Kategorie: Waffen für die Welt

Fürs Archiv: Rheinmetall, Hensoldt kündigen Lieferungen an die Ukraine an (Nachtrag: USA)

Die deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Hensoldt haben die Lieferungen von Kampfpanzern und Radargeräten an die Ukraine angekündigt. Das Material wird von verschiedenen europäischen Staaten finanziert und soll im kommenden Jahr übergeben werden. Fürs Archiv aus den Mitteilungen vom (heutigen) Dienstag:

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Weitere Gepard für die Ukraine: Pentagon bestellt in Jordanien

Für die Lieferung weiterer Gepard-Flugabwehrkanonenpanzer an die Ukraine scheint sich eine neue Quelle aufzutun: Das US-Verteidigungsministerium beauftragte einen Rüstungshändler, in Jordanien für rund 120 Millionen US-Dollar diese Flugabwehrsysteme zu beschaffen und zu liefern. Das Geld dafür kommt aus den Mitteln zur Unterstützung der Ukraine. Es dürfte um Gepard gehen, die von der niederländischen Armee genutzt und an Jordanien verkauft worden waren.

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Neue Lieferungen für die Ukraine: Deutschlands gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, Munitionspaket aus den USA

Die Ukraine hat weitere Zusagen für die Unterstützung mit militärischem Gerät erhalten: Deutschland präzisierte die bereits Mitte Mai angekündigten Zusagen vor allem für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge. Die USA sagten ein neues Hilfspaket zu, dass vor allem Munition enthält – unter anderem auch für die Leopard 1-Kampfpanzer, die aus Europa zur Verfügung gestellt werden sollen.

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Weltweite Militärausgaben auf Rekordhoch – auch durch den Krieg gegen die Ukraine

Die weltweiten Militärausgaben haben im vergangenen Jahr mit 2.240 Milliarden US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Grund dafür war der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, in dessen Folge vor allem die mittel- und osteuropäischen Staaten ihre Militärausgaben erhöhten. Weltweit stiegen diese Ausgaben 2022 nach der aktuellen Übersicht des schwedischen Friedensforschungsinstituts SIPRI um 3,7 Prozent; in den zehn Jahren seit 2013 um 19 Prozent.

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Pistorius in Ramstein: Schnelle Ausbildung am Leo1, Panzer-Reparaturhub in Polen

Nach dem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein in der Pfalz hat Verteidigungsminister Boris Pistorius die weiteren Schritte für die deutsche Unterstützung der Ukraine skizziert. Unter anderem soll schnell die Ausbildung von ukrainischen Soldaten an Kampfpanzern des älteren Typs Leopard 1 beginnen; die erste Lieferung ist für den Sommer vorgesehen. Für die Leopard2-Kampfpanzer soll ein Instandsetzungspunkt in Polen aufgebaut werden.

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Neue Flugabwehrsysteme aus dem Westen für die Ukraine (Neufassung)

Vor ihrer absehbaren und erwarteten Frühjahrsoffensive hat die Ukraine weitere Luftverteidigungssysteme aus dem Westen erhalten. Deutschland, die USA und die Niederlande lieferten erstmals die zugesagten Patriot-Flugabwehrbatterien aus US-Produktion. Bereits zuvor hatte die Ukraine das zweite Iris-T SLM-Luftverteidigungssystem aus Deutschland erhalten.

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Deutschland liefert Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine

Nach dem Flugabwehrsystem Iris-T hat Deutschland ein weiteres Luftverteidigungssystem an die Ukraine geliefert. Das Land habe das System Patriot mit Flugkörpern aus US-Produktion erhalten, teilte die Bundesregierung am (gestrigen) Dienstagabend auf ihrer aktualisierten Übersicht der deutschen militärischen Unterstützung für die Ukraine mit.

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Deutsche Rüstungsexportgenehmigungen 2023: Ungarn und Ukraine an der Spitze

Bei den Exportgenehmigungen von Kriegswaffen und Rüstungsgütern aus Deutschland waren in den ersten drei Monaten dieses Jahres das NATO-Mitglied Ungarn sowie die Ukraine die beiden größten Empfängerländer. Nach der vom Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten vorläufigen Statistik für das erste Quartal entfiel auf die beiden Staaten gut die Hälfte der im ersten Quartal genehmigten Ausfuhren in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro.

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SIPRI-Zahlen: Europa steigerte Rüstungsimporte schon vor Beginn der russischen Ukraine-Invasion

Bereits vor der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 haben die zunehmenden Spannungen zwischen den westeuropäischen Staaten und Russland zu einem sprunghaften Anstieg der Rüstungsexporte in Europa geführt. Die Ukraine wurde mit Beginn des Angriffskrieges vom vorherigen Waffenexporteur zum Importland. Und Frankreich steigerte seine Rüstungsexporte in den vergangenen Jahren deutlich – während russische Exporte zurückgingen. Diese Trends des internationalen Handels mit Waffensystemen legte das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI vor.

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