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Ukraine-Sammler: Anschlag in Kharkiv, US-Waffenlieferungen weiter im Gespräch

URGENT: Car allegedly carrying batallion comander explodes in Kharkov, E.#Ukraine http://t.co/mtnXIhqPsm pic.twitter.com/3kinxwsG6L — RT (@RT_com) 6. März 2015 Es wird wohl wieder Zeit für einen neuen Sammelthread zum Thema Ukraine. Die aktuellen Meldungen, unter anderen: In Kharkiv, also außerhalb des von Separatisten gehaltenen Gebiets in der Ukraine, wurde am (heutigen) Freitag ein Auto in die Luft gesprengt. Es soll, so die ersten Meldungen, das Fahrzeug eines Bataillonskommandeurs gewesen sein. Genauere Angaben habe ich noch nicht gefunden, der Kommandeur soll allerdings

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Der deutsche NH90 darf wieder fliegen (Update: Ministeriums-Statement)

Gut zwei Wochen nach der Aussetzung des Routineflugbetriebs dürfen die NH90-Transporthubschrauber der Bundeswehr wieder starten. Die Anfang Februar verfügte vorübergehende Stillegung wegen Problemen mit der Feuerlöschanlage, die die Bundeswehr verfügt hatte, sei wieder aufgehoben worden, erfuhr Augen geradeaus! aus Parlamentskreisen. Das Heer, das diesen Hubschraubertyp betreibt, hatte nach einer Empfehlung des Flugsicherheitsausschusses der Bundeswehr und entgegen der Empfehlung der Industrie den Stopp erlassen, da es ein Konstruktionsproblem gebe: Dem liegt die jetzt gewonnene Erkenntnis des Herstellers zugrunde, dass es aufgrund

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Jetzt doch wieder öffentliche Infos über die afghanische Armee

Das fiel doch ein bisschen auf, vergangene Woche, dass die Führung der US- und der NATO-Truppen in Afghanistan auf einmal gar keine Infos über die afghanischen Sicherheitskräfte und vor allem keine über die Afghanische Nationalarmee (ANA) rausrücken wollte.  Noch nicht mal die Informationen über die Kosten von Ausbildungskursen für afghanische Soldaten, zum Beispiel fürs Lesen und Schreiben lernen der Rekruten. Das fanden viele nicht lustig, unter anderem der Special Inspector General for Afghanistan Reconstruction (SIGAR) und die New York Times.

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Lagebeobachtung Ukraine: 15. März

In Moskau demonstrieren Zehntausende gegen einen Krieg Russlands in der Ukraine. Im Schwarzen Meer ist zwar ein US-Kriegsschiff unterwegs (Foto oben), aber eigentlich nur zum Manöver mit NATO-Verbündeten. Von der angeblich über der Krim vom Himmel geholten US-Drohne ist nichts mehr zu hören oder zu lesen. im Osten der Ukraine bleibt die Lage explosiv. Und sonst warten alle darauf, wie das Referendum auf der Krim am (morgigen) Sonntag zu einem Anschluss an Russland ausgeht – obwohl das Ergebnis eigentlich schon

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Es begann als ‚Insel der Stabilität‘: Zehn Jahre Bundeswehr in Kunduz

Fast exakt zehn Jahre, vom Oktober 2003 bis zum Oktober 2013, war die Bundeswehr in Kundus in Nordafghanistan stationiert. Was als ISAF-Insel in einer der damals ruhigsten Regionen am Hindukusch begann, wurde für die Deutschen zum Sinnbild Afghanistans – und kennzeichnete für die Bundeswehr die Entwicklung von einer Stabilisierungsmission zu einem Kriegseinsatz. Ein kurzer, naturgemäß (weil auch viel aus meiner subjektiven Erinnerung) unvollständiger Rückblick.

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Mali? Unübersichtlich.

Ein Leutnant der malischen Streitkräfte und ein französischer Soldat in der Region Markala (Foto: Französische Armee/EMA/ECPAD) Die Lage in Mali bleibt unübersichtlich – und gegen die militärischen Operationen der Franzosen und der malischen Armee war der Einmarsch der Amerikaner im Irak eine öffentliche Veranstaltung. Ganz offensichtlich werden (die meisten) Journalisten von malischen und/oder französischen Soldaten von der Frontlinie ferngehalten. Eine öffentliche Wahrnehmung dessen, was am Boden passiert, kann nicht stattfinden (mir ist bewusst, dass manche meiner Leser das für gerechtfertigt

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Sonstige Nachrichten: Afrika

Zwei Nachrichten vom heutigen Tag aus Afrika, die trotz (besser: ungeachtet) aller sicherheitspolitischen Bedeutung hier zu Lande vermutlich kaum zur Kenntnis genommen werden: Im weltgrößten Flüchtlingslager Dadaab in Kenia nahe der somalischen Grenze sind zwei spanische Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen (Medecins sans Frontieres, MSF) entführt worden. MSF hat daraufhin seine Arbeit in dem Camp eingestellt, die Vereinten Nationen haben ihre Aktivitäten heruntergefahren. Entführer waren vermutlich kriminelle Banden aus dem benachbarten Somalia – die auch hinter den jüngsten Überfällen auf

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