 Uhr online. (Die Redaktion hat mich schon kräftig angeteasert, und ich sehe schon ein paar verärgerte Kommentare: Seiner – Wiegolds– Meinung nach  sollten deutsche Firmen nicht

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RC N Watch: Der Bock als Gärtner

Sie sind die – offiziell meist nicht eingestandenen – Schwachpunkte der Übergabe in Verantwortung an die afghanischen Sicherheitskräfte: Die quasi durch Handauflegen und, wenn überhaupt, in Schnellkursen ausgebildeten Hilfspolizeien und Milizen in Afghanistan. Arbaki-Milizen, Afghan Local Police (ALP) oder Critical-Infrastructure-Projekt(CIP)-Hilfspolizisten: Immer wieder gibt es Berichte, wie sich diese Bewaffneten für die Bevölkerung, die sie eigentlich schützen sollen, eher als Bedrohung erweisen. Von simpler Schutzgelderpressung bis zu Vergewaltigung. Ein besonders krasser Fall in Kundus im Norden Afghanistans ist in den vergangenen

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Barrikaden-Räumung im Kosovo: Die Bilder

Ein notwendiger Nachtrag zur Räumung einer Straßensperre im Nord-Kosovo am 1. Juni, bei der zwei deutsche Soldaten verwundet wurden: Es gibt Fotos von der Aktion, von KFOR-Soldaten. (Und es ist schon interessant, dass diese Bilder von US-Truppen gemacht und vor allem auch veröffentlicht wurden; von KFOR oder von der Bundeswehr habe ich das bislang nicht gesehen…) In der – offiziellen – U.S. Army-Bildunterschrift wird übrigens, wenn ich das nicht anderswo übersehen habe, erstmals mitgeteilt, dass die KFOR-Truppen auch scharf geschossen

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RC N Watch: Ausländische Geiseln in Nordafghanistan befreit

Die vor gut einer Woche in der nordafghanischen Provinz Badakshan entführten Mitarbeiter der Schweizer Hilfsorganisation Medair sind in der vergangenen Nacht befreit worden. Unter ihnen sind auch zwei ausländische Mitarbeiterinnen, nach unbestätigten Berichten eine Britin und eine Kenianerin. Details sind noch unklar; inzwischen gibt es auch eine offizielle Mitteilung von ISAF dazu: ISAF Forces Rescue Four Civilians from Taliban Die ersten Meldungen des Kabuler BBC-Producers Bilal Sarwary: [View the story „NGO hostages freed in Badakshan, N’Afghanistan“ on Storify] Die Meldung

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Nachlesen: Obama und Stuxnet

Auch hier gilt wieder: Angesichts der ganzen Berichte über den Cyber-Erstschlag der USA, die Rolle von Präsident Barack Obama und wie Stuxnet zur ersten echten Cyberwaffe einer Großmacht wurde – den Originalbericht in der New York Times nachlesen: Obama Order Sped Up Wave of Cyberattacks Against Iran (Und zur Ergänzung von Reuters: Cyber-attacks „bought us time“ on Iran: U.S. sources)

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Schüsse im Kosovo – zwei deutsche Soldaten verwundet

Bei der Räumung einer Barrikade im Norden des Kosovo sind zwei deutche Soldaten durch Schüsse verwundet worden. Die offizielle Meldung der Bundeswehr: Am 1. Juni gegen 9.30 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wurden zwei Soldaten des deutschen Einsatzkontingents KFOR im Rahmen einer Operation zur Räumung einer Straßensperre an einem Kontrollpunkt nördlich von Mitrovica im Norden des Kosovo durch Schüsse verletzt. Dabei erlitt ein Soldat nach jetzigem Kenntnisstand eine Verletzung am Oberarm und befindet sich zur weiteren Behandlung in einem Lazarett im Feldlager

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Wo 579 zivile Opfer als Fortschritt gelten

Manchmal ist auch eine positive Zahl nur schwer zu ertragen. 579 getötete und 1.216 verletzte Zivilisten haben die Vereinten Nationen in den ersten vier Monaten dieses Jahres in Afghanistan gezählt – eine hohe Zahl und doch ein Fortschritt: 21 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie der Chef der UN-Mission UNAMA, Ján Kubiš, heute in Kabul mitteilte: As far as the trends indeed in the first four months, we registered and documented a 21 per cent decrease in

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